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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Die haben vermutlich die drei Phasen jeweils einzeln betrachtet und dann zusammengerechnet. Die Phasen liegen in ihren Sinussen ja 120 Grad auseinander, da kriegst du dann den nächsten Korrekturfaktor rein. Irgendwie wird sich das schon passend rechnen lassen.
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Gruß, Jürgen Besuche doch auch unsere Facebook-Gruppe für Eigner von etwas betagteren Princess-Booten: https://www.facebook.com/groups/1417125268579826 |
#27
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Solltest irgendwann in einer Bucht neben mir liegen, und diese Brüllmaschine laufen lassen, komme ich nachts mit der wasserdichten Akkubohrmaschine
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Gruß Hans, der Bojenfeldhasser |
#28
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Also ich würde mit einer wasserfesten 220V Leitung und einem Bier kommen und mal höflichen Fragen ob noch Strom über ist .
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#29
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Zitat:
ich habe mir gerade auch zwei dieser Module gekauft - 64x44cm Fläche pro Stück bringen eine Maximalleistung (!) von 30W (insgesamt also 60W), die leider durch Verluste (Laderegler, Erwärmung der Module...) in der Praxis nicht zu erreichen sind. Mehr kann ich vernünftig nicht unterbringen, trotzdem wird der Ertrag nicht einmal für den Kühlschrank reichen, ist eher eine bessere Erhaltungsladung... und gegenüber dem immer noch oft verbreiteten Vergasermotor ist selbst der kleinste Baumarktgenerator ein wahrer Umweltengel, leider! Insofern kann ich entsprechende Überlegungen schon nachvollziehen, zumal Brennstoffzellen ja einfach finanziell noch keine Alternative sind. Beste Grüße, Marius
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#30
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der 2000er Honda steuert seine Drehzahl lastabhängig. Wenn die Verbraucher weniger Last abfordern ( z.B weil der Ladestrom geringer wird oder eine Herdplatte abschaltet) ist es normal das die Drehzahl sinkt Ich habe den Honda jahrelang in einem Motorraum genutzt und hatte nie Probleme...( nur mit Abgasschlauch am Borddurchlass für die Abgase)
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Gruß Olli
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#31
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Die lastabhängige Drehzahl ist mir schon bekannt.
Der Drehzahlverlust war bei mir schon auf den Luftmangel und möglicherweise auch erhöhte Raumtemperatur zurückzuführen. In meinem Motorraum habe ich es nicht probiert. Dort wäre die Luftzufuhr wahrscheinlich besser gewesen.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#32
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Hä? Ich kenne die Drehzahlsenkung (oft auch "Eco-Modus" genannt) nur völlig ohne Last. Wie soll das auch gehen, wir brauchen ja 50Hz, also eine bestimmte Drehzahl des Gens. Solange da keine Variomatic oder sonstiges stufenloses Getriebe verbaut ist kann der Gen nur bei einer einzigen Drehzahl 50Hz abliefern, ob nun 100W gesaugt werden oder Vollast. Dass er lauter und leiser wird liegt nur an der Last, nicht an der Drehzahl. Meine Kleinen (und auch die großen Gens in den BHKWs) laufen jedenfalls stets auf der gleichen Drehzahl, bei manchen fällt die dann auf niedriges Niveau ab wenn gar keine Last anliegt. Beim winzigsten Verbraucher aber *zapp* auf die Solldrehzahl.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#33
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wie hast Du das Problem mit dem Borddurchlass behoben??? LG Alfred |
#34
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Zitat:
der Inverter sorgt wohl drehzahlunabhängig für einen konstante Ausgangsspannung und Frequenz ..... ich habe mal in diesem Internet eine Produkt-Beschreibung dazu geklaut : Die Stromerzeuger der EU-Serie stellen in ihrer Leistungsklasse ein absolutes Novum dar. Ohne Einschränkung sind sie absolut für jeden Zweck einsetzbar. Durch das revolutionäre Invertersystem können diese Geräte unglaublich leicht, kompakt und kraftvoll gebaut werden. Außerdem sorgt die Inverterregelung für einen absolut Spannungs- und Frequenzstabilen Ausgangsstrom. Daher lassen sich alle sensiblen Verbraucher wie Computer, Monitore, Messgeräte, etc. betreiben. Ein weiteres Merkmal ist die lastabhängige Motordrehzahl. Die Ökoschaltung paßt die Drehzahl des Motors automatisch der entnommenen Leistung an
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Gruß Olli
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#35
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Na, das hat der Baumarkt-Gen für 300 € aber sicher nicht. Der hat eine konstante Drehzahl von 3000 U/Min, auch ohne Last.
Gruß Helle M.Y.Franziska
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat. Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4 |
#36
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ich habe mal in diesem Internet eine Produkt-Beschreibung dazu geklaut :
Die Stromerzeuger der EU-Serie stellen in ihrer Leistungsklasse ein absolutes Novum dar. Ohne Einschränkung sind sie absolut für jeden Zweck einsetzbar. Durch das revolutionäre Invertersystem können diese Geräte unglaublich leicht, kompakt und kraftvoll gebaut werden. Außerdem sorgt die Inverterregelung für einen absolut Spannungs- und Frequenzstabilen Ausgangsstrom. Daher lassen sich alle sensiblen Verbraucher wie Computer, Monitore, Messgeräte, etc. betreiben. Ein weiteres Merkmal ist die lastabhängige Motordrehzahl. Die Ökoschaltung paßt die Drehzahl des Motors automatisch der entnommenen Leistung an[/QUOTE] Tolle Beschreibung des Herstellers! Den besten Sinus macht immer noch ein Synchrongenerator mit ordentlicher Kupfer- und Dynamoblechqualität und als Antrieb ein Dieselmotörchen. Dann braucht man den ganzen elektronischen Krimskrams nicht, der bei Defekt auf Langfahrt unreparierbar ist. Dass Halbleiter nur theoretisch unendlich lange halten sieht man an den Ausfallquoten moderner Kunsumelektronik. holger
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jack of all trades - master of none |
#38
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Ich finde es ein wenig seltsam die Stromleistung eines Generators mir Solarpanelen zu vergleichen, bzw. diese entgegenzuhalten!
Mir sind keine Solarpanelöe mit der Platzkapazität unserer Boote bekannt, die z.B. die 220V und entsprechenden Ampere liefern, um gewisse Maschinen oder Geräte zu betreiben. Ein entsprechender Inverter benötigt auch eine entsprechende Batteriekapazität = Platz- und Ladebedarf. Der entsprechende Ladebedarf ist wiederum mit Solar in unseren Breiten eher nicht zu bewerkstelligen. Solar ist nicht schlecht aber bei solchen Anwendungen sicher nicht vergleichbar!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#39
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Hast du ein Funkgerät oder ne Trommel an Bord?
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#40
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Ja, ich habe letztes Jahr auch mal bei meiner 32 Fuß über Solarpanel nachgedacht.
Wenn ich das ganze Vordeck zuklebe kommt am Tag in Kroatien im Hochsommer keine Werte zustande, die nicht durch 30min Motor/Generator-Lauf auch zu bekommen sind. Außerdem müsste ich den Inverter gegen einen mit 2kW ersetzen, um das Ceran-Kochfeld zu betreiben. Nö - also Solar ist meine Meinung keine Alternative.
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#41
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Moin!
Man muß sich vorher im klaren sein, was man mit dem Strom machen will. Habe ich kurze hohe Lasten wie eine Herdplatte oder Kaffeemaschine, macht ein Generator vielleicht einen Sinn. Wenn es aber um kleine Lasten über einen langen Zeitraum (Kühlschrank) geht, ist die Solarzelle im Vorteil. In einer Laufzeit von vielleicht 1 Stunde kann ich aber auch nicht meine Batterien laden. Das geht mit einer geringen Ladeleistung, wie sie zum Beispiel auch eine EFOY-Brennstoffzelle bietet viel eher machen. Auch muß man die weiteren Vorteile einer Solarzelle erkennen. Sie arbeitet das ganze Jahr, kann einem also auch im Winterlager bei der Erhaltungsladungen helfen. Die Zellen sind absolut wartungsfrei und auch den entsprechenden Umformern gebe ich 5-10 Jahre ohne Probleme. Bei so einem kleinen Stinker sind es ja nicht nur die Anschaffungskosten. Der möchte regelmäßig frisches Öl und vielleicht noch Zündkerzen. Der Sprit muß rangeschleppt werden. Dazu wird es immer mal eine Situation geben, wo man ihn aufgrund von Nachbarn oder Lärm nicht laufen lassen kann/will.
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Gruß Ingo |
#42
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Zitat:
Du warst zu schnell mit "meiner Meinung". Ich schließe mich dem nur an. Der Einsatzzweck ist das entscheidende Kriterium dafür.
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Viele Grüsse //Ralfi Geändert von Ralfi-Boote-Forum (18.01.2015 um 10:32 Uhr) Grund: Anrede vergessen |
#43
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Hallo zusammen
da habe ich ja was schönes losgetreten. 1. Gehe ich davon aus das man den Generator sinnvoll einsetzt. 2. Solar habe ich reicht gerade mal für die Kühlung. 3. Habe ich ein Segelboot somit eine Motorlaufzeit von max 1 Std per Tag. Da wird keine Batteriebank voll. Da hilft auch kein Sterling-Regler. Eigentlich wollte ich nur wissen wer schon Erfahrung damit hat. Platz für den Generator habe ich reichlich. Was ich wissen wollte habe ich erfahren. Habe nur noch das Problem wie ich die heißen Abgase loswerde. Nach hinten über den Spiegel ist mir auch klar. Dennoch wird alles sehr heiß. Hat dazu jemand einen Vorschlag? LG Alfred |
#44
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Ich nutze den Generator zu 95 % um die Batterien zu laden und das Wasser im Boiler zu erwärmen.
Dazu reicht es ihn morgends und abends je ca. eine halbe Stunde laufen zu lassen. (in der Regel während ich mit dem Hund Gassi gehe) Durch die lastabhängige Drehzahl, hört man sofort, wenn der Boiler keinen Strom mehr zieht. Das Batterie laden, geschieht praktisch in Leerlaufdrehzahl. Selbst auf Booten die direkt vor oder hinter "Molly" am Steg liegen, wird der Motorlärm normalerweise erst wahrgenommen, wenn ich frage ob es stört. Kommt zwar selten vor, dass ich den Generator benötige wenn andere Boote am Steg liegen, da dann dort in der Regel auch Strom ist, aber wenn doch, fragen andere dann schon eher mal, ob sie nicht etwas Strom abbekommen können. (Accu`s laden oder so) Ärger hatte ich wegen des Generators noch nie. Da er nur wenige Betriebsstunden bekommt, ist der Pflegeaufwand fast Null. Meiner ist jetzt 10 Jahre alt und die Wartung beschränkte sich auf zwei Ölwechsel.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#45
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Zitat:
Und wass passiert denn mit den Frequenz? AC Generatoren drehen IMMER mit den selben RPM !
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#46
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Hallo Karl-Heinz
wie hast Du das mit dem Boarddurchlass geregelt? Und welchen Generator hast Du? LG Alfred |
#47
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Zitat:
Billige generatoren (N=1) drehen deshalb IMMER 3000rpm. Teuere (N=2) 1500, 1000 (N=3) usw
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#48
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Personliche erfahrung habe ich nicht (habe kein Strohmproblem), nur die Erfahrung mit anderen die so ein ding hatten.
Kann dazu nur ein ding sagen: Wenn mann solch ein ding zb an eine Marrekrite stelle in Friesland laufen last, macht mein keine freunde. Und in NL ist das laufen lassen einer generator die mann "aussen" deutlicht hört, in vielen Hafen reglementär verboten..
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#49
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Hallo das kann ich mir vorstellen.
Hänge jedoch an einer Boje Muttersehlen alleine und ohne Landstrom. Sollte jemand einen Generator im Hafen laufen lassen müsste ich ihn fragen warum. LG Alfred |
#50
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Ich habe den 2 KW Honda.
Alle die einen Generator in Frage stellen, sind wohl selten in dünn besiedelten Gegenden unterwegs. Bei meiner Schottlandreise, war ich überwiegend in kleinen Fischer- oder Schutzhäfen und da gibt es eben keinen Stromanschluss. Auch mit der Sonne war das dort so ein Problem. Ein Solarpaneel hätte da nicht wirklich viel geholfen. Auch in Finnland oder ähnlichen Regionen, kann es sein, dass man tagelang keinen Stromanschluss findet. Ist man dort einmal für längere Zeit eingeweht, wird der Generator schnell zum besten Freund. Ich betreibe den Generator auf dem Achterdeck. Dort stellt sich die Frage nach dem Borddurchlass nicht. Wäre ich nur auf den üblichen Routen unterwegs, käme ich wohl ohne Generator aus. Allerdings würden dann einige Tage vor Anker wohl nicht möglich sein. Zumindest, wenn man ein wenig die Annehmlichkeiten heutiger Technik nutzen möchte.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
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