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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen.

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  #26  
Alt 25.06.2014, 20:58
rcastor rcastor ist offline
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Zitat:
Zitat von Cyberrat Beitrag anzeigen
Die einzige Sorge die damals hatte...."Was passiert wenn mir jetzt der Motor verreckt".....

Gruß, Gernot
Auch kein Problem. Dann wirft man als erstes den bereitliegenden Treibanker aus, so dass das Boot mit dem Bug im Wind und Wellen liegt und damit möglichst wenig Wasser nimmt. Dann startet man den klaren und vor dem Ablegen getesteten Hilfsmotor. Und weiter geht's, wenn auch etwas langsamer und unkomfortabler.

Wer ohne diese Vorbereitungen (Ausrüstungstechnisch und mental, auch die Mannschaft muss wissen was sie zu tun hat) bei schwerem Wetter fährt ist meiner Ansicht nach durchaus leichtsinnig.

Gruß
Rolf
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  #27  
Alt 25.06.2014, 23:17
Benutzerbild von dodl
dodl dodl ist offline
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Zitat:
Zitat von sealine290 Beitrag anzeigen
Bei einem einmotorigen Boot stelle ich mir einen Ausfall relativ unangenehm vor. Ich glaube, dass es bei einem solchen Wellengang schon schwierig wird einen Ersatzmotor an der Badeplattform zu montieren. Für mich begrenzt also weniger die Hülle des Bootes die Tauglichleit des Bootes in solch einer Situation als der unangenehme Gedanke an einen Ausfall der Maschine...
Einmotorig wirds dann schnell eng. Je nach Abstand zum Ufer pickst du bei passendem Wind in den Felsen, bevor man was unternehmen kann. Das geht sehr flott. Ist mir vor ein paar Jahren bei dem Sturm in den Kornaten passiert. Da blieb kaum Zeit um unter die Abdeckhaube zu sehen. Mussten dann das Boot aufgeben (war zum Glück ein guenstiges 420er Schlauchboot) und Stunden ueber die Felsen krabbeln. Da gabs Blut und Traenen

Ich hab mich danach sehr wohl fuer Doppelmotorisierung (auf entsprechendem Boot) interessiert. Die bringt aber wieder nur etwas, wenn man konsequent vom Tank bis zum Motor wirklich alles doppelt hat. Der Aufwand ist schon betraechtlich.

cu
martin
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  #28  
Alt 26.06.2014, 00:23
yello yello ist offline
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Zitat:
Zitat von malibu1969 Beitrag anzeigen
ich musste mal bei effektiven 8bft+ ueberstellen - war recht eindrucksvoll, vor allem wenn man sieht, wie gut das material dann auch wirklich 'funktioniert'. die fahrt hatten wir mit langsamer gleitfahrt mit ca. 20kn durchgeführt, so dass das schiff halt nicht hart geschlagen hat. nur das anlegen war etwas 'trickreicher' bei böigem seitenwind am klarierungssteg in umag...
https://www.youtube.com/watch?v=qQV3wtcUVcc
Das was auf dem Video zu sehen ist, sind mit Sicherheit keine 8 bft, vielleicht 5 mit relativ flachen Wellen.

yello
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  #29  
Alt 26.06.2014, 06:55
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jacky.14 jacky.14 ist offline
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Zitat:
Zitat von yello Beitrag anzeigen
Das was auf dem Video zu sehen ist, sind mit Sicherheit keine 8 bft, vielleicht 5 mit relativ flachen Wellen.

yello
... wenn das mal überhaupt 5 sind !
__________________
Gruß,
Jacky
...solange meine Frau zwei gesunde Hände hat, kommt mir kein Motorboot ins Haus !!!
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  #30  
Alt 26.06.2014, 08:33
malibu1969 malibu1969 ist offline
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Zitat:
Zitat von yello Beitrag anzeigen
Das was auf dem Video zu sehen ist, sind mit Sicherheit keine 8 bft, vielleicht 5 mit relativ flachen Wellen.

yello
stimmt und steht auch beim video im text dabei. das war noch auf der lee seite in der vor jugo geschützten bucht von portoroz. damals hatten wir noch keine wasserfesten digi-cams und die crew dann sorge um ihre toys als es an der luv kante so richtig los ging ;)
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  #31  
Alt 26.06.2014, 16:14
haiko haiko ist offline
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http://www.t-online.de/tv/webclips/s...der-welle.html

Gruss vom
Haiko
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Lieber V8 als 16v
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  #32  
Alt 30.06.2015, 11:43
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Ich greife den Thread hier mal auf weil er gut zu meiner Frage passt und hoffe, nicht gleich einen Shit-Storm auszulösen. Ich tue es hier noch einmal kund: Ich bin neu als Skipper auf der Adria und mache mir Gedanken, wie ich mich mit einem 31-Fuß-Segelboot bei aufkommendem Schlechtwetter am besten verhalte und habe etwas über "Abwettern" gelesen. Das soll u.U. sicherer sein als buchteln oder einen Hafen anlaufen, da auf offener See die Wellen nicht brechen.
__________________
Ahoi, Mario Falko.

Für Hektik hab ich keine Zeit.

Geändert von Winterfalke (30.06.2015 um 12:18 Uhr)
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  #33  
Alt 30.06.2015, 12:54
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Zitat:
Zitat von Winterfalke Beitrag anzeigen
Ich bin neu als Skipper auf der Adria und mache mir Gedanken, wie ich mich mit einem 31-Fuß-Segelboot bei aufkommendem Schlechtwetter am besten verhalte und habe etwas über "Abwettern" gelesen. Das soll u.U. sicherer sein als buchteln oder einen Hafen anlaufen, da auf offener See die Wellen nicht brechen.
Wo in der Adria bist du denn unterwegs?
Wenn ich mit meinen 16 Fuß mal schlechtes Wetter erwische, versuche ich am besten Landabdeckung aufzusuchen. Der Rest ergibt sich dann.
Hafen anlaufen ist meist die beste Lösung, das hängt aber stark vom Hafen und der Windrichtung ab.

Wenn du Anfänger bist wäre mein Tipp, immer vor dem losfahren aktuellen Wetterbericht einholen und im Zweifel erst gar nicht losfahren.
Informationen über die Häfen an Bord sollten eine Selbstverständlichkeit sein. In einem vernünftigen Hafenhandbuch (z.B. im Beständig) steht drin, bei welchen Winden ein Hafen problematisch zum einlaufen ist.
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  #34  
Alt 01.07.2015, 07:41
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Hi Wolf,
wir laufen von Biograd aus. Die Route steht noch nicht endgültig fest. Ist vom Wetter bzw den zu erwartenden Hauptwindrichtungen abhängig.
geplant wäre dwars VTG nach Tkon -> SO die Küste entlang um die Südspitze von Pasman herum Kurs auf die Kornaten zu nehmen. Da mich meine Frau für einen Helden hält, der grundsätzlich alles auf die Reihe bekommt, kann ich natürlich auch nichts dem Zufall überlassen. Weswegen ich hier im Forum auch versuche, an möglichst viel "Trockenwissen" zu kommen. Vor allem, was das Wetter/Wetterphänomene angeht, um gefährliche Situation so weit wie möglich zu vermeiden oder aber, wenn es denn doch zu einer kritischen Situation kommt, dann wenigstens unbeschadet wieder herauszukommen und nicht den Robinson Crusoe geben zu müssen.
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Geändert von Winterfalke (01.07.2015 um 07:52 Uhr)
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  #35  
Alt 14.07.2015, 12:57
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Reminder: Nochmal meine Frage zum Abwettern s.o..
Hat einer von Euch Erfahrung mit Abwettern auf hoher See? Es soll u.U. gefahrloser sein, als in der Marina oder im Hafen, da die Wellen aufgrund der großen Wassertiefe flacher sind.
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Für Hektik hab ich keine Zeit.
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  #36  
Alt 14.07.2015, 15:35
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Häfen sind doch geschützt, da ist es auf jeden Fall gefahrloser als draußen.
Ich denke, du verwechselst das mit vor Anker.
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  #37  
Alt 14.07.2015, 15:49
Youk Youk ist offline
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Zitat:
Zitat von Winterfalke Beitrag anzeigen
Reminder: Nochmal meine Frage zum Abwettern s.o..
Hat einer von Euch Erfahrung mit Abwettern auf hoher See? Es soll u.U. gefahrloser sein, als in der Marina oder im Hafen, da die Wellen aufgrund der großen Wassertiefe flacher sind.
Na, flacher sind sie nicht. Sie laufen länger und damit soll man besser zurecht kommen wie wenn sie unweit der Küste brechen. Irgendwann brechen alle Wellen. Was Deine Frage nach dem Abwettern betrifft, also das gewollte Abwarten auf See bis der Sturm, das Gewitter etc. durch ist, so ist das sicherlich die bessere Methode wie unter allen Umständen bei entsprechenden Wellen einen Hafen aufzusuchen. Unser Lehrer, alter Marineoffizier, sagte immer: bei schwerem Wetter die Weite suchen. Weg von der Küste. Legerwall vermeiden. Raus, kleines Tuch und warten. Ggfs. Treibanker setzen. Nun soweit die Theorie und die, die es können, werden mit dem Kopf nicken. Aber aus eigener Erfahrung sage ich Dir, unsereins kann es nicht. Es sei denn, man ist 12 Monate am Segeln. Dann ja. Aber wir Hobbysegler auf Zeit werden uns schwer tun. Wir haben es machen wollen und uns dann doch aufgemacht, einen Hafen zu finden. Wir hatten diese Schaukelei, das Steuern die Welle hoch und wieder runter und und und einfach satt. Wir hatten schlicht und ergreifend Schiss!

Wenn Du das mit einem MoBo machen willst, dann läuft die Maschine oder Maschinen in langsamer Fahrt mit und Du musst schauen, dass Du die Wellen entweder von hinten nimmst oder zumindest so einen Winkel fährst, dass Du nicht querschlägst. Welle seitlich von vorne oder achtern unten durch. Niemals quer ab. So ein Segler macht das auch mal 10 Stunden. Bei einem MoBo begrenzt der vorhandene Sprit Dein Zeitfenster. Allerdings ist man bei aufziehendem Wetter auch schneller weg und in einem sicheren Hafen.

So wie schon von anderen Usern beschrieben, erkundige Dich eingehend nach den Vorhersagen für das Gebiet, das Du befahren willst, zeichne die Tiefdrucklinien und Windrichtungen in Deine Karte (oder aktiviere die elektronischen Hilfsmittel dazu) und suche Dir noch einen Einheimischen (Segler, MoBo Fahrer, Fischer...) und frag die noch zum Schluss. Wenn dann alles auf gelb oder rot steht, dann lass es sein und mache dir einen schönen Hafentag. Bei grün geht´s raus und in 9 von 10 Fällen geht auch alles gut. Nur Abwettern draußen ist eine Sache für sich. Und vor allem benötigt man Raum, viel Raum. Das geht nicht 3 sm vor der Küste.
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter

Geändert von Youk (14.07.2015 um 16:07 Uhr)
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  #38  
Alt 14.07.2015, 16:03
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Zum Abwetteren gibt es verschiedene Möglichkeiten. Kennen solltest Du alle.
Ob oder welche Art des Abwetterns, bestimmen die näheren Umstände.
z.B. Abwettern auf Leegerwall kommt ganz sicher nicht in Frage.
Wenn noch erreichbar (ist bei Deinem Fahrtgebiet wohl gegeben) ist eine geschützte Bucht oder Hafen immer die erste Wahl.

Beste Grüße
Dirk
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Datt Best fun Läbn is, watt jü met de Tään afreeten daut.
(Alte norddeutsche Weisheit)
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  #39  
Alt 14.07.2015, 16:15
Koli Koli ist offline
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Also ich bewundere immer die grossen Schlauchboote in Ägypten. Bei sehr grossen Wellen durfte ich schon einige Mal mitfahren als Taucher. Mit langen Boote, viel PS am Heck und wenig Gewicht reiten die die Wellen echt gut ab. Im Tal Gas geben, die Welle hoch fahren, dann Gas weg über den Kamm, meist etwas seitlich und wieder runter. Das brauch viel Zeit, aber funktioniert mit diesen Booten echt gut.
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  #40  
Alt 15.07.2015, 07:12
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Winterfalke Winterfalke ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Häfen sind doch geschützt, da ist es auf jeden Fall gefahrloser als draußen.
Gar keine Frage. Ich bin auch nur einer von diesen komischen Vögeln, die auf alles Mögliche vorbereitet sein wollen. Falls wir nun weit draußen, warum auch immer, doch von einem Unwetter überrascht werden würden und es nicht mehr rechtzeitig bis in eine geschützte Bucht oder einen Hafen schaffen - das wäre das eigentliche Szenario gewesen. Und dann mitten IM STURM dann noch in den Hafen einlaufen...

Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Ich denke, du verwechselst das mit vor Anker.
Abwettern weit draußen vor Anker wird selten möglich sein wenn ich mir meine Seekarten mit den Wassertiefen so anschaue. Ein geeigneter Treibanker wird auch selten an Bord sein. Und der Vercharterer wird es jetzt nicht soooo lustig finden, wenn ich mir einen aus der Boots-Einrichtung baue.
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  #41  
Alt 15.07.2015, 08:15
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Da unten gibt es jede Menge Inseln, bei denen man immer ne Bucht in Lee finden kann, wo man bleibt. Und mit nem 31ft Segler dürftest du eigentlich im Sommer kaum in die Bredouille kommen. ( Ausser vielleicht bei nem Gewittersturm).
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  #42  
Alt 15.07.2015, 08:18
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Zitat:
Zitat von Winterfalke Beitrag anzeigen
Gar keine Frage. Ich bin auch nur einer von diesen komischen Vögeln, die auf alles Mögliche vorbereitet sein wollen. Falls wir nun weit draußen, warum auch immer, doch von einem Unwetter überrascht werden würden und es nicht mehr rechtzeitig bis in eine geschützte Bucht oder einen Hafen schaffen - das wäre das eigentliche Szenario gewesen. Und dann mitten IM STURM dann noch in den Hafen einlaufen...
Abwettern weit draußen vor Anker wird selten möglich sein wenn ich mir meine Seekarten mit den Wassertiefen so anschaue. Ein geeigneter Treibanker wird auch selten an Bord sein. Und der Vercharterer wird es jetzt nicht soooo lustig finden, wenn ich mir einen aus der Boots-Einrichtung baue.
Ich pflege in der Regel auf die Frage zu antworten, schau mal welche ich beantwortet habe:

Zitat:
Zitat von Winterfalke Beitrag anzeigen
Hat einer von Euch Erfahrung mit Abwettern auf hoher See? Es soll u.U. gefahrloser sein, als in der Marina oder im Hafen, da die Wellen aufgrund der großen Wassertiefe flacher sind.
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  #43  
Alt 15.07.2015, 09:12
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Winterfalke Winterfalke ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Ich pflege in der Regel auf die Frage zu antworten, schau mal welche ich beantwortet habe:
Hi Wolf, ist klar. Danke ist auch geklickt.
Vielleicht habe ich mich nur etwas unklar ausgedrückt ursprünglich. Das "u.U." sollte bedeuten -> Ich weiß ja nun in Wirklichkeit auch nicht, was an Wetter wie schnell und wie heftig auf uns zukommen könnte. Ich mag eigentlich auch gern mal ein bisschen mehr "Wetter". Aber ich trage ja als Familien-Boss (eigentlich ist das meine Frau...) und Skipper Verantwortung für die Crew und werde ganz sicher die nächste sichere Möglichkeit zum Ankern oder Anlegen suchen.
Und vor allem werde ich mich verhüten, Poseidon herausfordern. Aber vielleicht kann er mich ja nicht leiden...
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  #44  
Alt 15.07.2015, 11:07
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Das, was mich am meisten nervös machen würde, wäre ein Gewittersturm oder die Bora. Letzteres kündigt sich ja meistens an (), aber so ein Gewitter auf offener See? Das wäre mein Alptraum und das dann draußen abwettern! Es gäbe Schöneres in meinem Bootsleben. Ansonsten, Tuch verkleinern bis auf eine kleine Fläche wegen Manövrierfähigkeit und konzentriert die Wellentäler aussteuern. Eine alte Methode fiel mir gestern noch ein: Liegen vor Topp und Takel. Ich weiß was es ist, aber ich kann es nicht ordentlich beschreiben, also so, dass man es versteht Deshalb dachte ich mir, Tante Google weiß es und siehe da: https://de.wikipedia.org/wiki/Abwettern

Da hast Du die gesamte Palette und auch das Liegen (Lenzen) vor Topp und Takel. Jetzt mach was drauß, ich kann mich nicht um alles kümmern (frei nach Olaf)
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Alt 15.07.2015, 12:35
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Ich sehe beim "abwettern" in der Gegend viel eher das Problem, daß du eben nicht auf "hoher See" bist, sondern in einem Gewirr von tausend Inseln.
Wenn du Platz hast, geht das alles.
Aber Landabdeckung hast du immer in greifweite, also dort hin und alles ist halb so schlimm.
Wie ich oben schon mal geschrieben habe, im Beständig steht auch drin, wenn ein Hafen bei bestimmten Windrichtungen/unter gewissen Bedingungen schwierig oder evtl. gar nicht angelaufen werden kann.
Die Häfen sind in der Ecke so dicht gesäht, da sollte man eigentlich immer rechtzeitig unterschlupfen können.
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  #46  
Alt 15.07.2015, 13:00
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Ich sehe beim "abwettern" in der Gegend viel eher das Problem, daß du eben nicht auf "hoher See" bist, sondern in einem Gewirr von tausend Inseln.
Das ist ein Argument....
Den aktuellsten "Beständig" habe ich (kam sogar vorgestern schon eine Aktualisierung dazu). Und 3 "Lengninks" auch noch dazu. Alle restlichen Infos hole ich mir dann vor Ort von denen, die es wissen müssen.
Nochmal Danke an alle für die Aufklärung zum "Abwettern".
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Alt 15.07.2015, 22:54
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Und schau ab und zu (also täglich) beim kroatischen Wetterdienst nach. Dann weiß du in der Regel 12h vorher ob es Gewitter oder Bora gibt.
Man kann dan super aktiv in die Planung eingreifen und vorzeitig einen Hafen/Bucht anlaufen. Deine Gäste auf dem Boot werden es dir danken und ich als vorausschauenden guten Skipper in Erinnerung haben, mit dem man gerne unterwegs ist.

http://www.dhmz.htnet.hr/prognoza/pr...hp?id=jadran_n
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Gruß Christoph

Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish
https://ineuropaunterwegs.travel.blog/
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Alt 16.07.2015, 06:58
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Zitat:
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...Deine Gäste auf dem Boot werden es dir danken und ich als vorausschauenden guten Skipper in Erinnerung haben, mit dem man gerne unterwegs ist...
Mit Gästen werde ich wohl in diesem Jahr nicht fahren. Im nächsten Jahr evtl mit den Schwiegereltern. Die sind sehr entspannt und haben ein dickes Fell.
Die kroatischen Wetter- u.a. Informationsstellen habe ich auf jeden Fall schon fix im Handy.
__________________
Ahoi, Mario Falko.

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