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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Und dass: Zitat:
Wenn es also gleiche Teilenummern beim -z.Bsp. 116, 118, 120 und 12x sind (alle 2 liter 4 Zylinder) dann sind das auch gleiche Teile.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#27
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Erkläre mir doch mal, warum die ersten TDI immer satte 100 PS hatten anstatt nomineller 90. Mein damaliger Lupo TDI fuhr auf gerade Strecke immer 175 echte km/h. Auch das geht mit 75 PS nicht. Gut, die 212 km/h in meinem 140 PS-Passat waren leicht bergab... Ist das alles "Serienstreuung"?
Und was könnte an einer Verbrauchsoptimierung per "Eco-Tuning" wirklich dran sein?
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#28
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aus grauer Vorzeit erinnert, dass die damals sehr beliebten BMC Mini mit ihren kleinen Motörchen gerne getunt wurden. SU Vergaser, raus, Weber rein, scharfe Nocke und wenn einer noch Kohle übrig hatte, erleichterte Stößelstangen und Kipphebel. Vorbild war der Cooper S, der König der (verschneiten) Alpenpässe.
Was viele nicht wußten war die Besonderheit, dass der S eine nitrierte Kurbelwelle verbaut hatte, die war nötig bei mehr Leistung und nur drei Kurbelwellenhauptlagern. Eingeweihte erkannten so eine Welle an eingeschlagenen Zeichen……
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Mehr Speed durch höhere Geschwindigkeit https://www.flickr.com/photos/36573929@N00/ |
#29
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Die Endgeschwindigkeit hängt von vielen Faktoren ab und die PS-Zahl ist nur einer davon. Da geht es auch um Reifen, Felgen, Außentemperatur, Beladung, Spritqualität, usw.. |
#30
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Kann schon sein, dass alle Teile im Katalog stehen. Ich kaufe ja hin und wieder welche und manchmal sind welche als nicht lieferbar gekennzeichnet. Dem Teileverkäufer wird dann ein Ausweichtyp angegeben. Also grundsätzlich ginge das alles schon. Und so sauber wie die Theorie ist die Praxis nicht. Theoretisch müsste die Fahrgestellnummer reichen, um passende Teile zu finden. Praktisch musste ich schon mehr als einmal das Teil erst ausbauen, damit es identifiziert werden konnte.
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#31
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Am Stammtisch zmindest Oder Weil die damals schon beschissen haben Ach ne halt, ich weiss: Es liegt halt am guten Einfahren des neuen Motors
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#32
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Mag sein, aber die Physik überlistet keine Übersetzung.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#33
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#34
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Hat es wirklich einen anderen Antriebsstrang, andere Bremsanlage, andere Federung/Fahrwerk usw. Natürlich ist "ausstattungsbereinigt" (das Wort gefällt mir fast so gut wie Qualitätsmanagement) noch was im Preis mit drin, das freiwillig keiner kaufen würde... Xenon-Scheinwerfer für plus 2500 sind auch ein schönes Beispiel. Wenn ich die kaufe sind sie immer schon im Basispreis mit drin, und der liegt meist unter 47K. Ach und ob die Hersteller Gewinne machen? Auch bei den Basisfahrzeugen bleibt ein Gewinn hängen, oder glaubt jemand, dass die Hersteller draufzahlen?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#35
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Ich wußte gar nicht, daß es bei der Nobelmarke BMW Bauteile gibt, die nicht allerhöchste Qualitätsstufe sind.......................:mrgr een:
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#36
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Wenn BMW beim Kolben vom Neuwagen sparen, warum sollten sie es nicht auch bei den Ersatzteilen machen Sind das hochwertige Kolben
Ich habe sowie so den Glauben an die Automobilindustrie verloren, dank "VW"
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bis denne der kai |
#37
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ich kann dem Beitrag vom Micha ( Flybridge ) nur uneingeschränkt zustimmen.
jeder Motor in einem Serienfahrzeug ist anders...die Steuerteile sind aber gleich knapp 30 Jahre fahre ich Autos von einem süddeutschen Sportwagenhersteller und selbst der Hersteller/ die Niederlassung bietet mir gleich bei der Auslieferung schon das Chiptuning an, ohne Garantieverlust. Bis dato nie Probleme gehabt. Ich habe einen Jeep als Dienstwagen, auch hier hat man mir sofort das Chiptuning angeboten und habe es auch auf der Rechnung ausgewiesen. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass das dann schädlich für den Motor sein soll.
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Gruß Klaus |
#38
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Tuning geht immer auf die Lebensdauer, wie soll das denn sonst gehen?
Von einer Zweifach-Vergaseranlage oder Hubraumerhöhung für den Käfer mal abgesehen. Aber so einfach ist es heute gefahrlos eben nicht mehr, Mehrleistung zu gewinnen.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#39
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Das ist aber auch schon immer so, es werden das passende erforderliche System eingebaut. Wenn man keine doppelbelüftetet geschlitzte Bremsscheiben und Bremsbacken mit x Tonne Druckkraft (inkls Druckverstärker) benötigt baut man sie auch nicht ein. Führst du ein Fahrzeug mit massiver Leistungssteigerung beim TÜV vor wird er meist die Serienbremse und Fahrwerk bemängeln, nicht mehr ausreichend für diese Leistung. Äh, ja natürlich . Das ist der Sinn des Ganzen. |
#40
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Interessant wäre da eher der Vergleich zwischen zwei ähnlichen A3, die sich in der Leistung unterscheiden. Wenn *ich* mit einem getunten Fahrzeug zum TÜV komme, werden sie natürlich immer nein sagen. Andererseits gibt beim Vertragshändler Chiptuning mit Garantie und TÜV und es wird auch so angeboten. So wurden z.B. Q3, die es eine zeitlang serienmäßig in der höchsten Leistungsstufe (220PS oder so) nur mit DKG gab, von 170PS auf 220PS getunt, weil damit ein Schaltgetriebe möglich war. Dabei bleiben natürlich alle Motor und Bremsenbauteile gleich. PS: der normale Q3, RS Q3 ist wieder eine ganz andere Nummer
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen Geändert von coffeemuc (28.10.2015 um 20:44 Uhr) Grund: Siehe PS |
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Auch das geht natürlich auf die Lebensdauer, wenn man die Leitung auch tatsächlich abruft. In dem konkreten Fall kann es aber auch sein, dass die Benzinkasse zuerst stirbt
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#42
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( etwas 12l /h bei einer Reisegeschwindigkeit zwischen 160-200km/h) In der Stadt brauch er aber genauso viel. https://www.youtube.com/watch?v=QiuDxFeDBhA Aber im Motorblock findet man kein Originalteil mehr. Ein anderes Beisiel. Ein1600i Mex hat 44ps Serie , mit chip und Super 98 kommt man auf ca. 64Ps. das wars aber schon beim Sauger. Mit Turbolader sind standhafte 90Ps bei den Serien Motor möglich. wenn man ihn auf ca 150 auf bläst fliegt die Guss Kurbelwelle auseinander. Die guten alten Deutschen Motoren hatten eine geschmiedete KW und auch eine AS 21 Gehäuselegierung, das hält schon besser. Man Sieht auch bei VW wird gespart. Mittlerweile sind viele schon so bei Leistungen weit über 250ps im Käfer. Wie war noch mal das Thema ????? Jeder muss für sich selbst entscheiden, was er seinem Motörchen zumuten will. Bei einem geflashtem ( chips werden nicht mehr getauscht) Bootsdiesel sehe ich eher das Problem im Antrieb. Welcher Antrieb macht schon über 1200Nm mit.
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Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung Ciao Markus
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Die Ersatzteile bezahlt der Käufer und BMW spart sich die Lagerhaltungskosten.
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Gruß, Jörg! |
#44
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Und so ein 1800er Motor braucht im Grunde fast nur andere Zylinder und ein Paar 40er Webervergaser, vielleicht dazu eine etwas schärfere Nocke und hat dann recht haltbare 90 PS, was mit der serienmäßigen Scheibenbremsanlage geht IIRC. Die Getriebe halten ja bis zu 250 PS aus. Damals war das Leben eben noch einfach. Ich wusste wirklich nicht, dass BMW in China noch verschiedene Materialien verwenden lässt, um eigentlich gleich große Kolben herzustellen. Die Fahzeuge sollen ja im Grunde zu 93 % daher stammen wie ich mal las.
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Oder lass uns gemeinsam nach Dingolfing gehen, da erklären die uns das beiWeisswurst und Weissbier zum Vesper was wo geht, bzw. wo was geht ......... BMW nagelt von Dingolfing über Leipzig bis China oder USA oder sonstwo die gleichen Teile in seine Autos von seinen angestammten Zulieferern die meistens mit beiden Beinen fest verwurzelt auf meist bayrischem oder schwäbischem Boden stehen. Jedes Auto mit allen seinen Teilen wird im FIZ, München, Knorrstrasse entwickelt und erprobt. Und nichts anderes kommt nachher in die Autos. Nicht in China und nicht in USA.......... Alle teile sind überall gleich. Gugg mal die Werke, Inland / Ausland (da kommst nie auf 93 % China) Werk Berlin Werk Dingolfing Werk Eisenach Werk Hams Hall Werk Landshut Werk Leipzig Werk München Werk Regensburg Werk Wackersdorf Werk Oxford Werk Rosslyn Werk San Luis Potosi Werke Shenyang Werk Spartanburg Werk Steyr Werk Swindon Rolls-Royce Motor Cars http://www.bmwgroup.com/bmwgroup_pro...rte/index.html
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (29.10.2015 um 15:06 Uhr)
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Ansonsten stimmt das auch garantiert so nicht. Oder meinst Du, es werden Teile in D angefertigt, damit Brilliance sie in China (ausschließlich für den chinesischen Markt) zusammenbaut? Eher wird es bald umgekehrt kommen, Gewinnmaximierung lässt grüßen.
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Glaub ich nicht. Meine Sorge um die Benzinkasse gründete allerdings auch mehr auf der Doppelvergaseranlage. Natürlich kann man in alte Autos komplett andere Motoren einbauen, das ist dann aber kein Motortuning mehr, sondern eher ein Motoraustausch. Nur den Block behalten und alles andere neu machen? Hat bestimmt rechtliche und vielleicht finanzielle Vorteile, aber im Endeffekt ist es doch ein neuer Motor.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#48
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So funktioniert nun mal eine Wärme-Kraft-Maschine. Gerade auch beim luftgekühlten Motor kann man auch durch riesige Ölkühler zwar auf Dauer die Öltemperatur in Grenzen halten, aber lokale Hitzenester am Kolben oder am Auslassventil nicht verhindern. PS: Natürlich kann man auch einen ganz anderen Motor einbauen, der auf die stärkere Leistung ausgelegt ist, aber dann ist es ja kein Motortuning mehr.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#49
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Ja. Mehr (darf) ich dazu nicht sagen.
@Frankie: stimmt nicht ganz was du schreibst, in chinesichen Werken MUSS ein gewisser Prozentsatz einheimische Konponenten verbaut werden. So wirst du zum Beispiel am 3er aus dem China-Werk andere Bremsen und Reifen sehen wie aus dem Deutschen. Nicht ohne Grund hat BMW eine "Außenstelle" des FIZ mit über 100 Leuten in Peking.
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#50
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Es wurde aber was von 93% aus China pauschal in den Raum geworfen. Das stimmt gar net, eher umgekehrt. Und wenn in China für China produziert wird ist das meist ein Zulieferer aus D der dort eben ein Werkchen eröffnen musste. Und: Bremsen sind ein gutes Beispiel: Die werden immer vor Ort produziert. So kaufen z.Bsp. sogar die Koreaner für ihre Werke in Tschechien und der Slowakei die in D (Guss Buderus, Bearbeitung dann Conti und Konsorten) Warum: Der Scheiss ist saubillig aber sauschwer, der Übersee-Transport wäre teurer als das Teilchen an sich. Und Reifen? Na klar, da steht dann trotzdem Pirelli oder Michelin oder Conti oder ....stone drauf egal wo die gebacken werden auf diesem Planeten. Und die "aussenstellen": Die gibt´s überall auf diesem Planeten, auch in Korea. Gute Leute dort übrigends BMW hat seine Kultur überall gleich auf der Welt. Die wissen Bescheid was sie bauen, und kümmern sich drum, egal mit welchem Zulieferer. Man muss vielleicht auch mal sehen dass auch ausserhalb von D oder EU durchaus was gscheites entstehen kann. Nicht vom Preis her, sondern vielleicht sogar auch vom Nutzen her / der Qualität........
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