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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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An deiner Stelle würde ich entweder ein Mini-Windrad (bringt ca. 300 Watt für 199 €) oder Solarpanele (Nachteil: Schwer, Groß - Preis ca. 1 € pro Watt) mit einem vernünftigen Laderegler empfehlen. je nach Boot und Einsatzgebiet birgt beides jeweils Vor- und Nachteile.
Ich habe einen Stromlosen Kleingarten und nutze beides für das Laden von einem Akkusystem. Funktioniert einwandfrei! |
#27
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Zitat:
Und dann gibt's nen Sommer so wie heuer |
#28
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Wenn es einen verregneten Sommer gibt, kommt trotzdem auch etwas (!) aus der Solarzelle. Das wird außerdem durch weniger Bootsstunden und meist niedrigeren Außentemperaturen kompensiert.
Was bisher kaum zur Sprache kam, ist der Akku-Wirkungsgrad. So muss man ungefähr das 1,4-fache von dem "reinpumpen", was man entnehmen möchte. Dies, verbunden mit den Reglerverlusten, führt zu beträchtlichen Solarflächen. Ich staune immer wieder, dass die Reglerverluste nicht angegangen werden. So leuchtet am Regler meist hier eine Lumi, dort eine Lumi, dann wird noch irgendeine Kennlinie trotz schwächstem Solarertrag erzwungen. Warum wird die Solarzelle nicht direkt mit dem Akku verlustfrei mit max. Kabelquerschnitt verbunden? Rückstromverhinderer haben die meisten Solarzellen intus, ist aber auch mit einer Diode beherrschbar. Wenn es trotzdem mal zu Überspannungen kommen sollte, können die doch problemlos irgendwo verheizt werden. Das Detektieren der Überspannung ist fast ohne Eigenverbrauch an jeder Stelle im Bordnetz möglich, dort ein Relais mit irgendwelchen angeschlossenen Verbrauchern(Glühobst, Heizung, Kühlung) oberhalb von ~ 14 V zuzuschalten, kann doch kein Problem darstellen? Da muss ich mir keine Gedanken um Schalt-Hysterese, Relaisstromverbrauch und sonstwas machen, lass doch die Birnen flackern.... Was sagen die Elektroniker dazu? Das der Handel super-duper-Hochleistungsregler verkaufen möchte, ist klar, braucht man die bei Kleinsterträgen aufgrund Platz- und €-Mangel wirklich? Gruß Michael |
#29
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ich habe folgedes:
Waeco Kompressorbox cf35: Total 100W solarpanel ein mppt Solarregler (der generiert auch noch 14V, wenn die Solarspannung unter 12V ist, allerdings max 1A) Dann habe ich noch den Spannungswächter von Kemo verbaut und stelle den ca. auf 13 bis 13.2 Volt ein. So läuft der Kühler nur, wenn Solarstrom kommt. Erstaunlicherweise war das jetzt im Alltag gut. Bei viel Hitze/Sonne überschüssigen Strom. Bei schlechterem Wetter weniger Strom, war aber auch kühler im Boot, also weniger Energieverbrauch. Über Nacht wird nicht gekühlt, aber das macht ja nichts. Aus Gewichtsgründen nur 1 Batterie im Boot, von daher der zusätzliche Batteriewächer. Zur Beruhigung: Der 60PS Aussenorder kann ich auch von Hand anwerfen. Was ich noch verbessern will: Alle Kabel zum Batteriewächter und zur Kühlbox noch auf 2.5mm2-Kabel umrüsten. Das macht sehr viel aus, weil sonst die Spannung zusammenbricht und falsche Werte bzgl. zur Batterie resultieren. Auch wichtig: Die 12V-Zigarettenanzünder-Stecker mit integrierten Sicherung der Kühlbox ersetzen. Die gammeln gerne intern, dann auch wieder Probleme. Ich mach jetzt alles auf KFZ-Stecker mit 6.3mm Zungenstecker. Und: Alles DICK MIT VASELINE einölen was gesteckt wird bei der Elektrik. Sonst gibts Probleme, v.a. wenn man mit Spannungsreglern arbeitet. So, ich meine, das ist DIE Minimallösung. Mehr Solarzellen oder Zweitbatterie verbessert natürlich die Situation! |
#30
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Der Vorteil von schlechten Sommern, ist geringere Temperatur und damit Kühlungsbedarf - oder man es wegen Regen eh nicht unterwegs
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#31
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Zitat:
gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#32
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Moin,
wir haben bei uns einen 110 Liter Kompressor-Kühlschrank an Bord. Dieser läuft Tag und Nacht die ganze Saison. Früher haben wir auch immer das Landstromkabel am Steg eingesteckt damit die Batterien halt immer voll sind ( sind ca. im Schnitt einmal die Woche unterwegs und die LiMa hat 28A). Jetzt haben wir zwei Solarpanele die bei guten Sommertagen ca. 8Ah bringen. Jetzt stecken wir das Kabel so gut wie nie ein nur wenn wir mal länger schlechtes Wetter hatten oder mehrere Tage auf dem Boot waren und mehr Verbraucher genutzt haben z.B. Wechselrichter (600W rein Sinus) mit 2 Fernsehern als Verbraucher, der Besagte Kühlschrank, Licht etc. und was halt sonst so anfällt, aber selbst dann sind wir ca. 7-12 Tage Problemlos ausgekommen. Gruß, Jannes |
#33
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Zitat:
http://www.solarswiss.de/produkte/kv...2_faltbar.html Dieses leistungsfähige Modul habe ich bei mir an Bord. Wenn wir irgendwo in einer Bucht liegen, lege ich es auf´s Vordeck. In einem Schapp ist der Regler montiert und liegt das Kabel bereit, so dass ich das Modul nur anstöpseln muss. Wird das Modul nicht gebraucht, lässt es sich zusammenfalten und leicht verstauen. Ich finde es genial, wenn es auch nicht ganz billig ist.
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#34
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Hallo,
ich habe eine Eloy-Brennstoffzelle auf meinem Boot. Schau mal hier - funktioniert tadellos. http://www.efoy-comfort.com/de/einbau-im-boot In einem anderen Thread habe ich auch genau geschrieben, wie der Einbau funktioniert. LG Peter |
#35
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Brennstoffzelle hört sich gefährlich an
Ich erfinde jetzt solarpanel Schlimmstege mit Steckdose und werde Millionär |
#36
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Kauf die viele Kühlakkus, die du am Tag mit in den Kühlschrank legst. Mach den Kühlschrank voll damit, und über Nacht lädst du die Kühlakkus einfach wieder auf.
Kostet dich gar nichts wenn du im Hotel die Akkus in den Gefrierschrank legen kannst. Nur ein voller Kühlschrank kühlt gut und spart Strom. Einfacher geht's nicht.
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Gruss Marco PS: Mein Antisegler fährt mit Benzin, nicht mit "Danke!" |
#37
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Ich würde auch zur Brennstoffzelle tendieren, die lädt bei Bedarf rund um die Uhr, fast lautlos und braucht wenig Platz .
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#38
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Zitat:
http://www.efoy-comfort.com/de/technische-daten Die Preise sind: 2500€ für die kleinste bis 5500€ für die Größte, alle haben einen Verbrauch von 0.9L Fluid und die Größte produziert maximal 210Ah am Tag. Bei 210Ah sind das 2.5KWh also gut 2.2L Brennstoff. Der Literpreis des Brennstoffes ist 4.50€. Also kostet die Ladung am Tag rund 9€. Ihre maximale Leistung liegt bei 105W, die kleinste bei 40W, das ist verglichen mit Solarpanelen ziemlich lächerlich. Zudem haben Brennstoffzellen einen wesentlich höheren Verschleiss als Solarzellen. Rund alle 3-5 Jahre muss die Brennstoffzelle in Revision bzw. ausgetauscht werden. Bei ebay sind so einige Efoys immer wieder drin mit defekter bzw. erledigter Brennstoffzelle. Der Austausch kostet fast so viel wie ein neues Gerät. Also wenn man für viel Geld gerne Sonnenunabhängig sein will/muss und keinen Generator betreiben möchte vielleicht ne Option - aber Preis zu Leistung ist eher bescheiden. Beste Grüße Alex |
#39
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Hallo,
hat jemand Erfahrungswerte von der Enyware L 200 Brennstoffzelle. Die wird mit Gas betrieben und hat eine wesentlich höhere Leistung. Gruss Achim |
#40
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Zitat:
Sofern ich das nicht überlesen hab, fehlen da ein paar grundlegende Informationen. - Welches Boot bekommst Du denn (wegen der Platzfrage, bringst Du z. B. überhaupt eine Waeco 35 oder 40 im Boot unter)? - Gibt es überhaupt die temporäre Montage/-Ausflegefläche für ein Solarpanel auf Deinem Boot? Hast Du eine oder zwei Batterien an Bord?
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
#41
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Zitat:
http://www.hzwei.info/blog/2012/12/1...-insolvenz-an/ enymotion-meldet-insolvenz-an
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#42
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Hallo,
gerade wenn du nicht oft fährst, wäre es zu überlegen ob du den Kühlschrank nicht an eine 12 Volt Zeitschaltuhr hängen willst und die so einstellts, dass die Kühlung 3 Std vor deinem nächsten Ausflug beginnt. http://www.amazon.de/GEV-12-V-Kfz-Ze...+zeitschaltuhr (PaidLink) L.G. Gerald
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#43
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@Gerald:
Beim Kompressorkühlschrank empfehle ich generell, die mitgelieferte Zuleitung auf ein Minimum zu kürzen und mit sehr kräftigen Kabelquerschnitten und solider Sicherung direkt anzuschließen. Die wacklige Steckerhemafektik verursacht nur Probleme. Fass doch mal den Stecker bei Benutzung an - der wird warm - ergo Verluste bis zur Unterspannungsabschaltung. Die Zeitschaltuhr ohne Angabe der Kontaktbelastbarkeit und mit zusätzlichem Stecker-Kupplungsgerödel halte ich für ausgesprochen kontraproduktiv. Eine Kompressorbox ist innerhalb weniger Minuten runtergekühlt! Gruß Michael |
#44
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Klar wird der Stecker warm, das hat aber überhaupt nichts mit dem Kabelquerschnitt, oder der Länge zu tun. Normalerweise sind das 1,5 qmm Litzenkabel, da kannst du die 2,5 Amper ein Jahr lang durchlassen ohne das irgend etwas signifikant warm wird.
Die Erwärmung entsteht duch den konisch zulaufenden Kontakt im Stecker, aber den musst du ja nicht verwenden, wenn du es verbaust. Und ob die Box schnell oder langsam runterkühlt ist egal, sie konsumiert Strom, obwohl sie nicht gebraucht wird und das macht die Batterie leer. Und bevor man etliche Hunderter in zusätzliche Energiebereitstellung investiert (Solar, Brennstoff, Generator etc..) sollte man kurz überlegen, ob man den Verbrauch nicht mit kleinem Geld soweit senken kann, dass der vorhandene Strom reicht. Oder man bastelt gern, dann ist es egal. l.G. Gerald |
#45
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Zitat:
Und genau bei den 1.5qmm Kabel holst du dir die Fehler ins Boot: Sinkt die Spannung zu stark, geht zB. Waeco auf Störung. Die mitgeliferten Kabel haben zudem den Mulitfunkionsstecker 12V für DIN und Zigarrettenanzünder, in dem Gefuddelstecker ist auch noch eine Sicherung drin. Alles gammelt schön vor sich hin, hat zig Kontaktübergänge. Das ganze mit rel. hoher Luftfeuchtigkeit und noch Verlängerungen mit dünnen Kabel = ÄRGER. Ich habe mir die 2pol KFZ-Stecker geholt von Conrad mit den 6mm Flachsteckern. So erhoffe ich mit brauchbare Steckverbindungen... Achja: ein Gasbrennstoffzelle für 7000 Euro, bei einer Leistung von 200 Watt... ??? |
#46
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Hallo, die 2,5 Amp hab ich von hier
Zitat von alexhb Entscheidend ist Verbrauch und "Produktion". Dann kannst du alles selber abschätzen. Es bringt nichts irgendwelche Hersteller und Komponenten zu benennen. So sagte Sigi ja z.b. das seine Kühlbox 32W verbraucht. Nehmen wir zur Vereinfachung mal an das das ist ein permanenter Verbrauch. Das heisst sie braucht 32W je Stunde = 32Wh. Der Kabelquerschnitt von 1,5 qmm wird dir keinen Spannungsabfall verursachen, die Steckverbindung sollte man so machen wie du, dann gibts keine Probleme. l.G. Gerald |
#47
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HI, ich habe mir im Ebay dieses Kabel zugelegt. Es ist jetzt bequem möglich die Batterien auf meinem Böötchen über den Computer aufzuladen und zu überwachen.
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#48
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#49
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Klasse jetzt könnte man theoretisch den Kühlschrank mit den Laptop betreiben.
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#50
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