#26
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Boot habe ich noch nicht gedämmt aber ein VW Bus - und Autos heizen sich bekanntlich auch ganz gut auf. An Material würde ich sowas nehmen:
http://www.google.de/imgres?imgurl=h...9QEwBA&dur=431 Ich habe damals mit Trocellen gearbeitet, dass war aber nicht selbstklebend. Ganz wichtig ist in meinen Augen eine vollflächige Verklebung und dass es sich um geschlossenporigen Schaum handelt der kein Wasser aufnimmt. Gruß Chris |
#27
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Hallo Harald,
jedes Mal wenn ich streiche, träume ich auch von Alu. Also, das Unterwasserschiff gehört ca. alle 10 Jahre Sandgestrahlt (bei uns) und dann bessern wir jedes Jahr immer wieder Kleinigkeit aus. Das Deck streiche ich ungefähr alle 6 Jahre einmal, die Seiten meistens gleich mit. Probleme macht bei uns die Spachtelmasse, unsere Überwasserseiten sind teilweise verspachtelt und bei viel Wind, wenn es die Magellan auf die Wellen knallt (naja - Nordatlantik halt) haben wir immer wieder kleine Sprünge in der Spachtelmasse. In der Ostsee hatten wir dies nie. Wir werden irgendwann einmal die Spachtelmasse herunterräumen und dann wie ein verhungerter Hund ausschauen. Das ist das wirklich große Manko bei unserem Lackaufbau. Auch haben wir von den kleinen Dosen aus dem Yachtzubehör schon längst umgestellt auf die Produkte der Großschifffahrt umgestellt, selbst wenn wir die Hälfte wegwerfen, war es meist noch günstiger, aber fast immer füllen die Werften auch in kleinere Gebinde für uns ab ... Bei der Dämmung haben wir eine alte Variante, 10cm Steinwolle mit einer Dampfsperre. Wir haben weder Schimmel noch Rost - schon an mehreren Stellen begutachtet, aber bei die Dämmung zu entfernen, um etwas neu zu montieren, ist halt immer mit viel Juckerei verbunden. Und ich möchte ausdrücklich festhalten, dass dies vom Vorbesitzer so gemacht wurde und nicht von uns, bevor mir jetzt alle sagen, dass dies nicht optimal ist Achja - Mittelcockpit ist wirklich toll, sehr geschützt, aber wenn man alleine unterwegs ist, halt schwieriger anzulegen, da die Leinen schwieriger zu bedienen sind gemeinsam mit dem Anlegemanöver .... (Zumindestens maul mein Partner deswegen, wenn er unsere "Dicke" bewegt) lg Claudia
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Unsere fünfmonatige Segelreise von Deutschland nach Spitzbergen und ein bisschen weiter gibt es nun bei Amazon in Buchform und für den Kindle zu lesen. Hitzefrei - ein Sommer auf Spitzbergen. Unsere anderen Reisen findet ihr auf symagellan.wordpress.com |
#28
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isolierung
zum Thema Isolierung und Metallrumpf gibt es hier entsprechende Info und Erfahrungsberichte:
http://www.boote-forum.de/showthread...lierung&page=2 holger
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jack of all trades - master of none |
#29
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Mich würde weder Stahl noch Wartungsaufwand eines Stahlbootes abschrecken, auch nicht die Kosten für das Isoliermaterial, sehr wohl aber der Arbeitsaufwand für das Isolieren wenn man es richtig machen will. Wenn man es richtig machen will sollte das Isoliermaterial satt an der Stahlhaut anliegen damit keine Feuchtigkeit zwischen Stahl und Isolierung entstehen kann, denn ansonst hast ein Rostproblem. Also müsste man alles ausbauen damit man überall die Isolierung flächig anbringen kann und das käme einen halben Neubau gleich. Du musst auch bedenken wenn Du die Baustelle eröffnet hast kommt vielleicht noch dies und das dazu (neue Elektroinst., neue Schläuche, Möbel neu lackieren, usw.) weil Du eh schon dabei bist, das kann eine lange Baustelle werden. Wenn Du ein gut isoliertes Stahlboot zu einen attraktiven Preis bekommst ist es eine Überlegung wert.
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#30
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Für mich wäre ein "gut" isoliertes Stahlschiff ein absolutes No go.
Bekanntermaßen rosten Stahlschiffe von innen. Voraussetzung für den Kauf eines alten Stahlschiffs wäre für mich, jeden noch so versteckten Winkel auf Rost kontrollieren zu können. Das ist bei nicht isolierten Schiffen schon schwierig, bei isolierten schlicht unmöglich. Da sind böse Überraschungen vorprogrammiert.
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Schöne Grüße Bodo |
#31
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Zitat:
Wenn du Monohull segelst, dann sagt Dir das Schiff was Sache ist: Krängung, Ruderdruck usw. Wenn du nicht reffst liegt irgendwann der Sölrand im Wasser und du kannst du Ruder nicht mehr halten. Dein Dampfer schießt in den Wind. Beim Kat ist das anders. Keine Krängung, kein Ruderdruck, das Boot kann dem Winddruck nur schwer oder gar nicht ausweichen. Wenn du nicht rechtzeitig reffst hast du Materialschaden. Beim Kat segeln ist mehr aktives mitdenken und "gewusst wann" gefragt. Lieber eher reffen als später. Ich habe in Griechenland eine Chartercrew erlebt, die haben den Baum einer 46 Fuß Lagoon duchgebrochen weil sie mit 17 Knoten hoch am Wind das Reffen vergessen haben und im Geschwindigkeitsrausch waren. Irgendwann hat es dann "Knack" gemacht. |
#32
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Hallo ,
nachdem ich im letzten September einen Kat in Kroatien gesegelt bin und zwischen Vis und Hvar durch einen Sturm mit bis zu 40 Knoten Wind gefahren bin ( unter Motor ) , verschwende ich keinen Gedanken mehr an ein Mono . Einzig eine Amel währe vieleicht eine Alternative . Es ist schon erstaunlich wie sicher wir uns auf dem Kat gefühlt haben , zu keinem Zeitpunkt hatte ich ein ungutes Gefühl auf dem Boot . Schau dir die Catalac Kats an , die sind sehr robust und relativ günstig .Oder eine Dean 365 . Hier 3 eine Weltumsegelung damit machen : http://www.blue-felix.de/ http://www.tifricat.at/ http://www.twiganauten.com/ Grüße Andi
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#33
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Hallo Bodo,
unter gut isoliert hab ich verstanden das auch gut gearbeitet wurde und dann sollte es auch keine bösen Überraschungen geben, nur das zu überprüfen wird wahrscheinlich schwierig sein. VG Alois |
#34
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wenn vor Anker ein Schiff ganz besonders heftig herum tanzt, dann ist es eine Amel. Ich habe das in der Zwischenzeit x mal beobachten können. Gundsolide Boote, für mich aber wegen der Tanzerei ein absolutes no go.
Gruß Klaus
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#35
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Hallo Harald
Zu deinen Fragen ist ja nun schon so einiges geschrieben worden , wovon sehr vieles Indentisch war / ist mit meinen Erfahrungen und Ansichten . Aber vielleicht ist dies hier Interressant für dich oder andere . Vorweg der Eigner weis noch nicht´s von dem was ich hier schreibe, ist auch nicht in diesem Forum unterwegs. Er hat vor ca 20 Jahren einen Rheinke riss Bauplan mit Zustimmung des Konstrukteur´s Verändert und ein recht grosses Langfahrt schiff in Aluminium geschweisst , es ist ein Stäbiger Rumpf der sehr wohl durchdacht bei Bau und Ausführung . Ich selbst habe 2014 diese Yacht ca 30 Sm in Nord holland , es liegt in Brouwer´s Hafen zu einer anderen Marina unter Motor gefahren und unter Segel Vollzeug tage später zurück , ich habe dem Bekannten geholfen das Unterwasserschiff vom Bewuchs zu befreien und es Neu zu Malen ( Antif ) . Es war sein Traum mit diesem Schiff auf Lanfahrt zu gehen , aber Familiere Wege u Umstände und Beruf ließen dies nicht zu. Nun mit 70 Jahren kann er nicht mehr und bemerkte letztes Jahr in einem Gespräch das er sich so langsam von seinem Schiff verabschieden würde . Erschlagt mich bitte nicht , ich denke das seine Vorstellung bei Ca 50-75 tausend lagen . Falls es für dich Harald oder jemand ander´s eventuell von Interresse sein sollte Stelle ich gerne den Kontakt her , jedoch nicht Öffentlich , Ihr würdet mir eure Tel oder mail adr mitteilen und ich überrasche den Eigner . Gruss Rudolf |
#36
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Hallo alle zusammen
es freut mich sehr, dass mittlerweile einige Segler sich mit einem Katamaran anfreunden können. Wenn ich um zwanzig Jahr zurückdenke, da wurde man von Einrumpfseglern als nicht ganz dicht (wenn freundlich) oder herablassend behandelt. Nun die Zeiten haben sich geändert. Und ich habe einige Segler kurz vor Neuseeland getroffen die es schwer bereut haben viel Geld in einen Einrümpfer zu stecken statt von Anfang an in einen Kat zu investieren. Das schöne ist ja, dass ein Kat nicht unbedingt teuer sein muss. Ein Kat lässt sich sowohl als auch Low-Tech (preiswert) wie auch Hi-Tech (teuer) und alles dazwischen, bauen. Nur, heute meinen viele, vor allem in Nordamerika wie auch weiter binnen in Europa (wenn ich mal so verallgemeinern darf), dass nur das Beste gut genug für einen Törn um die Welt ist. Dabei wird aber gern übersehen, dass viele, auch Segler mit den teuersten Booten schon nach der Atlantiküberquerung, wenn in Europa, oder spätestens im Westpazifik wenn in Nordamerika gestartet, ihre hochfliegenden Pläne aufgeben. Dass das Boot dann nur mit einem erheblichen Verlust verkauft werden konnte, wird gern verschwiegen. Dir Harald möchte ich Mut machen, dich für einen Kat zu entscheiden. Ich kenne beide Bootsarten, habe viele Jahre mit Einrümpfern gesegelt (rund 40k See-Meilen) und mit meinen Kat zwei Weltumsegelungen und diverse Atlantiküberquerungen (rund 120k SM) in beiden Richtungen gemacht. Um im in deinem Budget zu bleiben würde ich Dir einen Kat der nach den Plänen von James Wharram gebaut ist, empfehlen. Es hat im Internet immer wieder ansprechende Pahi 42 als Typ auch James Cook genannt zu verkaufen. Der Preisrahmen ist um ca. 50k Euro. Natürlich wird auch teurer angeboten, man muss vielleicht warten können. Sehr gut gebaute Pahis sind meist schnell weg. Natürlich hast du einem solchen Kat nicht den genau gleichen Wohnkomfort eines französischen, englischen oder südafrikanischen Salonkats; die Segeleigenschaften, wichtiger noch die Sicherheit und das Liegen vor Anker ist mit teuren Kats absolut vergleichbar und sie kosten auch viel weniger. Die Technik ist einfach, solide und zuverlässig, mit diesen Katamaranen wurden unzählige erfolgreiche Weltumsegelungen vorgenommen. Ich bewundere einen deutschen Segler der Whangarei/NZ mit einfachen Mitteln einen solchen Kat gebaut hat und weggesegelt ist. Mit diesem Kat hat er auf Vorwindkursen Etmale erreicht für die Andere eine Catana 431 (ziemlich teurer Kat) benötigten. An zusätzlicher Ausrüstung braucht man nicht allzu viel: ein gutes Ankergeschirr z.B. einen schweren Bügelanker, 90 m Kette (die Ankergründe im Pazifik sind manchmal sehr tief) eine elektrische Ankerwinsch (schont den Rücken) ein gutes Festbodendingi (ich habe immer RIB = Schlauchboot mit Festboden den Vorzug gegeben da fast unkenterbar) ein Aussenborder wenn möglich 2Takt mit 5-6 PS ist ausreichend und lässt noch einfach handeln), einen zuverlässigen GPS z.B. Furuno GPS 31 oder Garmin leider nicht so zuverlässig da er immer wieder ausfällt, ein selbständiges AIS (ich hatte einen Watchmate 850 von Vespermarine mit eingebautem GPS der sich durch einfaches, intuitives Handlung, einen sehr geringen Stromverbrauch (ca.3W) auszeichnet und auch als Ankeralarm eingesetzt werden kann), natürlich Seekarten viele brauchen solche die auf dem I-Pad benutzt werden können. Eine Radaranlage brauchst du nicht- Für die Pantry würde ich einen Gasherd wählen und etwa 3 11 kg Flachen mit einem Adaptersatz mitnehmen. Die Flaschen können auf einer Pahi auf Deck gestaut werden. Weiter würde ich auf eine gut isolierte Kühlbox (mit Aggregat) nicht verzichten. Das heisst, dass du um die Montage von Solarpaneelen nicht herumkommen wirst. Oder einen Schleppgenerator (bei www.merger.de habe ich ein leistungsfähigen und preiswerten Schleppgenerator gesehen). In der Pantry hätte ich auch eine elektrische Seewasserpumpe, und der Seefrau zu liebe eine elektrische Druckwasserpumpe. Wenn du Tanks für etwa 600 L Süsswasser hast, kannst gerne auf einen Wassermacher verzichten. Ich hatte mal Einen, habe ihn aber verkauft da mir der Unterhalt zu folge Nichtgebrauchs zu aufwendig wurde. Natürlich braucht es auch noch Segel. Aber das ginge für heute zu weit. Viel Spass bei der Vorbereitung und gutes Gelingen wünscht euch James |
#37
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Zitat:
Bernd |
#38
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Habe auch schon jede Menge sm auf Kat umd Mono hinter mir und würde sofort für Kat stimmen, habe kürzlich die einschlägigen Angebote für Kats sondiert, Standort ist ja auch ein Thema, los gehts bei ca 37 Fuss , älteres Baujahr so um 2000 ab ca 130 tsd usd, natürlich gibts auch billiger und kürzer, würde aber für Langfahrt auch nicht unter 37 Fuss gehen, die Preisklasse 200 tsd bis 300 tsd bietet schon recht gut ausgerüstete Kats speziell natürlich gehegte Eignerversionen, teilweise mit neuen oder überholten Maschinen, Charterschiffe sind meist karger ausgestattet. Foto ist von einer Privilege 435 EC Bj 2001
Hatte letzten April eine neue Lagoon 400 S2 war auch super.... Wharrams sind sicher seaworthy, für mich aber zuwenig Komfort... http://wharram.eu/live/index.php?topic=Wharrams Gute Übersicht http://www.largecatamaransforsale.co...tamarans.shtml Manche sind schon länger am Markt, andere wiede schnell verkauft, Angesichts sinkender Neupreise ist sicher auch bei Kats noch einiges an Verhandlungsspielraum vorhanden .....cash is king Mfg Markus
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Navigare Veritas Est |
#39
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Zitat:
Gruss Klaus |
#40
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Hallo Klaus,
ich war schon vor einiger Zeit auf deiner Seite und habe mir die Prout angesehen. Bei meiner besseren Hälfte kann ich mit den "alten Bauformen" mangels Sicht leider nicht punkten. Auf der anderen Seite halte ich eine Lagoon oder Fountaine Pajot nicht für unsicher, nur weil der Aufbau ein wenig eckiger ist. Gruß Bernd |
#41
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Klaus, du bist offensichtlich von deiner Escale begeistert. Das ist schön. Ich habe leider nur kurz eine Snowgoose 37 Elite gesegelt und war vom gemütlichen Innenausbau sehr angetan. Was mich aber gestört hat, war, dass es schon bei wenig Welle unter diesem Boot furchtbar geknallt hat. Von Vertretern der Werft wurde ausgeführt, dass es sich nicht um, wörtlich, "thick water" handle und damit ungefährlich sei. Das habe ich geglaubt, aber unangenehm geknallt hat es trotzdem. Der anschliessend probegesegelte Beneteau Blue II verhielt sich da ganz anders, war aber in meinen Augen für eine Familie nicht geeignet.
Die Umlenkung der Fallen vom Mast ins Cockpit liebe ich nicht, ich will die Segel am Mast setzen können und auch die Fallspannung nach Bedarf, mit mehr Gefühl als nach mehreren Umlenkungen. Ein Freund von mir hat bei seiner Catana 431 den Mastbeschlag mehrmals aus dem Topp gerissen. Erklärung bei den Catanas werden die Fallen vom Mastfuss unter dem Boden zum Heck geführt und dort über eine elektrische Wind bedient. Die Gross- und Gennakerfallen sind bei Kats normalerweise als Klappläufer geriggt. Bei der von mir gekauften Venezia habe ich den FP spezifischen Aufbau sehr geschätzt. Erstens da man sich an den dort belegten Lifelines gut festhalten kann und durch die steilen, aber nicht senkrechten Scheiben, es auch möglich ist sich gegen Aufbau anzulehnen. Kein Wunder, dass dieser Aufbau von anderen Werften mehr oder minder kopiert oder als Designhilfe verwandt wurde. Natürlich war der Aufbau, trotz der vielen Vorteile, auch punkto Sicht umstritten, ein amerikanischer Broker befand "looks like a German MG Nest". Mein vorheriger Beitrag richtete sich vor allem an Snowy, den Eröffner dieses Thread. Snowy ging es hauptsächlich, wenn ich es richtig verstanden habe, um die Kosten bei einem Katamaran. Ich denke im Kosten- Nutzenverhältnis sind die Wharram Kats, so man einen Törn in die Tropen plant und ein gutes Exemplar kauft, ungeschlagen. Der nicht vorhandene Salon ist in den Tropen, sofern ein das ganze Cockpit inkl. Niedergänge in die Schwimmer deckendes, solides Bimini vorhanden ist, kein Nachteil. Alle Vorteile eines Kats sind erreicht: stabile Plattform die nur wenig krängt, kein Rollen auf Vorwindkursen, angenehmes Verhalten auch auf unruhigen Ankerplätzen, ein stabiles Dingi. Wenn Kinder befördert werden müssen vorzugsweise ein RIB (Schlauchboot mit Festboden) kann problemlos wie es ist an Deck genommen werden. Ich bin mit meinem Kat einhand das rote Meer hochgesegelt und habe das gleiche mit einem Einrümpfer gemacht: mit dem Kat war es tolles, schnelles amwind segeln, nach der Fahrt mit dem Einrümpfer konnte ich die Aussage von Eric Hiscock: "wir mussten uns dem Roten Meer stellen" nachvollziehen. Frohe Ostern wünscht James Geändert von onavegador (04.04.2015 um 23:23 Uhr) |
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Hallo James,
ja klar bin ich von meiner Prout angetan . Was das Schlagen unter dem Rumpf betrifft hast du natürlich Recht. Das liegt glaube ich im Wesentlichen an der von Prout verbauten "Nascelle". Böse Zungen sagen auch "dritter Rumpf" dazu noch bösere Zungen nennen es "Hängebauchschwein". Jeder Segler ist anders.... Ich finde gerade die ins Cockpit umgelenkten Leinen sehr angenehm. Ich muss zum Segelsetzen das Cockpit nicht verlassen, lediglich beim Setzen des Groß habe ich gelegentlich "Kollisionen" mit meinem Main Drop System, oder besser gesagt mit den Leinen des Main Drop. Egal wie es auch sei, du hast natürlich Recht andere Werften bauen auch schöne und sichere Schiffe. Ich wollte dem Threatstarter eigentlich auch nur die Augen für einen Katamaran öffnen, oftmals liegt bei Neueinsteigern diese Möglichkeit so weit weg, und wenn man dann das Boot sein Eigen nennt, dass ist es für gewöhnlich zu spät. Anpreisen wollte ich meine Prout nicht. Sie steht nicht zum Verkauf . Ich kann nur nochmals betonen: Kats bieten soviel mehr an Komfort, dass sich zumindest das Beschäftigen mit dieser Alternative zu einem Monohull aus meiner Sicht auf jeden Fall lohnt...... Grüße aus Portugal Klaus |
#44
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Zitat:
ich denke da sind wir wohl einer Meinung. Für uns kommt - für eine Langfahrt - auch nur noch ein Kat infrage. Ich bin bis vor 2 Jahren ausschließlich Einrümpfer gesegelt und hatte dies auch für eine längere Fahrt vorgesehen. Habe gut Erfahrungen mir Einrümpfern gemacht und segel gern damit, aber zum länger drauf Leben, würde ich heute den Kat eindeutig vorziehen. Verstehe aber auch jeden, der es lieber anders mag. Gruß Bernd |
#45
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Frage an die Catspezialisten: Wie verhält sich ein Cat in schwerem Wetter, bzw. wie sind die Strategien, dieses abzuwettern?
Sind sich die beiden Rümpfe nicht gegenseitig mit ihren Kräften selbst im Weg? Gruß Bernd
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Mehr Speed durch höhere Geschwindigkeit https://www.flickr.com/photos/36573929@N00/ Geändert von frimeur (13.04.2015 um 12:08 Uhr) |
#46
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Zitat:
Meine Welt ist das nicht, vor allem nicht, weil ein Cat (vor allem die Charter-Cats) bei schwerem Wetter unkalkulierbar ist. Das Einrumpfboot macht Lage bei viel Wind, der Cat macht PENG... wenn's ihm zuviel wird. Nicht schön. Catsegler sind Leute, die viel Raum brauchen, aber eigentlich nicht (sportlich ) segeln wollen! |
#47
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Und der Cat liegt auf dem Kopf so stabil wie in Normallage.
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#48
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Zitat:
Gruß Bernd |
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Zitat:
Gruss Helmuth |
#50
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Dafür gibt es sich bei Wasserkontakt automatisch aufblasende Bälle die ans Masttop geschraubt werden.
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