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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Aber mach mal, Erfahrungen mit der Verarbeitung von GFK scheinst Du ja zu haben. Zum Thema Epoxy/Polyester/Sandwich beachte auch die Beiträge von Richard (Passagemeaker)
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Gruß, Jörg! |
#27
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Hallo Jörg,
Danke für deinen Tip mit Richard. Werde mir mal einige seiner Themen anschauen. Dass ein derartiges Projekt nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf was die Sicherheit angeht ist mir wohl bewusst. Ist in der Luft, egal ob bemannt oder nicht, auch so. Safety goes first!!! Bin im Moment an einem ersten Styropormodell im Maßstab 1:60 welches dann für erste Tests mit RC Komponenten ausgestattet wird. Hier die ersten Skizzen: Wäre bei diesem Monorumpf eine Sufe sinnvoll? Geändert von Mik-black (11.09.2013 um 12:11 Uhr) |
#28
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Wie willst Du Dein Projekt antreiben, Außenborder? Schau doch mal die Rümpfe von Jetskies an, kleine Boote für hohe Geschwindigkeiten optimiert.
Spinnerrunde: Für das Motorfaltboot Delphin wurde ein Prototyp mit Tragflächen entwickelt, damit wurden mit 7PS Geschwindigkeiten von 50Km/h erreicht. http://faltbootbasteln.de/fbb-tragflaechenboot.html Na?
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Gruß, Jörg! |
#29
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Verbaut werden soll ein Innenborder weil an einem so schmalen B ot ein AB meiner meinung nach einfach nicht hüpsch aussieht und die originale Lady ja eigentlich sogar mit 2 IB ausgestattet ist. Werde wenn es denn so weit ist mehrere unterschiedlich starke 2/4 Takt Motoren zwischen 4-15 PS aus dem Modellbau ausprobieren. Welche Drehzahl wäre denn an der Schraube optimal ?
MfG K. Barth |
#30
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Kommt u.a. auf die Steigung des Propellers an. Lies dazu mal das --> www.hondamarine.ch/data/accessories/manuals/E_Propellers_DE.pdf Noch zu meinem Beitrag von gestern. Ich habe das vielleicht etwas überspitzt gesagt und dir teilweise wohl unrecht getan. Das mit dem vorgängigen Bau eines Modells ist aber sicher gut und zudem ist ja dein ganzes Projekt noch in einer Grössenordung wo man durchaus noch etwas experimentieren kann, ohne dass es gerade im finanziellen Desaster endet. |
#31
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Ich Frage aus dem Grund weil ich ja wie gesagt verschiedene Motoren testen will. Bei den 3-5 PS Modellen kann ich auf einen 2-Takter mit ca. 12000U/Min oder eben einen 4-Takter mit ca. 3300U/Min zurückgreifen.
Kein Ding Käptn, das bauen nach Bauplan hat bestimmt auch seine Reize, jedoch ist es mir eben nicht individuell genug. Bin beim Modell nun soweit dass ich dem Rumpf die V-Form geben muss, habe aber keine genaue Vorstellung davon worauf ich dabei achten muss und wo die Stufe hin soll wenn den überhaupt eine empfehlenswert ist. Kann mir jemand bei der Formgebung etwas unter die Arme greifen ? Hier mal die ersten Bilder vom Modellrohling: MfG Kim Geändert von Mik-black (11.09.2013 um 17:37 Uhr)
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#32
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Moin moin,
wollte eigentlich auch schon früher mal geantwortet haben... auch wenn du die Sache mit geschlossenem Cockpit ja schon selbst festgestellt hast- das braucht einfach ne gewisse Bauhöhe. Schau dir an, wie man in einer Spitfire sitzt, dann wird klar, dass da aus ästhetischer Sicht einfach kein "Dach" drüberpasst (hatte für meine anfangs an ein Cabrioverdeck gedacht, aber schnell verworfen, weil es dann starke Ähnlichkeit zu einem Kamel hätte). Was ich an deiner Stelle machen würde, wäre, die Unterschale von einem passenden Boot zu übernehmen (zB Spitfire- 2,85m lang, sollte mit 15PS grad anfangen, Spaß zu machen)- egal ob nun nach einem Bauplan aus Sperrholz, als "freie" Negativform ohne Urmodell oder von einem vorhandenen Boot abgeformt oder einfach als "Spenderschale" übernommen- und dafür eine nach deinen Wünschen durchgestylete Oberschale zu fertigen (allerdings offen). Untenrum sehen die Rümpfe, von der Oberseite betrachtet, eh alle relativ gleich aus und außerdem ists auch ne Wissenschaft für sich. Da kannst du also lange probieren und dich fundiert mit dem Thema auseinandersetzen um selbst was gutes zu entwickeln, oder eben einfach was gutes nehmen, was es schon gibt. Den gestalterischen Freiraum für ein "cooles" Boot kannst du besser an der Formgebung der Oberschale ausleben, und an Details wie einer eleganten Windschutzscheibe, Innenausstattung etc. Prinzipiell bin ich aber deiner Meinung- genau sowas fehlt grad am Markt. Eben ein Boot, das aus den erlaubten 15PS den maximalen Fahrspaß rauskitzelt, und dabei auch noch "cool" aussieht - ich denke, sowas ließe sich verkaufen, wenn man damit zeitnah auf den Markt tritt.
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#33
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Die DDR-Bonzen haben den tragflächen ganz schnell den Garaus gemacht, da der Delphin mit der 7,5 PS Forelle,teilweise schneller war als Polizeiboote !
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten !
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#34
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#35
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Nein. Meine Polystyrolschneidemaschine war mir für diese Zwecke zu sperrig. Habe alles bisherige mit Messer und Schleifpapier bearbeitet und werde die Rumpfunterseite auch so weiter bearbeiten. Für die Kanzel und die Schächte auf der Oberseite greife ich zum Skalpel und zu kleinen Holzstäben in unterschiedlichen Formen,Breiten und Radien welche mit Schleifpapier beklebt sind.
Geändert von Mik-black (11.09.2013 um 21:23 Uhr)
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#37
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Lieber Kim !
Nicht das wir Uns falsch verstehen und nichts gegen deine Vorbereitungen, aber : Wir hatten aber die Frage, wie Spanten setzen, Materialverträglichkeit, welches Material nehmen, Sperrholzkonstruktion, oder nicht , usw. Genau auf diese Fragen, bin ich eingegangen ! Es soll also dieses Boot werden, welches du jetzt schon bereits in deinen Vorbereitungen angedeutet hast ! Die Frage ist, aus meiner Sicht folgende ! Wenn du deinen Maßstab, nach den Vorbereitungen auf das Original übertragen möchtest, wie soll der eigentliche Rumpf aussehen ? Aerodynamik, ob nun an Land,in der Luft oder aber auf dem Wasser, sind eine große Herausforderung und nicht so einfach zu händeln ! Frage: -Voll-Gleiter -Halb-Gleiter, oder welche Rumpfform auch immer Ich denke, den Verdränger können wir KNICKEN, bei 15 PS ! Viel Erfolg erst mal weiterhin und ich bin ja bei meinem Projekt auch noch am Grübeln ! Wir bleiben auf jedem Fall, in Kontakt !!!! PS: Ich bin überzeugt, das du und ich von "Water" und seinen Berichten, usw., noch sehr viel lernen können ! Absolut Klasse, der Mann und Hut ab ,vor Dessen Berichten und Erfahrungen !!!!!!!! Und: Noch wichtiger, das Er Uns "Laien", daran Teil haben lässt !
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! Geändert von trixi1262 (11.09.2013 um 23:02 Uhr) |
#38
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Es soll ein Gleiter werden. Deshalb auch die Frage zur Stufe. Werde mir jetzt einfach mal unterschiedliche Rennbootrümpfe ansehen und vergleichen. Wenn sonst jemand Vorschläge oder Anregungen hat dann bitte immer her damit. Da ich jedoch wenig/keine Erfahrung mit Bootsprofilen habe bin ich sehr auf eure Hilfe angewießen.
@trixi1262 Hast du nen Thread zu deinem Projekt? |
#39
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Auch wenn ich evtl. älter bin als Du, wir bleiben beim "DU" ! Nein, ich habe weder einen Thread zum Projekt, noch einen blassen Schimmer, wie ich meine Ideen umsetzen kann Ich muss halt noch einen Haufen Berichte, von Walter lesen und auch viele Methoden nachvollziehen können, wie Bsp.w. GFK mit PVC, Bestmöglich verklebt werden kann ! Von meiner "Trixi" und dessen Restaurierung gibt es ja hier bereits einen Bericht / Trööt , aber eben ein Sperrholzboot !
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#40
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Wenn bei 3m Länge die gezeigten Proportionen erreicht werden sollen, wie willst Du dann da drin sitzen? Wo sollen die Motoren stehen, Getriebe wirst Du auch brauchen.
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Gruß, Jörg! |
#41
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zum Thema Stufe oder nicht-
Prinzipiell bringt sowas schon Vorteile. m.E ist das aber eine Frage der Fertigung. Damit eine Stufe gut funktioniert, muss sie ausreichend belüftet sein- deswegen haben die Offshore-Powerboote u.Ä. oftmals solche angeformten "Lufteinlässe" an der Seite, zum Teil auch einfach ein Rohr zur Mitte hin (was bei so kleinen Booten auch wieder eine Frage des Raums ist, wenn man genau da gern sitzen würde). Um den Rumpf fest zu bekommen, muss man sich ggf auch noch was überlegen, weil an der Stelle, wo die Stufe ist, ja schlechter Längskräfte durch gehen als durch einen glatten Boden. Dazu kommt, dass das mathematische Modell für Geschwindigkeit/Leistung/Schwerpunkt/Schwimmlage bei einem Stufenrumpf etwas komplizierter wird. Für einen normalen "prismatischen" Gleitrumpf ohne Stufe ist das Verfahren ziemlich "standard" und zB in Principles Of Yacht Design recht straightforward beschrieben. Für Stufenrümpfe muss man mathematisch etwas mehr selbst basteln (können). Aerodynamik spielt bei Wasserfahrzeugen meist eine eher untergeordnete Rolle- erst bei wirklich schnellen Booten und da besonders bei Katamaranen wird sie entscheidend. Bei einem 15PS-Boot mit sagen wir 50km/h wenn es gut wird, sollte man zwar kein Scheunentor als Windschutzscheibe verwenden o.Ä., trotzdem ist es hier eher das Wasser untendrunter, was zählt.
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#42
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noch einen Kommentar, den ich einfach mal loswerden muss... ich hoffe, deswegen nicht der Gotteslästerung bezichtigt und aus dem Forum verbannt zu werden . Irgendwie fällt mir auf, dass inzwischen in gefühlt jedem zweiten Selbstbauthread mindestens 3 Verweise auf Wa(l)ter kommen.
Garkeine Frage- das ist ein wertvoller Schatz an Fachwissen und Erfahrungen, den der werte Herr mit dem Forum geteilt hat, wofür ihm sehr viele sehr dankbar sind (inkl mir). Er hat ihn sich sicher mühsam und nach jeweils neuestem Stand der Technik aufgebaut und ein für sich und seine Möglichkeiten gut funktionierendes Gesamtkonzept entwickelt, was man sicher auch heute noch genau so realisieren könnte. Darum hat er ja auch einen verdienten Platz im Archiv. Trotzdem möchte ich zu bedenken geben, dass a) das der Erfahrungsschatz eines Bootsbauers ist (oft führen ja mehrere Wege nach Rom), dass b) dieser Bootsbauer inzwischen im Ruhestand ist und seinen Erfahrungsschatz vor 30? 40? Jahren aufgebaut hat- während man heute zum Teil ganz andere Werkstoffe, Werkzeuge und Möglichkeiten hat, und c) auch, dass der gute Herr Serienboote produziert hat (was wohl die wenigsten Selbstbauer hier vor haben). Auch wenn viele Erfahrungswerte nach wie vor anwendbar oder übertragbar sind, halte ich es für etwas kurzsichtig, alles und jedes mit "Walter hat", "weil Walter nicht" oder "les' mal bei Walter" zu beantworten, insbesondere wenn die Diskussionen in Richtung innovativer Fertigungsmöglichkeiten gehen. Als Walter angefangen hat, hat er ja auch auch eigene Erfahrungen gemacht und entwickelt- und nicht nur die damals 40 Jahre alten Mittel wieder aufgekocht. Sonst hätte er keine schnittigen GfK-Gleiter bauen können. Genauso kann man aber auch heute wieder Sachen ausprobieren, die vor 40 Jahren mangels geeigneter Materialien vielleicht noch nicht gingen oder noch nicht wirtschaftlich waren, um dem Schatz eigene Erfahrungen hinzu zu fügen. Auch hier im Forum gibt es ja genügend Berichte mit neueren, alternativen Ideen und Erfahrungswerten (die "Hartz 4 Badeplattform" fand ich zB sehr inspirierend)- verwiesen wird aber oftmals ausschließlich auf Walter und seine Methoden als das einzig Wahre... ich will wirklich niemandem zu nahe treten und am wenigsten den Wert von Walters Erfahrungsschatz in Abrede stellen, aber diese "monotheistische Vergötterung" halte ich für etwas übertrieben. Ist auch nicht persönlich gegen Dich jetzt, Alfons, ich hätte es ja in jedem zweiten anderen Selbstbauthread genauso schreiben können, und schon garnicht gegen Walter selbst, nur gegen die fundamentalistische Fraktion der Walter-Religion, die sich nach ihm gebildet hat so- zurück an die Arbeit, aber ich musste es einfach mal loswerden. Wie man aus Harz und Fasern ein geformtes Laminat macht, weiß der Kollege ja offenbar.
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#43
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Zitat:
Die Höhe und Breite sind zwar nicht gerade Geräumig gewählt, jedoch so dass man hineinpasst. Auch der hinter dem Fahrer verfügbare Raum ist gerade so ausreichend um die von mir Angepeilten Motoren unterzubringen. Da diese Boot jedoch nur von einem Antrieb befeuert wird muss ich mir um die restlichen "Motoren" keine Gedanken machen Nun etwas zum Thema Water. Dass seine Technicken eher auf Serienproduktion ausgelegt sind merkt man relativ schnell. Auch der aussage dass seine Praktiken evtl. Etwas in die Jahre gekommen sind möchte ich nicht bestreiten. Jedoch hat sich dieser Mann ja nicht 40 Jahre lang auf seinen Lohrbeeren ausgeruht, sondern seine Technicken und Arbeiten sicher auch etwas nach der Zeit gerichtet. Ich bin absolut davon überzeugt, dass es ein Gewinn für jeden Anfänger auf diesem Gebiet ist seine Berichte zu lesen. Des weiteren weis ich von keinem Thread-Autoren, welcher sich so gekonnt ausdrückt und sein "Publikum" derart fesselt. Es kommt nicht gerade jeden Tag vor, dass ich einen 20 Seiten Thread am Stück durchlese, ohne einen Kommentar auszulassen. An dieser stelle nochmals meinen herzlichsten Dank dafür an Water. Ok nun wieder zum Hauptthema, dem Rumpf meines Bootes. Eine Stufe wäre also empfehlenswert, jedoch auch deutlich schwieriger in der Konstruktion als keine Stufe. Gibt es hier jemand der soche Berechnungen anstellen kann und mir etwas unter die Arme greifen würde ? Oder lieber doch keine Stufe ? @Alfons Jetzt muss ich aber doch noch einmal nachharken. Was genau ist dein Aktuelles Projekt, zu dem es keinen Thread gibt? MfG Kim Geändert von Mik-black (13.09.2013 um 12:52 Uhr)
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#44
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sag mal- was für einen Motor hattest Du denn eigentlich angepeilt klingt ja so, als sollte es ein Innenborder werden- dann bin ich auf den passenden Antrieb gespannt. Oder wird der auch Eigenbau?
Auch mit dem Hineinpassen bin ich gespannt- so sicher wie du dir da bist, hast du ja wahrscheinlich schon Sitzproben oder Erfahrungswerte in deine Skizzen mit einbezogen. Skeptisch bin ich aber trotzdem,... - weil man den tiefsten Punkt ja nur genau in der Mitte hat, so ganz auf Unterkante Kiel kann man also nicht sitzen (gilt auch für die Füße, die irgendwo verstaut werden müssen) -neben dem Fahrer haben auch Boden, Sitz und Dach alle eine gewisse Bauhöhe -braucht man etwas Kopffreiheit, sonst bekommt man bei jeder kleinen Welle eine Beule -aus dem gleichen Grund zumindest eine spartanische Polsterung unterm Hintern/Rücken -muss gewährleistet sein, dass man in alle Richtungen schauen kann -muss man vielleicht auch so Sachen wie Klampen bedienen- wenn das Cockpit offen und ein ganz kleines Bisschen geräumig ist, kann man sich bei so einem kleinen Boot einfach dorthin "rüberlehnen". Aus einem geschlossenen Cockpit müsste man dafür erstmal rauskrabbeln..? -Gewichtsverlagerung- je leichter das Boot, desto größer der Einfluss des Fahrers. Bei vielen kleinen Booten muss der Schwerpunkt zum Angleiten erstmal kurz nach vorn, beim Gleiten dann wieder nach hinten (spart Trimmklappen, wenn man so will). Auch die Kurven kann man durch Gewichtsverlagerung "verschärfen" -wenn man kurz am Steg auf irgendwas wartet, ist es praktisch wenn die Arme bis zum Steg reichen, dann kann man das Boot solange auf Abstand halten, ohne mit Festmachern und Fendern rummachen zu müssen -vielleicht auch das "Einsitzer" nochmal überdenken- lieber so bauen, dass 2 reinpassen und 2 eingetragen werden- allein fahren kann man immernoch. Mal allein ne Spritztour drehen ist ja ganz nett, aber spätestens wenn man mal einen halben Tank stromaufwärts fahren will, in die nächste Stadt o.Ä., ists doch irgendwie ganz nett, noch wen mitnehmen zu können. Nur so ein paar Denkanstöße aus der (Gebrauchs-)Praxis heraus, die meiner Meinung nach gegen ein geschlossenes Cockpit sprechen... was nicht heißen soll, dass man das nicht auch alles gut lösen könnte, ich kanns mir nur noch nicht ganz vorstellen . Und letztlich muss bei einem Boot ja auch das Handling stimmen, sodass man nicht jedesmal ein dreiköpfiges Team an Land zum Ein-, Aussteigen, Anlegen, Ablegen braucht und immer jemand knietief ins Wasser muss.
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Hallo Kim !
Mein kommendes, noch in den Sternen stehendes Projekt soll evtl. die Hochzeit eines "Zodiak Mark Futura 3" mit einem Eigenbau-Festrumpf werden ! Wenn ich morgen es schaffe, blase ich das riesen Teil ( 4,70m ) mal auf und stelle Bilder ein ! Aber es ist ja noch nicht "Alle Tage Abend" und Zukunftsmusik !!!!
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
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Hey Simon, bei einigen der angesprochenen Punkte gebe ich dir auf jeden fall Recht dass es "einfacher" wäre wenn..... Es wird auf jeden Fall eng im Cockpit, jedoch soll die Kabinenhaube ja einfach an einem Scharnier vorne aufklappbar werden. Wenn es jeh tatsächlich zu eng werden sollte muss ich den Maßstab eben etwas korrigieren. Jedoch hat sich bei den bisherigen Sitzproben gezeigt, dass ein 1.88m Mensch reinpassen würde. Ich mit meinen 1.73m kann da schon beinahe von Komfort sprechen. Als Antrieb kommen mehrere Motoren in Frage, auf die ich Zurückgreifen kann. Aber es soll auf jeden fall ein Innenborder werden. Werde das entsprechende Stevenrohr und die Welle wohl selber Fertigen (bin gelernter Zerspanungsmechaniker), da ich es so low Budget wie möglich halten will. Beim ersten Prototypen will ich auf jeden fall nur einen Sitzplatz. Wenn dass funktioniert, dann folgen eventuell noch andere Versionen/Motorisierungen. Der Sitz wird extra in passender Form für diese Projekt hergestellt. Wird ein einfach gehaltener Schalensitz mit leichter isolierung und Polsterung. Da ich das Oberteil aus einem stück fertige, werde ich nachträglich die Fenster in allen richtungen ausschneiden und Acrylglas einkleben. Die Rundumsicht sollte somit gewährleistet sein. Da die Kabine ja aufklappbar wird, sollte auch das kurz am Steeg halten wenig Probleme bereiten. Vielen Dank für die vielen Tips und kreativen Anreize. Mfg Kim |
#47
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Lieber Kim !
Nur als kleine Überlegung ! Da dein Vorhaben ja trotz günstiger Kalkulation, doch ein wenig ins Geld geht, solltest du zumindestens Ansatzweise einen Zweisitzer in Erwägung ziehen ! Wenn alles nach deinen Vorstellungen zu verwirklichen ist, so kannst du es nach 5 Jahren, auch wieder weiterverkaufen ! Du hast tolle Ideen und ich fände es prima, weitere Fortschritte in deinem Projekt lesen zu können, Hut ab ! Dies ist nicht als Kritik gedacht, also bitte nicht falsch verstehen !!! PS: Ich bin mir Sicher, wenn du einmal "Blutgeleckt hast" in Punkto-Bootsbau / Konstruktion, so wird das nicht dein letztes Boot sein !
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#48
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Guten Abend Alfons,
Die Idee mit dem Zweisitzer ist keineswegs vom Tisch. Ganz im Gegenteil. Ich finde die Idee gut das Boot "auch" als zweisitzer zu bauen. Jedoch ist diese zweisitzige Variante wesentlich teure was die Materialkosten angeht. Des Weiteren ist die Warscheinlichkein, dafür deutlich größer dass das zweisitzige Boot auf anhieb schwimmt. Beim einsitzigen Modell habe ich da deutlich mehr Bedenken, weshalb ich dieser Version die höhere Priorität gebe. MfG Kim |
#49
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Wie gesagt Kim, das galt nur als Hinweis, da es ja Kostengünstig sein sollte !
Aber: Machst du das Boot, ca, 60cm breiter, als bislang geplant, so ist nach der Ablaufzeit von 5 Lenzen die Chance grösser, deine Investitionen, zumindestens wieder Teilweise rein zu bekommen ! VIEL teurer wird er Prototyp dadurch sicherlich nicht, oder ?
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! Geändert von trixi1262 (13.09.2013 um 22:31 Uhr) Grund: Ich hasse, Schreibfehler, auch meine ! |
#50
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Da stell ich mal eine allgemeine Frage in den Raum !
Wenn man jetzt die gesamte Bootskonstrukion mit 6mm AW100 verwirklicht, anschließend nur 2 Lagen Laminat aufbringt, was ist Kostengünstiger ? Kmpl. GFK, oder aber der Kompromiss ? Spanten und das gesamte "Gerippe" natürlich, anders Dimensioniert !
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