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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Man könnte es trennen, wenn man Lust und Laune hat, mit dem Aufwand von mind. einer Woche arbeit alles neu zu verdrahten.... Aber dazu gibt es keinen Grund.
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#27
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Volker,
kannst Du dir vorstellen dass es Boote gibt, die nicht nur mit Minimal-Verbrauchern ausgerüstet für Nachmittags-Ausflüge genutzt werden? Die für Dich völlig ausreichende Installation habe ich letztens auf einer 45'' Hochsee-Yacht vorgefunden, deren Besitzer in diesem Jahr drei Mal neue Batterien gekauft hat. Da passt sie eben genauso wenig hin wie eine aufwändige Anlage auf Dein Boot. Gruß, Jörg
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#28
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Oh Mann, Volker,
es ist also "Schusseligkeit" oder gar eine "Fehlbedienung" wenn man einen Schalter vollkommen bestimmungsgemäß in eine seiner vorhandenen Positionen dreht? Komm' schon, das ist so arg weit hergeholt und so daneben, dass ich da nicht weiter drauf eingehen will... Oder meinst Du es gehört zum Allgemeinwissen, auch zu dem eines Bankangestellten, eines Anwalts, eines Religions- lehrers usw. wo die Gefahren bei solchen Dingen liegen? Eben. Deswegen hat sich die Technik dahingehend weiterentwickelt - was sie nicht hätte, wenn es keine Probleme gegeben hätte. Im übrigen hat sich auch die Speichertechnik enorm weiterenbtwickelt, als V-Batt nimmt man keine Batterien her welche als Startbatterie taugen und umgekehrt. Die sollten auch entsprechend anders geladen werden, was eine normale LiMa gar nicht kann. Wem es also reicht völlig ungeeignete Batterien zweckfremd einzusetzen, wer auf Sicherheit scheißt und seinen eigenen Kenntnisstand zum Allgemeinwissen erhebt und jeden anderen der Fehlbedienung bezichtigt der eben einfach etwas anderes gelernt hat und nicht mehr möchte als simpel Boot zu fahren ohne vorher einen Elektrikerkurs belegt zu haben, der kann es so machen wie Du es tust. Alle anderen sollten es richtig machen.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#29
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warum nicht ?
auch aufwendige Verbraucher können über solch einen schalter angeschlossen werden. mein Kumpel hat wegen einer defekten Trenndiode 2 Batterien gekauft um dann nachdem die 2 auch tiefentladen war, festzustellen, dass die Batterien gar nicht geladen werden obwohl das Ladegerät (welches nur die Starterbatterie direkt versortgt und über die Trenndiode normalerweise die Verbraucher) eingeschaltet ist. Dann wurde ich zum messen geholt und der Fehler war schnell gefunden.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#30
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Das man eine reine Verbraucherbatterie nicht als Starer entfremden sollte ist klar. Aber es spricht nichts dagegen, eine Starteer als Verbraucher zu nutzen. dies schadet der Batterie in keinster Weise. Ich nutze meine Batterie (165AH) jetzt schon ne ganze weile und auch in meinem alten Boot (bayliner 2455) waren zwei verbaut. bei dem geringen Preis von 85€/Stück ist es mir auch schnuppe ob sie nach 5 oder 10 jahren getauscht werden müssen (im alten warten sie 7 jahre und tun vielleicht heute noch ihren Dienst)
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#31
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Eine Woche... Aha. Ich sag's mal ganz vorsichtig: Wenn einer meiner Angestellten für einen vergleichbaren Arbeitsumfang eine Woche bräuchte, wäre er in der Folgewoche mein Exangestellter. Es ist tatsächlich nicht mehr als von mir oben beschrieben, der bislang vorhandene Wahlschalter kann als Hauptschalter/Trennschalter für die Starterbatterie ohne weiteres anfassen weiterverwendet werden, für die zweite Batterie ist natürlich noch ein Trennschalter (zB "Knochen") zu installieren, und das war's. Eine dickel Leitung zu jedem Sicherungspaneel und dort ein paar kleinere zu den Sicherungen der Verbraucher welche über die neue Batterie gespeist werden sollen, falls es Verbraucher gibt die direkt abgesichert an der Batterie hängen diese Leitungen eben auf die neue Batterie klemmen, fertig. Selbst bei einem arg verbauten und großen Boot braucht man mit nur wenig Fingerfertigkeit dafür zu zweit keinesfalls länger als einen Tag, keinesfalls.
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...ich lade dich gerne ein, meine 25 Jahre alte Regal neu zu verdrahten....
hier schon mal ein Bild als Vorgeschmack ....
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#33
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Ich geb's auf...
Es ist also eine "Fehlbedienung" einen Schalter in eine von diesem selbst vorgegebene Position zu stellen und es gehört zum Allgemeinwissen was dabei geschehen kann und welche Risiken dabei lauern, aber dass man die Nichtladung einer Batterie nicht erkennt, das ist Profis mit Messgerät vorbehalten? Deine Art und Weise zu argumentieren ist derart unsachlich, dass Du es gerne weiter als "Meinung" tarnen kannst. Davon ab hat Jörg natürlich den mit allerwichtigsten Aspekt auch noch auf den Tisch gebracht: Wenn ich nur mal eine Flussbiegung weiter eiere, dort drei Stunden mithilfe des ausgebrachten Kettengewichts ankere und dann wieder heimgurke und dann das Boot eine Woche an den Landstrom hänge, dann reicht das natürlich dicke aus. Möchte ich jedoch mein Boot als Boot nutzen schon nicht mehr unbedingt und wenn ich tatsächlich Verbraucher an Bord habe die diesen Namen auch verdienen und diese auch noch betreibe, das ganze vielleicht sogar eine Woche am Stück ohne einen Hafen sehen zu wollen, dann kommt man mit Deiner Installation einfach nicht wirklich weit. Wie gesagt: Wenn's für Deine Ansprüche reicht ist doch alles in Butter, aber Du kannst das doch als Fachmann nicht guten Gewissens an Menschen weiterempfehlen, welche sich mit sowas im Regelfall gar nicht erst auseinandersetzen wollen? Starterkurbel und Schmiernippel haben sich am Auto trotz einwandfreier Funktion verabschiedet - warum? Weil eben die Bedienung und Benutzung für die breite Masse nicht ohne Probleme beherrschbar war. Daher ist es in sicherheitsrelevanten Dingen doch nicht schlecht, wenn man es zuverlässig automatisieren kann. Geht damit auch noch eindeutig ein Komfortgewinn einher ist das doch eine wirklich geile Sache und etwas schlechtzureden nur weil man es selbst nicht hat oder es andere Möglichkeiten gibt (wovon keine einzige besser ist) ist doch auch nicht wirklich sachlich, oder?
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#34
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Dazu braucht man mindestens eine Woche. Es geht nur darum, bestimmte Sicherungen mit Strom der neuen Batterie zu versorgen - und das geht ratzfatz. Dein Bild schreckt mich im übrigen Null, ich hab' das da: grad hinter mir
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#35
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.... o.k. in Punkt Verdrahtung haben wir ein Unentschieden
in Punkt "Verwendung als Boot", bin ich nicht deiner Meinung.... Ich nutze seit 10 Jahren Starterbatterien auch als Verbraucher, die Haltbarkeit war ca. 4 Jahre dann habe ich sie ersetzt. Mit diesen 88 A Batterien bleibe ich eine knappe Woche autark in der Bucht, allerdings hilft mir dies nicht, da ich vorher wieder Wasser benötige. Aktuell ist eine 88er durch eine 90er AGM Batterie (hatte fast den gleichen Preis wie die Starterbatterie) zum testen verbaut, da die AGM auf STart und Verbrauch ausgerichtet sind. Eine Batterie hält 2,5 bis 3 Tage für Dusche, Licht,Kühlschrank usw., was man so beim Ankern oder an der Boje benötigt.... dann schalte ich um auf die zweite Batterie und hätte nochmal etwa den gleichen Zeitraum .... um dies mit einer Starter und einer Verbraucherbatterie gleicher Leistung (und damit auch Größe und Gewicht) zu bewerkstelligen, müsste ich eine zweite Verbraucherbatterie einbauen .... die Kosten dafür lassen wir mal weg, aber das Gewicht das noch dazukommt und der Platz der mir dann fehlt (z.b. für Zubehör/Reserverpropeller) würde eine nachteilige Veränderung bringen. Und nochmal zum Schalter: In jeder Bedienungsanleitung steht drin, dass man während des Betriebs nicht auf OFF stellen darf ... wer das tut ist dann selbst schuld, und sonst kann man ja nichts falsch machen.
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#36
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Ich habe eine gute Woche gebraucht und ich habe keinen Riesenkahn. Man sollte ein Boot mit seinen Ecken und den ganzen Prüfungen die es braucht, nicht mit einer Übungswand in der Lehrwerkstatt verwechseln. Willy Geändert von Giligan (12.03.2015 um 09:34 Uhr)
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#37
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Na klar, es ist auch eine Frage was man denn so alles anstellen möchte und will... und da bin ich, zugegeben, eher maßlos
Alles was Spaß macht will ich machen können wann ich will - vorletztes Jahr zB habe ich mir eine 12V-Tauchpumpe mit ordentlicher Leistung gekauft, daran einen Schlauch gefrickelt, diesen an die Gangway gesbastelt und ans andere Schlauchende einen Sumatra-Rain-Duschkopf gepfriemelt. Warum? Na ganz einfach: Ich mach' mir das Meer zu meinem Pool... Nachts schmeiß' ich meine vier blauen Osculatis und das zentral sitzende 80Watt-RGB-Underwaterlight an, bring' die Pumpe in Gang und lass' mich im türkis leuchtenden Wasser von oben berieseln. Sinn? Null. Spaß- und Befriedigungsfaktor? Enorm. Solch nutzloser, aber spaßbringender Kram ist bei mir oft in Betrieb - ich hab' ja Urlaub und bin nicht in einem Sanatorium. Will sagen: Ich habe ziemlichen Strombedarf, in Fahrt sowieso, da saugen mir die Verstärker schon die Leistung einer LiMa komplett weg, aber auch in der Bucht still liegend. Wenn ich nun die Bucht still lassen möchte (also den Gen nicht anwerfen mag) und trotzdem eine heiße Dusche nehmen will, dann wird der Boiler per Inverter eben aus der V-Battbank gefüttert. Geht. Als Kaffejunkie läuft die Saeco auch xmal am Tag und das Ceranfeld für das Rührei morgens will auch mit 230V gefüttert werden, der Eiswürfelbereiter (was wäre denn die schönste Bucht ohne Mojito, Caipi oder sonstigem stilechten Sundowner?) braucht auch Saft. Eine meiner grausligsten Vorstellungen ist es, keinen Motor mehr anwerfen zu können, ob der Grund nun eigene Maßlosigkeit oder Dummheit ist ist dabei egal - deswegen will ich das alles sauberst getrennt haben. Aus den Starterbatterien werden ausschließlich Geräte betrieben welche nur in Fahrt in Benutzung genommen werden, alles andere läuft über die Verbraucherbank. Eine 88er Naßbatterie hielte bei mir als V-Batt keinen einzigen Tag durch, die wiederkehrend entnehmbaren 50% wären vermutlich schon ganz kurz nach dem Ankern futsch Daher habe ich (leicht oversized, zugegeben) 2x120AH als Starter zzgl 1x90AH für den Gen (an der wirklich NIX hängt außer der Gen selbst, so als allerletzte Verteidigungslinie gegen Stromlosigkeit ) und 620AH Traktionsbatterien als Verbraucherbatteriebank installiert. Die Sterling-A2B funktionieren wunderbar unaufgeregt und machen genau das, was sie machen sollen so unauffällig, dass ich die nach Installation nie wieder angesehen und trotzdem immer perfekt geladene Batterien habe. Ich weiß dabei sehr wohl dass andere auch ein anderes Verhältnis und daher eine andere Erwartung an IHREN Bootsurlaub haben, sehr liebgewonnene Stegnachbarn beispielsweise, beide um die 65, fahren mit ihrem Segler mit 80L Frischwasser und einer Verbraucher- batterie von 100AH raus und kommen 10 Tage später wieder zurück mit den Worten "haben noch Wasser wieder mit zurückgebracht", die Batterie nur zum Lesen nachts benutzt und ebenfalls nach drei Stunden wieder voll, so wenig ging da raus. Das ist ja auch alles in Ordung und ich find's ehrlich gesagt sogar beneidenswert, 10 Tage lang ohne künstliche Zerstreuung sich selbst und seinem Partner genug zu sein (nach allerspätestens zwei Tagen würden mir meine dort ansässigen Hummeln den Arsch wegfressen), aber das alles hat doch nichts mit Sinn oder Unsinn einer vernünftig getrennten Installation zu tun, wie groß oder klein diese auch di- mensioniert sein mag. Na klar scheut man den AUfwand etwas, was bislang auch so funktioniert hat anzugreifen und zu ändern, aber mal ernsthaft: Stünde eh eine größere Operation in dem Bereich oder nebenan statt oder kaufte man sich ein neues Boot, wählte dann nicht jeder hier etwas aktuelles? Würdest Du beim Bootsneukauf darauf bestehen "baut mir diesen 0-1-2-Beide"-Schalter wieder ein? Wenn also jemand eh dran arbeitet oder auch nur etwas gutes, sicheres haben möchte und den Aufwand nicht scheut, dann verstehe ich nicht, warum man eine maximal mittelprächtige, veraltete Lösung so propagieren muss.
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#38
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Und Du hast lediglich eine Leitung von einer zusätzlichen Batterie zum Sicherungspaneel gezogen und diese dort auf ein paar der bereits vorhandenen und verbauten Sicherungen verzweigt? Denn das ist das was ich schrieb... dazu braucht man zu zweit keinen Tag. Alles andere ist so individuell dass ich mich arg hüten würde überhaupt einen pauschalen Rahmen anzugeben. Das aber ist planbar und es muss auch nichts neues erfunden werden, die Leitung wird einfach neben die Leitung gelegt welche schon da ist, irgendwie kommt der Strom ja auch jetzt dahin wo künftig getrennt werden soll, ja? Dieser Leitung gehe ich nach und lege dabei eine zweite dazu, das ist schon alles. Ein Tag mit zwei Mann reicht dabei für sehr viele De- und Montagen von Einbauten. Es mag möglich sein dass man irgendwann auf irgendeine Bootskonstruktion stößt die dieses Vorhaben nicht zulässt, mir fällt nur bei aller Phantasie nichts ein, was das sein könnte - hilf mir?
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#39
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Da kann man eh nur noch empfehlen ganz weit raus fahren und mit der Flinte einmal in den Boden schießen.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#40
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Wie gesagt den Schallter einfach auf Batterie 1 stehen lassen bis diese leer ist. dann startet damit kein Motor mehr. Umschalten über Off und den Motor starten ist dann aber kein Problem, da diese ja 100% getrennt sind. Beim Betrieb kann man dann getrost auf Both stellen wenn man will und auch die Leere von der Lichtmaschnien laden lassem oder einfach warten bis man wieder am Landstrom hängt und das Ladegerät den Job übernimmt. wenn beide batterien gleich sind, kann man auch den Schalter dann getrost auf der 2 lassen und genauso verfahren wie oben.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#41
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du brauchst dich nicht schämen oder neidisch sein, solche Boote gibts noch viele und die fahren ....fahren ... fahren .... fahren....
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#42
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dann habe ich immer eine in Reserve. Landstrom habe ich noch nie benutzt, sollte aber auch funktionieren. Im Winter werde ich die Verkabelung zumindest teilweise erneuern, aber dieses Konzept werde ich beibehalten. Allerdings läuft beim Buchteln bei mir nur Kühlschrank,Radio und Beleuchtung auf Batterie. Bei einem "richtigen" Schiff würde ich vielleicht auch auf eine Trennung von Verbrauchs und Startbatterie umstellen. Kommt immer auf den Verwendungszweck an. VG Frank |
#43
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dass tagtäglich tausende von Booten mit diesem Schalter auf den Gewässern dieser Welt problemlos unterwegs sind. von den knapp 60000 Usern dieses Forums sind es nur eine Handvoll, und immer die gleichen, die sich lamentierend über diesen Schalter äußern. entweder haben die übrigen inzwischen Angst hier was zu schreiben, oder sind geübt im korrekten Umgang damit
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte Geändert von Flieger (03.10.2014 um 07:53 Uhr)
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Ohne nun im Thema "Bordnetz-Konzepte" mich auf irgendeine "Seite" schlagen zu wollen (schließlich gäb's ja wohl noch ein oder zwei Konzepte, die noch nicht besprochen wurden und die man grad so gut in der Luft zerreißen könnte. )
Ich denke, die Skepsis den Wahlschaltern gegenüber stammt aus jener Zeit, als Lima-Regler (eigentlich die Dioden meines Wissens) abrauchten, wenn man bei laufendem Motor die Batterien vom Netz nahm (oder "Knochen" auf "Off", solange die Maschine lief). Bei ziemlich alten Booten mit Elektrik aus der Produktionszeit kann das wohl heute noch passieren. Eine halbwegs zeitgemäße Lima/Regler-Einheit lässt das kalt, sagte man mir. Ein befreundeter Flugzeug-Elektriker/Elektroniker hat mir versichert, gegen diesen "Load-Dump"-Effekt (wenn die Batterie bei laufender Maschine abgeklemmt wird, entstehen Spannungsspitzen, weil der Regler ein paar Millisekunden braucht, um zu reagieren) muss heute allgemein vorgesorgt werden (Load-Dump-Schutz oder so), weil ansonsten nicht bloss die Dioden abrauchen würden, sondern die halbe Fahrzeug-Elektronik. Wie das technisch gemacht wird, weiß ich natürlich nicht. Aber ich kenne die entsprechende (KFZ-)Norm dazu: das ist eine Art "Elektronik-Stresstest", die Normenfamilie heißt AEC-Q100. Bei Flugzeugen wurde das (früher) "verkehrt herum" gelöst: indem die verbaute Elektronik einfach 100 V oder so aushalten musste. Soweit habe ich das von ihm verstanden. Jedenfalls hat er mir versichert, dass man heute so nicht mehr bauen könnte, dass irgendwas abraucht, wenn der Pluspol von der Batterie genommen wird. Damit ist bei zeitgemäßer Elektrik die Befürchtung unbegründet, dass irgendwas abraucht, wenn bei laufenden Maschine ein solcher Schalter auf "Off" gestellt würde. Die Batterie()n werden (wird) dann einfach nicht geladen.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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Zitat:
Wir sind schon auf Seite drei
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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Es ist immer nur eine Handvoll, die die Geschicke der Menscheit lenkt!
Willy |
#48
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manchmal kommt es nicht darauf an wann etwas gesagt wird, sondern das es gesagt wird
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
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ich werde aber hier nicht die Funktionsweisen erklären, da das Wissen der Flugzeugingenieure nicht gegen die geballte Kompetenz verschiedener Spezialisten dieses Forums ankommt und ich keine Lust habe, die Sinnhaftigkeit verschiedener Schaltungen zu erläutern.
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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Zitat:
Willy
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