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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
liebe Grüße Raimund |
#27
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Alleine die Kosten würden mich schon abschrecken.
2 Solarbatterien bei den A/h kosten so um und bei 500 € pus Lader Nee dann habe ich lieber eine kleine 60iger Starterbatterie sowie meine Verbraucher von 140 A/h. Außerdem kann ich mir das nicht erlauben mal eben wegen Batterieverlust auf der Ostsee zu treiben. Auch wenn wir für das Abschleppen Versichert sind, was hier dann aber auch zum Nachteil werden kann, wegen Überversicherung
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Mit besten Grüßen Andreas |
#28
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Ich sag mal so:
Meine Starterbatterie (viel Strom für kurze Zeit) musste heuer nach sieben Jahren gewechselt werden. Meine AGM Verbraucherbatterien (2x160AH) (wenig Strom über lange Zeit) gehen nu ins achte Jahr und sins voll geladen noch bei über 94% Nennkapazität, bei drei Tiefentladungen. Entsprechende Ladung per "Hochleistungsregler" an Lima bzw Bordlader mit entsprechender Ladekurve. Für mich Grund genug für getrennte Battbänke.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#29
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Blödes Selbstschreibtelefon. Marno start Marko.
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Gruß Martin |
#30
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Also fasse ich mal zusammen:
Es gibt also nur ein Argument was für eine extra Starterbatterie(bank) spricht und das ist der Fall eines Defektes bzw. wenn die Batterie so tiefentladen wurde, das kein starten des Motors mehr möglich ist. Wobei das mit dem tiefentladen lasse ich nicht so durchgehen, denn wenn eine Batterie so leergelutscht ist, das man seinen Motor nicht mehr starten kann, hat der Bootsführer was falsch gemacht. In den meisten Fällen natürlich ohne Absicht. Bleibt also ein echter Defekt der zum Totalausfall der Batterie(bank) führt. Dann kome ich wieder zu den % Angaben, wie oft so etwas wirklich ohne Vorzeichen/Vorwarnung passiert. Ich glaube, ein Lottogewinn ist genauso warscheinlich/unwarscheinlich, als das aus heiterem Himmel eine Batterie von jetzt auf sofoert ausfällt. Meistens kündigt sich das vorher auch noch an. Wenn die Leerlaufspannung immer weiter unter 12,8V sinkt, dann ist das z.B. ein sicheres Zeichen, das die Batterie abnippelt. Wenn ich das nicht kontrolliere oder bewußt ignoriere, ja dann kann das "Einbatteriekonzept" nichts dafür. Geändert von User_63746 (21.06.2016 um 22:15 Uhr) |
#31
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Zitat:
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#32
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Wenn du nur 2 x im Jahr Boot fährst und dann deine einzelne Batterie zum Boot schleppst, ja was ist daran auszusetzten? Was hat das mit der Konzeptfrage ansich zu tun? |
#33
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Also, nochmals etwas Technik:
Dein Vergleich mit dem Auto ist technisch nicht richtig. Im Auto brauchst Du eine Starterbatterie. Sobald der Motor läuft, liefert die Lichtmaschine den Strom. Egal wie viele "Verbraucher" dann an sind, ich brauche dann gar keine Batterie theoretisch. Schon gar keine Verbraucherbatterie. Und auch bei den modernen Autos mit Start Stopp steht man nicht stundenlang ohne Motor an der Ampel und nippelt aus den Batterien, sondern nur eine oder zwei Minuten. Das kann auch eine Starterbatterie. Eine Verbraucherbatterie gibt über einen langen Zeitraum einen mittleren Strom ab. Zwei Minuten sind nicht lange. Weiterhin hat nicht jeder so ein riesen Boot, um solche Batteriebänke unterzubringen. Ich bekomme bei mir maximal zwei 100er Batterien eingebaut. Den alten 100 PS Aussenborder mit Vergaser konnte ich zur Not noch anziehen bei leerer Batterie, beim aktuellen 2,8l geht nix mehr. Der muss mit der Batterie starten. Ich werde eine separate Batterie einbauen für Übernachtungstouren (für die das Boot eigentlich gar nicht gedacht ist, offenes RIB). Da kommt dann das Radio, das Licht und die Kühlbox an die eine Batterie. Und das läuft dann so lange, bis zur Not der Batteriewächter der Kühlbox abschaltet. Aber eben auf der Stufe "low", und nicht bei "high", wie aktuell. Damit läuft die Box lange durch und ich habe immer noch volle Startspannung auf der anderen Batterie. Aus meiner Sicht viel besser, als wenn alles ein bischen leer ist und der Motor nicht sauber durchdreht beim Starten. Und auch bei Fehlfunktionen sicherer und vor allem auch sicher gegen Fehlbedienung. Immer volle Starterbatterie, egal wie lange ich in der Bucht liege, Radio höre, die Kühlbox läuft, die Handys geladen werden oder was auch immer. Ich muss nicht aufpassen, was der rest der Crew macht. Entspannung für mich. Wenn vernünftig verschaltet, sehe ich für kleine Boote durchaus Vorteile. Bei dicken Batteriebänken von 500 Ah z.B. ist das wahrscheinlich deutlich unwichtiger. Rüdiger |
#34
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Ich fass auch mal zusammen: Marno, Du kannst entweder nicht richtig lesen, oder kannst die technischen Unterschiede UND Einsatzzwecke verschiedener Batterietypen nicht erfassen...
Grüße Detlef
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#35
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Sag mal Marno, hT dein Motor wirklich 20 PS?
Axel |
#36
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Na, dann mal Los.....
Zitat:
Ob das nun eine Flüssigsäure, AGM oder GEL Batterie ist, bestimmt NICHT ob es eine Starter oder Versorger ist, DAS liegt an der Plattengeometrie. Zitat:
Grundsätzlich sollte man wirklich differenzieren.... MoBo oder SeBo. Der Segler hat eben nur selten LiMa-Strom zur Batterieladung verfügbar. Muss aber trotzdem Beleuchtung, Navigation und evtl. Kühlschrank etc versorgen. Im Notfall muss aber trotzdem der Diesel anspringen. Ach ja.... da kommt dann dazu: Wenn die Batterie (laut Batteriemonitor) gerade noch so ausreichen würde, werden ihr die Glühstifte den Rest geben, der Anlasser wird dann schon unterversorgt. Btw... ein kleiner Defekt in der LiMa kann deine Batterie leeren. und dann???? bei getrennten Bänken, umschalten. bei dir ....Rudern
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#37
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Jo, ist ein alter 2 Takter von Johnson mit 20PS. Bringt aber mein Stahlschwein auf Rumpfgeschwindigkeit.
Es geht hier garnicht um die Verwendung unterschiedlicher Batterietypen. Das kann ja jeder nach seinem Glauben und Gusto händeln. Ich habe auch rund 800€ für die Klötze ausgegeben, weil ich eben im WInter auch heizen möchte und ein We ohne Landstrom autark sein möchte. Im Sommer ist solche Kapazität natürlich auch super, da dann die Kaffeemaschine oft zum Einsatz kommt und man kaum noch auf die Verbräuche achten muss. Das es Leute gibt, mit zu kleinem Boot mag ja sein, aber ob ich nun 2x100Ah als Bank schalte oder 2 x 1 100Ah einzeln zu stehen habe nimmt den gleichen Platz weg. Ich habe meine Klötze (rund 60kg je Batterie) im Bug untergebracht und es war eine Mega Schufterei mit viel Schweiß, Kratzern und Blutblasen, aber geht nicht gibts für mich nicht Ansonsten hätte ich mich auch hingestellt und gesagt, das passt bei mir nicht rein. Habe auch kein Riesenboot, sondern nur 7mx2,40m. Mir geht es doch garnicht darum Jemanden etwas vorzuschreiben, sondern ich möchte Gründe für das Konzept bei der Sportbootschifferei hören. Bisher kam nur mögl. Batteriedefekt/leer. Gegen leer kan man aktiv etwas tun und gegen Defekt auch, denn eine Batterie verabschiedet sich also nicht von jetzt auf Heute. Also ist es eher Faulheit und Bequemlichkeit, was ja auch verständlich ist. Geändert von User_63746 (22.06.2016 um 08:39 Uhr) |
#38
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Der Unterschied zwischen einem Trailerboot mit beschränktem Platzangebot, beschränkter Zuladung und ausgewogener Gewichtsverteilung ist nicht jedem klar, das habe ich hier gelernt.
Gruß Willy
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#39
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Zitat:
PS Die "deutlichen Formulierungen" meine ich ebenso wenig böse wie Du
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Mast- und Schotbruch! |
#40
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Also jetzt mal ehrlich. Wenn ich zu faul bin, meine Batteriespannung auf dem Boot zu überwachen und dann wegen einer leeren Batterie rumheule ist das einfach Dummheit. Punkt. Da ist rein garnichts frech dran!
Fahr ja auch nicht meinen Tank leer und heule dann rum, das ich keinen vollen Ersatztank/Kanister bei habe. Wer Boot fährt muss eben auch -wie bei anderen DIngen auch- etwas Vorsorge betreiben und einige DInge beachten. Wenn das vernachlässigt wird ist das nicht nur dumm, sondern auch grob fahrlässig. Und das hat überhaupt nichts damit zu tun, was ich für Batterien auf dem Boot habe... Hatte anfangs bei dem Boot auch zwei 100Ah Blei-Säure als reine Starterbatterien. Nach ein paar Wochen habe ich mich dann gefragt, was "der Blödsinn" soll. Unötiges Gewicht, fast ungenutze Resourcen, verschwendeter Platz. Also raus damit und mein Batteriemonitor habe ich beim fahren vor der Nase und zusätzlich an zwei Stellen im Boot zwei der einfachen aber justierbaren LED Spannungsanzeigen. So sehe ich ständig was los ist und muss quasi garnicht extra darauf achten. Und nochmal zum x-ten Mal!!! Von mir aus kann jeder für jeden einzelnen Verbraucher eine extra Batterie einbauen. Das ist mir doch völlig schnurz. Ich möchte eben nur echte und nachvollziehbare Argumente hören, warum man eben bei der Sportbootschiffahrt auf ein Mehrbatterienkonzept setzt, was in meinen Augen uneffizient und teilweise übertrieben ist. Ich habe auch oft den Verdacht, das viele Freizeitkapitäne gern richtig echte große Kapitäne sind und wenn sie am Steurrad ihrer paar Meter sind, fühlen sie sie sich wie auf einem Ozeanriesen. Klar, das man dann auch die Technik und Konzepte teilweise übernimmt um auch ein wenig echt und groß zu wirken. Aber das wird nie einer zugeben. Logisch... Bauen sich AIS Decoder/Antenne für viel Geld ein und befahren zweimal im Monat die Spree und den Mügelsee. Schon klar, das man dann AIS braucht... Oder viele Sportschiffe haben Radar verbaut und viel zu viel Schiß mit ihrem geschniegelten GFK Poot auch nur bei schlechtem Wetter, geschweige dann zu fahren, wenn man Radar wirklich braucht. Aber sieht mächtig wichtig aus auf dem Schiffchen... Deren Beispiele könnte ich noch zur Genüge bringen, belasse es aber dabei... Wiegesaagt, es kann doch jeder machen, was er will und ich will da keinem etwas vorschreiben, noch sagen, was richtig oder falsch ist. Je nach Schiff und Einsatzzweck gibt es für das eine oder andere sicherlich eine Berechtigung. Aber... Ich denke, das viele einfach nur Dinge übernehmen, ohne zu hinterfragen. Denn bisher habe ich außer leer/defekt nicht als Pro-Argument für das Mehrbatteriekonzept gehört. Oder ist es DAS Argument und mehr gibts nicht? |
#41
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Willst Du nicht, oder kannst Du nicht lesen ?
Meinen Diesel kann ich nicht mit den Versorgungsbatterien starten.
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#42
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Ich finde es schön am BF dass die Dummen von den Schlauen lernen können.
Willy, der strohdumm sein muss, weil er schon öfter leere oder gar kaputte Batterien hatte. Eine, Motorrad in der heimischen Garage, ist beim Starten explodiert. "Paff" und da lief die Säure über den Auspuff....mit einem Boot hätte ich ziemlich blöde irgendwo herum gelegen. Kürzlich waren wir mit der Four unterwegs, ein gepflegtes Fahrzeug, penibelst gewartet, der Akku bisher perfekt. An einem Stausee gestartet, 25km weiter an einer geschlossenen Schranke ausgemacht sprang das Krad wegen fehlender Spannung nicht wieder an. Gewartet bis sich der Akku wieder etwas gesammelt hat und angeschoben, dann bis daheim gekommen. Akku kaputt, nahm keine Ladung mehr an, 10,xx Volt. Mit einem Boot hätte ich ziemlich blöde irgendwo herum gelegen. Anschieben hätte ich es nicht können, mal eben, so das nicht geklappt hätte, einen Kumpel mit Anhänger anrufen, auch nicht. Ich finde dass die Möglichkeit eine Akkuausfalles bei einem Boot genug Argumente für den Zweitakku sind, zumal die Kosten und der dadurch entstehende Aufwand sehr überschaubar ist. Außerdem habe ich andere Hobbys als (Ober-)Klug zu sein und meine Akkus ständig zu überwachen.
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#43
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Moin
vielleicht ein ganz einfaches, nennt sich Seemannschaft. Ein manöverierierunfähiges Schiff ist eine Gefahr für sich selbst, für andere und gerade auch die Helfer. Auch wenn der Fall eines Feuers relativ gering ist, leistet man sich eine Feuerwehr. Als Schiffsführer habe ich die Pflicht, alles zu tun, um gefährliche Situationen von meinem Schiff abzuwenden. Unsere heutigen Komfortnetze erwarten eine hohe Batterieleistungen und diese können aus verschiedensten Gründen nicht zur Verfügung stehen. Deswegen gibt es ein technisches Prinzip, das nennt sich Redundanz. Im Falle eines Falles kann ich mit allen Batterien starten (oder auch einzeln). Somit ist mein Schiff dem heutigen Stand der Technik entsprechend sicher ausgerüstet. Das der Aufwand dazu groß ist, bestreite ich mal. Dazu weiß (nicht glaube) ich, was ich für Versorger-/Starterbatterien habe und in welchem Zustand die sind. Und trotz dem habe ich schon erlebt, dass Batterien recht plötzlich sterben. Dann kann ich zumindest das Schiff und die Besatzung in Sicherheit bringen, ohne auf fremde Hilfe zu hoffen. Nur mit einem Auge auf dem Batteriemonitor zu wachen, würde mir auch ein wenig die Freude verderben. Gruß kapitaenwalli
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#44
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Doch, habe ich. Hast du nicht gelesen: "Wiegesaagt, es kann doch jeder machen, was er will und ich will da keinem etwas vorschreiben, noch sagen, was richtig oder falsch ist. Je nach Schiff und Einsatzzweck gibt es für das eine oder andere sicherlich eine Berechtigung."
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#45
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Moin Moin, in meinem altem Boot war ein Diesel mit Dynastarter und unglaublich großem Schwungrad verbaut. Der Dynastarter hatte wie sich später zeigte einen kleinen weg und so wurde der eh schon recht geringe "Stromfluß" nochmal reduziert. Ich war sehr froh über die Möglichkeit den Motor über eine zweite umschaltbare Bat wieder starten zu können.
Alternativ hätte man auch kurbeln können. In brenzligen Situationen aber recht doof, den Motorkasten weg bauen zu müssen und mit der Kurbel zu urgeln. Wieviel Platz nehmen deine zwei Batts denn im Vergleich zu der getrennten Lösung mit weniger A/h ein ? Gruß Daniel |
#46
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Ab einer gewissen Bootsgröße und Anzahkl/Stärke von Motoren erschließt sich mir eine etwaige Notwendigkeit/Bequemlichkeit und Berufsschiffahrt bleibt hier außen vor. Da gelten doch ganz andere Vorgaben und da sehe ich die Notwendigkeit von Redundanz und Backup ein, aber bei einem 5m Sportboot, das zweimal im Monat auf den Binnenflüssen schippert... Und nochmals, weil anscheinend gerne überlesen und ignoriert. Die Warscheinlichkeit einer defekten oder leeren Batterie, die ein verantwortungsvoller Bootsführer nicht mitbekommt ist doch fast bei Null. Wie ich schon schrieb, nur weil theoretisch mir ein Stein oder Ast auf den kopf fliegen kann, renne ich draußen nicht mit nem Bauhelm rum. Wie groß ist denn bitte die Warscheinlichkeit eines Totalausfalles bei gewarteten, ordentlich geladenen und überprüften Batterien, deren Spannung man ab und zu mal prüft. Alle paar Stunden ein Blick auf die Spannungsanzeige ist hier anscheiend vielen schon zuviel an Arbeit... Ich bin der Meinung, wenn man seine Dinge nicht pflegt und im Auge behält, dann kan man das nicht auf die Dinge selber schieben, sondern muss den Fehler bei sich selber suchen. Ich bau mir irgend eine Batterie ins Boot und dann vergeß ich die Batterie und nehme es als gegeben hin, das immer Strom für Anlasser und Radio da ist und und nach Monaten oder nach Jahren steh ich irgendwann mal plötzlich da und habe keinen Strom mehr zum starten des Motors. Man könnte jetzt sagen, ja mit einem Mehrbatteriekonzept wäre man jetzt fein raus. Ich sage, mit etwas Verstand, technischem Grundwissen und etwas Obacht, wäre es soweit garnicht erst gekommen. Was ist schlimmer, Motor, der nicht mehr startet, mangels Saft, oder Wassereinbruch im Schiff? Sicher werden jetzt viele sagen, Wassereinbruch. Dann frage ich mich aber wieviele eine zu 100% vernünftige und monatl. auf Funktion überprüfte Bilgenpumpe verbaut haben, oder wegen der Redundanz gleich zwei oder mehrere? Die wenigsten sicherlich... Was ich damit sagen will, man kann sicher alles mehrfach redundant auslegen und absichern und sich dann sicherer fühlen... |
#47
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Null weniger Platz, aber die Hälfte weniger an Kapaziät und das bedeutet im Winter nur die Hälfte der möglichen Zeit an autarken schippern/liegen. Platz häte ich für x weitere Batterien, aber die Solarleistung, die kümerliche Ladespule meines 20PS Ab und mein kleines Ladegerät (Landstrom) sind eben begrenzt. Umso mehr Kapazität man verbaut umso mehr muss auch genügend Ladestrom vorhanden sein und ich will eigentlich so wenig wie möglich Landstrom benutzten. Schon aus ökologischen Gründen. Die Solarpanele habe ich ja nicht aus Spaß auf dem Dach Argument schwere Dieselmaschinen... Von welchen Amperzahlen für den Anlasser sprechen wir hier eigentlich? 130A kann ich auch kurzzeitig aus meiner Bank ziehen und sie bricht "nur" auf 12,2V ein. Das sind mal eben 1.664,W bei 12,8V und mit fast 1700W/130A soll ich keinen Diesel eines Sportbootes/kleine Yacht etc. anschmeißen können? Das wage ich doch zu bezweifeln... oder ich täusche mich über die geforderte Leistung? Kenne mich damit ja nicht aus, da ich keine solche Maschine habe, die so viel zum anlassen benötigt. Würde mich dennoch interessieren, wieviel A einige Maschinen zum starten benötigen. |
#48
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Bei dem Verstand, da bin ich soweit das ich eine Starterbattrie und eine Versorgerbatterie habe und das kann im Notfall auch umgestellt werden. Mein Bereich im Boot wird natürlcih soweit wie möglich geprüft und wenn es einfach mal in die Bilge schauen wenn man an Bord kommt, das kann natürlich nicht zuviel sein. Aber selbst die Rettungswesten sind bei uns Redudant ausgelegt, es kann ja mal Besuch kommen und wir fahren raus mit jenem dann brauche ich nicht gleich los in den nächsten Bootsladen und eine kaufen. Ganznebei ich habe soviel Platz an Bord das ich noch viel mehr Batterie hinstellen könnte, nur warum sollte ich das in übermassen tun.
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Mit besten Grüßen Andreas |
#49
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Vielleicht hätte eine ausreichend dimensionierte Batterie die so stattgefundene schleichende Entladung mangels Ladestrom kompensieren können.
Dennoch können immer irgendwo Defekte auftreten, daher halte ich ein Backupsystem für sinnvoll Ist ähnlich wie mit dem Mitführen eines Ersatzrades im PKW. Statistisch benötigt man das eigentlich nie und dann sammelt man sich doch eine Schraube oder Ähnliches ein.
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#50
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Meistens ist es so, das wenn man Ersatz dabei hat, NIE etwas passiert. Aber wenn man mal keinen Ersatz dabei hat, dann passiert etwas
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