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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#26
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nur mal als Tipp: Wenn doch nur die Empfehlung von Walter zuläßt und Einwände anderer als störend empfindest dann kläre du doch dein Problem gleich mit Walter per PN
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben |
#27
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Hallo Marco
Ich empfinde es doch nicht als störend. Ich denke nur, das sich der Einwand von Jörg was Normal oder Langschaft AB angeht auf einen Lösungsvorschlag explizit auf die Frage von Andreas bei einem ganz anderen Boot, mit ganz anderer Fragestellung Bezog (http://www.boote-forum.de/showpost.p...8&postcount=15) Ich fände es auch schön, wenn nicht gleich ein Sturm der Entrüstung aufkommt. Gruß Norbert |
#28
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Um des Friedens Willen und wegen des Anstandes, nehme ich das gerne zurück und wir gehen wieder auf null! Ich wollte Deinen Einwand nicht mit zerreden oder zermüllen gleichsetzen. Gruß Norbert |
#29
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Ich wollte dir lediglich einen Rat geben. Damit keine Mißverständnisse aufkommen, ich schätze die fachliche Kompetenz sowohl von Walter, als auch von checki. Aber manchmal sind auch die Meinungen von Experten unterschiedlich. Hoffe, ich bin diesmal verständlich rübergekommen. Und beschwere dich nicht über andere, s. deinen Beitrag #20. So, wünsch dir viel Spaß und Erfolg bei deinem Umbau und dokumentiere gut.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#30
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Alles klar - werde ich mir zu Herzen nehmen! Ich halte Euch auf dem Laufenden. |
#31
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Norbert hätte einfach gerne, dass sein Trööt auch sein Trööt bleibt und nicht die Diskussion von "Trittbrettfahrer-Problemen" überhand nimmt. Er hat bestimmt genug eigene Fragen... Das würde ich garantiert genauso handhaben (wollen), nur eben wie du weißt, würde ich das durchaus deutlicher formulieren. Und: Nein, niemals würde ich Checkis Meinung als Spam abtun...
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gregor Geändert von Dicke Lippe (07.10.2013 um 20:05 Uhr) Grund: "r" ergänzt ;-)
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#32
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Norbert hat Recht ! - man sollte sich auf seinen Beitrag konzentrieren - darum habe ich wie auch schon angekündigt einen eigenen Trööt für mein Vorhaben aufgemacht!
http://www.boote-forum.de/showthread...42#post3265942 Um rege Beteiligung wird gebeten - habe einiges aufzuarbeiten und abzuklären - Danke schon mal. Und dir Norbert, wünsche ich viel Erfolg bei deinem Vorhaben - ich werde deinen Umbau mit Sicherheit im Auge behalten - gibt ja einiges zu lernen dank der vielen Fachleute hier ! LG Andreas
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#33
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Hallo Andreas
Werde Dein Projekt ebenfalls gerne verfolgen - lass uns in Kontakt bleiben! Und ich sehe das genauso wie Du: Wir können von den Profis hier nur lernen... |
#34
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meine Antwort zu Deiner Frage: Das Heck ist also frei von Holz. Statisch brauchst Du meine Vorgabe mit 200 mm x 130 mm in voller Breite. Etwas mehr, was Du vorschlägst, ist zwar nicht schädlich, aber entbehrlich. Schaden täte es auf jeden Fall nicht. Grundsätzlich empfehle ich Jedem nach solchen Arbeiten des Freiräumens der Heckwand, dass er -3- Sicherheitslagen einbringt, die den Schwund beim Schleifen zu kompensieren vermögen. Das bedeutet für Dich, dass Du zunächst einmal auf einen sauberen und griffigen Untergrund -3- Lagen, bestehend aus 450 gr./m² Matte 600 gr./m² Roving 450 gr./m² Matte auf das rückwärtige Laminat aufbringen solltest. Hierbei sollte das Laminat etwa 50 cm in die Seitenteile eingeleitet werden. Dann hast Du auf jeden Fall ein festes Laminat, welches in der Zugwirkung, bedingt durch die Lasteinleitung des Motors, belastungsfähig ist. Dann baust Du Dir Dein Widerlager aus den AW100-Lattenstreifen außerhalb des Bootes in der von mir vorgelegenen Art. Das bedeutet: Ebenen Untergrund schaffen. Erste Holzlage mit -3- 450 gr./m²-Matten belegen und entlüften. Zweite Lage einseitig mit Harz einrollen und auflegen. -4- dünne Stiftnägel an den Außenkanten einbringen, um ein Verrutschen der Holzplatten zu vermeiden. Wieder -3- Polyesterlagen aufbringen und entlüften. Wieder eine Holzplatte einseitig mit Harz einrollen und auflegen. Wieder -4 Stiftnägel einbringen, um ein Verrutschen zu verhindern. Das machst Du solange, bis Dein Widerlager ein Stärke von 13 cm hat. Das Widerlager wird nach der Fertigstellung zum Trocknen eingespannt in mindestens -4- gerade Kanthölzer, die mit Schraubzwingen gesichert sind. In Ermangelung Selbiger gehen auch 8 mm Gewindestangen mit großen Unterlegscheiben. Ich würde in diesem Fall -6- Gewindestangen einsetzen. Ich selbst mache das mit Schraubzwingen, weil ich Hunderte davon habe und dies in verschiedenen Größen. Nur als Anmerkung. Nach dem Trocknen wird das Widerlager mit einem Bandschleifer mit 40er oder 60er Körnung besäumt. Es wird dann passgenau mit einem thixotropen Klebeharz und Schraubzwingen, alternativ Gewindestanden, in die Heckpartie eingesetzt, wobei der Klebespachtel mit einem Zahnspachtel mit einer Zahnstärke von 3 bis 5 mm aufgetragen wird. Das Widerlager spannt man zum "geraden" Trocknen an der Heckwand auch mit geraden Kanthölzern ein. Wenn das Widerlager dann eingebaut ist wird das Widerlager mit folgendem Laminat überlaminiert: 450 gr./m²-Matte 600 gr./m²-Roving 450 gr./m²-Matte 600 gr./m²-Roving 450 gr./m²-Matte wobei das Laminat wiederum 0,5 m in die Seitenwände reicht. Das Laminat würde ich noch über das Kopfteil und das Unterteil des Widerlagers ausführen, weil dies eine zusätzliche Aussteifung bringt im Sinne eines gekanteten Profils. Das vorab. Detailierte Ausführungsarbeiten kann ich Dir auf Anfrage noch nennen. Rechne mal für die eingespannte 450 gr./m²-Lage 0,25 mm. Das bedeutet bei -3- Lagen pro Zwischenlage 0,75 mm. Die Matten und auch das Rovinggewebe haben eine Standardbreite von 1,25 m. Als Laie wirst Du mit einen Glasanteil arbeiten von 25 bis 30 Prozent. Ich arbeite mit einem Glasanteil von 50 Prozent. Als Harz empfehle ich Dir ein Polyesterharz, Minimum in der Qualität eines Ortophtalsäuerharzes auf Cobalt vorbeschleunigt mit 1,5 bis 2 % MEKP-Härter Ich würde die nicht klebfreie Variante einsetzen, http://www.hp-textiles.com/shop/prod...hp-p21l-5.html um ein Anschleifen bei Unterbrechung des Arbeitsvorgangs zu verhindern. Da es sich außerdem um ein Innenlaminat handelt, ist ein besonderer Osmoseschutz nicht erforderlich, wie ihn höherwertige Harze bieten können. Gruß Walter |
#35
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Hallo Walter
Danke für Deine Anleitung - super verständlich und nachvollziehbar. Ich denke, ich mache das einfach so wie Du es vorschlägst! Den gesamten Spiegel auf 130 mm aufzubauen ist vielleicht doch etwas zu überdimensioniert. Und wenn es nicht sein muss, werde ich den oberen Teil ( der, der noch stehen bleibt ) auf 40-50mm aufbauen und dann das Widerlager aufsetzen. Was schlägst Du vor - mit was soll ich beginnen? Um am Spiegel zu beginnen, bräuchte ich sehr wahrscheinlich die Pläne mit den Maßen von Dir. Danke auch für den Link zum Polyesterharz. Ich habe noch von Behnke das Polyester-Laminierharz Duresin 1082 BMT: http://www.bootsservice-behnke.de/contents/de/d70.html Könnte ich das auch nehmen oder soll ich besser das von Dir empfohlene Harz bestellen? |
#36
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das Harz kannst Du natürlich grundsätzlich verwenden. Es handelt sich aber um ein sogenanntes Milieuharz. Das ist mit Paraffin versetzt, um eine verringerte Styrolabdünstung zu gewährleisten. Wenn Du in einem Zug durcharbeiten kannst, was ich bezweifele, geht das Harz. Wenn Du die Arbeit unterbrechen musst, was wahrscheinlich ist, solltest Du des Verbundes wegen anschleifen. Ich selbst würde ein Harz einsetzen ohne Paraffinzusatz. Damit erspare ich mir das Anschleifen nach einer Arbeitsunterbrechung. Womit sollst Du beginnen? Beginnen solltest Du mit einem Ausschnitt am Heck. Den brauchst Du auch schon, um das Widerlager mit Schraubzwingen festklemmen zu können. Ich stelle Dir morgen mal eine Skizze von Deiner Konsole ein, mit den entsprechenden Maßen für den Ausschnitt. Dann sehen wir weiter. Wenn Du Stück für Stück meine Anweisungen befolgst, wirst Du Deinen Umbau sachgerecht bewerkstelligen. Gruß Walter |
#37
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Hallo Walter
Vielen Dank für Deine Antwort! Genau deshalb bin ich froh, Dich um Rat fragen zu können... Zitat:
Wenn ich das dadurch umgehen kann, dann bestelle ich doch das von Dir empfohlene Harz. Also, wenn ich das richtig verstanden habe wird der Ausschnitt noch vor dem Bau der Form vorgenommen... ? Werde das Boot Ende Oktober als erstes sowieso vom Trailer runter und dafür auf eine durchgehende, stabile Unterkonstruktion stellen um ein Verwinden oder Verziehen des Bootskörpers zu verhindern und um ungehindert in das Innere zu kommen. Bin gespannt auf die Pläne und freue mich schon richtig auf die Arbeit an meinem ( unserem ) Projekt Walter! |
#38
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Hallo Norbert,
es ist bei mir heute leider schon wieder etwas später geworden, als ich von der Arbeit gekommen bin. Wann ich morgen zu Hause bin, weiß ich noch nicht. Am Wochenende hast Du auf jeden Fall Deine Konstruktionszeichnungen mit den weiteren Vorgaben. Versprochen! Gruß Walter |
#39
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Walter, du bist ja schon Jahrzehnte vom Fach. Du solltest vllt auch immer was dazu sagen, dass Berührung und Einatmen von Harzen sehr kritisch zu sehen ist und man sich entsprechend schützen sollte. Meine Frage dahingehend mal konkret. Wie hast du dich über die Jahrzehnte geschützt. Frischluftmaske, Aktivkohlemaske, Umluftkabine......oder wie. Danke mal.
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Wissen ohne Goggggggggel Geändert von JETSTREAM (17.10.2013 um 01:49 Uhr) |
#40
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Antwort in Kurzform: Ich habe den Umgang mit den Stoffen zwangsläufig erlernt, zum Teil in der Meisterschule, durch intensive Lektüre der Produkthinweise und zum Teil durch Selbststudium im Internet. Auch musste ich mich aus baurechtlichen Gründen heraus - zwangsläufig - sachkundig machen. Ich selbst arbeite in ehemals gewerblichen Räumen, die baurechtlich für eine Polyesterverarbeitung zugelassen sind, die auch in meinem Eigentum stehen, in einem Laminierraum mit einem exgeschützten Lüfter und exgeschützten Lampen. Die MAK-Verordung (maximale Arbeitsplatzkonzentration an Umweltgiften) ist mir bekannt. In der Berührung mit Polyesterharzen sehe ich kein Problem. Anders sehe ich das bei der Verarbeitung von Epoxi. Wenn ich Gelcoat spritze, was ich nicht effektiv genug mit meiner Absauganlage absaugen kann, trage ich eine "Dräger-Maske" mit einem Kohleaktivfilter. Bisher ging immer alles gut. Ich habe auch eine Augenspülflasche mit Ascorbinsäure griffbereit. Bisher hatte ich in 40 Jahren Bootsbautätigkeit noch keinen arbeitsbedingten Vorfall, der mich dazu veranlasst hätte, einen Arzt aufzusuchen. Am Rande möchte ich erwähnen, dass auch der Umgang mit Glasfasermatten und Rovinggeweben im privaten Bereich nicht unkritisch zu sehen ist. Beim Schneiden können Glasfaserfilamente in die Umgebungsluft gelangen, die 100 mal dünner sind als ein menschliches Haar. Man sieht sie eigentlich nur gegen das Licht. Diese Glasfilamente können sich in der Lunge festsetzen und verkapseln. Man spricht hier von Silikose. Das führt dann zu einer verminderten Lungenfähigkeit/-tätigkeit. Man sollte bei diesen Arbeiten also immer eine Staubmaske tragen. Man muss jetzt natürlich unterscheiden zwischen gewerblicher Tätigkeit, die eine dauerhafte Belastung mit sich bringt und einer einmaligen Tätigkeit/Situation eines Laien beim Umbau. Ich habe natürlich nicht den Sachverstand eines Arztes, empfehle aber, auch im privaten Bereich entsprechende Vorsorge zu treffen, weil die Folgen nicht absehbar sind. Gruß Walter |
#41
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Danke für den kritischen Einwand! Das eingesetzte Material ist natürlich nicht ganz unproblematisch, da hast Du absolut Recht. Bei der Verarbeitung werde ich eine Vollschutzmaske mit Aktivkohlefilter tragen und der Raum ist passiv be-/durchlüftet. Schutzmantel und Nitrilhandschuhe sind für mein Verständnis ebenso obligatorisch. Was die Glasfaser angeht, ist das Schneiden der Matten unter Vollschutz sicher weniger problematisch als das mehrmalige An-/ Abschleifen einer größeren Fläche GFK um einen Verbund zu erzielen. Dabei werden erst recht Unmengen von Glasfasern gebrochen und als Schleifstaub im Raum exponiert. Deshalb finde ich den Tip mit dem nicht klebefreien Harz von Walter im Gesamtaspekt unproblematischer. Trotzdem finde ich Deinen Einwand bzgl. der eingesetzten Materialien sehr positiv - Danke! |
#42
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Nur bei soviel chemischen Erzeugnissen, die problemlos erworben werden können, muß man auch mal über Risiken sprechen. Es soll ja anderen helfen gesund zu bleiben. Ich muß als an Mitglied WASSERSCHÜSSEL denken. Der hat so einen Umbau zur Konsole gemacht. Er war fast jeden Tag im Forum und seit Ende April nicht mehr. Es ist leider zu befürchten, dass es ihm nicht gut geht aber keiner weiß was. Hofftl nicht so schlimm und hofftl nicht durchs hobby ausgelöst. Soweit mal.
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Wissen ohne Goggggggggel |
#43
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Hallo Jetstream
Ich habe das auch wirklich nicht negativ gemeint! Da ich selbst med. behaftet bin, finde ich Deine Warnungen absolut legitim und wichtig für uns alle hier im Forum. Ich würde allerdings vor diesem Hintergrund nicht unbedingt so weit gehen und einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen WASSERSCHÜSSEL und dessen Projekt herstellen zu wollen - dazu noch aufgrund reiner Vermutungen! ABER: Die Warnung vor dem (falschen) Umgang mit Materialien, die wir als Laien verwenden sind absolut angebracht. Danke Dir für Deine Aufmerksamkeit. |
#44
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Ich fände es auch gut, wenn er sich noch einmal melden würde. Sein Melden würde auch dazu beitragen, wilden Spekulationen zu begegnen. Abschließend möchte ich noch sagen, macht Euch nicht ins Hemd. Bei sachgerechtem Umgang mit den Materialien könnt Ihr 100 Jahre alt werden. Bei unsachgemäßem Umgang sind es möglicherweise nur 98 Jahre. Gruß Walter |
#45
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Hallo Walter
Keine Sorge - ich sehe das genauso wie Du und auch am Umsetzen meines Projektes wird sich nichts ändern. Freue mich auf Deine Planung und Unterstützung! |
#46
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Hallo Norbert,
machen wir einmal wieder an Deinem Boot weiter. Schaue Dir noch einmal den Beitrag Nr. 12 an. Da hast Du die entscheidenden Skizzen, die auch auf Dein Boot zutreffen. Das zu installierende Widerlager für die obere Verschraubung hat eine untere Höhe von 500 mm vom Kiel her. Der obere Rand des Widerlagers sitzt auf 700 mm. Das Widerlager baust Du in einer Stärke von insgesamt 130 mm, wobei ich Dir meine Bauweise bestehend aus 10 mm Holzlagen mit jeweils -3- Zwischenlagen aus einer 450er Matte vorschlage. Wenn Du in diesem Bereich noch Holz hast, was gesund ist vom vorherigen Spiegel her, kannst Du das in die Stärke von 130 mm einbinden, so dass das zu erstellende Widerlager um die Stärke von 40 mm geringer wird. Geht dein Spiegel nicht bis zum Oberteil hoch, hau ihn mit dem Stechbeitel raus. Ist zwar eine Scheissarbeit, geht aber nicht anders. Dann würde ich innen alles schön plan schleifen, entstauben und -3- Ausgleichslagen bestehend aus 450 gr./m²-Matte 600 gr./m²-Roving 450 gr./m²-Matte auflaminieren, die auch in die Seitenwände etwa 500 mm reichen, um den Schwund beim Schleifen auszugleichen. Hierbei brauchst Du lediglich dieses Verstärkungslaminat in einer Höhe ab 500 mm vom Kiel aus gemessen in 200 mm Höhe aufzutragen. Es wird also nur ein 3-lagiger Streifen. Du kannst dann im Prinzip schon ein Loch in die Heckpartie schneiden in einer horizontalen Höhe von 500 mm zum Kiel. Das Loch oder ich sage jetzt einmal die "Öffnung", führst Du bis zum Laminat des Bootsbodens runter. Im Bereich zu den Seitenwänden lässt Du 100 mm für einen Verschraubungsrand stehen. Dann könntest Du im Prinzip schon Dein Widerlager einbauen. Das Widerlager klebst Du mit Klebeharz ein und setzt es zum Trocknen mit Schraubzwingen fest. Damit das hintere Laminat plan anliegt, solltest Du eine gerade Diele und/oder auch -2- Kanthölzer einsetzen. Innen brauchst Du keine plane zusätzliche Einspannung. Das Widerlager ist steif genug. Wenn das Widerlager dann fest ist, kannst Du es von innen gleich überlaminieren mit folgendem Laminataufbau: 450 gr./m²-Matte 600 gr./m²-Roving 450 gr./m²-Matte 600 gr./m²-Roving 450 gr./m²-Matte Die Übergänge des Widerlagers solltest Du rund ausspachteln, um einen ordentlichen Übergang von Heck zu den Seitenwänden zu gewährleisten. Das Ausspachteln machst Du natürlich vor dem Überlaminieren. Ich empfehle Dir dafür den Glasfaserspachtel "V11". Den gibt es bei der "Vosschemie" und bei "Yachtcare". Jetzt hättest Du also Deine Öffnung am Heck. Nun kommt der Positivkern der Konsole. Du geht's folgendermaßen vor: Du nimmst Dir eine 16 mm Pressspannplatte und deckst damit horizontal den Bereich von 680 mm Höhe am Heck denkend ab. Die Platte kannst Du mit vielleicht -10 - 4 mm-Schrauben am Heck fixieren. Nun liegt die Platte plan am Heck an. Von vorne, also von der Bootsseite her, trägst Du die Heckkontur mit einem plan auf dem Bootsboden aufliegenden Bleistift ab. Wenn Du die Platte dann noch einmal runter nimmst, kannst Du die Kontur um den Halbmesser Deiner Bleistiftdicke reduzieren, um die genaue Abschlusskante am Bootsboden zu haben. Den unteren Rand an der Platte schneidest Du mit einer Gehrung von 12,5 Grad. Dann bringst Du die Grundplatte wieder an. Zunächst einmal zu weit. Wenn Du Fragen hast, frage. Gruß Walter Geändert von Water (22.10.2013 um 23:21 Uhr) Grund: Tippfehler beseitigt |
#47
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Hallo Walter
Danke für die super Anleitung. Der Spiegel ist ja bereits holzfrei und kann somit mit dem Vertärkumgslaminat aufgebaut werden. Werde mich also nächste Woche mal dran machen und Dich und alle, die dieses Projekt verfolgen auf dem Laufenden halten und auch Bilder mit einfließen lassen. |
#48
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Hallo zusammen - hallo Walter.
Mein Projekt hat leider einen kleinen Rückschlag erlitten. Der zur Einlagerung und Bearbeitung vorgesehene Platz in der Scheune ist noch nicht geräumt - somit steht das Boot noch immer auf dem Trailer (dafür im Trockenen). Mein Ziel war es ja, das Boot auf eine stabile Unterkonstruktion zu stellen, um ein Verwinden des Rumpfes zu verhindern und besseren Zugang in das Innere des Bootes zu bekommen. Die angepasste Unterkonstruktion wird wohl noch Rollen erhalten, um das Boot auch bewegen zu können - ein kleiner Teil der Scheune ist provisorisch abgetrennt, darin lässt sich dann etwas staubgeschützt arbeiten. Da sich der ganze Umbau sicherlich zeitlich in die Länge ziehen wird, wollte ich keine Kompromisse eingehen und mit dem Umbau anfangen, solange der Rumpf noch auf dem Trailer steht. Im Moment ist der Rumpf noch so stabil, um ihn problemlos vom Trailer zu nehmen - wenn der Spiegel ausgesägt ist ändert sich das aber bestimmt. Nun harre ich halt der Dinge ( was den Termin des Stellplatzes angeht ) und übe mich in Geduld, was mir aber zugegebenermaßen sehr schwer fällt. Hoffe, ich kann Euch bald neues Berichten und werde das dann auch mit Bildern dokumentieren. |
#49
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So, nun steht es endlich an seinem Bestimmungsort in der Scheune. Allerdings ist es jetzt definitiv zu kalt, um vor Ort laminieren zu können - was mich zugegebenermaßen reichlich nervt.
Jetzt kommen aber erst einmal die Feiertage und danach werde ich mit dem Aussägen des Spiegels beginnen und das Widerlager beginnen ( das geht im beheizten Keller). Bilder davon werden noch folgen - schöne und geruhsame Feiertage und einen guten Rutsch, besonders Dir Walter - und Dank für Deine bisherige Hilfe! |
#50
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Zitat:
"Walter has left the building".
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Beste Grüße John
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