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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Unser Nachwuchs kam mit 4 Wochen zum Camping und via maxi cosi ins schlauchboot...
Ging alles gut |
#27
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Bei uns gehts nächste Woche nach Kroatien
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#28
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Es geht doch hier um vorwiegend zwei Probleme:
1.) Die Sicherheit für Babys an Bord 2.) Die Sicherheit im Falle eines Unfalles 1.) lässt sich relativ einfach lösen. Beim 2.) wird es schon sehr kritisch. Man kann da nur selbst für sich entscheiden. Einen Ratschlag zu geben würde ich mich nicht getrauen. Wäre mir zu gefährlich. Wir haben unsere Tochter mit 6 Jahren das erste mal an Bord gehabt, unseren Enkelsohn mit 4. In beiden Fällen haben die passende Schwimmwesten angehabt. Unsere Fahrweise war den Umständen angepasst. Ein Restrisiko bleibt, so wie überall, immer. Ob man das machen soll, oder nicht, das muss jeder für sich entscheiden. Ich würde heute anders denken, als vor 40 Jahren, das ist aber auch normal. Er hat aber auch nach den eigenen Erfahrungen gefragt, die kann man ja mit gutem Gewissen schreiben.
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Gruß Heinz R. |
#29
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Anscheinend ist diese Babyweste in Deutschland wirklich nicht erhältlich. Der Hersteller ist auf jeden Fall in Norwegen ansässig. Das ist schon mal gut, da kommt unser Boot auch her...... http://www.regatta.no/index.php?page_id=232
Schönen Sonntag noch.... |
#30
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Guck mal in die neueste YACHT No 10 , dort ist ein Schwimmwestentest
@Benaco: wenn man immer vom worst case ausgeht, darfst Du Kinder auch erst ab 12 auf die Strasse lassen...(übertrieben formuliert) Es geht - neben dem rein tchnischen Aspekt der Sicherung des Kindes via Weste, auch darum, Verhaltensregeln frühzeitig zu erlernen. Wenn die Kidies ins Wasser fallen, im Hafen, in der Bucht, müssen die ja nur solange über Wasser bleiben, bis jemand die rauszieht (es muss auch da dauernd jemand ein Auge drauf haben - die Weste entbindet ja nicht von der Aufsichtspflich) Beim Segeln muss man ultimative und nicht verhandelbare Regeln haben, die ich despotischst durchsetze * wer nach oben geht, hat IMMER (auch in der Bucht oder im Hafen) seine Schwimmweste RICHTIG angelegt * beim Segeln wird VOR dem Ablegen alles richtig angelegt und vor allen der Lifebelt so befestigt, dass das Kind den nicht losfummeln kann (durch gesicherte Schraubschäkel z.B.), * beim Segeln wird im Cockpit (und nicht auf Deck) gesessen oder runtergegangen * Segeln zu erschwerten Bedingungen ist möglichst zu vermeiden, mit ein wenig Umsicht und Voraussschau ist das allermeistens auch machbar * kommt es zu einer unvermeidbaren Verschlechterung des Wetters wird auf dem sichersten Kurs (Halb-Vorwind... der nächstgelegene sichere Hafen/Bucht angesteuert Wer meint, sich dann "beweisen" zu müssen, dem nutzen auch Kinderschwimmwesten nichts... (das nur am Rande) Es ist, wie eigentlich alles vor allem beim Wassersport - eine Frage der Verhältnismässigkeit und Selbstverantwortung als Familienvater/- mutter
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Hans SY Flexen Hex´n www.buchtenbummler.de meine Charteragentursite www.yachtango.de Neu: was man als Gelegenheitsskipper gerne mal wieder auffrischt: www.skippertricks.de
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#31
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Hallo Walter,
wie soll das denn gehen, soll man seinen Kinder die ersten 5 bis 6 Jahre zu hause lassen? Ich hatte meine Kinder vom erste Tag dabei. Sie sind jetzt 3 und 7 Jahre alt. Immer mit Westen natürlich. Gruß Achim Zitat:
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#32
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http://www.walmart.com/ip/Stearns-Hy...nfant/20531139
Mein Enkelkind war gerade 20 Tage urlauben bei uns und hat jeden Bootsausflug mit uns und den Eltern genossen auch wenn Sie meistens dabei geschlafen hat ! Sind natürlich bei normalen Wind und schönen Wetterverhältnissen los und haben immer die o. a. Schwimmweste für Babys mitgehabt (zieht man wie einen Strampler an). Warum dass Sooooo schlimm sein soll ein kleines Kind schon für ans Bootfahren und ans Wasser zu gewöhnen, verstehe ich hier nicht ? Da frage mich schon eher dann, was ein Hund mit an Bord soll - obwohl ich dies grundsätzlich in Ordnung empfinde ! Ach ja meine Enkelin ist jetzt 5 1/2 Monate alt !
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lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert (Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin)
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#33
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Hallo Achim,
das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich will nicht sagen, dass ich es mit meinen Kindern richtig gemacht habe, sie erst in einem Alter mit auf das Boot zu nehmen, wo ich der Meinung, das nun der richtige Zeitpunkt gekommen sei. Es kommt sicherlich auch immer auf das Revier und somit die äußeren Bedingungen an. Jeder soll tun, was er für richtig hält. Ich habe nur meine Meinung wieder gegeben. Die muss nicht richtig sein. Gruß Walter |
#34
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#35
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Ja das kenne ich auch von Städten mit viel Wasser (Kanäle, Grachten etc.) nicht anders. Die hatten sich sicher auch schon mal überlegt die Kinder den ganzen Tag mit Schwimmweste oder Rettungsanzug rumlaufen zu lassen, oder sie den ganzen Tag einzusperren. Aber das ist alles nicht besonders förderlich, auch nicht die Methode mit einem Pflock in der Erde an dem das Kind mit einer Leine angebunden wird.
Die einzige Lösung ist, den Kindern frühestmöglich schwimmen zu lernen. W PS: Wie machen es denn die Bewohner von Inselstaaten, solche Bewohner die unsereins gerne "Naturvölker" nennt ?
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#36
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Die lernen meist sehr früh schwimmen von anderen Kindern. Ist ja auch einfacher bei warmem Wasser! Viele, die ich so kenne, könnte man durchaus als Naturvölker bezeichnen, ohne Anführungsstriche... Jedenfalls im Vergleich zu uns Europäern. Braucht ja auch nicht viel...
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#37
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Wenn diese Naturvölker sehen würden wie nahe bei uns kleine Kinder dem Strassenverkehr sind bzw. wie sie (im Kinderwagen, Fahrradkindersitz etc.) am Strassenverkehr teilnehmen, würden sie uns als verantwortungslose Barbaren abstempeln.
W
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#38
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Zitat:
Völliger Schwachsinn - Sorry das ich das so deutlich Sage Ein 5-Monate altes Baby sitzt am besten im Maxi cosi !!!! Für den fall des sinkenden / brennenden Bootes sollte entweder eine Rettungsinsel oder ein Schlauchboot mitgeführt werden!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#39
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Nur flachpfeifen fahren bei solch einem Wetter mit Familie raus!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#40
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Zitat:
Macht es nicht den Kindern nach, in die Hosen scheissen müsst Ihr nicht auch, wenn sie es tun. Ganz im Gegenteil, gerade Kinder, auch sehr kleine, sind auf modernen Segelschiffen ideal aufgehoben! http://www.geo.de/reisen/community/r...-grosse-Lagune Natürlich ist es für ELTERN nicht unbedingt einfacher... Während Jahren der Segelei im Südpazifik, habe ich und mein Sohn Piran dem Tod in die Augen geschaut... Echt! Und zwar beim heim laufen zum Yachthafen in Nandi, als ich mein Baby im Arm tragend von hinten von nem Taxi niedergemäht wurde. Er flog in hohem Bogen auf einen Kieshaufen, ich lag mit dem Kopf unter dem Motor, gleich neben mir ein verbogenes, verrostetes Nummernschild, das, wenn ich zehn Cm weiter drüben drunter gekommen wäre, jetzt nicht hier im Blog wäre. So. DA ist es nämlich gefährlich! Ich schwimme lieber über den Dortmund Ems Kanal, als quer über den Kuhdamm zu laufen. Ich schipper lieber mit zwei kleinen Kindern durch Schiffahrtsstrassen, als in ner motorosierten Sardinendose auf der Autobahn. Ich fisch lieber selbst, statt zu Aldi gehen, was natürlich auch kinderfreundlicher ist. Aber eben. Wir merken kaum mehr, dass der VERKEHR zum grössten Lebensrisiko im Alltag der Deutschen und Schweizer geworden ist. Zum grössten politischen Problem natürlich auch, wegen dem Sprit. Was man Kindern vielleicht nur auf Segelschiffen zeigen kann, ist diese altertümliche Weisheit, die in dieser Fortbewegungsweise steckt. Segelschiff sind von früher, aber auch von morgen... http://www.geo.de/reisen/community/r...-AEquatortaufe Zitat von Water Hallo Ingo, Kinder in diesem Alter hätte ich nicht mit auf das Boot genommen. Ein Kind auf dem Boot sollte schon so alt sein, dass es mit eigenem Verständnis und zur Verfügung stehenden Rettungsmitteln sinnvoll handeln kann nach entsprechender Einweisung. Aber ein Kind in diesem Alter ist praktisch hilflos und auf das verantwortliche Verhalten Erwachsener angewiesen. ------------------- Kinder.... HILFLOS....? Kannst Dich nicht mehr erinnern, Walter...? Das kenne ich aber gaaaanz anders aus meiner Kindheit. Wenn schon, dann lässt man Kinder oft nicht, sich selbst zu helfen! Das ist doch das Korrupte an unserer Moral, wenn ich Nietzsche richtig verstehe.... P.S. Mir fällt lieber mein Kind aus dem Dinghy, als aus dem Auto! Es grüsst unter der Wolkendecke Zentraleuropas Gerd der Seefahrer
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#41
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Moin
Raus fahren nicht, aber unterwegs kann das Wetter ja mal umschlagen und wenn du weit genug draussen bist, musst du halt dadurch. Die Westen für die Säuglinge find ich ganz gut als Schutz vor blauen Flecken und so aber nicht als schwimmrettungsweste. Wie lange machte Sohn drei viermonatiger in sagen wir 20 grad warmen Wasser? Ohne Schreckreaktion wie Mund auf , Wasser schluck und so. Ich find Geschir und Leine deutlich sicherer, brauchst du ab dem Krabbelalter eh und wenn man schon als Säugling dran gewohnt ist umso besser Hans
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#42
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Zitat:
Außerdem gilt bei der Nutzung von Rettungswesten zu bedenken, dass die Windel den Po immer nach oben dreht und dann auch zum Mordinstrument wird. Deswegen immer Rettungsweste und Schwimmwindel, an Bord und auf dem Steg. Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
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Zitat:
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
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Bei den absoluten Zahlen betreffend tödlich verunglückten kleinen Kindern sind an erster Stelle Verkehrsunfälle. An zweiter Stelle Ertrinken !
Ertrinken in Badewannen, Planschbecken, Swimmingpools, Schwimmteichen, Gartenteichen u.s.w. W
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#46
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Zitat:
Um mal wieder drauf zurückzukommen Meine Erfahrungen beschränken sich auf Segelboot, dafür aber auch auf Touren die deutlich länger als 24 Stunden waren. Die Feststoffwesten für Babys sind prima, um Bootsbewegungen abzufangen, muss man den kleinen bei etwas Welle nicht "fixieren" und wärmen tut sie auch. Das ist aber auch gleich ein Haken, auf Wärmestau bei angelegter Weste must du schon achten. Als Rettungsmittel find ich die Teile nicht überzeugend. Wir haben mal mit ner Wassermelone, son langen Modell, und ner Pampas Baby über Bord gespielt. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, so 3 mal von 10 direkt mit Gesicht nach unten geblieben. Nach einigen Minuten , wenn sich die Pampers vollgesaugt hatte hat sich die Weste fast jedesmal gedreht, als Gesicht nach unten. Dabei war spiegelglattes Wasser,- klar als Segler kommt man nur dann auf sonne Ideen. Nu ist ne Melone kein Kind, aber..... Rettungsweste und Pampers vertragen sich nicht. Ich hatte auch nen Kindersitz, den ich auf der einen Seite in der Plicht in sone Einklickmimik befestigen konnte, aber auch im Niedergang und unter Deck kardanisch aufhängen konnte. ( Vier elastische Leinen mit Karabinern an die Seiten, eine als " Anschlag " nach unten. Wahrscheinlich brauchst auch noch ein Zusatzgewicht untern Kindersitz, sonst wirds schnell zu rasant) Gegen Überbordgehen halt immer mit ner Leine gesichert.(Brustgeschirr). Das beste Rettungsmittel sitzt allerdings zwischen deinen Ohren. Ich bin mir ziemlich sicher, das man auf dem Boot dem Kind deutlich mehr Aufmerksamkeit widmed, als in der " Routine" zu Hause. Die Chance auf Unfall sinken. Wenn du dann noch Ehrlich zu dir bist was dein Können, dein Boot ,das Wetter angeht, alles klar. Hans FB_Addon_TelNo{ height:15px !important; white-space: nowrap !important; background-color: #0ff0ff;} |
#47
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Also mein kleiner war auch von Anfang an mit auf'm Wasser...
Mit 6 monaten das erste mal in Kroatien, saß dabei allerdings im Maxi-cosi... Zumal es keine passenden schwimmwesten gibt und mal im ernst, beim auf dem arm nehmen stützt man den Nacken und dann ungeschützt mit aufs Wasser? Ich würde jedem den maxi-cosi in diesem alter empfehlen... Wirklich passende Schwimmwesten habe ich erst für meinen ab 1 Jahr rum bekommen... Diese habe ich aber auch auf der Boot in düsseldorf gekauft da ich mir mehrere verschiedene Modelle anschauen und ihn auch anprobieren lassen wollte... Probleme mit dem kleinen, das im der Wellengang nicht passte oder anderes hatten wir nie... Es war immer für ausreichend Schatten, Flüssigkeit, Nahrung und alles andere was zum wohlbefinden beiträgt gesorgt... Desweiteren passt ja auch jeder seinem Fahrstil und den Überquerungen der Wellen den Insassen an... Wenn dies gegeben ist sollte der ausflug mit dem Nachwuchs nicht zum Problem werden...
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Gruß David Ps: für eventuelle Schreibfehler ist das T9 meines Handys zu belangen ;)
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#48
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Zitat:
Muß halt immer einer aufpassen, und der andere ist am Ruder. Bei uns mußte der Rudergänger dann nicht nur das Groß (was er sowieso tut), sondern auch das Vorsegel bedienen. Kajüte empfand ich als wichtig, wegen der Sonne. Bei sonnigem Wetter ist man auf dem Wasser ja doch anderen UV-Belastungen ausgesetzt. Mit Kind fährt man eher in geschützteren Gewässern, und vermeidet Unwetter. Ansonsten gilt auch hier: Die Fahrt zum Hafen ist der risikoreichste Teil der ganzen Chose. |
#49
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Bei uns hat die Kleine beim Fahren immer auf dem Schoß gesessen. Später als sie größer war dann mit Rettungsweste. Ganz am Anfang ohne.
Da wir nur Binnen unterwegs sind (Rhein/Main) war das Risiko z. B. wegen Wetterumschwung natürlich überschaubar. Seinerzeit war unser Boot sogar nur ein kleines 5,15 m Boot aber mit relativ hohen Bordwänden und IB. Da muss das Boot schon kentern, damit etwas passiert. Und mal ehrlich. Wie oft kommt das bei so "Schönwetter-Fahrern" wie mir vor ? Du hast eine große Joda 290. Da würde ich mir mal gar keine Sorgen machen. Wenn ihr auf die See raus fahrt halt lieber mal nicht raus fahren, wenn die Wetterprognose nicht eindeutig gut ist. Wenn dann ein Wetterumschwung kommt, können Frau und Kind ja in die Kajüte gehen. Gerade bei dieser Bootsgröße gar kein Problem.
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Viele Grüße Thomas
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#50
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Zitat:
bei dem Unfall ging es um einen Segler dessen Bootsführer leichtsinnige Manöver gefahren hat. Der Kapitän des Güterschiffes wurde übrigens freigesprochen: http://www.pnn.de/potsdam/684261/ Solche tragischen Unfälle passieren immer wieder mal und können auch jedem mal passieren. Ich schließe mich da nicht aus. Aber da nutzen leider dann auch nicht immer Rettungswesten. Ja, sie minimieren das Risiko aber ganz nehmen können sie es nicht.
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Viele Grüße Thomas Geändert von bootsfreunde.com (03.05.2013 um 12:30 Uhr) |
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