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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Ok, so habe ich das nicht gesehen. Dann eben eine Batterie für den PC und mit Lima über eine Diode laden.
Gruß Uli07 |
#27
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Alle 5 Minuten starten und nur 1min fahren bringt auch
einer 180Ah Batterie recht schnell den Tod ... Kein Wunder, dass bei dir die Spannung einbricht
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#28
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Ich klinke mich mal hiere mit ein.
Hab das gleiche Problem allerdings im Auto mit meinem Navi (nachgerüstet). Wenn man unterwegs ist und am Bahnübergang oder bei einer Baustellenampel den Motor abstellt und wieder startet, startet auch das Navi neu. Ursache ist auch hier das die Bordspannung kurzzeitig unter 10,5V fällt. Angeregt von diesem Trööt bin ich auf die Idee gekommen solch einen Stützkondensator, in der Spannungsversorgung des Navi, nach zu rüsten. Jetz das Problem: Elko's mit 10000µF und 63V sind doch von der Abmessung ganz schön grosse Klopper. Welche Kapazität ist unbedingt notwendig um max. 10A ca 3...5 sec. bereit zu stellen mit einer Spannung > 10,5 V. Ich bin keine Elektroniker sonder nur Händler. Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben. |
#29
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Zitat:
Batterie macht das schon mit. Gruß HansH |
#30
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Hallo Carsten,
Zitat:
Zitat:
auf deinen Kofferraum ausweichen . Hab's nicht gerechnet , aber wird ungefär hinhauen. Problem des Navi-Resets werden vermutlich nicht die 10,5V während des Starterlauf's sein, sondern die paar Millisekunden des Anlasser-Anlauf's. Hab's versucht mal in Beitrag #17 zu erklären Der Anlasser-Anlauf bedeutet für die Batterie nahezu einen Kurzschluß, wo die Spannung auf unter 5V absinkt. Das kann man wegen der Kürze der Zeit (sind nur ein paar Millisekunden) nicht mit einem Multimeter messen. Sowas sieht man nur mit einem Speicher-Oszilloskop. Die eingangs genannten 10000µF (mein Fall) kamen so zu Stande. Meine Anlasser hat 1,4KW und hängt an einer 70AH-Batterie wobei die Bordspannung während der Anlasser-Drehung auf 9,5 -10,5V absinkt. Plotter machte bei jedem Anlassen einen Neustart . -> Kondensator-Einbau: Der Plotter zieht ca. 1A und läuft auch noch mit knapp 8V, bevor er einen Neustart macht. Diese 10000µF stützen den Plotter gerade mal 10ms (wohlwollend,tau=R*C) und dies genügt (in meinem Fall), daß der Plotter sauber weiterläuft. Nur mit 5000µF hatte es nicht funktioniert.
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Mit maritimen Gruß ........... Achim ---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? -----
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#31
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Zitat:
Wenn man es aus versehen an den X Stromkreis gehängt hat ist das wie Klemme 30, aber an X hängen alle Großverbraucher, wie Heckscheibe und Sitzheizung und die werden beim Startvorgang kurz unterbrochen...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#32
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Zitat:
Danke, das habe ich mir fast gedacht. Zitat:
ist alles richtig verkabelt, mit original Adater ect. Das Problem ist die Unterspannung. Beim Original Radio kein Problem. Geht kurz aus und wieder an. Beim meinem neuen Navi (K e n w o o d)ist dann aber die Bluetooth Verbindung zum Handy weg und das nervt. Und die Startzeit ist ein gefühlte ewigkeit. (15 sec. ) Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben. |
#33
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Zitat:
lg Frank |
#34
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Aufgrund deiner intensiver Starterbatterienutzung brauchst du schlicht und ergreifend eine zusätzliche Versorgungsbatterie, sowie sie x-fach in allen möglichen Sportbooten vorhanden ist.
In deinem Fall reicht allerdings eine kleinere Ausführung. Nahezu alles was zum Thema Ladung einer Versorgungsbatterie bisher im Forum gesagt wurde (u.a. die Auswirkung einer Trenndiode), gilt dann natürlich auch für eine kleine Versorgungsbatterie. Das muss an dieser Stelle eigentlich nicht komplett wiederholt werden... |
#35
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Nein,
darin liegt nicht das Problem! Das passiert auch, wenn ich 2 Stunden mit Leistung herumgefahren bin, bzw. der Motor 10 Stunden ununterbrochen lief. Es passiert bei 1. Motorstart genauso, wie beim 30. ! Da ich allerdings erst wieder Mitte Oktober ans Boot komme, werde ich vorher nicht berichten können. Gruß HansH |
#36
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Zitat:
ich würd erstmal die 5€-Lösung mit den Kondensatoren probieren und ggf. je nach Strombedarf deines PC die Kondensator-Kapazität erhöhen (2x oder 3x 10000µF parallel). Mit hoher Warscheinlichkeit wird dein Problem dann behoben sein, wie bei vielen anderen Usern auch. Wegschmeisen kann man diese Einfach-Lösung immer noch ! Wenn ich mir den Trööt so anschaue, warte ich eigentlich nur noch darauf, daß jemand ein Notstrom-Aggregat empfiehlt .
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Mit maritimen Gruß ........... Achim ---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? -----
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#37
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Ein Notstrom-Aggregat ist viel zu laut beim Angeln, aber eine Brennstoffzelle wäre die Ideallösung.
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Beste Grüße John |
#38
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Zitat:
Mmmmmh, lecker Wasserstoff im Boot ! Auch ne Variante für was exotisches . Hier geht bestimmt noch was .
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Mit maritimen Gruß ........... Achim ---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? ----- |
#39
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ich denke auch die Kondensatoren werden dich nach vorne bringen
man könnte auch eine kleine 12 Volt 6 AH in Verbraucher Nähe zum Puffern benutzen, manchmal ist auch nicht die Starterbatterie das Problem, sondern der Spannungsabfall durch Übergangswiderstände auf dem Weg zum Verbraucher das kann man aber leicht messen, ob die Spannung an der Batterie und am Verbraucher gleich ist
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#40
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Nach meinem Verständnis würde ich ganz einfach eine getrennte Starterbatterie für den Motor verwenden und den PC und allgemein die Bordverbraucher an eine Verbraucherbatterie hängen. Über eine Trenndiode können Beide dann per Lima geladen werden. Je mehr Elektronik je anfälliger ist das Ganze doch auch. Liege ich so falsch?
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Viele Grüße Bernd |
#41
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Genau,
je mehr..... Genau aus diesem Grunde habe ich es bisher vesucht einfach zu halten. Fette Batterie, daran einen Verteiler mit Extrasicherungen und von dort dann Plotter, Echolot, PC, Seefunk, CB Funk, AIS, Downrigger, Radar, Autopilot, Beleuchtungen, Bilgepumpen, Bordwaschanlage..... gaaaanz einfach gehalten. Alles funktionierte - bis auf das Problem PC beim Motorstart. Dafür habe ich jetzt viele nützliche Tips bekommen, die ich nun abarbeiten werde. Eine weitere Starterbatterie ( müßte für nen DF 100 schon etwas dicker sein) werde ich mir ersparen, da mein Boot bei 5,7m Heute schon 1,4t wiegt. Gruß und Danke HansH |
#42
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@OdysseusHB
Ist eine zusätzliche Batterie + Trenndiode nicht eher mehr als weniger Aufwand im Vergleich zu einem Kondensator mit Diode für ein paar €? |
#43
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Hallo
Oder schau mal auf www.cartft.com rein. verwende abe nur diesen Typ: DCDC-USB-200 (Konverter von 6-34V auf 5-24V, max. 180 Watt) versuch mal diesen Link: http://www.cartft.com/#catalog/il/16...34000554012514 Sollte gehen Griss Chris |
#44
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@HansH:
Zitat:
Ob es jetzt letztendlich an einer bereits ausgelutschten Starterbatterie liegt, da das Problem ja nach deiner Schilderung auch nach einem Start nach längerer Fahrt vorhanden ist oder ob es (eventuell zusätzlich) an einem zu starken Spannungsabfall in der Zuleitung zu deinem PC liegt, ist dabei eigentlich nicht mehr ganz so wichtig. Das Grundproblem ist, dass sich dein PC im Starterstromkreis befindet. Zitat:
Das ist zwar relativ einfach aber eben nicht besonders günstig, wie man in deinem Fall sieht. Wenn man soviel Elektrokram betreiben will, sollte man eigentlich immer eine Aufteilung in Starter- und Versorgungskreis machen. Zitat:
Ich glaube eher nicht. Man hat dir zu einer Versorgungsbatterie (zusätzlich zur Starterbatterie) oder zu Kondensatoren geraten, also beides Dinge, die lediglich eine Wirkung auf die übrigen Verbraucher (insbesondere den PC) haben. Du kannst es mit Kondensatoren versuchen. Das ist ganz klar das Einfachste. Aufgrund dessen, dass du anscheinend jede Menge Zusatzverbraucher hast, würde ich aber gleich auf 2 Stromkreise aufteilen und eine zusätzliche Verbraucherbatterie installieren. Mit einer (neu zu kaufenden) Optima YT S 5.5 (75Ah) startest du deinen Motor garantiert immer sicher. Wenn du dir dann zusätzlich eine 80-120Ah-Versorgungsbatterie holst (oder dafür erst mal deine alte Starterbatterie "aufbrauchst"), die über ein Trennrelais geladen wird und nur für deine Verbraucher zuständig ist, tut sich gewichtsmäßig nicht wirklich viel, aber du hast dann, im Gegensatz zu jetzt, eine relativ betriebssichere E-Anlage. Das Problem mit dem PC ist dann automatisch kein Thema mehr. Gruß Friedhelm Geändert von tritonnavi (25.09.2013 um 16:31 Uhr) |
#45
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@Wohnbusfahrer:
Zitat:
Wenn man aber schon etwas Aufwand treibt, sei es mit DC-DC-Wandlern oder z.B. einem spannungsgeführten Trennrelais (kostet so ab 50 €), dann kann man eigentlich auch gleich eine größere Versorgungsbatterie nehmen, die dann alle Extra-Verbraucher versorgt. ich würde in dem Fall sagen: Entweder die Kondensatorlösung (die braucht keine Trennung vom Starterstromkreis) oder gleich richtig.
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#46
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Hallo Friedhelm,
ich hab das schon verstanden. Ich werde berichten wie es weiterging. Komme allerdings erst wieder in 3 Wochen ans Boot. Alles gut! Gruß HansH |
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