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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Mein Gerät ist plötzlich in einem fremden Netz für andere Geräte sicht- und damit angreifbar. Und wer garantiert mir, dass der großzügige Mensch, der mir da seinen I-Netzugang bereitstellt, wirklich großzügig ist, keine andere Motivation hat und z.B. fleissig alles mitsniffert um dann Passwörter, PINs, ... abzufischen? Enfacher gehts doch gar nicht mehr. Hajo
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#27
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Damit wäre der Freifunk-Nutzer vor Zugriffen vom "großzügigen Menschen" geschützt. Zudem sollten Passwörter, Pins und weiteres heutzutage über SSL verschlüsselt laufen. Klar kenne ich auch Ettercat, DNS/Arp-Poisining mit SSL als MITM, aber auch da lässt sich das SSL-Zertifikat nicht fälschen. Die Gefahren die du beschreibst existieren aber grundsätzlich bei jedem Wlan, welches nicht eindeutig als das meinige identifiziert ist. Wer weiss schon ob das Netz mit der SSID "Telekom", "Free-Hotel-Wlan", "McDonals", "usw..." wirklich den Unternehmen gehören und nicht einem "großzügigen Menschen"? Nur deswegen sollte man Freifunk also nicht grundsätzlich schlechtreden oder ablehnen. Beste Grüße Alex
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#28
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Warum laden dann eigentlich böse Menschen immer noch z.B. Kinderpornografie über einen
eigenen Zugang runter oder hoch? Die könnten doch prima bestehende Freifunknetze nutzen, bzw. selbst eines gründen und wären dann ja völlig unangreifbar? Wie praktisch. Gleiches gilt natürlich analog bei den bösen Kinoportalen....
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gregor |
#29
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Mir fällt dazu als erstes die neue Art ein, auch stationäre "Flats" im Volumen zu beschränken.
Dazu schnell ein Selbstzitat: Zitat:
Zugängen auch. Mein Uralt-2000er-DSL sowie mein 55er M-Net zuhause sind noch unbegrenzt, ginge ich auf das Telekomikerangebot ein, wäre es statt einer echten Flat nur noch ein 15-GB-Angebot. Gut, das mit 2 Mbit leerzusaugen Bedarf schon einiger Mühe, mit 55Mbit schaff' ich das locker an einem Tag. Liegt hier nicht eine prinzipielle Hürde für den Freifunk? Solange es mich nichts bzw. einen überschaubaren Betrag kostet mach' ich da gerne mit, saugt mir aber die Allgemeinheit mein begrenztes Volumen weg so dass ich kostenpflichtig "nachladen" muss, geht das doch am Sinn der Sache vorbei, oder? Nachdem diese begrenzten Tarife naturgemäß immer schneller immer mehr werden wird's doch im Rückschluss immer enger für den Freifunk, oder? Könnte diese Limitierung bei neuen Anschlüssen nicht vielleicht sogar eine Folge solcher Dinge sein? Ganz kaufmännisch betrachtet gefiele es mir als Anbieter auch nicht wenn einer meiner Kunden mein an ihn verkauftes Produkt mit (sagen wir mal) 5 weiteren Personen so teilt, sodass diese für mich als potentielle Kunden quasi wegfallen. Da wurde ich mir auch etwas überlegen um diesem Umstand Herr zu werden.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. Geändert von Mork (28.10.2014 um 10:23 Uhr)
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#30
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@Mork,
du kannst natürlich die Bandbreite dessen was du den Freifunkern geben möchtest variabel einstellen und ggf. auch den "Stecker" bei einem bestimmten Volumen ziehen. Ich habe hier real 10Mbit und würde 1-2Mbit abgeben. Damit limitiert sich das maximale Downloadvolumen natürlich schon (mein AmazonVideo soll ja noch vernüftig laufen). Ich kann mir aber vorstellen, dass man zusätzlich noch ein maximales Volumen einstellen kann. Das müsste vielleicht L0B0 beantworten können. Klar, für die Provider nicht so eine schöne Lösung. Aber ich bin z.B. alleine hier im Haushalt und dann auch noch 10 Stunden am Tag nicht zuhause. Auf die Nutzung einer normalen Familie wird deren Kalkulation wohl belastbar sein. Beste Grüße Alex
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#31
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#32
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Wieviel Meldungen wegen diverser Problem (auch mit Zertifikaten) werden weggeklickt, ohne dass der Benutzer sie gelesen bzw. verstanden hat? Zitat:
Und nicht nur als "Geschäftsführer einer staatlichen Informationsbeschaffungsstelle" wären das für mich die 1. Ansatzpunkte Zitat:
Für mich ist das allerdings mit mehr Risiken als Chancen verbunden. Das muß aber jeder für sich selbst bewerten. Hajo |
#33
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Also in Gegenden in denen Kabel-Deutschland verfügbar ist, gibt es ca. 500.000 Hot Spots. Die meisten davon sind sogenannte HomeSpots. Das sind Router am Kabelnetz, die zusätzlich zum lokalen Netz einen völlig getrennten HotSpot für Externe aufbauen. Ich habe auch so einen HomeSpot im Haus. Geht auch gut für Gäste. Die muss man dann nicht ins eigene Netzt einbuchen lassen.
Alle Besitzer solcher HomeSpots können bei allen KD Hotspots völlig kostenfrei und unbeschränkt surfen. Es gibt dabei überhaupt keine Probleme für das eigene Netz und auch keine rechtlichen Probleme, weil der Besitzer des Routers dafür nicht haftet. Einzelheiten findet ihr auf der HP von Kabeldeutschland. https://www.kabeldeutschland.de/wlan...t-service.html
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. Geändert von sailor0646 (28.10.2014 um 19:03 Uhr) |
#34
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Gruß, Jörg
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#35
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Beste Grüße Alex |
#36
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. |
#37
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Mit vergleichbarer Technik, meinte ich die Umsetzung, dass an Standorten der Kunden über deren Router ein gemeinsam nutzbares Wlan-Netz aufgebaut wird, welches über eine zentrale Anmeldung von jedem KD-Kunden genutzt werden kann. Rechtlich aber, wie gesagt eine ganz andere Situation, genauso wie mit dem "verschenken" eher teilen von nicht genutzter Bandbreite. Beste Grüße Alex |
#38
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Ja, aber KD kann auch 106 Mb liefern und dem Kunden 100 Mb verkaufen, denn so lautet das Angebot für den Kunden. Laut meiner Fritz Box Cable tut sie das auch.
Mit der Bandbreite hat KD mittelfristig gar kein Problem, denn deren Netz wird derzeit auf 200 Mb erweitert, nachdem der Pilotversuch in Mainz gut gelaufen ist. Da muss sich die Telekom aber sehr anstrengen mit zu kommen. Bei uns im Ort liefern die nur maximal 16 Mb.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. |
#39
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Melde ich mich mit einem "Endgerät" z.B. Tablet, Smartphone,... in einem x-beliebigen Netz an, bin ich aus diesem Netz heraus angreifbar. Zitat:
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Aufwand und Nutzen stehen hier in keinem vernünftigen Verhältnis. Interessanter ist tatsächlich das Sammeln und Auswerten "zufälliger" Daten. Selbstverständlich kann man fremde Netze nutzen. Das mache ich auch (Hotel, ...). Aber eben "nicht einfach so". Ich grenze mich dabei mit einer FW von dem Netz ab, und route den I-Net Verkehr per VPN über ein (von mir angenommen) sicheres Netz. Hajo |
#40
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Und dann denken wir doch mal nach.....
Es wird immer mehr Bandbreite benötigt, daher werden die Tarife erhöht (Netzausbau, etc)..... Klar.. Ich zahl gerne, damit andere Gratis Surfen können!!!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#41
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Das ist doch nun echt Quark, sofern es sich um eine echte Flatrate handelt. Meinen Monatsbetrag zahle ich doch sowieso, ob die Leitung nun glüht oder nicht. Ob nun jemand anderes während meines Nichtnutzens darüber surft oder nicht ist doch sowas von Latte... Oder auch während meines Nutzens surft, solange ich mit meiner Datenanforderung keinen Nachteil hinnehmen muss. Anders sähe es aus wenn ich limitiertes Volumen habe, dann ist jedes GB 1:1 in Euro umzurechnen.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#42
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Mit dem Thema bin ich nicht sehr gut vertraut und habe gegenwärtig auch keine Zeit zum einarbeiten.
Wenn ich unterwegs irgendwo gratis und unkompliziert ins Internet kann, dann bin ich dankbar, bevorzuge diese Gegend großzügig mit meinen Reiseausgaben, aber vermeide möglichst alles vertrauliche wie Bankdaten usw.. Als Anbieter würde ich befürchten, selbst einschränkt zu werden, denn erfahrungsgemäß wird unser Internet schon langsamer, wenn zwei Familienmitglieder es nutzen, und schon bei normaler Primitivnutzung fällt unser Zugang gelegentlich ganz aus. Weiterhin glaube ich nicht, dass es absolut sichere Verbindungen überhaupt gibt, und auch nicht, dass meine derzeitigen Fähigkeiten zur Herstellung einer ziemlich sicheren Anlage ausreichen würden. Diese vielstellige Nummer der Fritzbox nervt uns schon mehr als genug bei jedem neu gekauften Endgerät. sea u in denmark |
#43
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Obwohl man auf jeden Deiner Einwände ein sachliches Argument gebracht hat, dass Deine Bedenken und Argumente aufgelöst hat, willst Du halt einfach Freifunk nicht.
Und darum gehts gell, der brmpfl will es einach nicht. Basta. [emoji106] [quote name="alexhb" post=3661991]<br /> Nur deswegen sollte man Freifunk also nicht grundsätzlich schlechtreden oder ablehnen.[/QUOTE]<br /> Das will ich gar nicht.<br /> Für mich ist das allerdings mit mehr Risiken als Chancen verbunden.<br /> Das muß aber jeder für sich selbst bewerten.<br /> <br /> <br /> Hajo<br/> Gruss Matthias
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#44
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Gruß, Jörg |
#45
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Beste Grüße Alex |
#46
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Nimm ein Wohnhaus drei Wohnungen, jeder hat einen inet Anschluss und zahlt seine flatrate. Jetzt schließen sich die drei zusammen und bezahlen nur mehr einen Anschluss. Die Kosten auf Betreiberseite bleiben die gleichen der Ertrag ist nur mehr ein Drittel. Was wird der Betreiber langfristig tun müssen? Flatrates sind eben eine Mischkalkulation, und leben eben auch von den wenig Nutzern. Wären alle "Powersauger" würden die Tarife anderst aussehen. Die Betreiber würden Monatslimits einführen. Also nicht so ganz Quark... |
#47
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Für die "staatlichen" ja. Deswegen schrieb ich "Nicht nur als..." Aber richtigerweise kommst Du selbst zu dem Schluß: Zitat:
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Für mich ein normales, freises Netz, wie viele andere auch. Wenn man damit umgehen kann ist die Gefahr rel. gering. Ich administriere einigen Personen bzw. Haushalten HW, SW, Netze. Da scheint es oft aber leider ist es so wie oben geschrieben: Zitat:
Otto Normalsurfer ist doch mit dem Thema Sicherheit vollkommen überfordert. Hajo |
#48
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Jeder der ein Interesse daran hat.. genau wie in jedem anderen Netz. Dein Heimnetz wäre sogar mit Freifunk... aber, Moment..
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Niemand muss von Freifunk überzeugt oder missioniert werden, aber objektive Information wäre gut, ohne irgendwelche falschen, an den Haaren herbeigezogene Behauptungen, die zudem jeden fachlichen Background vermissen lassen, an die Umwelt zu verteilen. Gruß, Jörg |
#49
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Ist er doch immer! Sicherheit kann man nicht kaufen, Sicherheit ist ein Prozess ständiger Überwachung und Erneuerung.
Aber man muss das Risiko gegenüber dem Aufwand skizzieren und damit den erforderlichen Scope des Schutzes definieren. Beste Grüße Alex |
#50
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Flatrate und Traffic... diese beiden Begriffe sind zu unterscheiden!!! wenn nun in einer Großstadt alle "Flatrate" KUNDEN Downloads starten, möcht ich mal sehen wieviele Alarmglocken beim Anbieter läuten, bzw. wieviel Bandbreite für den einzelnen übrigbleibt. Un da reden wir nur von den Zahlenden Kunden...... Wenn da andere auch noch dranhängen....Gute Nacht...... Glasfaserleitungen und Verteiler kosten Geld..... Backbones wachsen auch nicht auf Bäumen..... Diese Kosten werden von den Providern üblicherweise auf alle Kunden (NICHT Nutzer) aufgeteilt. Wenn der Traffic ansteigt, wird das Netz ausgebaut. Die Kosten werden auf die Kunden (NICHT Nutzer) aufgeteilt. Also zahle ICH als KUNDE meinen Teil dazu, dass alle NUTZER WLAN haben ?????
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