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Hätte ich die Möglichkeit mehr Likes zu geben, hätte ich das getan... !!!
Obwohl ich beide Scheine und Funk nun habe... Das ist echt zu wenig..
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#27
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Zitat:
Der Begriff Tötungsdelikt ist hier mal völlig aus der Luft gegriffen. Tatsächlich könnte auch ein unerfahrener Skipper quer oder sonstwo vor den Berufsfahrer gefahren sein. Dann hat dieser keine Chance. Jeder weiß, wer hier Vorfahrt hat. Und wenn ich in einem langsamen Verdränger unterwegs bin, dann muss ich halt mal schauen, was da sonst noch so kommt. Wir liegen auch an der Maas....und ich bin für meinen verbauten Rückspiegel schon oft belächelt worden.... Selbstverständlich habe ich Mitgefühl für die Hinterbliebenen. Aber auch der Berufsschiffer wird sich nicht gut fühlen. Und wie gesagt...das muss nicht seine Schuld gewesen sein Gruß Andi Geändert von AKL44 (24.10.2013 um 12:42 Uhr) Grund: ergänzung |
#28
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Zitat:
Aber ich gebe Dir völlig Recht! Es muss nicht seine Schuld gewesen sein und man muss abwarten, was tatsächlich herauskommt. Niemand fährt absichtlich einen anderen und schon gar nicht schwächeren in Grund und Boden. Zwischenzeitlich werden Zeugen gesucht und ich bin gespannt, was dabei herauskommt. Und wenn Du so einen Rückspiegel hast, dann lass Dich ruhig belächeln! Du machst in meinen Augen das völlig Richtige, denn bei Euch auf der Maas ist auch "ansprechender" Beruferverkehr.
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#29
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Zitat:
Also lasst doch das dt.Führerscheinwesen da raus. Auch einer der mit Rückspiegel fährt
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Servus Willi |
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#31
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Ich bin vor 14 Tagen noch über besagte Kreuzung in Richtung Rotterdam gefahren. Das Fahrwasser ist hier wegen der Bebauung nicht unbedingt sehr übersichtlich.
Ich habe selbst einen AIS Class-B Transponder an Bord (COMAR CSB200). Konnte also einen Tanker, der auch auf die Kreuzung zu fuhr bereits sehr früh auf dem Schirm (Netbook) sehen. Das er mich auch gesehen hatte war dem Marifongespräch zu entnehmen, in dem er sich erkundigte ob die Kreuzung frei sei und er bemerkte dass "het kleijntje" - gemeint war ich mit meinen 13 Metern - bereits die Kreuzung passiert hätte wenn er um die Kurve käme. Vier Tage später als ich aus Rotterdam rausfahrend den Rotterdamer Hafen passierte wurde ich von der Verkehrsleitstelle mit Schiffsnamen (Dank AIS für jeden sichtbar) angesprochen: Ein einlaufendes Seeschiff (für mich zwar sichtbar aber noch in 'weiter Ferne') wünschte mich Steuerbord - Steuerbord zu passieren. Und da mir gleich drei Schiffe entgegenkamen konnte ich auf dem Schirm auch sofort sehen, von wem der Wunsch kam. Auch hier war ich froh AIS an Bord zu haben. Wie hätte man mich sonst gezielt ansprechen können? Und ich mich auch angesprochen fühlen? Wer weiß schon in fremden Gewässern, an welchem Flusskilometer man sich gerade befindet oder wie das Hafenbecken heißt, das man gerade passiert. Ich möchte auf den stärker von Berufsfahrt genutzten Wasserwegen nicht mehr ohne AIS fahren und meine Frau hat nach ähnlichen Situationen wie oben geschildert die Investition van ca. 700,00€ nachträglich sofort 'genehmigt'. Grüße von der Maas Norbert
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#32
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Norbert, Du sprichst mir sowas von aus der Seele!!!
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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Verkehrssicherheit und Marifongebrauch
A apropos Marifoon
Zitat:
Was soll so ein Berufsschiffer denn da machen, wenn er nicht einmal weiß ob der kleine da vor ihm vielleicht abbiegen möchte? Also eben das Marifon nehmen - auch wenn man nicht verpflichtet ist - und sein Ziel melden. Kann auch auf Deutsch wenn das Niederländisch nicht ausreicht. Dann können die Anderen auch Rücksicht nehmen und evtl. auch Absprachen machen wie und wo man sich begegnen will. Ich hab mir übrigens zusätzlich zum eingebauten Marifon noch eine Handfunke zugelegt (ca. 100,00 €; sind in NL erlaubt). Die steht dann immer auf Kanal 10 - bin also auch für andere Schiffe erreichbar; das andere Gerät steht dann auf dem Schleusenkanal; Blockkanal etc. groetjes uit Venlo Norbert Geändert von maas-schipper (24.10.2013 um 17:14 Uhr)
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#32!!!!!!
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
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Hier steht, dass der Kapitän des deutschen Tankers verhört wird.
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Beste Grüße John
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Zitat:
Als ich mein Boot kaufte, hat er mir sogar slippen und verladen / verzurren in der Praxis vermittelt. Das gabs natürlich nicht für 199 Euro. Und es hat 2 Monate statt 2 Tage gedauert. Ich konnte hinterher immer noch nicht perfekt Boot fahren....aber sicher 10x mehr als ein WE-Kurs Teilnehmer. Das würde ich sofort wieder so machen und kann dies auch nur dringend jedem empfehlen, der seinen Führerschein machen will. so...genug OT Gruß Andi |
#37
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Ich habe meinen in einer genau solchen gemacht. Habe für Einzel fahrstunde schon 75eur gezahlt. 6 Stunden gemacht...
wo? im Hafen... ohne Strömungen, ohne Schleuse... Die Unterrichtsstunden wurden wegen Fussballspiels verkürzt. Letzten Endes hatte ich dann Das Ergebniss bei den ersten Fahrten auf der Ijssel. Ich wäre für Pflichtprogramm wie: Schleusen, Strömungsfahrt und Co.. Auch wenn Das für manche Schulen mangels naher Schleuse, schwierig wäre.. |
#38
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Ich würde sogar soweit gehen, dass auch 8 oder 15 PS Piloten einen sagen wir mal Mindestkurs besuchen. So habe ich das gemacht:
1. BSG und BSV (Schweizer Gesetz u. Verordnung zur Binnenschifffahrt) gelesen. 2. Theorieprüfung "elektronisch" bis zur Prüfungsreife gebüffelt. 3. Fluss und Schleusenkurs* besucht 1/2 Tag zu dritt. 4. Zwei Praxisstunden auf meinem Boot um Manöver und Grenzen meines Bootes kennen zu lernen mit Fahrlerer gemacht. Und das alles nur um sicher mit meinem Prüfungsfreien 8 PS Boot unterwegs zu sein. Mein Revier umfasst zwei Kanäle, 20 km Fluss und drei See'en. Alles mit Personen- und Frachtschifffahrt, neben den üblichen verdächtigen Wassersportlern. Da war/ist es mir wichtig zu wissen, warum der andere welches Manöver fährt. Mal ganz abgesehen davon, will ich mein Boot auch beherschen! * Zum Fluss- und Schleusenkurs möchte ich noch anmerken, das wir nicht einfach nur Schleuse runter und wieder hoch gemacht haben, sondern: 1. Vorbereiten des Bootes mit Punkten wie Treibstoffcheck, bereitlegen des Ankergeschirrs, Padel bereitlegen, Schwimmwesten bereitlegen oder je nach Crew gleich anlegen, usw. vor der Einfahrt ins Fliessgewässer. 2. Kaum im Fliessgewässer angekommen, flog schon der MOB Dummy ins Wasser und wir mussten reagieren. Das gleiche kurz oberhalb einer Brücke und wir mussten richtig reagieren und erst unterhalb der Brücke den MOB bergen, usw. 3. Maschienenausfall, was nun? Wir lernten Anker ab im Fliessgewässer und das Flössen des Bootes ans Ufer mit dem Padel. Es ist erstaunlich, wie grosse Schiffe mit so einem kleinen Padel geflösst werden können! Nach dem Kurs sassen wir noch Stunden im Hafenrestaurant und es wurden geduldig Fragen beantwortet, klar habe ich dann gerne die Getränke bezahlt Lg Alex |
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