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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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denk an die Kühlpaste beim Übergang und du solltest einiges an Optimierung erzielen können. Ich habe schonmal mit Erfolg Kühlboxen einen größeren Kühler verpasst und konnte die Leistung steigern. Das waren jedoch keine temperaturgeregelten Kühlboxen, also war das Ergebnis einfach nur eine höhere Kühlleistung aber keine Stromeinsparung. Beste Grüße Alex |
#27
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@hein mk:
Zitat:
vielleicht, weil das ein viel zu großer Aufwand wäre und es zudem im Reparatur- bzw. Wartungsfall zu kompliziert und teuer wäre? @alexhb: Zitat:
Schon bei üblichen Haushaltswarmwasserheizungen klappt das nicht mehr und bei dem geringen Schlauchdurchmesser bzw. bei dem engen Durchgang einer leistungsschwachen Wasser-Pumpe kannst du das von vornherein ausschließen. Geändert von tritonnavi (29.12.2014 um 09:53 Uhr)
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#28
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Zitat:
Der vorhandene Motorkühlkreislauf ist zu heiss bzw. nicht dafür ausgelegt auch Wasser für andere Systeme abzuzapfen. Der Wartungsfall kann aber auch ein guter Grund sein. Dies will ich garnicht bestreiten. Ich will mich nicht auf die Idee versteifen, aber ich habe mit dem Prinzip schon hunderte Liter Treibstoff umgefüllt ohne eine Pumpe zu gebrauchen. Wird bei ebay auch als "Schüttelschlauch" verkaufen wo man nichtmal ansaugen muss. Entscheidend ist da die Position der beiden Gefässe zueinander. Beste Grüße Alex |
#29
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Richtig, und die Position der Wasseroberfläche ist leider nicht zu ändern, nur weil du an Backbord ansaugst, und an Steuerbord ablaufen lässt
Kannst aber natürlich "Schütteln" solage der kompressor läuft...... das spart dir zumindest den Strom für die Pumpe
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#30
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Zitat:
Voraussetzung dafür, das Seewasser, welches das Boot umgibt, mit einem Heber zu befördern, ist ein tiefer als der Wasserspiegel liegendes "Ziel" (Auffanggefäß). Deine Bilge möchtest du aber wahrscheinlich dafür nicht nutzen.
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#31
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@alexhb:
Zitat:
Den Eingang des Seewasser zur Motorkühlung würde ich aus anderen Gründen zwar dafür nicht benutzen, aber auch das Seekühlwasser für den Motor ist zwischen Eintritt in den Rumpf bis zum Wärmetauscher/bzw. Motor, definitiv kalt. Niemand hat etwas davon geschrieben, dass du mit dem durch den Motor erwärmten Kühlwasser deinen Kühlschrankwärmetauscher beaufschlagen sollst...da wäre wirklich sinnfrei. @Heimfried: Zitat:
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#32
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Zitat:
Nennt sich Schwerkraftheizung. |
#33
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Zitat:
Üblich sind Schwerkraftheizungen heutzutage wohl eher nicht, oder? |
#34
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Zitat:
Aus guten Gründen (z. B. Brennwert) arbeiten heutzutage errichtete Heizungsanlagen mit möglichst geringen Vorlauftemperaturen. Die deswegen geringere Antriebskraft kann den notwendigen hohen Massestrom auf dem Schwerkraftwege nicht mehr sinnvoll erzeugen. Das ist einer der Gründe dafür, dass Schwerkraftanlagen aus der Mode gekommen sind.
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#35
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...von den Kosten für fette Rohre, deren saubere Verlegung und der schlechten Regelbarkeit mal ganz ab gesehen.
Der Antrieb über Dichteunterschiede würde aber durchaus zu der ebenfalls relativ sinnlosen Idee mit der Hebertechnik, bezüglich des angestrebten Projekts passen... |
#36
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Moin,
ich glaube wir haben eine zu starke Fokussierung auf dem Antrieb im Kühlwasserkreislauf. Sollte es nicht mit physikalischen Gesetzmäßigkeiten möglich sein, steht eine kleiner Pumpe ja nichts im Wege. Diese lässt sich sicherlich auch so betreiben, dass sie nicht bei der ersten Benutzung verdreckt (wie vermutet) und ausfällt. Sowas ist ja ein bereits gelöstes Problem. Zudem ist zu vermuten, dass der Stromverbrauch der Pumpe wohl kleiner ist als der des Kompressors am Kühlschrank. Die Bilanz bleibt also dann positiv. Und wie tritonnavi aufzeigte wird dieser Kreislauf auch nur Tagsüber benötigt werden. Beste Grüße Alex |
#37
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In Fahrt (durchs Wasser) läßt sich die notwendige Umwälzung evtl. sogar durch einen von diesen Venturi-Lenzern lösen, die man hin und wieder in kleinen Booten findet. Sind ja keine riesigen Mengen, die da gefördert werden müssen.
mfg Martin |
#38
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Zitat:
Pumpe,Alex was braucht die für Anforderungen: Seewasserfest,Dauerlauf geeignet, kurzschlußfest, Fördermenge max ca 5 l / Minute. Kennst du da eine? Zumindest für nen Praxistest brauchst ja noch nichmal nen dezidierten Wärmetauscher, reicht ja das Rohr passend um die Kühlrippen zu biegen. Mußt halt beim UW einlass an Lage denken und an elektrolytische Korrioson bei der Materialauswahl. ( Ich persönlich würd das Kühlwasser zumindest zum Testen vom Motorseewassereinlass nehmen.) Hans |
#39
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Wenn man vom selbstbasteln absieht gibt es zwei Lösungswege fertig zu kaufen:
Bei dem einen zirkuliert das Kältemittel vom Kompressor angetrieben in einem Wärmetauscher, der passiv wassergekühlt ist. Das kann ein externer Block sein (sieht aus wie ein Kupferschwamm), oder ein Borddurchbruch der etwas größer geraten ist mit integrierter Spirale. Diese Lösung ist bei Langfahrern beliebt da nix aussen übersteht. Zudem kommt man ohne zusätzliche Pumpe aus, solange z.B. der Borddurchbruch der Spüle in erreichbarer Nähe (~2m) ist und die Kühlleistung nicht gerade für einen 200l Tiefkühler reichen muss. Details z.B. hier. Bei größeren Kühlaggregaten wird dann das Seewasser durch den Wärmetauscher gepumpt. Vorteil: sehr hohe Kühlleistung, bis hin zur Klimaanlage. Nachteil: die Wasserpumpe braucht Strom, macht Krach und verschleisst. Details Gruß, Jörg |
#40
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Zitat:
Die Kompressorbox CDF-18 (deren Daten hatte ich gerade zur Hand) braucht 0,38 Ah/h bei +20 °C Umgebungstemperatur und 0,64 Ah/h bei +32 °C Umgebungstemperatur. Somit könnte man etwa 0,3 Ah/h für die Umwälzpumpe verbraten. Könnte klappen. Die Tatsache, dass andere Boote mit Heizlüftern vollgepflastert sind, spricht jedenfalls noch nicht dagegen.
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Beste Grüße John |
#41
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Zitat:
Die wichtigere Situation, in der man besonders Batteriestrom sparen möchte, scheint mir doch das Liegen ohne Landstrom zu sein. Aber sicherlich sollte man es so konstruieren, dass eine Pumpe nicht auch dann laufen muss, wenn man Fahrt macht. |
#42
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@JohnB:
Zitat:
daher kommt wohl, wenn überhaupt, nur eine Lösung mit Pumpe in Frage und nur dadurch dürfte der Volumenstrom des Wassers immer so groß sein, dass überhaupt eine möglichst große und konstante Temperaturdifferenz zustande kommt. Vorausgesetzt die kleine Pumpe bleibt nicht irgendwann stehen bzw. dreht sich nur noch geringfügig wegen angesaugter Schmutzteilchen. Ein kleiner Seewasser-Filter zusätzlich wäre daher wohl nicht übertrieben. |
#43
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Zitat:
Was sind denn das für Kühlanlagen oder Kühlräume,also welche Volumen. Wenn es sich um Tiefkühltruhen handelt oder nur Kühlschränke die weit voneinander entfernt stehen dann würde das auch Lange wege für die Kühlmittelleitungen bedeuten und das ist dann mit einem entsprechendem installationsaufwand verbunden.Wenn man dann andererseits im Betrieb starke Generatoren laufen hat und im Hafen Landstrom nimmt ist das natürlich einfacher die Anlagen mit Luftwärmetaushern zu betreiben .Wir schreiben aber dachte ich über kleinere Boote mit nur einem Kühlschrank der dann auch noch i.d.R. nahe der Aussenhaut montiert ist.Auf Segelbooten speziel,ist Batteriestrom meistens knapp und wer viel segelt stellt sich hinsichtlich seiner Servicebatteriebank dann irgendwann die Frage:Kühle Drinks und Lebensmittel oder Navigation(elektronisch) und Posis? Deshalb werden solche Anlagen mit seewasserrückkühlung ja auch für Yachten angeboten. Wie gesagt auf dem Dampfer meines Wehrdienstes wurden die Kühlräume und die Aircondition von einem Kühlmaschinenraum aus versorgt und das Kältemittel mit Wasserwärmetauschern zurückgekühlt,die Kleinkühlanlagen für die Kombüse und die Messen wurden aber natürlich wie normale Haushaltskühlschränke betrieben weil weder auf See noch im Hafen die Stromversorgung ein Problem war. gruss hein |
#44
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Zitat:
Zitat:
mfg Martin |
#45
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Zitat:
Aber der TE hat weiter oben geschrieben: Zitat:
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#46
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Eigentlich wollt ich mich ja erst vorstellen, hab aber den entsprechenden Threat nicht gefunden... Naja egal, mach ichs eben hier:
Wie mein Profil verrät, bin ich 41 und aus Wien. Hab in meiner Jugend den Wolfgangsee mit Segel unsicher gemacht und mich nun aufs Salzwasser verlegt - dem Segel bin ich aber treu geblieben. Möglicherweise kommt 2015 ein Beitrag über Bootsrenovierung, mal schauen, ob wir uns drüber trauen. Aber jetzt zum Thema: nach dem vielen hin und her beim mitlesen ist mir erstmal ein bissl schwindelig, aber ich möchte mich an die Dikussion anhängen. ich geh mal von einem Segler aus - eine MY hat ja nicht wirklich ein Energiethema, wenn der Motor läuft. Eine SY hat einen Brauchwassertank. Dieser hat wohl round about die selbe Temperatur wie das Umgebungswasser (Meer, See), oder? Somit wäre es doch ein leichtes, diesen Tank mit einer Ringleitung anzuzapfen, über die der Wärmeaustausch (2-Kreissystem mit Tauscher) stattfindet. Kommen wir also zum notwendigen Aufwand: - eine kleine Pumpe (kann nicht wirklich viel Energie saugen, oder?) - Stromversorgung via Batterie oder Solar - ein Plattentauscher - eine Ringleitung mit Anschlüssen für Tank und Tauscher Nicht falsch verstehen, ich kann das System nicht berechnen, aber meine Vorstellungskraft sagt mir, dass das relativ simpel, energieschonend und günstig ist. Mit der Brauchwasseridee fallen die Probleme mit den Durchführungen durch die Bootshaut und die Lageprobleme weg. LG aus Wien und einen guten Rutsch ins 15er! Roland |
#47
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Hallo Roland,
bei deinem Vorschlag muss man auch Hygienefragen mit ins Kalkül nehmen. Im Plattenwärmetauscher am Kühlschrank wird das Brauchwasser ja erwärmt und der gesamte Wasservorrat nach und nach ebenfalls. Das schafft bessere Lebensbedingungen für Mikroorganismen und erschwert eine eventuelle Entkeimung. Mit der Erwärmung des Brauchwassers lässt auch die Wirksamkeit der Kühlung nach. |
#48
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Weiteres Problem beim Brauchwassertank:
er wird beim Buchteln unweigerlich immer leerer!!!!! Somit wird die Wassertemperatur noch schneller ansteigen, und die Kühlung immer schlechter
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