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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 28.02.2014, 08:51
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Koerschgen Koerschgen ist offline
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Wenn ich alleine schleuse halte ich nur in der Mitte fest und gut ist. Ich lege die Leine um eine Stange, einen Poller oder eine Leiter und halte sie ohne Klampeneinsatz fest. Vorne und hinten mache ich dann gar nichts.

Wo gibts den oben erwähnten Haken?
__________________
Gruß René
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  #27  
Alt 28.02.2014, 09:23
Saarlandskipper Saarlandskipper ist offline
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Moin Robert,

wenn wir uns mal in der Schleuse treffen, kannst Du gerne bei mir Längsseits gehen
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  #28  
Alt 28.02.2014, 09:25
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Robert67 Robert67 ist offline
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Zitat:
Zitat von Saarlandskipper Beitrag anzeigen
Moin Robert,

wenn wir uns mal in der Schleuse treffen, kannst Du gerne bei mir Längsseits gehen
OK
Bei der nächsten Sauerkrautrunde schaue ich vorbei
__________________
Gruss
Robert
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  #29  
Alt 28.02.2014, 09:34
bambuse bambuse ist offline
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Zitat:
Zitat von Sönke Hans Beitrag anzeigen
Vor dem Festmachen in der Schleuse habe ich keine Angst. Anlegen kann ich.
Auf keinen Fall in deer Schleuse F E S T M A C H E N ! Ist eigentlich schon öfters gescrieben worden. Man sieht häufiger jemanden in des Tauen hängen.
Gruß Christoph
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  #30  
Alt 28.02.2014, 09:54
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huebi huebi ist offline
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Der Schleusenhub in den ostdeutschen Gewässern ist meist nur gering, da sind die Strömungsverhältnisse moderat.
Wenn Du zum Schleusen das Bugstrahlruder benutzen möchtest, warum baust Du Dir keine Fernbedienung mit Kabel? Das kann doch nicht so schwierig sein.
Alleine schleusen ist auch kein Hexenwerk, die Mittelklampe sollte sich aber nicht genau in der Schiffsmitte, sondern ca. 20% davor befinden, dann sind die Hebelkräfte deutlich geringer.
Für die großen Schleppzugschleusen der unteren Havel empfehle ich immer kleine Auto- oder Rollerreifen als Fender, die schwimmen nicht und können daher sehr gut an den schrägen Wänden verwendet werden.
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #31  
Alt 28.02.2014, 10:00
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Pianist Pianist ist offline
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Für die großen Schleppzugschleusen der unteren Havel empfehle ich immer kleine Auto- oder Rollerreifen als Fender, die schwimmen nicht und können daher sehr gut an den schrägen Wänden verwendet werden.
Du gibst aber eigenartige Empfehlungen. Hast Du schon mal § 6.28 der BinSchStrO gelesen?

Matthias
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  #32  
Alt 28.02.2014, 10:07
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Zitat:
Zitat von Sönke Hans Beitrag anzeigen
Ich möchte von Osnabrück aus fahren. Bis wohin wird sich erst unterwegs herausstellen. Zuerst Schweriner See, dann Müritz und dann mal sehen was kommt. Habe ca. 7 Wochen dafür Zeit. Werde die Fahrt aber zwischendurch wohl mal unterbrechen müssen.

Ich werde auch nicht nur allein unterwegs sein aber eben über längere Zeit.

Bin mit anderen Booten (so um 8 Meter) schon viel allein gefahren und habe auch allein schon viel geschleust, aber nicht mit 10 Meter Stahl. Dennoch halte ich mein Vorhaben nicht für unverantwortlich!

Vor dem Festmachen in der Schleuse habe ich keine Angst. Anlegen kann ich.

Das Problem, welches ich sehe ist, dass ich das Boot beim Hochschleusen, nicht beim Runterschleusen, nicht an der Schleusenwand halten kann. Hier sehe ich das eigentliche Problem. Aber dafür muss es eine Lösung geben! Muss!
Um Das Schiff an der Wand zu halten, würde ich einfach das Ruder entsprechend legen.
Gruß Gunnar
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  #33  
Alt 28.02.2014, 10:18
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Pianist Pianist ist offline
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Zitat:
Zitat von Gunnar Beitrag anzeigen
Um Das Schiff an der Wand zu halten, würde ich einfach das Ruder entsprechend legen.
Inwiefern hat denn das Ruder Einfluss auf die Bewegung eines Bootes an der Schleusenwand? Das kann ich mir irgendwie kaum vorstellen.

Matthias
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  #34  
Alt 28.02.2014, 10:21
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nordic nordic ist offline
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Das wichtigste ist es, dass das Boot zum Festmachen vollkommen gestoppt liegt.
Wichtig: Es darf kein Energiimpuls mehr vorhanden sein!
Häufig sieht man, dass an der Leiter oder dem Poller aufgestoppt wird und sobald das Boot "steht" das Ruder verlassen und festgemacht werden soll.
Eine Rückwärtsbewegung oder ein Abgehen von der Wand ist aber schon eingeleitet und somit wird das Festmachen schwierig.
Grundsätzlich haben schwerere Boote einen Vorteil.
Sind sie einmal abgestoppt, dauert es viel länger, bis sie durch Wind- oder Wassereinwirkung vertreiben.
Wichtig ist insbesondere die Vorbereitung.
Nichts ist schlimmer als wenn eine geplante Aktion nicht so wie gedacht durchgeführt werden kann.
Da ist es gut einen Plan B zu haben.
Also immer sowohl am Vor- und Achterschiff Leinen bereitlegen, als auch an den Mittelklampen/Pollern.
Fender natürlich auch an beiden Seiten.
Wenn man das beherzigt, sind Schleusen eine nette Abwechslung auf Reisen.
Egal ob Solo oder mit Crew.
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Gruß Karl-Heinz

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Alt 28.02.2014, 11:35
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huebi huebi ist offline
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Du gibst aber eigenartige Empfehlungen. Hast Du schon mal § 6.28 der BinSchStrO gelesen?

Matthias
Hab ich vergessen, in meinen 3 Rollerreifen ist im oberen Drittel Styropor eingebaut. Das ist nach etlichen Schleusungen zwar zerbröselt, aber für die paar Schleusen mit schrägen Wänden reicht das. Sonst benutze ich ja auch nur normale Plastikfender.
Auch wenn man das Styropor nicht direkt sieht, beschwert hat sich noch keiner.
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  #36  
Alt 28.02.2014, 11:47
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Gunnar Gunnar ist offline
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Inwiefern hat denn das Ruder Einfluss auf die Bewegung eines Bootes an der Schleusenwand? Das kann ich mir irgendwie kaum vorstellen.

Matthias
Ganz einfach, wenn Du mit Steuerbord festgemacht hast und das Ruder nach Steuerbord einschlägst wird der Bug durch das einströmende Wasser gegen die Schleusenwand gedrückt.
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  #37  
Alt 28.02.2014, 12:02
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Robert67 Robert67 ist offline
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Zitat:
Zitat von Gunnar Beitrag anzeigen
Ganz einfach, wenn Du mit Steuerbord festgemacht hast und das Ruder nach Steuerbord einschlägst wird der Bug durch das einströmende Wasser gegen die Schleusenwand gedrückt.
Fast richtig.

Das Achterschiff wird abgedrückt.
Und über deinen Festmacher wird die Kraft umgeleitet aufs Vorschiff.
Da kann es dann schon mal Schrammen in der Reling geben.

Wenn du hinten in der Kammer hinter einem geladen Frachter liegts, wird es dann blöd.

Dessen Schraubenschlag geht unter dir durch oder um dich drumherum.

Prallt hinten am Tor ab und haut dir bei beigelegtem Ruder das Heck auf die Wand.

Also auf Bergschleusung besser Ruder mittig oder nur leicht auf die Mauerseite.

Bei Talschleusung ebenso.

Die Multivlet des TE hat ebenso wie meine eine bauchige Rumpfform ähnlich eines Segelboot.
Also achtern schmaler als mittig. Multiknickspant halt.
Das verstärkt den Effekt sogar noch.
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Gruss
Robert

Geändert von Robert67 (28.02.2014 um 12:10 Uhr)
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  #38  
Alt 28.02.2014, 12:53
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Keine Angst vor dem Alleinschleusen. Mit ein bisschen Vorbereitung, Ruhe und Überlegung alles kein Problem.
Mein Boot ist 11 m lang und 9 t schwer, und ich schleuse fast immer allein.
Ich mach es immer so:

Boot so legen, dass Mittelpoller nah beim Schleusenpoller (Nischen-, Schwimm- Stange oder was auch immer)
Leinen sind natürlich vorher bereit gelegt.
Ich nehm immer zwei Leinen, weil ich zwei Mittelpoller habe, im Abstand von ca. 1,50 m
Dann nehm ich die Leinen um den Schleusenpoller und halte das Boot damit fest. Meistens reicht das Festhalten in der Hand. Manchmal, wenn viel Schwell in der Schleuse, muss ich noch einen Törn um die Bootspoller legen.
Hier ein Foto aus einer Havel-Schleuse -
(mit schrägen Wänden, etwas gewöhnungsbedürftig!)

Ich füge noch hinzu:
Was nordic gesagt hat, ist sehr wichtig und erleichtert das Ganze enorm:
Boot muss vollkommen gestoppt liegen. Lieber noch mal einen kurzen Impuls vor oder zurück, damit wirklich keine Bewegung mehr im Boot ist. Gerade bei schweren Booten wichtig!
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Gruß Volker

Geändert von Puuh (28.02.2014 um 13:08 Uhr)
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  #39  
Alt 28.02.2014, 13:12
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Sönke Hans Sönke Hans ist offline
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Hallo Zusammen!

Ich danke allen für die wirklich tollen Tipps. Ich werde einiges davon umsetzen und beherzigen.
Ich denke, dass auch andere TN von dieser Diskussion profitieren können.
Ist schon ein tolles Forum!!!
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Grüße Sönke
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  #40  
Alt 28.02.2014, 13:47
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Ich habe jetzt nicht jeden post gelesen, aber ich hoffe, dass jemand das Thema "Fender" angesprochen hat? Ich stimme zu, dass solo Schleusungen am besten über Mittelklampe und Bugklampe funktionieren. Aber sehr hilfreich sind dabei auch ein paar g´scheite Fender am Bug z.B. Kugelfender. Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht, denn wann wird es denn für den Soloschleuser "unangenehm"? Wenn der Bug (korb) so richtig eklig an der Schleusenmauer entlangschrappt und Du nicht nach vorne kannst, um Dein Schiff abzuhalten - bist ja solo

So habe ich unser altes Boot mit 9 Meter und 4 To. gehalten und so werde ich es mit 13 Meter und 15 Tonnen auch machen. Kugelfender an stb. oder bb., normale Restfender verteilt, Bugleine, Mittelklampenleine und gut ist.
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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  #41  
Alt 28.02.2014, 13:55
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Ja, Fender wurden angesprochen. Auch die Tatsache, dass sie schwimmfähig sein müssen und daher Autoreifen nicht erlaubt sind. Ist übrigens eine SBF-Prüfungsfrage: Kann zu schweren Störungen führen...

Vielleicht noch folgende Ergänzung: Es kann sinnvoll sein, Fender quer zu hängen, also mit zwei Fenderleinen. Dann hat man auch an Spundwänden keine Probleme, weil andere Fender dort in der Nische versinken würden. Ich mache das bei mir standardmäßig mit dem Fender nahe der Mittelklampe.

Matthias
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  #42  
Alt 28.02.2014, 13:59
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nordic nordic ist offline
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Mache ich auch immer so.
Hier mal "Molly" fertig zur Kanalfahrt.
Hat den Vorteil, dass ich die Fender draußen lassen kann, ohne das sie im Wasser schleifen oder wild herumbammeln.
Vor dem Anlegen muss ich dann nur noch je einen Fender Bb. und Stb. vorne neben der Türe raushängen. Der liegt angeschlagen im Gangbord.
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  #43  
Alt 28.02.2014, 14:03
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Sönke Hans Sönke Hans ist offline
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Zitat:
Zitat von bambuse Beitrag anzeigen
Auf keinen Fall in deer Schleuse F E S T M A C H E N ! Ist eigentlich schon öfters gescrieben worden. Man sieht häufiger jemanden in des Tauen hängen.
Gruß Christoph
Hallo Christoph!

Sorry, war natürlich ein Formulierunsfehler meinerseits.

Aber mir fällt auch jetzt keine andere ein.

Vielleicht: " eine lose Verbindung mit der Schleusenwand eingehen"?
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Grüße Sönke
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  #44  
Alt 28.02.2014, 14:12
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Für so eine Tour unter der Voraussetzung, weiter Teile allein zu fahren, würde ich mir schöne passende Fenderbretter zurecht schneiden....

Die normalen Fender quer hatten wir oft genug dann irgendwie verdröselt doch wieder hochkant in der Spundwand hängen..

Wie der hier in dem Link - sogar mit Bootsnamen - sehen die so gut aus, dass man sie teils auch inkl. der Fender draußen lassen kann, wenn die Schleusen eng beinander sind....


http://www.koundwo.de/040115-maloe-e...#Fenderbretter
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  #45  
Alt 28.02.2014, 14:12
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Und so sind meine Fender üblicherweise positioniert. Das waren im Herbst schon die neuen Fender, inzwischen sieht der ganze Rumpf so blau aus.

Der querhängende Fender ist eine Nummer größer als die anderen. Die alten Fender waren noch eine Nummer größer, aber das hatte den Nachteil, dass die nicht zwischen Aufbau und Reling passten. So kann ich sie reinnehmen, habe sie aber schnell wieder draußen.

Matthias
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  #46  
Alt 28.02.2014, 14:16
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Das Problem bei Fenderbrettern ist, dass sie eher zum stillliegen geeignet sind.
Rutschst Du mit denen an einer Spundwand entlang, kann der Schaden größer sein, als ohne Fender nur mit Scheuerleiste.
Wenn sich so ein Brett verhakt und hochstellt, ist schnell auch mal eine Scheibe eingeschlagen.
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Gruß Karl-Heinz

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  #47  
Alt 28.02.2014, 14:19
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Das Problem bei Fenderbrettern ist, dass sie eher zum stillliegen geeignet sind.
Rutschst Du mit denen an einer Spundwand entlang, kann der Schaden größer sein, als ohne Fender nur mit Scheuerleiste.
Wenn sich so ein Brett verhakt und hochstellt, ist schnell auch mal eine Scheibe eingeschlagen.
ups.... - dachte eher, das diese Bretter genau dafür gebaut werden...
man sieht sie in etwas robusterer Art ja vielfach auch bei den Beruflern.....
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Gruß - Georg
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  #48  
Alt 28.02.2014, 14:22
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Die sind anders.
Dicker und liegen direkt an der Bordwand an. Die Enden sind angeschrägt.
Dadurch können sie sich nicht so leicht verhaken und wenn doch, kann an der hohen Bordwand natürlich weniger passieren.
Das ein Reibholz mal bis an Deck geflogen kommt wenn es sich verklemmt hat, passiert durchaus.
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Gruß Karl-Heinz

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  #49  
Alt 28.02.2014, 14:26
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
ups.... - dachte eher, das diese Bretter genau dafür gebaut werden...
man sieht sie in etwas robusterer Art ja vielfach auch bei den Beruflern.....
Das Weglassen von Fenderbrettern wird zwischenzeitlich von vielen kommuniziert, die gerade in letzter Zeit z.B. Richtung MM unterwegs sind. Sind nach meinem Kenntnisstand meistens Segler, bei denen am Ende das Brett eher eine Art Gangway war. Hatte mich auch verwundert, denn ich dachte bisher auch, dass das die ultimative Lösung ist.
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  #50  
Alt 28.02.2014, 14:36
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Zitat:
Zitat von Youk Beitrag anzeigen
Das Weglassen von Fenderbrettern wird zwischenzeitlich von vielen kommuniziert, die gerade in letzter Zeit z.B. Richtung MM unterwegs sind. Sind nach meinem Kenntnisstand meistens Segler, bei denen am Ende das Brett eher eine Art Gangway war. Hatte mich auch verwundert, denn ich dachte bisher auch, dass das die ultimative Lösung ist.
so hab ich das bisher auch gesehen, zumal eine 1,5 meter lange Bohlen nicht so ohne weiteres in der Spundwandsicke versinken kann.
Selbst Kugelfender sind da schnell mal verklemmt und kommen nicht mehr aus der Ecke raus.....
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Gruß - Georg
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