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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Hallo Matthias.
Hier mal der Link zu unseren Flugzeugen: http://www.ac-hildesheim.de/www/planes/plane.php Der Club hat etwa 200 Mitglieder, wobei ich nicht sagen kann wieviele davon noch aktiv fliegen ... Gruß, Thomas.
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Viele Grüße, Thomas |
#27
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Der Stress wird bei euch schon bei der Anschaffung losgehen. Du hast UBI und willst unbedingt Funk haben. Die anderen 3 müssten den Funkschein noch machen. Haben die da Lust drauf?
Die werden sich dann sagen, 3 die keinen Schein haben gegen einen der den Schein hat. Die Abstimmung wirst du verlieren, also kein Funk. Dazu bist du aber nicht bereit, so wie sich das liest. Ich habe bisher zweimal Zweiergemeinschaft mitgemacht. Das 2. Mal war es für mich nur das Zweitboot. Ich würde es nie wieder machen. Es scheitert an den verschiedenen Vorstellung bei der Ausrüstung, bei der Pflege und auch bei der Nutzung. Der eine will seine privaten Sachen an Bord lassen, der andere hat einfach kein Bock nach einem relaxten Tag auf dem Wasser das Boot sauberzumachen, der andere wiederum kein Bock auf den Dreck des anderen usw. usw. Achim |
#28
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Zitat:
Und wie wird die Neubeschaffung von Flugzeugen finanziert? Matthias |
#29
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Das ist sogar der Hauptgrund, überhaupt über was eigenes nachzudenken. Denn Boote ohne Funk kann ich in Berlin genug mieten. Neulich habe ich einen Vercharterer entdeckt, der mehrere Boote mit Funk hat. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut, auch wenn die Dinger ständig ausgelastet und daher nicht verfügbar sind. Ich fragte ihn dann, ob er wohl genug Leute mit UBI hat, weil die anderen Vercharterer sagen, dass sie sich damit 95 Prozent der Kundschaft aussperren würden. Da meinte er, dass er sich die Funkzeugnisse nie zeigen lässt... Das kann also eine böse Überraschung geben, wenn sich jemand nicht mit der Thematik auskennt und dann in eine Kontrolle kommt. Ich weiß nicht, was für Pflichten ein Vercharterer hat, aber moralisch wäre er wohl schon verpflichtet, die Leute auf dieses Thema hinzuweisen, oder?
Matthias |
#30
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Die Neuanschaffung von Flugzeugen wird bei einer Mitgliederversammlung per Abstimmung beschlossen.
Die Neuanschaffung, sowie ALLE anderen Kosten auch, werden über die Jahresbeiträge der Mitglieder bezahlt... Hier mal die aktuelle "Auslastung" der Flugzeuge, die ich fliege... Es ist also kein Problem zu buchen... GRÜN : Das Flugzeug kann gebucht werden. ROT : Das Flugzeug ist vergeben. GELB : Das Flugzeug ist in der Wartung. (Hier nicht sichtbar).
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Viele Grüße, Thomas Geändert von Der_Göttinger (24.08.2013 um 08:10 Uhr) |
#31
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Ein schneller Weg sich ins Unglück zu stürzen, zumal Frauchen ja eher wegfliegen will.
Lass es, spar nerven und geh bei Bedarf Chartern.
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Gruss Robert |
#32
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Zitat:
zum einen gibt es die BinSchSprFunkV > Zweiter Abschnitt > § 4 , die besagt: (1) Wer auf Wasserstraßen der Zonen 1 bis 4 eine Schiffsfunkstelle bedienen oder beaufsichtigen will, bedarf einer Erlaubnis der zuständigen Behörde nach dieser Verordnung, (wer es nicht will, lässt die Kiste einfach aus). zum anderen https://www.elwis.de/Schifffahrtsrec....05/index.html Jedes mit einer Sprechfunkanlage ausgerüstete Fahrzeug muss sich vor der Einfahrt in unübersichtliche Strecken, Fahrwasserengen oder Brückenöffnungen auf dem für den Verkehrskreis Schiff - Schiff zugewiesenen Kanal melden. Watt denn nun? Ok, ich habe meine Antwort gefunden.
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Gruss Vestus |
#33
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Servus!
Grundsätzlich: Lieber ein, zwei Nummern kleiner, dafür meins. Ich fahr' wann ich will, wohin ich will, solang ich will, bau' ein was mir gefällt und putze, wann und solang es mir taugt. Trotzdem kann ich mir vorstellen dass sowas funktionieren kann, und zwar ausschließlich dann, wenn man VORHER alles bespricht und - das Wichtigste - das Besprochene dann schriftlich und knallhart fixiert. Was man bespricht kann man ja wohl auch aufschreiben, nicht wahr? Zu beachten wären alle möglichen Dinge, hier mal die wichtigsten: Die Nutzung. Klar, vier eigner, jeder ein Quartal. Nachdem da der Sommer wohl beliebter als der Winter sein wird könnte sowas so aussehen: Jeder drei Wochen eines jeden Quartals, jährlich wird rotiert (der, der dieses Jahr die ersten drei Sommerwochen hat bekommt im Folgejahr die zweiten drei Sommerwochen usw. - nach vier Jahren hat jeder jedes Datum gehabt (naja, bis auf den 29/2, das ist dann der Gewinner ), fairer geht es wohl kaum. Oder man zerfusselt es noch weiter. Die Kosten: Kosten durch cier ist nur auf den ersten Blick fair - ich kenne Bootsbesitzer, die im Jahr auf keine 20 Betriebsstunden kommen. Ich habe einige hundert im Jahr. Würden hier die betriebsstundenabhängigen Kosten (zB Service von Motor und Antrieb) glatt durch vier geteilt, wäre der wenigfahrer benachteiligt, ganz klar. Also würde ich in Deinem Falle überlegen, die Kosten in zwei Gruppen einzuteilen: Diejenigen, die nutzungs- bedingt anfallen und diejenigen, die existenzbedingt anfallen (zB Liegeplatz, Antifouling usw). Das würde natürlich bedeuten, dass derjenige, der auf's Schiff geht, erstmal auch die BS in ein Buch einzu- tragen hat - idealerweise sind die identisch mit den BS, die der Vornutzer bei "Ende" eingetragen hat Die Kosten dann in Relation zur individuellen Nutzung gesetzt, die jährlichen Kosten dann glatt durch vier. Weiter geht's bei den Schäden: Bei jeder Übernahme des Schiffes muss der Übernehmer das Boot gründlich inspizieren (das muss er ja sowieso) und entsprechende Schäden vermerken. Hierbei kann es natürlich dann schon mal sein, dass der Vornutzer diesen Schaden weder verursacht noch bemerkt hat, dann ist er in diesem Falle halt der in den Hintern gekniffene - hätte ja bloß bei der Inspektion a bisserl mehr die Augen aufmachen müssen. Sind es anständige Jungs werden die einen fabrizierten Schaden sowieso ins Buch eintragen - für die Schäden, die dort nicht stehen ist die Inspektion da. Das gehört zB zu den Punkten, die unbedingt in einen Vertrag hineingehören, sonst gibt'S nur böses Blut. Weiter ist dringend festzuhalten, welche Art von Pflege das Boot bekommt - jährliches AF und Polieren zB. Sauberkeit am Boot: Natürlich sollte es sich von selbst verstehen, dass man das Boot sauber verlässt. Trifft man es dennoch mal unsaueber an sollte man den Zustand festhalten und entsprechend der Vornutzer in die Bootskasse oder an den Nachnutzer eine Reinigungsgebühr zu entrichten haben. Und und und. Das waren jetzt nur mal ein paar Dinge, die mir spontan durch den Kopf geschossen sind - in Wirklichkeit sind es noch viel mehr. Alleine der Umstand das alles klären zu müssen würde mir die Freude an so einem Vorhaben final nehmen... Zudem ist es auch nicht ganz unwichtig um was für einen Typ Boot es ginge und erst recht auch nicht, wo das Boot dann liegen sollte.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#34
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Es gibt nur eine mögliche Anzahl von Bootseignern.
Eine Ungerade Zahl, kleiner als 3!!!! Du willst nicht mehr Chartern, aber du willst dass das Boot öfter Genutzt wird..... Dreh den Spiess um!! Dann kauf ein Boot, und beteilige deine "Freunde/Bekannten" als "Mit-Benutzer" NICHT Eigner!!!!! Somit hast nur DU was zu sagen, was mit dem Boot passiert. Buchung des Bootes Online in einem Kalender (Ähnlich dem Fliegerclub) klingt vernünftig. Abrechnung nach Dauer der Nutzung (Tage) und Betriebsstunden der Maschine(n) evtl. Schäden werden natürlich dem in Rechnung gestellt, der sie Verursacht hat. Technische Defekte, Wartung, und Pflege (Service Motoren/Antriebe, AF..etc) bleiben natürlich an dir Hängen, und sollten Fair in den Nutzungsentgelt eingerechnet werden. Somit wirst DU zum Vercharterer, DU bist der Eigner, und kein anderer kann dir dreinreden. DU hast DEIN Boot öfter bewegt, DU hast damit deine Kosten abgefedert.....
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#35
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Zitat:
Wenn das Boot 4 Leuten gehört, wäre so etwas nicht mehr machbar.
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Viele Grüße, Marco |
#36
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Moin,
wenn die erste Suppe in dem Wasserkocher gekocht wurde, den deine Frau gekauft hat, ist der Drops eh gelutscht. Wenn nur Männer beteiligt sind, könnte es funktionieren, (mit mir allerdings nicht) sind Damen mit im Spiel........nichts gegen Damen aber die setzen ihre Vorstellungen in der Regel kompromissloser durch, wenn es nicht grad folgsame, graue Hausmütterchen sind. Gruß Willy
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#37
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Zitat:
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Das muss das Boot abkönnen! |
#38
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Stell ich mir schwierig vor
bei mir an Board muss alles technische funktionieren. Wenn nicht wirds repariert oder erneuert. bei meinem freund an Board wird schon mal was mit Tau verknotet oder einfach mit Farbe überstrichen ohne Kenntnisse. Wenn ich dann öfter mal sage Georg das funktioniert nicht sagt er meistens drauf was is Hans trinken wir ein Bier Da es sein Boot ist ist es mir egal und wir sind FREUNDE
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LG. Hans
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#39
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Mein Boot passt genau zu meinem Portemonnaie. Muss niemand fragen; wenn morgen die Sonne scheint, gehts raus. Ich kann an dem Ding machen was ich will, polieren, reparieren, lackieren, warten ... Meine Zeit ist sehr knapp; ich will nicht diskutieren ... Will mich nicht mit schwäbischen Erbsenzählern streiten, oder über Rambotypen, die "mein" Boot verrammeln, ärgen. Und ganz ehrlich, das ist MEIN Boot. Es wartet auf mich. Wenn ich jemanden lange kennen würde, der sagt, kann ichs mir mal dann und wann ausleihen, würde ich vllt machen. Aber ohne Getacker erstmal 3000 € auf die Hand, und vllt 500€/Tg. Mal kucken wie seine Augenbrauen zucken.
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#40
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Ich habe das vor vielen Jahren mal gehabt, für mich war es auf Dauer nicht brauchbar, ewige Diskussionen um alles und jedes, unterschiedliche Einstellungen zum Thema "Wartung und Pflege", sehr oft wollten dann alle 3 Eigner das Boot zur gleichen Zeit benutzen. Da nerven dann schnell mal auch Kleinigkeiten, unterm Strich war das mehr Stress als Spaß, die Auflösung der Eignergemeinschaft war dann auch noch mühsam, dauerte recht lange und war extrem mühsam.
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#41
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Genauso,wie man gewisse Dinge nicht verleiht, möchte ich einige Dinge auch nicht mit anderen teilen.
Ein Boot schon garnicht! Für mich z.B. gehört zum Besitz eines Bootes nicht nur das leben und fahren (segeln)sondern auch das pflegen,reparieren und erneuern dazu. Kataloge durchstöbern,Messen besuchen und im Winterlager auch bei Eis und Schnee unter der Plane meine Freizeit verbringen und "rumpusseln" Das setzt aber vorraus,daß ich in meinen Entscheidungen frei bin und niemanden fragen muss. Geht also nicht bei mehreren Eignern! Ich hatte zu meinen Booten schon immer eine sehr enge Bindung(vor allem bei meinen Segelbooten!) Diese entsteht automatisch wenn man jahrelang renoviert,restauriert oder sogar neu baut! Man hat soviel Zeit und Geld in dieses Objekt gesteckt,daß es nicht einfach nur ein "Gegenstand" ist. Für die Menschen,die diese Einstellung nicht haben(solls ja geben!) gibt es ja genug Charterflotten Man muss als Bootseigner schon leidensfähig und ein wenig verrückt sein!-das bin ich aber gerne, weil ,es wird mir durch unvergessene Törn´s zurückgegeben. Ich habe dieses Gefühl weder auf Charterbooten noch in einer Eignergemeinschaft erleben dürfen!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben Geändert von bootsmann (24.08.2013 um 13:06 Uhr)
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#42
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Unsere Suppen kochen wir auf dem Herd, in einem Topf. Dass es Leute gibt, die Eier und Suppen in Wasserkochern bereiten, habe ich in einer Ferienwohnung mal gesehen.
Meine Frau würde dem, der ihren Wasserkocher versaut, diesen um die Ohren schlagen. |
#43
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Zitat:
verbunden mit Wind und Wasser fühlen, aber weniger mit dem Objekt des Fortbewegungsmittel? Jeder soll seine Prioritäten,wie auch Du, setzen. Während Du Dein Boot wienerst, setzt die andere Person ihre Zeit für andere Dinge ein, möglicherweise ehrenamtlich. Sowas sollte man aus meiner Sicht wertungsfrei betrachten. Türlich macht ein gewienertes Boot, top in Schuss, etwas her und ist auch für mich eine Augenweide! Ja, und da sagt man gerne: das meins! Für andere ist es möglicherweise eher ein Gebrauchsgegenstand, da hängt das Herz halt woanders, ist doch gut.
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Das muss das Boot abkönnen! |
#44
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Ab da wird es gewerblich. Das Fass sollte man ohne Not nicht aufmachen.
Ich darf aber mal vermuten, dass der Strangstarter Matthias verstanden hat, die hier hervorgbrachten Aussagen sind ja nun mehr als eindeutig.
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Alex |
#45
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Zitat:
Allerdings muss man achon sehr tolerant sein und offen und fair miteinander umgehen können damit sowas klappt. Aber wegen den Anschaffungs- und lauefenden Kosten ist sowas schon eine Überlegung wert. |
#46
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Der Kommunismus und Eignergemeinschaften mit mehreren Eignern sind in der Theorie die idealen Gemeinschaftformen.....wenn da nicht die vielen Menschen wären.....
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#47
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Im wesentlichen wurden bisher im Thread nur 2 funktionierende Erfahrungen vorgestellt.
1. Es gab mehr als ein Gemeinschaftsobjekt (9 Flugzeuge, 200 Mitglieder) 2. Das Boot diente ausschließlich einem einzigen Zweck (Urlaub auf Rab, Ferienwohnungsmodell) Ich glaube das sagt genug aus. Meine Sorge wäre im übrigen nicht unbedingt das Boot, die Arbeit und das Geld, sondern mehr wie viel von den Freunden übrig bleibt. Selbst wenn sich in einem guten Fall 3 von 4 einig sind, bleibt am Ende einer auf der Strecke. Gruß Roban |
#48
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Also hier scheint das Meinungsbild eindeutig in Richtung "nicht machen" zu gehen. Nun muss ich mir überlegen, was ich mit dieser Information anfange. Aber der Tenor ist ja mehr als eindeutig...
Matthias |
#49
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Ich verstehe schon den Grund nicht: weil du den Funkschein hast und keine Charterboote mit Funk findest? Ist denn im UBI die Verpflichtung, nur noch mit Funk zu fahren, enthalten oder willst du immer nur die Spree rauf- und runterfahren?
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#50
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Nein, nicht ständig rauf und runter, aber ich finde die Einschränkung, die Innenstadtspree zwischen 9 und 19 Uhr nicht befahren zu können, extrem einschränkend. Weil dadurch einfach der Westen vom Osten getrennt ist. Der Teltowkanal ist ja ein großer Umweg.
Matthias
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