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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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hallo,
immer wieder liest man ja - wie hier auch - man soll doch einen gasbetriebenen Kühlschrank (Absorber) gegen einen Kompressorkühlschrank austauschen, die seien ja so vorteilhaft weil sie weniger Strom verbrauchen. Den Nachteil von Kompressorkühlschränken liest man leider nie, ich habe noch nie jemanden mit einem Kompressorkühlschrank kennen gelernt, der 1 Woche oder gar länger an der grünen Wiese gelegen hat und dann genügend Strom hatte, wenn nicht noch zusätzlich Strom erzeugt wurde wie z. Bsp mit Solar, aber schon viele die mit Gaskühlschränken sehr gut klar kamen, wie ich auch schon seit Jahrzehnten und ich habe früher sehr viel draussen gelegen ohne irgend einen Landanschluss. Während der Fahrt lasse ich den Absoberkühlschrank dann auch meistens über Strom laufen Objektiver Nachteil der Absoberkühlschränke ist natürlich bei Strombetrieb der erhöhte Strombedarf und die Kühlung ist nicht so schnell und so tief gegeben wie bei einem Kompressorteil. Aber der Vorteil mit der Gaskühlung überwiegt m. E. die Stromnachteile. Gruss Detlef Geändert von dampfer (24.05.2014 um 03:45 Uhr) |
#27
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Es hängt natürlich vom Einsatz ab. Wer lange Liegezeiten ohne Landstrom hat, kann natürlich die Vorteile eines gasbetriebenen Kühlschranks nutzen. Wer aber eine "geregelte" Stromversorgung hat, ist mit einem Kompressorkühlschrank besser beraten.
Mein Boot hatte bei Übernahme einen Absorber, der aber noch nie auf Gas gelaufen war und eine Gasanlage, die nicht so recht nach Vorschrift war. Bereits auf der Überführungsfahrt fiel mir der hohe Stromverbrauch sowohl bei 12V als auch bei 230V auf. Nach einem Gespräch mit den Gassachverständigen war die Entscheidung schnell klar: raus mit dem Absorber! Allein der nötige Abgasanschluß hätte schon viel Arbeit und Kosten verursacht. Der Kühlschrank wurde verkauft und ein Kompressorkühlschrank übernahm seinen Job - seit 13 Jahren zu meiner vollsten Zufriedenheit. Der Kühlschrank ist während der Saison - außer während der Fahrt - immer mit Landstrom in Betrieb, und ich denke mal, allein über den niedrigeren Stromverbrauch hat er sich schon bezahlt gemacht
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Gruß Ewald
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#28
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....ich bin MOBO Fahrer, aber auch als Segler, liege ich nicht 1 Woche an einem Stück an einer einzigen Stelle.
Als Segler habe ich Stromerzeuger mit an Bord, in Form von Solarpaneelen, oder durch ein Windrad. Beim Chartern habe ich dann auch ab und an mal den Motor angeworfen- nicht nur als Flautenschieber- Da hat aber jeder hier so seine Ansichten!
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Gruß Klaus
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#29
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Ich hatte den auch den Electrolux in meinem 21er verbaut. Einfach genial das Teil. Am Landstrom mit 220V betrieben, während der Fahrt mit 12V und vor Anker mit Gas. Hatte ich selber neu eingebaut, abnehmen lassen und gut wars.
Jetzt im 24er überlege ich noch, wie ich das realisieren könnte, einen ebensolchen wieder einzubauen, da der eingebaute 12V-KS schmäler als der Kombi ist. Aber für mich persönlich gibt es aus eigener Erfahrung keine Alternative zu der 3er-Kombi! In das 24er kommt definitiv eine Gasanlage für Kocher, Heizung und hoffentlich Kühlschrank!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann
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#30
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Hallo Leute,vergangenes Wochenende habe ich jetzt eine Entscheidung getroffen.Nachdem ich den Kühli ausgebaut habe konnte ich auf dem Typenschild erkennen das der Kühli für den Gasbetrieb nur für Wohnwagen und Wohnmobile zugelassen ist.Also hat sich das erstmal erledigt.Der Gasumbau wäre ziemlich aufwändig geworden,hätte mich aber trotzdem gereizt.Die Endversion ist jetzt:Mein vorhandener Kühli bleibt eingebaut und wird auf 12 und 230 Volt weiterbetrieben,für die Nächte vor Anker werde ich mein Kühlgut in die neu bestellte Waeco Kompressorbox umlagern.Für die Box habe ich noch locker Platz und somit habe ich eine gute Kombilösung.
Vielen Dank für eure tollen und kompetenten Antworten. Gruß von Anton aus Hamburg. |
#31
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Ich finde, ein vernünftiger Kompromiss!
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Gruß Ewald |
#32
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Keine Sorge, der Electrolux funzt auch auf dem Boot einwandfrei, zumindest im Ankerbetrieb. Und anders sollte er ohnehin nicht betrieben werden, denn dafür gibt es ja noch den 12- oder 220V-Betrieb. Das weiß ich aus eigener Erfahrung (und 3 Bootseinbauten)!
Der Bootsbetrieb ist kaum wo explizit zu finden, da er vom Gedankengut scheinbar zu exotisch ist
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
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