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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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So... nachdem ich mir diesen Thread hier durchgelesen habe.....
Schön dass es soviel Halbwissen über Bleiakkus gibt, und dieses, Gebetsmühlenartig immer wiederholt wird. Ein Bleiakku (völlig wurscht ob Säure,Gel,AGM,Calzium,Silber,wasweissichalles) wird immer mit KonstantSPANNUNG geladen, die der Ladeschlussspannung entspricht. d.H. Kein Gasen der Batterie, kein Wasserverlust, keine Gitterkorrosion!!!! d.H.: Leg eine entsprechende Spannung an, der Akku "nimmt sich selbst was er braucht". Voraussetzung ist naürlich, das Ladegerät kann genug Strom liefern!!!!! ein entladener 100Ah Block kann schon mal 100A ziehen!!!!!! Ich empfehle hier ein umgerüstetes Server Netzteil!!! Und ... JA, das funktioniert wirklich!!!!! Der Testaufbau in meiner Garage mit 2x100Ah AGM und 2x45Ah Gel Batterien hat trotz unterschiedlicher Ladezustände perfekt funktioniert!!!!!!! Praxistest im Sommer in CRO steht noch aus, aber ich bin sicher, das klappt. PS. ein 2000W NT incl. Umbau, kommt auf ca €100.- Lasst euch doch nicht von irgendwelchen IUoUIouoirgendwas blenden!!!!!! EDIT: Ach ja, ich hab mein NT auf 13,8V eingestellt, wegen Temperaturkompensiation (ca. 40°C in CRO im Batterieraum) Nebenbei hab ich mit dem NT auch keine Probleme, wenn ich hohe Ströme entnehme, während die Batterien geladen werden (Spannungsabfall bringt Computerlader gerne aus dem konzept(Programm))
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#27
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und was ist mit Überladung der Batterien......gehen die da nicht kaputt ?
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#28
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Für eine "Überladung" müsste die Spannung zu hoch sein, die Batterie würde dann kochen. Dabei bestünde die Gefahr das das Gebastel von Bandit1973 in die Luft fliegt, was dann auch wurscht ist.
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#29
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Mal laut gelacht !!!!
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Was glaubt ihr eigentlich was LiMa-Regler machen ???? RICHTIG.... sie halten einfach nur die Spannung konstant!!!!!! Also müssten alle Autos in die Luft fliegen, wenn sie zulange fahren ????
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#31
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#33
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Wegen der Brandgefahr, die von Ladegeräten und Batterien ausgeht, lasse ich keinen Ladevorgang unbeaufsichtigt und sehe regelmäßig nach Ladestrom und Spannung sowie nach Gerätetemperatur. Daher reicht mir immer noch das einfache ungeregelte Ladegerät, das ich vor 30 Jahren mal gekauft habe. Es enthält nur Teile, die nach menschlichem Ermessen auch in den nächsten 30 Jahren keinen Defekt aufweisen werden.
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#34
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Zitat:
13,8V bei Temperaturkompensation für ca. 40°C !!!!!!!! Wennst jetzt nochmal nachrechnest, wirst draufkommen, das ist nicht ganz verkehrt. Sollte es wirklich kühler sein, habe ich natürlich die Möglichkeit hochzuregeln!!!! Btw.... bei entsprechend langer Ladedauer wird natürlich auch da vollgeladen....... Was ist denn die Leerlaufspannung einer Vollgeladenen Bleibatterie ????? . . . . Nein.... nicht laut Wikipedia, sondern gemessen !!!!!!
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#35
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W PS: "Gebetsmühlenartig" schreibt man übrigens klein.
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#36
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Konstantspannungsladeverfahren gibt es zwar auch bei PKW Generatoren, soweit richtig, aber das ist auch eine der schlechtesten Ladekennlinien. Durch die fehlende Strombegrenzung bei Deinem Gebastel können Blei Batterien mit zu hohem Strom geladen werden, siehe Dein "100Ah / 100A" Beispiel. Hersteller geben max 30A / 100Ah Stromstärke beim Laden an: http://www.yachtbatterie.de/de/exide...4ah-210ah.html höhere Ströme können die Batterie erwärmen und dadurch schädigen. PKW Generatoren laden zwar auch mit Konstantspannung, jedoch sind sie auch nur dafür entwickelt die fehlende Kapazität vom Startvorgang zu ersetzen und nicht leere Batterien zu laden, darüber hinaus sind PKW (Starter) Batterien auch nicht zum entladen vorgesehen und würden dadurch Schaden nehmen. Siehe hier (Lebensdauer von Akkus): http://de.wikipedia.org/wiki/Ladever...-Ladeverfahren "Versuche bei Solartechnik-Bayern haben Folgendes ergeben: Ladung eines Bleiakkumulators mittels herkömmlicher Lichtmaschine: 4–6 Jahre bei einer Degradation der Nominalkapazität von über 60 %. Ladung eines Bleiakkumulators mittels IUoU Ladegerät: 10–12 Jahre bei einer Degradation der Nominalkapazität von 28 %." Optimal (schonend und schnell) kannst Du eben nur über eine IUoU Kennlinie laden, da auch Deine 13,8V auf dauer bei 40 Grad Temperatur die Batterie überladen könnten; bei meiner Panasonic Gel Batterie sind max. 13,6V-13,8V bei 25 Grad angegeben.
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#37
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AHA.... wieder was gelernt.....
Gut, dann erklärt mir mal wozu eine STROMbegrenzung beim Bleiakku laden gut sein soll. Abgesehen von irgendwelchen erklärungen von Ladegeräteherstellern (klar, wenn das gerät nicht mehr schafft, ist es natürlich schädlich??!!??) Wenn die SPANNUNG im normalen Bereich bleibt, wirds auch keine erwärmung geben!!!! SMan kann Bleiakkus mit einer unbegrenzt leistungsfähigen Stromquelle laden, wenn man nur dafür sorgt, dass die Ladespannung im zulässigen Bereich liegt. Bleiakkus regeln bei Anlegen einer sinnvollen Ladespannung ihren Ladestrom völlig selbsttätig auf ihnen zuträgliche Werte. Es gibt also keinen Grund, den maximalen Ladestrom künstlich zu begrenzen. Moderne Lichtmaschinen können durchaus erhebliche Ströme im Bereich von bis 200A erzeugen und die Starterbatterie wird davon dennoch in keinster Weise überlastet. Im übrigen findet durch hohe Ladeströme allein kaum eine messbare Erwärmung statt. Ganz anders jedoch, wenn man überhöhte Ladespannungen anlegt, denn dadurch beginnen Bleiakkus sogar "zu kochen"(mit allen negativen begleiterscheinungen wie Wasserverlust und Gitterkorrosion). Die daraus herührende Erhitzung des Akkus kann erheblich sein, ebenso wie die Schädigung des Akkus durch solche überhöhten Ladespannungen. SO.... wenn ihr DAS widerlegen könnt, werd ich mich in aller Öffentlichkeit entschuldigen. Und wie schon gesagt, ich möchte keine Werbesprüche, oder erklärungen von Ladegerät oder Batteriehersteller gebetsmühlenartig (kleingeschrieben) wiederholt haben, sondern echte, fundierte und am besten Beweis und nachvollziehbare messungen !!!!! BTW: Die LiMa muss im PKW nicht nur die Kapazität des Startvorgangs nachladen. Das ist (Gott sei Dank) nur auf unseren Booten so. Im Pkw sind noch unmengen anderer Stromverbraucher beteiligt. Genau das bringt ja eine reine Starterbatterie heutzutage so schnell um die Ecke... Die permanente Zyklische Belastung durch die Steuergeräte, die auch bei abgeschalteter Zündung brav am Bordnetz nuckeln!!!!
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#38
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Genau das bringt ja eine reine Starterbatterie heutzutage so schnell um die Ecke...
Zumindest da bin ich sicher das Du richtig liegst, den Rest kann ich mangels Wissens nicht beantworten..... Mein 2 Jahre alter Mercedes blieb im Frühjahr in Travemünde liegen, ADAC meinte Batterie muss getauscht werden, so wars dann auch aber auf meine Frage bei der Niederlassung wieso die nach 2 Jahren kaputt sei sagte der Werkstattleiter: Das sei normal und fast immer so.........ich war fassungslos aber nach diesen Erklärungen versteh nun zumindest annährend warum das so ist. Bin mal gespannt wie sich das alles aufklärt hier, ist sehr informativ, danke !
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Laderegler für PKW Generatoren hatten früher 13,8V bis 14,0V. Heute ist wegen der ganzen Elektronik 14,5V bis 14,6 V Standard, damit die Batterie auch bei kurzer Fahrt wieder voll aufgeladen wird.
Hier liegt meiner Meinung nach auch ein Grund, weshalb die Batterien heute nur noch 3 Jahre halten, da die Laderegler, wenn die Batterie dann mal voll ist, die Ladespannung nicht runterregeln. Die werden praktisch totgekocht, Wasser geht verloren. Das schlimme daran ist, daß man bei vielen Modellen nicht mal Wasser nachfüllen kann. Ladegeräte mit einer vernünftigen Kennlinie schalten bei "voll" auf Erhaltungladung, die CTEK z.B. auf 13,6 Volt. Daher bleibe ich dabei, auch wenn das Laden mit einer konstanten Spannung funktionieren mag, schondender ist es mit einem gut geregelten Ladegerät.
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Ja, wenn du Die Batterie daheim auf der Werkbank Lädst mag das so sein.
Leider reagieren diese Computer Lader sehr Allergisch auf Stromentnahme (Spannungsabfall) während des ladezyklus!!! Kann sein dass er von vorne beginnt, kann sein dass er komplett abschaltet. Einer Konstantspannungsquelle is das völlig wurscht. 14,5-14,6V ist schon hart an der Gasungsgrenze!!!! bei kalterm Wetter mag das noch passen, aber im Sommer wird da die Batterie gröstet!!! Leider haben die LiMas ihre Temperaturfühler Intern Verbaut. d.H. es wird die Temperatur des Reglers zur Kompensation gemessen, nicht die der Batterie!!!! Finde das irgendwie Schade... mein Bj2000er BMW hat schon einen Temp Sensor an der Batterie.... Im Hochsommer hab ich wirklich nur 13,5V am Netz!!!!! Und das Funktioniert wirklich!!!!
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Mag auch sein, daß Hersteller von Ladegeräten schreiben, daß ab xx A abgeregelt werden muß weil es schädlich wird (in dem Fall für das Ladegerät) aber warum begrenzen auch Hersteller von Batterien den Ladestrom ? Wenn die Batterie in wirklichkeit unendlich viel A vertragen würde, wäre das doch eine schlechte Werbung ? Ich denke da spielt die Erwärmung über einen längeren Zeitraum rein (bei Deinem 100A Beispiel ca. 20Watt Wärme bringt auch schon was) und Chemische Prozesse, die bei zu hohem Strom nicht mehr innerhalb gewisser Parameter ablaufen.
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Der Strom hängt aber neben der Spannung auch vom Widerstand ab, eine leere Batterie zieht erst mal einen hohen Strom, siehe Dein 100A Beispiel.
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Vorausgesetzt das Ladegerät kann solche Stöme liefern, kann ich zu Beginn der Ladung, relativ Schnell, einiges an Kapazität einladen, was gegen ende der Ladung sowieso unmöglich ist (ausser man geht mit der Spannung in ungesunde höhen)
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