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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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![]() Zitat:
Es gibt in der HF Technik keine minus DB ![]() |
#27
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Ich glaub eher, dass du ne Föhnwelle hast
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#28
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Bitte löschen, zu sehr OT
Geändert von klabattermann (24.08.2015 um 22:13 Uhr) Grund: OT |
#29
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Nicht?
![]() Wie willst du denn die Verluste mathematisch beschreiben? ![]()
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Gruß Holger ![]() ![]() Meine Baustelle DE23. ![]() "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#30
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Moin,
so hat etwas gedauert. iCom-Handfunke hängt jetzt direkt am Mastanschluss, da ist also nur noch ein Kabel zwischen iCom und Antenne auf dem Mast. Zweites Handfunkgerät steht auf dem Deck und empfängt einwandfrei, das iCom rauscht nur so rein. Also ist entweder die Antenne, das Kabel oder die Steckverbindung oben am Mast defekt. Sprich das Kabel im Mast und am besten die Antenne sollte ausgetauscht werden :-(. Besten Dank nochmal und Grüße Alex
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#31
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Sorry, aber das sehe ich etwas anders, z.B. wenn es um (absolute) Pegel geht. Dämpfung bedeutet negative dB-Werte, Verstärkung positive dB-Werte!
Ein Pegel von +10 dBm entspricht einem Wert von 10 dB über 1 mW (positiver Wert = Verstärkung). Ein Pegel von -17 dB(μV) entspricht einem Wert von 17 dB unter 1 μV (negativer Wert = Dämpfung). Wenn die Ausgangsleistung 20 % kleiner ist als die Eingangsleistung, dann ergibt das -0,97dB, d.h. in diesem Fall betrüge die Dämpfung ca. 1 dB. Eine GSM-Basisstation sendet mit +49 dBm (80W), das Handy empfängt -57 dBm (2μW), der Pegelunterschied beträgt -106 dB, d.h. die Dämpfung beträgt 106 dB. OffTopic: Das mit dem Dezibel war noch nie ganz einfach, weitere Rechenbeispiele ... Drei Signale mit 0 dBm, +3 dBm und -6 dBm sollen addiert werden. Wie gross ist der Gesamtpegel? Der (hf-technische) Laie würde jetzt vielleicht nach Adam Riese sagen -3dBm, aber das wäre falsch. Der Gesamtpegel beträgt im diesem Beispiel 5,12 dBm Weshalb? 0 dBm = 1mW +3 dBm = 2 mW -6 dBm = 0,25mW Macht in Summe 3,25 mW und das sind 5,12dBm 30 dBm + 30dBm ≠ 60 dBm 30 dBm + 30dBm = 33 dBm Weshalb? 30 dBm = 1 Watt aber 2 Watt = 33 dBm, 60 dBm wären 1.000 Watt ![]() Gruß, Ralf
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#32
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Moin,
da Jörg ja erwähnte das die Antenne DC-closed sein müsste habe ich gerade nochmal durchgemssen. Ich messe keinen Durchgang zwischen Seele und Masse am Stecker unter am Mast. Könnte dafür sprechen das das Kabel irgendwo gebrochen ist (aber es ist echt dick 0,9cm), oder das Kabel oben keine Verbindung mit der Antenne hat (sichtbar ist der Stecker aber verbunden) oder die Antenne hinüber ist, oder? Beste Grüße Alex |
#33
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...oder es ist keine "DC-closed" Antenne..
Kennst du jemanden mit einem Antennen Messgerät in der Nähe?
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#34
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Nein leider nicht. Habe aber schon Messgeräte um 60€ auf eBay gesehen.
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#35
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Mit einem normalen Stehwellen-Messgerät kommst du nicht sonderlich weiter. Sinnvoll wäre ein richtiger Antennen-Analyser von z.B. Rigexpert. da liegst du aber bei 600,- Euros...
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#36
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![]() Zitat:
Nicht DC-Closed Antennen sind Lamdaviertel lang und haben immer Radials oder müssen auf einer Metallplatte z.B. auf einem Dach eines Metallbootes aufgebaut werden. Das steht dann aber in der Montageanleitung. Solche Antennen kennt man z.B. aus dem Amateurfunk, Auf einem Boot sind sie sehr ungewöhnlich. Ein Antennenmessgerät nutzt auch nur etwas wenn man in der Lage ist, die Messergebnisse zu interpretieren. So ganz einfach, wie das von AFUs immer dargestellt wird, ist das nämlich nicht und für jemanden, der nicht mal den Hauch vom Schimmer einer Ahnung in Sachen Antennen hat, völlig unmöglich. Sorry aber das muss auch mal gesagt werden um nicht vergebliche Hoffnungen zu wecken. Martin
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http://www.sy-merger.de/ Segeln, Amateurfunk und Meer merger & friends Tipps und Tricks rund ums Boot
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#37
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Das sind die einzige Bilder die ich zufällig von der Antenne habe. Kann man da etwas dran sehen?
Besten Dank, Alex |
#38
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Ja klar sieht man was. Wenn die Antenne auch noch ungefähr 1 m lang ist, kannst du zu 99% sicher sein, dass sie DC-closed ist. Du solltest also mit einem Multimeter nahezu Durchgang messen. Wenn nicht, ist irgendwo eine Unterbrechung. Das ist übrigens nach meiner Erfahrung der weitaus häufigtse Fehler bei Bootsantennen. Vor allem dann, wenn sie mal gegangen sind. Besonders gerne passiert das, wenn man keine Decksdurchführung z.B. einen Schwanenhals benutzt sondern einen Stecker. Man tritt dagegen und schon ist er ab! Das muss man nicht unbedingt von außen sehen. Wenn du Pech hast, ist der Stecker an der Antenne selbst korrodiert. Das war dann Schlamperei bei der Erstmontage.
Ich wünsche viel Erfolg bei der Suche Martin
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#39
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Er braucht keinen Analyser sondern ein Stehwellenmessgerät reicht. Obwohl das auch schon eigentlich nicht mehr nötig ist. Die bisherigen Analysen zeigen, dass etwas faul ist. Und das findet man häufig schon durch optisches suchen und ein wenig Erfahrung. - Innenleiter abgerissen - Kabel abgesoffen - Kurzschluß im Stecker - Antenne selbst (aufmachen und rein schauen wenn es zerstörungsfrei geht und ein Fehler am Kabel bzw. den Steckern ausgeschlossen werden kann. Er muss jetzt halt rauf auf den Mast (oder Mast runter, ganz nach belieben) und nachschauen. Ich würde das in der Schiffsfunkerei häufig verwendete RG58 sowieso rausschmeisen und durch eine wesentlich dämpfungsarmeres Kabel z.b. Aircell 7 mit N-Steckern (soweit möglich) ersetzen. Viel Erfolg es vy 55, 73 Bon Voyage |
#40
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Die Steckverbindung sieht durch Fernglass auch verbunden aus, also gibt es irgendwo eine Unterbrechnung oder defekte Antenne. Eine Decksdurchführung des Kabels gibt es nicht, der Mast ist durchgesteckt. Das Kabelende was ich also unten am Mast habe ist direkt verbunden mit dem Stecker oben an der Antenne. Leider habe ich beim Maststellen die Antenne nicht selbst montiert, möglich das jemand den Stecker beschädigt hat. Den Mast zu legen ist ne teuere Sache bei mir, die wollen da viel Kohle für den Autokran und der handbetriebene Mastkran ist vermutlich zu niedrig um den Mast rund 2m aus dem Schiff zu ziehen. Da ich eigentlich noch andere Sache machen will (Beleuchtung & Co, der Vorbesitzer an die Ankerlaterne gegen eine DVB-T Antenne getauscht ![]() Ich habe aber in der Nähe eine Spundwand die hoch genug sein müsste. Da überlege ich es zu versuchen. Anlegen, mit Klettergurt und Sicherung mit Lifeline an der Spundwand-Sprossenleiter hoch und dann an den Mast ran. Weiss nur nicht, ob ich dran komme ohne die Sailing gegen die Wand zu schlagen. Ansonsten müsste ich die Want lösen und die Sailing abmontieren. Wenn ich die Aktion machen, dann gleich mit neuem Kabel (Aircell 7 klingt interessant) und möglichst neuer Antenne. Gibt es was besseres für Seefunk als diese 1m DC-Closed Antenne oder sollte man so eine wiederkaufen? Beste Grüße Alex |
#41
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Verlege irgendwo an den Pier und miete einen Hubsteiger mit etwas Auslage. Wenn sich das im Hafen rumspricht, will plötzlich jeder was an seiner Mastspitze fummeln und du machst noch Plus, wenn jeder einen 10er zahlt...
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#42
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Moin,
wollte euch die Auflösung nicht vorenthalten. Wir waren endlich im Mast und haben das Problem lösen können. Die Anschlussbuchse an der Antenne war das Problem. Die Kontakte für den Innenleiter waren so weit auseinandergebogen, dass diese kein (oder kaum) Kontakt hatten. Wir haben diese zurückgebogen und die Antenne angeschlossen. Danach bekam ich Stationen die ich vorher an dem Standort nicht mal mit offener Rauschsperre empfangen habe glassklar und ohne Rauschen rein. Auch ein Empfangsbericht zu einer der Station war glassklar und positiv. Technisch war also die Antenne garnicht angeschlossen vorher. Ich bin jedenfalls froh, dass es lösbar war und das Funkgerät keinen Schaden genommen hat. Hätten wir das Problem nicht gelöst wäre mir nur noch die Option des Mastlegens geblieben und der Austausch der Leitung und ggf. Antenne. Vielen Dank für euere Hilfe und Tips hier! Beste Grüße Alex
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#43
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Interessant, dass die richtige Antwort schon eine Stunde nach dem Eingangsthread kam...
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#44
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Das war dann wieder mal so ein Fall der mit einem Multimeter und ein bisschen Antennen-know-how lösbar war. Danke für die Rückmeldung Alex.
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#45
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Moin,
ja ein defekt am Stecker war ja die direkteste Vermutung. Das so ein fingerdickes Kabel defekt geht habe ich mir auch nicht so richtig vorstellen können. Ich hätte aber eher noch vermutet das die Seele im Stecker gebrochen wäre. Wir haben zuerst das Kabel durchgemessen, d.h. es oben gebrückt und unten eine Durchgangsmessung gemacht. Danach konnte es nur die Antenne sein und bei genauem hinsehen zeigte sich dann der genannte Fehler (war schwer zu sehen). Die Weiche für Handyempfang ist übrigens immernoch drin, da sie gleichzeitig als Brücke für zwei unterschiedliche Stecker ist. Beste Grüße Alex |
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