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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Re: Kroatien ich kann krk empfehlen
Zitat:
Bei Kurzurlauben 4-5 Tage blieb ich dann immer rund um Krk (Opatija,Cres bis Rab) Im Sommer-Haupturlaub 3 Wochen sofort gen Süden bis Uglijan/Zadar. und selbst da war es die letzten 2 Jahre nicht so toll mit dem MoBo Wetter. bin am Überlegen meine Basis mindestens bis Murter nach Süden zu verlegen. Das Wetter ist einfach stabiler dort, vor allem weniger Wind. Gruß Andreas[/u]
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Gruß Andreas Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Wein zu trinken |
#27
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Re: Kroatien ich kann krk empfehlen
Zitat:
Ich liege seit über 10 Jahren im Stadthafen der Stadt Krk in der Werft BRODOGRADILISTE KRK. Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#28
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Re: Kroatien ich kann krk empfehlen
Zitat:
ich weiss, habe es aber nie geschafft mal zu dir rüber zu gehen/fahren. wenn ich im stadthafen bin, habe ich meist stress bei meiner Lieblingstankstelle bis jetzt lag ich trocken in Malinska und habe immer gekrant, ab Mai diesen Jahres werde ich wahrscheinlich noch eine Saison nass im Hafen Malinska liegen. nach Punat will ich nicht wirklich ..... das soll aber jetzt kein neuer Thread zum Thema Marina Punat werden .... da gibt es schon genug von. ich orientiere mich für die Zukunft weiter südlich ab Zadar, Murter,..... kann also sein, dass ich ab 2007 Krk verlassen werde. wann bist du denn wieder auf Krk ?
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Gruß Andreas Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Wein zu trinken |
#29
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meine Lieblingstankstelle in Kroatien
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Gruß Andreas Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Wein zu trinken |
#30
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Re: Kroatien ich kann krk empfehlen
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kann also sein, dass ich ab 2007 Krk verlassen werde. wann bist du denn wieder auf Krk ?[/quote] Aber schön war/ist es schon auf Krk ....seufz
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Gruß Andreas Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Wein zu trinken |
#31
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Re: Kroatien ich kann krk empfehlen
Zitat:
Dann den halben Mai, den Juni, den halben Juli und den August zum Segeln.... War ja erst vorige Woche für ein paar Tage unten. Gruss Volker SY JASNA Übrigens: Obwohl die Tankstelle ca. 100m von meiner JASNA entfernt ist, war ich in den letzten 10 Jahren noch NIE zum Tanken da! Lieber gfahre ich 3x mit dem Auto mit meinen 5 Reservekanistern.....
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#32
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Habe das gleiche vor
Hallo Nana (m)
ich bin ebenfalls freudiger Besitzer einer Four Winns 248 und habe mir dieses Jahr das gleiche Ziel gesteckt. Leider bin ich dank schulpflichtiger Kinder auf die Schulferien (17.07 - 25.08) angewiesen. Ich bin vor zwei Wochen mal auf dieses Forum durch Eingabe der Suchworte "Kroatien Trailern Überbreite" in Google gestossen. Zwar fand ich Tipps zwischen "Boot auf dem Hänger schrägstellen" und "Augen zu und durch" all dies konnte aber meine "Grundängste" davor nicht besiegen. Daher hatte ich dieses Vorhaben einfach mal auf nächstes Jahr verschoben. Nun keimt durch deinen Beitrag (sorry bin erst jetzt "drübergestolpert") plötzlich wieder Hoffnung, da dieses Unterfangen ja noch jemand auf sich nehmen möchte. Und allzu oft sieht man ja keine "Grenztrailerboote am Hacken" auf der Autobahn. Als Neuling in diesem Forum hätte ich daher die (hoffentlich in diesem Forum nicht allzu dumme) Frage an Dich: Wie gehst Du denn mit den berühmten 2,59 m Überbreite um? Eine Frage hätte ich auch an die Kroatienexperten im Forum: Macht es erfahrungsgemäß überhaupt Sinn um diese Zeit nach Kroatien zu fahren im Hinblick auf freie Plätze in Marinas. Vielen herzlichen Dank für alle Tipps Thom@s PS: Falls ich gegen irgendwelche Gepflogenheiten in diesem Forum verstosse, bitte ich dieses zu entschuldigen, ist halt der erste Beitrag |
#33
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Puuh ... Erster!!!
Hallo Thomas, herzlich willkommen im Zu Deinem Trailer-Problem werden sich sicher noch Lösungen finden hier, ich kann da leider nicht helfen, da ich nicht trailere; habe mein Boot fest in Italien liegen und fahre von da nach Kroatien rüber. Viel Spaß hier noch!!
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Schönen Gruß Matthias Devise: ...immer cool bleiben... |
#34
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Re: Habe das gleiche vor
Zitat:
mit der 248er FW hast du dirmeiner Meinung nach einen der am besten aufgeteilten trailerbaren Cruiser zugelegt. 99% aller Trailer Kapitäne mit 8,6 Fuß breiten US Booten ( 259 cm ) trailern ohne Sondergenehmigung und sind imho auch alle ohne Probs an ihren Zielen angekommen. Dabei hilft wenn in deiner Anmeldung eine Breite von 2,5 Meter ( also nur eine Dezimalstelle angegeben ist. Gäönn dir doch mal den Spaß und messe mit einem Lot wie breit dein Boot wirklich ist. An der breitesten Stelle ein Lot anhalten und mit Kreide auf dem Boden markieren, auf der anderen Seite das gleiche. Dann weißt du wie breit dein Boot wirklich ist. Gute möglich das es auch etwas schmaler oder breiter ist als es im Prospekt steht. ich würde ohne mir Sorgen zu machen damit auf die Reise gehen. Hast du dein gespann schon mal gewogen ?? Da dürfte das 2te Limit leicht überschritten sein.
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Gruß Olli |
#35
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Hallo Thom@s,
muss ganz ehrlich sagen, das ich mir nicht sehr viele Gedanken über die 4cm Überbreite mache, das EU-Maß ist nämlich 2,55´m maximale Breite, Du darfst natürlich auf keinen Fall 2,59m in irgendwelchen Papieren stehen haben! Da das aber auch meine erste Reise ( habe das Boot gerade erst gekauft) mit der Four Winns wird, wird man erst später sehen ob ich da ein wenig zu optimistich an die Sache rangehe, die Geschichte mit dem Gewicht, könnte aber auch sehr gefährlich werden! Vielleicht kannst Du ja kurz berichten wie Du mit dem Boot so zufrieden bist? Stefan |
#36
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was ist den an der Tanke in krk so negativ ??ist das da so eng,voll, flach und Schwell oder alles zusammen ?? ( war noch nie da )
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Gruß Olli |
#37
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..ich möchte es mal so formulieren.... zuerst ist es immer ein Gedränge von vielen vielen Booten, .... und es ist wenig Platz ..man versucht auf der Stelle zu bleiben... du bist laufend am "Position halten" und dann ist die "Zufahrt" mit Fischkutter zugeparkt.... mit meinen 24 xxl Fuß war es schon sehr knapp reinzukommen..... mit Bootshaken reinhangeln.....
(Segler aus Punat tanken in Rab voll).
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#38
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Zitat:
Dann wird gegen Ende des Tankquais das Wasser so niedrig, dass gerade mal ein Schlauchboot hinfahren kann. Ausserdem ist der Hafen so gebaut, dass kein vernünftiges Anstehen möglich ist: alles dreht irgendwie im Hafen seine Kreise und Du kennst ja die fixen Italiener, die meinen alle anderen wären blöd und sie hätten die Intelligenz mit Löffeln gefressen - schwupps, schon wieder einer vor dem protestierenden Segler - 'skusie, grins, Du A...loch.... Wenn ich in meinem Cockopit sitze, brauche ich kein fernsehen oder Kino - das echte Leben ist (dort) viel lustiger. Gruss Volker SY JASNA im-Stadthafen-Krk-mit-Sicht-auf-die-Tankstelle P.S.: Ich hole meinen Diesel mit Kanistern aus der Autotanke daneben!
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#39
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[quote="Volker"]
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Gruß Olli |
#40
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Zitat:
Hat mich schon mal beim Ablegemanöver einen Prop gekostet.
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#41
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Hallo!
Ich kanns nur bestätigen - war 05 ebenfalls beim Ablegen und wieder 400,-- im Ar...... Bei meinen 100 Litern tanke ich lieber mit Kanister oder auf RAB. Tschüss Bertl |
#42
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Hallo Olli,
zunächst einmal herzlichen Dank für die nette Begrüßung, vor allem auch an Matthias. Tja bei der Eintragung der Breite im Bootsschein ist es bei mir leider zu spät, da stehen schon die 2,59 m drinnen. Bei der Bootsübergabe hatte mir der Händler gesagt die 2,59 m seien in der Toleranz von 3% auf die erlaubten 2,55 m und daher unbedenklich. (Ich habe erst später einmal die StVO durchgelesen und musste leider feststellen, dass es keine Toleranz auf die Fahrzeugbreite gibt - zu dumm). Nun ich werde zunächst einmal deinen Vorschlag aufgreifen und folgendes der Reihe nach versuchen: (1) Nachmessen der tatsächlichen Breite mit einem Vertikallaser (50€ Baumarkt - macht perfekte senkrechte Linien), vielleicht macht man sich ja umsonst verrückt. (2) Wenn das Boot wirklich zu breit ist, habe ich gesehen, dass man die Scheuerleisten bei der FW 248 abschrauben kann. Das bringt vielleicht die ersehnten 4 cm. Ich teste das mal. Allerdings ist hier sicherlich der Aufwand/Nutzen fraglich, hängt wohl auch davon ab wie oft man trailert oder ob man einfach so drauf ist den Aufwand zu betreiben. (3) Aus einem Verkehrsforum habe ich folgenden (fragwürdigen?) Tipp: Für die Fahrzeugbreite ist nicht die "Katalogbreite" entscheidend, sondern die tatsächliche Breite, die nach der ISO-Norm 612-1978, Definition Nummer 6.2 ermittelt werden muss. (siehe http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_32.php). Ich habe vergeblich versucht diese Norm aus dem Netz zu bekommen. Also ohne Geldausgeben kommt man da wohl nicht ran. D.h. die Fahrzeugbreite bei einer Kontrolle mit dem Zollstock auf der Strasse zu ermitteln ist nicht StVO konform, daher wäre eine Anzeige, wenn die Fahrzeugbreite bei einer Kontrolle nur mit dem Maßband geprüft wurde einfach anfechtbar. Nur ich meine, dass hilft vielleicht bei den deutschen Behörden, aber was interessiert den südländischen Ordnungshüter die ISO Norm Bezugnahme in der deutschen StVO. (4) „Ab durch die Mitte“, vermutlich philosophiert man sonst darüber länger als der Urlaub dauert. Ja neben der "Überbreite" gibt es auch noch das "Übergewicht". Ich denke, hier es eher zweischneidig. Zum einen gibt es ja wieder den legalen Aspekt a´la Überbreite, zum anderen werden bekanntlich die Fahreigenschaften des Gespanns mit zunehmender Anhängelast (auch innerhalb des Legalen) kritischer. Zum letzteren kann ich leider noch nichts beitragen, weil ich die FW bisher noch keinen einzigen cm getrailert habe. Wenn mein Zugfahrzeug (einfacher SUV bayrischer Bauart) so neben der FW steht, dann sieht die Kiste gegen das Boot (auf dem Trailer) aus wie ein Matchboxauto ... und das flösst zunächst Respekt ein. Ich vermute aber das die Sache mit einer guten Planung der Reisestrecke zu bewältigen ist. Ich hatte zuvor einen klassischen 180er Bowrider und da war mir am Anfang auch mulmig, am Ende war das Trailern kein Thema mehr. Für die Legalität habe ich folgende Rechnung aufgestellt: Boot: 2740 kg (leer lt. Herstellerangabe) Trailer 700 kg (lt. Herstellerangabe) Summa-Summarum: 3440 kg. Da bleibt ein theoretisches "Nichts" von 60 kg bis zum 3,5 t Limit. Und man braucht wohl nicht erwähnen, dass dieses auch bei komplett trockenem Boot mit ein paar Zusatzausstattungen, und den obligatorischen Dingen wie Schlauchboot für die Kids, Flossen, und und und ... schnell übertroffen wird. Es gibt beim Gewicht allerdings wohl noch zwei "Joker". Zum einem gilt hier wohl eine 3% Messtoleranz. Also wenn der Trailor 3600 kg auf die Waage bringt, dann ist dieser abzüglich der Messtoleranz noch im Limit und zum zweiten gilt als Anhängegewicht das tatsächliche Achsgewicht des Hängers. Dieses unterscheidet sich um die Stützlast (~50 kg je nach Fahrzeug) von dem eigentlichen Gewicht des Hängers. Ich weiß, dass sich durch das Anhängen nicht die Masse des Hängers ändert, aber die StVO liefert hierzu die Vorlage dadurch dass im FZG - Brief nicht so ganz physikalisch sauber zwischen Gewicht (Einheit eigentlich Newton und nicht kg) und Masse (Einheit kg) unterschieden wird. (Quelle:http://www.verkehrsportal.de/board/i...+gesamtgewicht) Das gibt noch einmal gute 50 kg auf der Haben - Seite. Fazit: Ich denke vom Gewicht könnte ich es daher so richtig knapp auf der legalen Seite halten. Vermutlich werde ich in Kürze einfach einmal ein paar "Gehversuche" mit dem Trailor machen, um mich an die Sache stressfrei zu gewöhnen. Das hilft vielleicht bevor es im Sommer dann Ernst wird. Wenn jemand zufällig eine Wiegemöglichkeit im Raum Frankfurt/Wiesbaden kennt, so könnte man den ersten Ausflug sicher sogar zum Wiegen nutzen. Viele Grüße Thomas PS: Irgendwie hatte ich den Beitrag vorher einmal abgeschickt und dann passierte gar nichts und ich musst plötzlich wieder einloggen. Daher musste ich es aus dem Gedächtnis noch mal tippen. Sorry falls es doch zweimal ankommt |
#43
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Einen 3,5 To Trailer würde ich mit mindestens 100 KG bzw der max zulässigen Stützlast des Zugfahrzeuges fahren. Bei deinem X 5 dürften das 100 KG sein. Dann bist du bei 3600 KG . Der Bußgeldkatalog beginnt erst bei 5 % Überladung. Das ist auch die Toleranz die dein Händler bei der Breite meinte. Nicht aus der STVO, sondern ab wann sieht der Bußgeldkatalog überhaupt eine OWI.
Das Katalog Gewicht ab Werk vergiß mal schnell wieder und nimm Beruhigungsmittel mit wenn du zum ersten mal auf die Waage fährst. Hat dir dein Händler keine Alutrailer empfohlen? Den wirst du brauchen wenn du legal unterwegs sein willst.
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Gruß Olli |
#44
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Falsch!
Eine 248er bringt bei leeren Tanks (allerdings ohne Anker und Kette) bei sonst üblicher Ausstattung und bei Benutzung eines normalen 3,5T Trailer (Nutzlast ca 2850Kg) ziemlich genau 3,5T auf die Waage! Rechnet man dann die Stützlast in den meisten Fällen 100Kg (3,5T Anhängelast), hat man für sonstiges Gepäck noch die besagten 100 Kg frei! Habe mich in den letzten 10Monaten intensiv mit Gewichten der angeblich trailerbaren Cruiser auseinandergesezt: Four Winns 248 - legal trailerbar Crownline 250- auch mit Alutrailer keine Chance Sea Ray 240- legal trailerbar Eurocrown / Crwonline 268- grenzwertig Crownline 262 - keine Chance Bayliner 245_ kein Problem Bayliner 265- mit Alu Trailer machbar alles was dann über 25ft geht ist mit 3,5t nicht zu machen. Zu erwähnen ist, das es einen Händler gibt der die Crownline 250 (Staubtrocken +3000Kg) fast ausschliesslich an Trailerkunden verkauft. Stefan |
#45
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Zitat:
2. Auf den Händler gebe ich dir Brief und Siegel
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Gruß Olli |
#46
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tanken
@olli
Du als zukünftiger Dauerlieger in Punat wirst nach 1 -2 mal keine Probleme haben. Wenn du 8ern zu den fischern stehst kostet es dich auch keinen Prob, ab besten ist es mehr zu den Fischkuttern als in die Ecke stellen. Ich hatte auch das 1. mal die Hosen voll, unser Schiff ist noch um 2 m länger als die Daniela II Bei Ausbildungsfahrten ist dies immer ein Höhepunkt für die Teilnehmer. Habe auch schon viele Charterer wieder abdampfen gesehen die es nicht einmal versucht haben. Das reinkommen ist einfach, aber beim rausfahren kann es eng werden. Viel Spaß beim tanken in Krk
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit |
#47
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Hallo Oli und Stefan,
zunächst einmal vielen herzlichen Dank für die Tipps! Ich bin jetzt vollen Mutes und heute morgen haben wir im Familienrat entschieden: Es geht nach HR dieses Jahr. Da muss man eben durch. Im übrigen freue ich mich ja auch, weil es gibt nach meiner Erfahrung kaum was schöneres wie "HR + Boot" Also die Überbreite bekommen wir hin, da mache ich mir jetzt viel weniger Sorgen. Für das "Übergewicht" sieht es ja nach Stefan´s Tabelle gut aus. Persönlich glaube ich dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte zwischen Oli und Stefan liegt. D.h. Ich bin mir sicher, dass man die FW 248 so abspecken kann, dass die 3,5 t unterschritten sind (Anker, Batterien, alles raus ... ) Dennoch glaube ich das man am Ende doch mal wiegen sollte, weil solche Boote schnell sehr individuell ausgestattet sind (bzw. vom Besitzer im Laufe der Zeit hochgerüstet werden). Da wir ja ans Meer wollen, was unter Sicherheitsaspekten sicher anders zu bewerten ist als der vergleichbar ruhige Urlaub auf der Mosel, stellt sich natürlich die Frage, was schleppt man mit und was kann man getrost zu Hause lassen. Hier kann uns vermutlich der Erfahrungsschatz des Forums helfen, weil ich eher dazu tendiere alles mitzuschleppen. D.h. die Frage ist braucht man: - Schlauchboot - Hilfsmotor (5 PS?, schnell mal > 30 kg) - Notstromaggregat? (Weil die Kids einfach immer vergessen das Licht im WC auszumachen und weil "irgendeiner" wieder den Hauptschalter auf "BOTH" hat stehen lassen) - zusätzliche Wassertanks? (So richtig groß ist der "Default" der FW nicht) - Werkzeugkasten, Ersatzteile (Ersatzpropeller, Ersatzanker,...) - .... oder grenzt Weglassen eines dieser Dinge am Meer bereits an Fahrlässigkeit (und "Kinder an Board" ist vielleicht nochmals strenger zu bewerten). Und dann kommen ja noch die Wasserspaßgeräte: - Wasserski (wenn man das will) - die "Banane" - das Schnorchelzeug - endlos.... Als wir letzten Winter die FW ausgeräumt haben, musste ich dreimal! fahren soviel "Gerümpel" hatte sich über die Saison angesammelt (Haben aber auch Polster raus etc.). Am Ende ist dieses aber wohl ein individuelles "Problem", aber Stefan´s Tabelle sagt "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg". Wenn bereits das Leergewicht höher als 3,5 t wäre, hilft ja auch der Wille nichts,... Zu Stefan´s Frage zu Erfahrungen mit der FW 248 folgendes: Wir sind mehr als zufrieden mit dem Boot ! Zur Auswahl hatten wir die neue SR Sundancer 240 und eben die FW 248. Wir fanden einfach die Aufteilung der FW (Kabine und Deck) gelungener, da die SR im Bereich der Mittelkoje irgendwie "verbaut" aussieht. Ist natürlich Geschmackssache. Vielleicht hier einfach eine Ansammlung von Dingen "+" und "-" was uns so während der ersten Saison aufgefallen ist: (Revier: Rhein: Mainz <-> Koblenz + a´ bisserl Mosel) + Verarbeitung insgesamt schon gut gemacht. Wir haben bis heute nichts "verstecktes" gefunden. + Raumaufteilung super. Geht sogar zu viert. + Optik (na ja gehört ja auch irgendwie dazu) + Verdeck ist komplett dicht und hat gute Passform. + Bis auf den Geschwindigkeitsmesser und fehlende Lampe im Ankerlicht (so was glaubt man nicht, aber man ist wohl selber schuld wenn man das erst in der ersten Ankernacht bemerkt) haben alle technische Einrichtungen auf Anhieb funktioniert (Dank GPS war kaputter Geschwindigkeitsmesser erträglich) + Pantry - Klein aber fein + Badeplattform ist Klasse + Fahreigenschaften kann ich nur individuell beurteilen, weil mir hier ein Vergleich mit anderen Booten fehlt: Schlechtwetter am Rhein, mitten im Sog und Schwall der Berufsschifffahrt hatte ich selbst als Anfänger niemals ein unsicheres Gefühl (Im Gegensatz zu HR vor zwei Jahren mit einer SR 180, bereits bei nur massigem Wellengang). +/- Im "normalen" Fahrbetrieb auf dem Rhein ist man öfter am trimmen, aber das kann auch normal sein, oder sonst wie an meiner mangelnden Erfahrung liegen. - Frischwassertank ist nicht so dolle (Aber wohl für Boote dieser Größe normal) - Der Motorraum ist etwas umständlich zugänglich (ist ein Thema beim Öffnen/Schließen der Seeventile, falls man das Ernst nimmt bzw. bei der routinemäßigen Motorkontrolle) - In der Mittelkoje schläft niemand so ganz gerne, weil ein wenig stickig. Ich habe andere FW 248ler getroffen, die sich ein zusätzliches Fenster achtern eingebaut haben --> viel besser mit der Durchlüftung. Ich penne aber mit den Kids meistens draußen auf Deck in der Sitzecke/Sonnenliege, ist sowieso schöner. Daher degeneriert die Mittelkoje immer mehr zum (willkommenen) Stauraum. - Mein Volvo ist bei geschlossenem Camperverdeck schon laut. (Lt. Händler soll der Mercruiser hier ruhiger sein, aber vermutlich sagt der den Mercruiser Besitzern im Gegenzug, dass der Volvo ruhiger läuft ) - Stauraum ist knapp bemessen. Wasserski sind irgendwie nicht unterzubringen. Aber siehe oben Mittelkoje. Gesamturteil: Ich würde das Boot sofort wieder kaufen, habe es noch keine Sekunde bereut! Vielleicht noch zur Größe: Wir waren bisher maximal 1 Woche durchgängig an Board. Selbst zu viert (2 E + K (13) + K (8) ) sind wir uns nicht "an Kehle gegangen". Viele Grüße Thomas PS: Hast Du die FW schon ausgeliefert bekommen oder ist das Boot noch "unterwegs" ? |
#48
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HalloThomas,
zu Deinen MoBo-Fragen kann ich Dir nicht antworten, aber zu Kroatien: Wenn ich in Krk bin, gibt es immer ein Schlauchboot (von mir), dass Dich aus der Tankstelle rausbugsieren kann . Gilt auch für alle anderen! Mitnehmen? Hängt von Deinem Verhalten ab: Wenn Du vor hast, in einsamen Buchten zu ankern zwengs Übernachtung, ist ein Schlauchboot anzuraten. Allerdings geht das Ding ziemlich im Weg rum. Ich schlepp's sogar hinterher (beim Segler) aber das geht beim MoBo nicht gut. Wenn Du nur zu Buchten fahren willst und abends wieder an den heimatlichen (oder Marina-)Steg, dann brauchst Du es nicht. Kenne Dein Boot nicht und weiss nicht, wie nahe Du an den Strrand rankommst... Ansonsten: - Gutes Ankergeschirr - Ersatzteile für Motor, Propeller (Scherstift) etc... Es gibt zwar Werkstätten in genügender Anzahl in HR, aber Lagerhaltung ist für die meisten ein Fremdwort. - Gute und lange Festmacherleinen (mindestens 25m), da man manchmal auch an Land festmachen möchte - Elektroversorgung hängt auch von Deinem Verhalten ab. MoBo-Fahrer brauchen in der Regel keinen zusätzlichen Generator, da sie ja ohnehin meistens mit Motor fahren. Wenn Du aber tagelang in Buchten rumhängst wie unsereiner, dann wird der Strom irgendwann knapp.... Besser ist vielleicht eine Handkurbel zum Motor andrehen (< habe ich jedenfalls, weiss nicht, ob sowas bei Eueren Booten funktioniert) - Sicherheitsausrüstung (Rettungswesten, Lifebelt (< halte ich persönlicher für wichtiger), Signalmunition. In Küstennähe reicht so ein Billigheimer-Angebot - sind sowieso genügend Boote immer unterwegs. - Seekarten - Beständig (Standardwerk über Häfen und Ankerbuchten, resp. Waypoints) - Fun-Artikel wie Skier, Tubes etc. was Dir Spass macht und Dein Boot ziehen kann. Achte auf die gesetzlichen Bestimmungen bezügl. Sperrgebiete, Ufernähe, Badestrände etc. - Schnorchelsachen unbedingt. Bei Tauchen wirde's schwieriger wegen Individualgenehmigung! ACHTUNG: Sonnencreme! Beim Schnorcheln hat sich schon mancher nen gewaltigen Sonnenbrand auf dem Rücken geholt!!!! Na, vielleicht fällt mir noch was ein... Gruss Volker SY JASNA .
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#49
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Krk
@Volker
Zitat:
Sicher bekommt man ein Gefühl in der Magengegend wenn man die Zufahrt sieht aber sooo schwer ist es nicht. Beim Ablegen müssen halt beide gut zusammen spielen und wenn es nicht anders geht in die spring eindampfen. Für unsere Charterkunten aus Punat die nur 1 mal im Jahr fahren haben wir es so geregelt, das die in Rab tanken und nicht nach Krk müssen.
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit |
#50
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Hi,
wenn ihr zu viert Urlaub auf dem Boot macht bleibt nicht viel Stauraum. Ihr müsst euch also beschränken. Schlauchboot benötigt ihr nur wenn ihr vor Anker oder an der Boje übernachten wollt und dann zum Essen in einer Konoba an Land. Ein Dinghy bis 2,30 passt in Snapdavits an die Badeplattform, ist aber immer im Weg . Der Motor erst Recht. Im ersten Urlaub würde ich darauf verzichten, bis ihre das Boot sicher im Griff habt. Ich nehme immer nur die Schnorchelausrüstung und Schwimmnudeln mit. Wichtig sind Wetterinformationen. Über ein WAP fähiges Handy kannst du dir den Seewetterbericht aus Split ziehen. http://www.dhmz.htnet.hr/prognoza/jadran_n.html ( diese Adresse einfach als URL Adresse ins Handy eingeben) Kostet nicht viel , da es nur eine kleine Datenmenge ist die in 2-3 Sekunden auf dem Handy ist. Alternativ Wetter per SMS Wasser bunker ich zusätzlich in 15 L Faltkanistern die man auch im Ankerkasten stauen kann. Statt einem Generator kannst du auch eine Notbatteriekompressorkombi mitnehmen , gibt es in jedem Baumarkt. ( Oder für 139 € p.a. Mitgleid bei Sea Tow werden.) der Beständig ist natürlich ein Muss. Ein Törnfüher kann auch nicht schaden. Und im Netzt findest du einige Übersichten über die Marinas und Tankstellen.
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Gruß Olli |
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