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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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#27
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Ahoi, ist doch wahr !
Als Segler, Herrgottsausnutzer, was hab ich da ne Ahnung von Motoren ... Gruß Kaos |
#28
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Bedienung von Großdieseln ist ein Thema, zu dem ich nichts beitragen kann. Wenn ich hier etwas schreibe, dann nur zum Thema kleinere Motoren.
Mit dem Anlasser kurz durchdrehen bei gezogenem Stoppknopf statt von Hand geht natürlich auch - vorher aber vielleicht doch den öligen Lappen aus dem Ansaugtrackt nehmen, sonst hängt der vielleicht nachher wesentlich tiefer im Motor. Und - der Motor dreht im Winter schwer, da muß der Anlasser ganz schön klotzen. Das geht also tendenziell auf den Anlasser. Letzter Punkt: Nicht verrückt machen. Die meisten Schäden, die hier im Forum im Frühjahr aufzutauchen scheinen, sind kaputtgefrorene Blöcke (kein Frostschutz) und Schäden (Korrosionsschäden) durch Wasser (zurückgeflossen / defekte Sammler) in den Brennräumen. Wenn das Beides ausgeschlossen ist, dann stehen die Chancen schon gut, dass der Motor ein paar Monate übersteht.
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#29
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Zitat:
Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#30
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Hi,
die meisten Maschinen lassen sich per Hand durchdrehen, ab einer gewissen Größe ist es natürlich nicht mehr so einfach. Bei Motorrädern mache ich es per Kickstarter oder lege einen hohen Gang ein und drehe den Motor dann mit dem Hinterrad durch. Beim Auto geht es ganz gut mit dem Keilriemen, wenn man den vor einer Riemenscheibe greift und etwas strafft**, bei meinem Bootsdiesel bietet sich ein großes Schwungrad geradezu an. (**Nich dabei weh tun!!) Warum? Nun, bei alten Gusszylindern könnte sich auf den Zylinderlaufbahnen in der Tat etwas Flugrost bilden, ansonsten nur damit die Ventilfedern, die grad gedrückt sind, nicht den ganzen Winter gedrückt bleiben sondern sich abwechseln. Außerdem laufen die Nocken der Nockenwelle mal wieder durch ihren kleinen Ölvorrat, der in den dafür angelegten Vertiefungen stets zurück bleibt, wenn die Pumpe nicht mehr fördert. Einer machts, einer machts nicht, ich machs, weil mir die Mühe keine ist und mir einfach ein besseres Gefühl gibt. Willy
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#31
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Auch der anlassstern hilft dir dann nicht weiter dann ist die Anlage verblockt.
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Gruß Rüdiger |
#32
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Zitat:
Der Besitzer bekam den Tipp, seine Elektrik mit Kontaktspray zu behandeln. Als plötzlich die Anzeigen und Lämpchen nur noch wirres Zeug angezeigt haben wurde ich gerufen. Die Brühe vom Kontaktspray hing eine Woche danach immer noch in Tropfen an den Kabeln oder kam noch aus den Schaltern getropft. Soviel zum Thema "kurz mal drüber sprühen". Die Lima musste ich zerlegen und auswaschen. Bei der Gelegenheit kann ich gerade die Kohlen wechseln. Zitat:
Was das verdrängen von Wasser betrifft stimme ich dir zu. Das Problem bei solchen Aktionen ist, den Leuten verständlich zu machen, dass das mal nicht "gerade eben so" zu machen ist. Besonders wenn es dann hinter den Kullissen so aussieht. Ist mal wieder ne schöne Winterbeschäftigung
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte Geändert von Flieger (30.11.2014 um 20:08 Uhr) |
#33
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Kontaktspray ist elektrisch nicht leitend und daher kann es keine Verbindungen schaffen, wo keine sind.
Es schafft Kontakt, weil es die Kontakte reinigt und Wasser verdrängt. wenn ich einem sage, "versuchs mit Kontaktspray" dann erwarte ich nicht, dass er eine ganze Dose leert, es kippt ja auch keiner drei Liter Wasser in eine kleine Zimmerpflanze um sie zu gießen. Gruß Willy |
#34
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Naja, es gibt genügend Leute, die halten Kontaktspray für ein Universalelektrospray - viel drauf, viel gut
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Gruß Ewald |
#35
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Guten Abend zusammen .
Also unser Kontaktspray ist auch kein wirklicher Leiter . Aber der ganze Metallabrieb z.B. in Schaltern, Schützen, Relais, ......... . lässt sich hiermit an Stellen pusten, spülen, wo es nicht hin gehört . Weitere Bauteile in der Nähe, besonders Leiterbahnen, Elektronik, vorsicht ! Gehört wirklich gezielt u. dosiert eingesetzt und am besten nur in Fachhände . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#36
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gibt auch viele Leute die glauben WD40 wäre das gleiche wie Kontaktspray
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#37
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Zitat:
wenn man seinem Motor nach einiger Standzeit was gutes antun möchte, läßte den Motor mit dem Anlasser ohne Zündung etwas drehen, das reicht in aller Regel, alles andere wäre viel zu aufwändig
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#38
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Naja und zum Thema selbst :
Ich denke das Hauptproblem ist wohl das Umgebungsklima incl. häufiger Temperaturwechsel . Das Thema Kondensat im Motor wurde ja bereits hier angesprochen . Die guten , alten Diesel sind da bestimmt weniger anfällig . Im Winter immer den Tank gefüllt halten, vielleicht einmal zwischendurch für ne halbe Stunde anwerfen . Unsere Dieselmotoren in der trockenen Halle könnte ich selbst nach 5 Jahren anwerfen, einfach problemlos . Mit aktuell modernen Motoren wird es bestimmt nicht später leichter werden, da zuviele, mögliche Störquellen : Sensorik, Elektronik, noch empfindlichere Baugruppen . Wer noch länger plant seinen Antrieb schlafen zu legen, es gibt spezielle Konservierungsmittel ( Öl, Brennstoff ) . Grüße : TOMMI
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#39
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das musst du nicht mir sagen sondern dem/denjenigen die es so auffassen "viel hilft viel"
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#40
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das unterschreibe ich dir
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
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Zitat:
Ach einmal durch den See und dann paar Liter von dem Wunderzeug drauf und er läuft nach 10 Jahren auch wieder... Ich habe auch schon ne Menge an Motoren gesehen die etliche Jahre standen...die sahen innerlich noch Top aus...da klebte an jeder Stelle noch das Öl. Das was immer oder meistens leckte waren die Dichtungen oder Simmeringe nach Inbetriebnahme. Glück Auf! Gunar
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#42
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Zitat:
Heist das, dass ich meinen alten OM636 vor dem Start ein paar Sec. drehen lassen kann, ohne das er anspringt, aber die Lager schon mal mit Öl versorgt werden ??
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Liebe Grüsse ...Andy Segeln ist die Kunst, naß und krank zu werden, um mit hohen Ausgaben langsam irgendwohin zu treiben |
#43
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Zitat:
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Gruß Peter Glückauf ........und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel +...........allzeit gute Fahrt
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#44
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Zitat:
vorausgesetzt, es ist auch genug frisches Öl drin . Die alten OM 600er bekommst du eh nur durch Vorsatz kaputt .
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#45
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Wie ist das bei den neueren Modellen. Z.B. bei meinem 5,7GXI Volvo Motor. Ich dacht schon öfter, dass wenn der für 4Wochen steht ja der Ölfilm nicht mehr so ist wie nach dem Abstellen. Man kann ja den Motor nicht vorher mit Öl versorgen bevor man ihn startet, da ist nix was ich andrehen kann. Ich habe schon öfter darüber nachgedacht, es wäre toll hätte man eine elektrische Pumpe welche das Öl dort hin befördert wo dann die Ölpumpe dann das ÖL hinpumpt. Aber so was hat man ja nicht und ich auch nicht nach zu rüsten. Meine Ölpumpe sitzt ja unten in der Ölwanne und ist mechanisch betrieben wenn der Motor läuft.....
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph-----
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#46
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Hallo,modernere Motoren haben meist Öltaschen zu den Lagern mit verbaut in denen sich bei längerem stehen ein Ölrest sammeln sollte und sobald der Motor erneut dreht auch wieder ein Ölfilm bildet.
Ältere Motor die lange nicht liefen werden bei uns erstmal,mehrmals von Hand durchgedreht,Ventildeckel abgenommen und noch wie in der guten alten Zeit mit den Ölkännchen von Hand erstmal betröppelt. Grüssle DLK
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#47
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So trocken läuft ein länger stehender Motor nun auch nicht, da gibt es einerseits den Kapillareffekt, der sorgt dafür das Gleitlager nicht leer laufen, dann werden Zylinder, Kolben usw. mit einer vorgegebenen Rauhigkeit bei der Fertigung geschliffen, genau die sorgt dafür das sich ein dünner Schmierfilm auf der Oberfläche hält, dann gibts im Ölkreislauf in der Regel ein Rückschlagventil, laufen also keine Unmengen an Öl wieder in die Ölwanne.
damit alles halb so schlimm, aber wie auch woanders im Leben, überall gibt es Fetischisten, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#48
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Zitat:
Hmmmm, ich soll mich also auf die rauhe Oberläche der Lager verlassen ?? D.h. je rauher das Lager, desto mehr Öl wird dann für "Notfälle" gespeichert ?
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Liebe Grüsse ...Andy Segeln ist die Kunst, naß und krank zu werden, um mit hohen Ausgaben langsam irgendwohin zu treiben |
#49
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Zitat:
würden Zylinder und Lager schneller fressen, als du den Tank leerfährst.
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gregor |
#50
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Hallo!
Es wird viel von "Motor von Hand durchdrehen" geschrieben. Ich denke mal die meisten Boote sollten nen Notaus Schalter haben. Spricht denn etwas dagegen, den auf Off zu stellen und die Arbeit 10 Sekunden den Anlasser tun zu lassen?
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Gruß, Frank |
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