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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Hier nun das erste Rumpfstück grob zusammengesteckt. Eine Planke auf der Rückseite ist noch etwas breit. Ansonsten passt alles. Lediglich die Nuten müssen wegen der Wölbung von Hand angepasst und noch ein paar Fasen gesetzt werden.
Gruß Gerhard Geändert von zunke (26.05.2014 um 15:24 Uhr)
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#27
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Das Heck (90cm lang) wäre nun vernäht. Dieses Teil wird später verschlossen und dient als Auftriebskörper und Stauraum. Beim Transport soll hier auch der Bugauftriebskörper untergebracht werden. Bis jetzt klapp alles recht gut. Wobei ich aber einige Blessuren von den wirklich scharfen Drahtenden einstecken mußte. Die Bodenplanken habe ich soweit ausgerundet, bis eine akzeptable Form bei relativ geringer Vorspannung erreicht war. Das 6mm Sperrholz hat es doch ganz schön insich.
Gruß Gerhard Geändert von zunke (30.05.2014 um 17:00 Uhr) |
#28
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Hi Gerhard,
mal eine neue interessante Bauweise. Was ich mich frage, wie bekommst du eine strakende Linie übers gesamte Boot wenn du nur Abschnittsweise die Teile vernähst und nachher verklebst? Das wird doch an den Verbindungsstellen Knicke haben. Bei einem Bau mit Planken über die gesamte Länge strakt sich das aus. Aber bei dir seh ich das noch nicht. Oder baust du zum verkleben der Planken die einzelnen Teile zusammen und strakst das aus? Ansonsten sauber Arbeit bis hier hin. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#29
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Hallo René
das waren ja mal durchgehende Planken, zumindest auf dem Papier. An die Oberkante kommt ein Süllrand aus 12mm Sperrholz, der schon die passende gebogene Form hat. Später kommt darunter noch eine Verstärkung aus Paulownialeisten. Der Spantenabstand wird also durch Boden und oberste Planke fixiert. Der Rumpf wird auch erst verklebt, wenn alle Teile fertig und probehalber mal zusammengeschraubt wurden. Wenn's irgendwo hakt, muß ich mir halt was einfallen lassen. Ist halt mein erster Versuch und ich habe Zeit ohne Ende. Gruß Gerhard |
#30
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Hallo Gerhard,
bin echt gespannt auf das Ergebnis. Die Idee mit dem Süllrand klingt gut. Willst du den mit Zwingen am oberen Rand befestigen bevor du die Planken verklebst? Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#31
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Ja, die Randleisten kleb ich an, bevor der Rest verlebt wird. Sie sind gleich beim FS-Projekt mitgezeichnet und haben genau die Kontur der Bootsoberkante.
Gemacht sind sie aus 2x6mm bzw 3x4mm Sperrholz, also mehrfach verklebt. Bei 30mm Breite sind sie von Haus aus schon sehr stabil. Auf einem der letzten Bilder ist das auch zusehen. Paar Leimklammern reichen dazu völlig aus. Vom Fortgang werde ich laufend Bilder machen. Gruß Gerhard |
#32
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Hi!
Bisher kannte ich mehrteilige Boote nur so, dass sie lang gebaut wurden und anschließend durchgesägt wurden. Sonst kann man eine strakende Linie nicht hinkriegen. Bin daher mal auf das Ergebnis gespannt. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#33
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Zitat:
Auf das Ergebnis bin ich selbst gespannt. Gruß Gerhard
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#34
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Hallo,
hier nochmal eine Nahaufnahme vom Spant. Der Gedanke mit der Stufe war schon garnicht so verkehrt. Aus dem Grund ist die Auflagefläche der Planke angeschrägt. Rechnerisch schlecht zu ermitteln. Deshalb habe ich die Maße am zusammengebauten Teil übertragen, das Ganze nochmal abgetakelt und die Schrägen angebracht. Zwischen den Zapfen mit schräggestelltem Stichsägeblatt, davor mit der A-Säge und hinterher mit dem Hugo verputzt. Gruß Gerhard |
#35
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Hi!
Was ist ein "Hugo"? Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#36
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Das sind Holzleisten, Rohre etc. an denen mit Teppichklebeband Schleifleinen aufgeklebt ist. In so ziemlich jeder Form, Länge, Breite und Körnung schnell gemacht. Sowas hat mein alter Herr schon benutzt und auch so genannt. Da war das Schleifpapier allerdings aufgeleimt.
Gruß Gerhard |
#37
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Hi!
Da bin ich aber beruhigt. Beim Fliegen steht "Hugo" nämlich für eine Leiche an Bord. http://www.morgenpost.de/reise/artic...er-stirbt.html Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#38
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Keine Ahnung wo der Name herkommt. Lustig war es allemal.
So hat halt jeder seine Leiche im Keller. Deswegen bin ich gestern ins Partyzelt umgezogen. Neue Bilder im laufe des Tages. Gruß Gerhard |
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So, die wären erstmal halb geklebt. Die Trennwände gleich mitzukleben war mir zu ristkant. Da man nach dem entdrahten eh nochmal bei muß, kann das auch denn passieren. Mit Sicherheit ist das stressfreier, als wenn die genähten Planken ein Eigenleben entwickeln.
Gruß Gerhard |
#40
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Hi!
So habe ich auch mal angefangen und mittlerweile besteht meine Werft aus 8 Garagen. Ich würde darauf wetten, dass die Linien nicht straken bzw. ein deutlicher Knick zu sehen sein wird. Zu meinem Lehrgeld gehörte es, herauszufinden, dass bereits im Bereich einer geschäfteten Leiste die Biegung anders ausfällt und dass daher die Schäftungen symmetrisch verteilt sein sollten. Viele Grüße blondini P.S.: Ich habe nicht überlesen, dass es nicht anders ging.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#41
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Das wird sich morgen zeigen, da ist das hintere Zwischenstück dran. Ich hatte auf jeden Fall mein Tun, die Planken in ihre Form zu zwingen. Ist halt ein Glücksspiel, da man keinerlei Kontrollmöglichkeiten hat. Die klassische Methode mit dem Boden anzufangen ging garnicht. Ich mußte erst alle anderen Planken fest vernähen und zum Schluß dann die verbundenen Bodenteile einklipsen. Seltsamer Weise hatte ich mit dem längeren Teil größere Probleme, als mit dem Kurzen. Das Ganze macht auf jeden Fall soviel Spass, das ich nächstes Frühjahr mal ein echtes Leichtgewicht auf die andere Art versuchen werde. Die Stabilität der Bauweise ist jetzt schon beeindruckend.
Gruß Gerhard |
#42
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Hallo Blondini,
danke für die schlechte Prognose! Dadurch habe ich mich mit der Knickgeschichte mal etwas intensiver beschäftigt. Plan geändert und den Rumpf auf dem Dachboden zusammengebaut und ausgerichtet. Boden und Planke 4 sind nun verklebt. Die restlichen Teile haben 2mm Aufmaß und werden passend eingeschliffen. Gruß Gerhard
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#43
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So hab ich mir das Wetter gewünscht. Alles wieder vom Boden runtergebuckelt und nun kann es endlich zur Sache gehen. Die stückweise Kleberei hält ganz schön auf, aber was hilft's. Selbst bei der peniblen Vorbereitung offenbaren sich doch allerhand Ungenauigkeiten. Im Großen und Ganzen bin ich aber bisher zufrieden. Die Flucht über den Kiel stimmt und verdreht ist auch nichts. Kleinere Korrekturen lassen sich mit zwischengesteckten Zahnstochern machen.
Gruß Gerhard Geändert von zunke (15.06.2014 um 20:03 Uhr)
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#45
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Hallo,
nun ist erstmal schleifen angesagt. Da ich es nicht so mit dem Spachteln habe, sicher etwas langwieriger. Nach den ersten Blessuren in den Spitzen mußte ich mir wieder was einfallen lassen. Wie auf den Fotos zusehen, ein 457 mm Schleifband das stramm auf ein Stück 20er Styrodur aufgezogen ist. Etwas angefast,drückt sich die Rundung von selbst hin. Ist ein Bandbereich hin, schiebt man das Band einfach paar cm weiter. Für die kleinen Kehlen habe ich auch gleich so ein Teil fertiggemacht, was sich ebenfalls sehr gut händelt. Gruß Gerhard |
#46
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wer schleift, der bleibt
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#47
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So ein Problem habe ich momentan bei dem Alufelgen von Fiat, denn dort komme ich in manche ecken kaum mit dem Finger, mit dem Dremel habe ich Angst das ich doch so tief schleife oder ein Kratzer verursache, dem man doch wieder mit Spachtelmasse füllen muss.
Da ich an der Saale Wohne und mir ab und zu mit einen ausgeliehenen Kajaks des Nachbarns behelfe, habe ich bald vor mir was eigentlich Handlicheres zu basteln. Von Rudolstadt auf der Saale 20 km Fluss abwärts und dann mit dem Zug wieder Heim, Bahnhof gleich neben der Saale, soweit die Theorie, aber trotzdem möchte ich so ein Stück nicht "am" Stück transportieren. Aber da ich ein Mahagoni Kajak oder was ähnliches bevorzuge, wird mir wohl nur die Falt Variante übrig bleiben.
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Für seine Arbeit muss man Zustimmung suchen, aber niemals Beifall.
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#48
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Zitat:
Als kleinen Tipp: Ich habe mir früher immer Papier auf Rolle (Abdeckpapier) gekauft und dort 21 cm breite streifen geschnitten, länge nach Wunsch, dann ein neues Papierformat angelegt und hinten im Drucker einziehen lassen, wo der Einzeleinzug liegt, nicht aus der Papierkassette. So musste ich nur in längs Richtung mit Klebestreifen verkleben.
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Für seine Arbeit muss man Zustimmung suchen, aber niemals Beifall.
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#49
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Also bei mir hat alles gepasst. Die Längenabweichungen waren ein Fehler meinerseits. Die Kurvenpaarungen habe ich dann auf den 1:1 Ausdrucken mit einem Kurvimeter vermessen. Hätte nicht gedacht, das ich dieses Urgestein nochmal brauche. Die pdf habe ich nicht aus direkt Turbocad erzeugt. Hier habe ich nur den Längenzuschnitt gemacht und die Teile in einzelne dxf gebracht. Diese dann in Corel importiert, die Linien nachbearbeitet und als pdf für Druckvorstufe ausgegeben.
Gruß Gerhard |
#50
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Hallo,
ich hab mal 'ne Frage zur Kantengestaltung in Hinblick auf die Beschichtung. Gibt es eine Regel, bis zu welchem minimalen Radius man da gehen sollte? Es geht mir dabei um die Außenkanten zwischen Planke und Schott, wo der Biegewinkel des Glases 90° und mehr beträgt. Wegen der Optik wollte ich diese möglichst klein halten, aber nur soweit, als das ich noch vernünftig laminieren kann und das Gewebe keinen Schaden nimmt. Gruß Gerhard |
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