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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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US - Import
Leider können normale Bootshändler keine Konformitätserklärung bzw. Zertifizeriung durchführen. Seit dem 01.01.2006 gelten weitere Bestimmungen in der EG.
Um eine Bootsabnahme durchzuführen und die dafür nötigen Papiere auszustellen muß der Händler wie ein Bootshersteller auftreten mit allen rechtlichen Folgen. Weiter muß er eine neue zusätzliche Rumpfnummer anbringen, diese muß seine Kennzeichnung (z.B. bei uns DE HEL..... = Deutschland Hellwig ........) enthalten. Da aber nachgewissener Maßen in den letzten Jahren keine Händler eine neue Identität beim Deutschen Boots- und Schiffbauer Verband beantragt haben, kann es auch keine Händler geben die diese Zertifizierung durchführen. Weitere Fragen klärt www.imci.org. Sprechen dort alle deutsch. Best regards Michael Hammermeister |
#27
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Rentiert es sich dann überhaupt noch ein Boot aus den USA zu holen
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#28
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mal eine andere frage.
mein boot ist bj. 99. ce-norm hat es. jetzt habe ich einen neuen ab bekommen, inkl. neuem kabelbaum usw. eigentlich müßte die norm nun doch erloschen sein, da die ges. technik neu ist, oder ? gruß dirk |
#29
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Zitat:
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Gruß Olli |
#30
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Man sollte erstmal unterscheiden ob es um ein Neuboot oder ein gebrauchtes geht.
Beim gebrauchten (bei Privatkauf) gibt es in beiden Fällen keine Garantie und preislich ist es vermutlich noch interessanter. Allerdings dürfte es noch schwieriger sein die CE zu bekommen. Beim Neuboot vergleicht man natürlich erstmal die Listenpreise zwischen US und deutschem Händler. Dadurch kommt man schon erstmal ins grübeln. Diese Preise sind aber nur eine Richtschur da doch noch einiges verhandelt werden kann. Die Kursänderungen aussen vor gelassen, bekommt der deutsche Händler sein Geld ja für Dienstleistungen: - Bestellung beim Hersteller - Abwicklung und Bezahlung von Transport, Einfuhr nebst anfallenden Kosten und Abgaben - Durchführen der restlichen Einbauten - Anpassen des Trailers - div. Klein- oder "Großigkeiten" die man aushandelt - Garantierte, einwandfreie CE - bes. wichtig: Garantie!!! etc... Das sind alles Dinge auf die ich nicht verzichten würde. Insbesondere die Tatsache dass ich jemanden habe dem ich das Ding um die Ohren hauen kann wenn was nicht passt. Wenn ich diese ganzen Sachen selber machen muss kostet mich das auch eine Stange Geld, ich habe ein Dutzend Ansprechpartner und muss auch noch ein- bis zweimal in die USA. Da kauf ich lieber hier und zahle 500 oder 1000 EUR mehr. Recht viel größer dürfte der Unterschied vermutlich nicht ausfallen, ganz zu schweigen vom Garantiefall. Die Möglichkeit das Wechselrisiko oder evtl. einen Gewinn selber zu übernehmen kann ich leicht für mich in Anspruch nehmen indem ich Dollarzahlung vereinbare, wenn mir daran liegt und ich mich für den großen Spekulanten am Devisenmarkt halte. Gruß Martl |
#31
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Zitat:
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Gruß Olli |
#32
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Also ich habe jetzt mit ein paar Leuten von den Behörden einschl. Zollamt gesprochen.
Es ist Fakt das es ab diesem Jahr eine Abgaszertifizierung gibt die sehr kostspielig werden kann..... Bei Zulassung von Sportbooten beim WSA oder ADAC werden (noch) keine CE-Zertifizierungen verlangt. Wann ein Sportboot in die EU eingeführt wurde ist nur schwer nachweisbar.(Oder wer weiß schon was für eine Vergangenheit das eigene Boot hat ) Aus diesem Grund ist eine Strafe für die Inbetriebnahme für ein Gebrauchtboot ohne CE-Zulassung (fast)unmöglich allerdings sollte man die Versicherungslage abklären und der Versicherung mitteilen das das Boot keine CE-Kennzeichnung besitzt Die Einfuhr von Gebrauchtbooten ohne CE-Zulassung ist weiterhin für Privatleute erlaubt,es wird vom Zoll nur einen ordentlichen Kaufvertrag incl. aller Transportkosten verlangt.Für eine Kontrolierung von CE-Zulassungen ist der Zoll nicht verantwortlich (Original Zitat: Dat würd uns noch fehlen!!) Mein Fazit: Wo ein Wille ist ist auch ein Weg natürlich rechtlich vertretbar Ob Picton eine CE-Zulassung beantragt hat
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Viele Grüße vom schönen Rhein bei Kölle Da geht noch was |
#33
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also wenn das mit CE bei Gebrauchtbooten so ein Problem sein soll, frage ich mich wie das mit den Gebrauchtboot Importeuren läuft, die einem das Boot wenn gewünscht inkl. CE, Konformitätserklärung und deutschem Handbuch vor die Türe stellen ??
Zumindest telefonisch sagen einem das etliche zu, sogar bei Booten vor 1998, damit die Anmeldung leichter ist. Woher die das dann nehmen ist mir ein Rätsel... lg Markus |
#34
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Zitat:
Doch seit diesem Jahr muß auch der Motor CE zugelassen sein...und das macht es für einen Importeur fast unmöglich da die meisten alten Motoren diese nicht erfüllen(Aussage der Behörde) Ich hoffe das ist richtig
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Viele Grüße vom schönen Rhein bei Kölle Da geht noch was |
#35
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Zitat:
nein, das weiß ich alles nicht... und "günstig" finde ich die Preise nicht, wenn man alles was dazu gehört mitrechnet. Ich könnte die Name von dem Broker dir besorgen, aber wozu? Er hat meinem Freund verarscht (und vielleicht den nächsten Kunden super Boote besorgt...)- aber das passiert in jedem Land, SOGAR in Deutschland. (unbelievable!) Ich verstehe nicht - wie viele hier - was für ein Vorteil man hat, ein Boot von den Staaten hierher zu importieren. CE Zeichen hin oder her... Aber, wie wir in Chicago sagen, everybody has to make their own mistakes. Viele Grüße, David |
#36
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Vielleicht kannst du mir mal die Ansprechpartner nennen
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#37
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Zitat:
aber ich habe dich gewarnt! Mein Freund ist nicht online (habe eben in Skype geschaut), aber ich werde ihn für dich Fragen. |
#38
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Möchte Ihn weil ich nicht will das mir das gleiche passiert und den mal gleich ausschließe
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#39
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Ich hab mein Boot letztes Jahr aus den USA geholt, und bin happy damit.
Ausser dass ich ein solches Boot hier kaum bekommen hätte, war es auch affordable.
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-zwazl |
#40
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Und was hast du für den Transport gezahlt
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Re: Import USA
Zitat:
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Ich denke , es geht nicht darum , viel Geld zu sparen. Wenn man sich in USA ein Boot besorgt , dann doch wohl eher nur , weil man dort genial-aussehende Boote bekommt , und nicht die verunstalteten fetten Bertas wie sie heutzutage in D angeboten werden.
mfG Andi
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www.Fletcher-Sportboote.de - die Seite für Fletcher-Freunde Propeller - Rechner - Propeller Speed calculator - download |
#43
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Es gibt aber hier auch Firmen, die schon importierte Boote mit CE verkaufen, die schon hier in Deutschland stehen mit 1 Jahr Garantie wie bei jedem Händler.
z.B. eine 240Sea Ray Sundancer Bj. 97 für 29000€ , vergleichbarer Preis für Boot aus Deutschland ca.40000€ Da kann man die Boote besichtigen und Dank Garantie hat man kein Risiko z.B. unter www.boot-broemmelhaus.de hatte mal Kontakt zu dieser Firma aufgenommen, fand ich O.K. Jörg |
#44
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Das ist natürlich der nächste Grund. Allerdings muß man da auch aufpassen da die Ami`s nicht gerade sorgsam mit Ihren Booten umgehen.
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#45
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Das stimmt,der Pflegezustand ist manchmal nicht so berauschend, aber der Vorteil ist man kann sich dort vorher das Boot genau ansehen und kauft nicht die Katze im Sack
jÖRG |
#46
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Das ist richtig hab aber einige Bekannte in den Staaten die es begutachten könnten.
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#47
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Die Katze im Sack möchte ich auch nicht kaufen
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#48
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Verstehe die Sache mit der CE Zertifizierung sowieso nicht. Habe schon mehrere Boote, auch mit Baujahr vor 1998 beim Wasser- und Schiffahrtsamt angemeldet - und nie was vom CE gehört. Der Kaufvertrag hat immer gereicht! Hat man keinen nationalen Kaufvertrag, könnte man das Boot ja auch an einen guten Freund verkaufen und dann wieder zurück kaufen ... oder !??
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#49
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Zitat:
Eine CE-Zulassung gibt es übrigens überhaupt nicht. Nur so am Rande. Grüße Matthias. |
#50
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Hallo Marcel,
es gibt noch einen Weg, um ein nicht CE-zertifiziertes Boot einzuführen. Du läßt beim Kauf ein Bauteil (z.B. Verdeck o.ä. ) weg und deklarierst das Boot dann nach entsprechender Ergänzung in Germany als Eigenbau. Dann kannst Du es allerdings erst nach 5 Jahren weiterverkaufen. Ob sich der ganze Zirkus allerdings lohnt, steht auf einem anderen Blatt. Gruß Wepi |
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