#26
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Ist dein Auto auch da mit versichert?
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#27
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Ich würde da aber mal explizit nachfragen und mir das für mein Boot schriftlich geben lassen. Logisch nachvollziehbar finde ich deren Kriterien eher nicht. Da ist dann die kleine Segeljolle (Conger - 200 kg?) offenbar nicht mitversichert aber der 7 Meter Verdränger der zwei Tonnen wiegt mit 15 PS scheinbar schon.... Gruß Chris |
#28
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Bei mir ist Mast auch außen vor da älter als 10 Jahre.
Jörg |
#29
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#30
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Bei der Frage nach dem Alter des Riggs geht es auch mehr um die Kaskoversicherung als um Haftpflichtversicherungen,das sind zwei Paar Schuhe.Die Kaskoversicherung kann sich schon weigern den Ersatz für ein überaltertes Rigg zu bezahlen,die Haftpflicht bezahlt ja schäden die Dritten entstanden sind und müsste dem Bootseigner grobe Fahrlässigkeit nachweisen können um um eine Zahlung der Haftpflichtansprüche herum zu kommen.Das wäre z.B. dann der Fall wenn der Eigner über die Mangelhaftigkeit seiner alten Riggdrähte schon lange informiert ist. gruss hein |
#31
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" Für den Außenborder? Können sie vergessen, der wird trotzdem gestohlen" Habe mich bedankt und anderswo gekauft. Willy |
#32
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Moinsen
Mal ne Frage an die, die ihr Rigg 15- 20 Jahre fahren. Trimmt. Ihr euer Bot nicht? Ich wert mein Geld nu auch ungern aus dem Fenster, aber nach 15 -20 Jahren, wie hier teilweise geschrieben, ist son Stahldraht aber bestimmt völlig ausgereckt und nicht mehr einstellbar, oder?
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#33
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Doch, bei der Neptun ist alles stramm, einstellbar und vertrauenerweckend. Nur die Segel sind etwas sackig, aber es fährt halt noch,.....scheint mir alles die Originalausstattung von 1978 zu sein.
Wegen einer neuen Fock werde ich aber doch mal schauen, sollten wir tatsächlich nochmal mit Mast und dem ganzen Gedöns nach Friesland fahren. Willy |
#34
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Willy, das der Draht durchaus noch hält, ( halten kann) , ist nicht die Frage. Her damit das Rigg Segel technisch getrimmt werden kann ist es von Vorteil, wenn der Draht sich noch recken kann. Diese Eigenschaft ist für das korrekte Einstellen des Mastes durchaus sinnvoll.
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#35
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Da es eine Menge potentieller Schäden gibt, die durch bloße Inaugenscheinnahme nicht zu entdecken sind (Haarrisse in den Terminals, gebrochene Drähte im Innern, ...) gibt es durchaus die Empfehlung, das stehende Gut nach ca. 15 Jahren auszuwechseln.
Wie die Versicherung das sieht merkt man, wenn man den Mastbruch samt anschließender Bergung abrechnen möchte - damit habe ich keine Erfahrung. Willis Stängchen bleibt mal außen vor, da es kein 1x7 in 1,5mm² gab sind seine Wanten/Stagen überdimensioniert wie nur was... Gruß, Jörg |
#36
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Einstellen und trimmen ist was für Anfänger und Rennfahrer.
Auch an meinen Krädern ist, bis auf die Federvorspannung hinten nichts einstellbar, an modernen Bikes vorn jedoch Federspannung, Druckstufe, Zugstufe je dreißigfach oder stufenlos und hinten derselbe Zirkus, trotzdem gurken mir die meisten dieser SetUp-Profis im Wege herum. Geht alles, kommt immer darauf an, wer damit hantiert!
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#37
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Die Empfehlung, das steheden Gut nach einer gewissen Zeit zu tauschen, sehe ich darin begründet, dass es zu nicht sichtbaren Schäden kommen kann. Ich denke, Edelstähle sind hier anfäliger als normale, verzinkte Stähle. Die können rosten, das sieht man. Ich würde mir aber nicht allzu große Sorgen machen. Hängebrücken hängen auch etwas länger. Ich meine nicht, dass bei der Golden Gate Bridge alle paar Jahre die Drähte getauscht werden. Eine etwas höhere Wantenspannung beim Segeln ist imho günstig, um Verschleiß zu minimieren. Wenn sich nix bewegt, gibt´s auch keine dynamischen Lastspitzen. |
#38
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Moinsen
Hier darfst du Reck nicht gleichsetzen mit Tauwerksreck. Wanten werden normalerweise mit ca 15 % ihrer Bruchlast gespannt ( plus feintrimm). Dabei reckt sich der Draht natürlich. Wenn man nun die Länge eines Drahtes und seine Bruchlast kennt, kann man ausrechnen um wieviel sich der Draht bei einer Spannung von 15% der Bruchlast dehnt. Formel dzu: Spannung KG = (Reck (cm) xBruchlast (kg)) : Länge unter Belastung (m) Wenn man das für ein zwei meter Drahtseilstück berechnet, kommt unabhängig von der Stärke des Drahtes heraus, das die Dehnung bei 15% der Bruchlast circa 3 mm Beträgt. ( In der Rechnung fehlt zb das Elastitätsmodul des verwendeten Drahtes. Macht aber nichts, da die genauesten Werte nur einige zehntel mm unterschied liefern) Ist nun dieser Reck im Laufe der Jahre verschwunden, reduziert das a natürlich die Bruchkraft ( ohne Gewähr, ich mein um 30-37 % ) und ich verlier natürlich die Übersicht wie stark mein Mast gespannt/gestaucht wird. Fürn Binnensegler ist die Vorspannung (vom Trimm mal abgesehen) eher egal, bei Zu8stand auf See entscheidet die richtige Riggspannung und Bruchlast der Wanten evt darüber, ob der Mast kommt oder nicht.
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#39
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Kommt auch sehr auf die Auslegung der Mastes/Schiffes an. Der Mast unserer Southerly wiegt locker das doppelte von dem der gleich großen Hanse neben uns. Er ist deutlich dicker gefertigt, verjüngt sich nicht so stark und ist insgesamt stabiler ausgeführt. Dazu passen dann auch die Wanten, was bei uns unterwanten sind, sind bei der Hanse oberwanten
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#40
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Ansichten eines älteren Herrn
Moin ok, tosomen,
Jo, vielleicht sollte ich doch was dazu sagen? Da ja nu intwüschen n'poor Formelns hier aufgetaucht sind, wird mir richtig warm ums Herz. Stimmt ja alles - abers: Was kümmert's mich, ob die verdammte Want 10 mm oder, seggt wi mol, 21,5 mm länger wird? Wichtiger ist vielleicht, dass Du als gestresster Sailor, der bei heftigem Wind seinen Mast recht ungewöhnliche Bewegungen vollführen sieht und beobachtet, dass seine Wantens auf der einen Seite richtig zu schlackern anfangen und auf der anderen Seite scheinbar bis zum Zerreißen gespannt sind, dass Du also einschätzen kannst ob das nun gefährlich ist oder nicht. Dass also Dein Bauchgefühl "OGottogott" vom Wissen "keep cool man" überlagert wird. Dazu mal ein paar Fakten: Technikers unterscheiden verschiedene Belastungsarten: Ruhende Belastung: zB Du hängst ein Gewicht an eine Leine und läßt es hängen. Schwellende Belastung : zB Du hängst ein Gewicht an eine Leine, nimmst es ab, hängst es wieder dran usw. Wechselnde Belastung : Du ziehst auf Bb-Bug an der Pinne, dann auf Stb-Bug usw. Das ist schon übler für's Material der Pinne da die Belastung die Richtung wechselt. Schwingende Belastung : Das ist der übelste Fall. Stell Dir ein Sprungbrett vor, nach dem Absprung. Wie das nachschwingt. Da muss der Konstrukteur schon aufpassen, dass er die Festigkeit nicht zu dünn anrührt und ein Material wählt, das dafür geeignet ist. Das soll der übelste Fall sein? Ist er natürlich nicht. Der tritt ein wenn die schwingende Belastung fremderregt wird (das ist genauso gefährlich wie in der Liebe).Die Filmsequenz, wo eine amerikanische Hängebücke vom Sturm derart gemein angeregt wird, dass sie sich aufschaukelt, dass sie in Stücke geht kennt ja wohl jedeen. Was? Das soll der schlimmste Belastungsfall sein? Nein ist er auch nicht: Der tritt ein, wenn diese Schwingungserregungen schlagartig und fieserweise in anderen Frequenzen auftreten, als die Eigenfrequenz des schwingenden Teils. Und das, liebe Seglers hebbt wi, wenn wi bei ordentlich Seegang am Wind segeln. Dann regen die Wellen unseren Pott ziemlich schlagartig zu Eigenbewegungen (Schwingungen) an. Der Rumpf überträgt das an den armen Mast, der nun durch die enormen Schläge in die Wanten knallt und diese auch zu Schwingungen anregt - und die wieder......usw usf. Von den Schwingungen, die durch das zum Zerreißen gepannten Segels auf den Mast einwirken, haben wir noch gar nicht gesprochen!!! So, Männers, nu hebbt ji mol'n Geföhl daför kreegen, was da so los ist up den lütten Bootje. Wenn Ihr nur drüber nachdenkt, ob Ihr wohl die Wantens erneuern solltet, dann tut es. Und zwar gleich. Da ist es genau wie beim Skat: Ween man das dumme Gefühl hat, dass man mal wieder dran wäre, mit Geben, und fragt "wer gibt" kommt mit tödlicher Sicherheit die Antwort "immer der der fragt" - und die stimmt fast immer. So isses eben auch mit die Wantens Gläuf mi dat man. Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. Geändert von Chippy (26.09.2016 um 13:49 Uhr) |
#41
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PBO und ROD haben zwar weniger Reck, da bedeutet aber auch noch mehr Kontrollen am Rigg. Schäden und Alterung am Draht kann man ja relativ leicht erkennen, bei ROD und PBO nur durch Spezialisten. Aber wer ein solches Rigg wegen Windwiderstand, Riggspannung und Gewicht wählt der weiß das auch.
Draht ist ja sozusagen überdimensioniert. Durch die leichte Vorspannung bleibt Draht ja noch weit in dem Bereich, in dem Spannungsspitzen noch nicht zu einem "Anschlag" am komplett ausgereckten Draht führen. Bruch im Draht ist so nicht zu befürchten. Bruch gibts fast immer nur an Terminals usw. Bei altem ausgerecktem Draht, der immer wieder nachgezoen wurde fehlt genau diese Reserve, was eben die Bruchgefahr erhöht. Je nach Dimensionierung beträchtlich.
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#42
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zuerst die elastische Verformung. Wird dort die Belastung weggenommen, zieht sich der Stahl wieder aufs alte Maß zurück. Geht die Last darüber hinaus, kommt der Bereich der plastischen Verformung: daraus gibt es kein Zurück mehr! Die plastische Ver... endet mit Bruch - die Größe der Verformung nennt man Bruchdehnung=> je "härter" der Stahl, desto weniger Bruchdehnung - "weicher" Stahl schafft durchaus 20% (ohne googeln). Die max. Last des elastischen Bereichs steht z.B. in den Daten der Stahlsorte. Ergo: bleibt man immer schön im elastischen Bereich, passiert nix Mein stehendes Gut war beim Unfall 30 Jahre alt, + ich hätte es weiter stehen lassen (wie alt ist noch mal das Olympia Dach in München?). Grüße @ all |
#43
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aber es beginnt mit einer gebrochenen litze ( und die muss man nicht sehen) oder einem gebrochenen terminal. und das unheil nimmt seinen lauf. bin auch der meinung das die wanten länger halten, je nach beanspruchung. aber leider schreiben das viele versicherungen vor. in sneek kann man seine wanten checken lassen. ( für die versicherung) wobei ich das aus technicher sicht blödsinn finde, denn dann müsste alles geröntgt werden. auch das argument der dickeren mäste ist eher zu vernachlässigen. beim wantenbruch BF4-5 dein mast oder mein mast. alle 2 liegen im wasser |
#44
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Beim Gedanken machen bin ich auf vollgende wundervolle Anleitung eines der Markt- und Technologieführer gestossen die mein Rigg (in Zusammenarbeit mit dem Werftkonstrukteur ausgelegt) und gebaut haben: http://www.seldenmast.com/files/1456.../595-540-T.pdf Alles drin beschrieben. Vorsspannung einstellen, Verhalten der Drähtlen usw. Wartung und Prüfung (Seite 64).. Ernster Schaden oder kosmetisches Problem (Seite 68).... (Eigentlich auch mal interessant die Seiten 72 und 73 "Einige Gedanken zur Dimensionierung..."). So: da steht nichts drin, dass sich die Edelstahldrahtwanten "ausrecken" oder irgendsonstwie altern. Nur prüfen optisch und auf Drahtbrüche. Da steht auch nix drin von nach xx Segel-Stunden oder xx Jahren wechseln. Auch noch einer meiner Gedanken: Soll ich trenne was die Schweden 1982 aus feinsten Komponenten und Materialien (wohl alles von ihren erlesenen Zulieferern aus dem eigenen Land) mit wohl ausgebildeten Leuten zusammen gefügt haben? Und das auch zusammengehalten hat als ich angefangen hab mich zu wundern was das Schiff so kann. Zeug von dem ich inzwischen weiss das es bedingungslos hält wenn die Crew längst die Hoffnung verloren hat........ . Und noch so nen Geedanken: Kaufe ich Neue Wanten mit Neuen Spannern.....: weiss ich wo inzwischen der Stahl geschmolzen wird, und wo er zum Stahlseil geflochten wird? Bin ich sicher dass der Typ beim Terminalpressen weiss was er tut? Allein schon wenn ich am laufenden Gut sehe was es früher für Qualiäten gab (manches ist noch das erste) und das was ich erneuert oder nachgerüstet habe kommt mir das kotzen (Liros). Nene. wir bleiben zusamme, bis ich was sehe (oder der Riss uns scheidet).
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#45
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Hier gibts noch andere Dokumente mit anderen Ansichten (von einem der größten Selden Partner in D): http://www.gotthardt-yacht.de/Wissen..._ums_Rigg.html
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#46
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Bei Aufzügen und Kranen (und da geht´s um mehr) wird das wissenschaftlicher angegangen ISO 4309 "Ablegereife". Stahlseil fertig nach 5% Durchmesserqabnahme ("Ausgereckt"). ---Soviel gibt über die Lebensdauer der Wanten und deren Länge kein Wantenspanner her (5% Durchmesserabnahme sind erheblich mehr als 5% Längendehnung) Oder mehr als 2 Drahtbrüchen pro 6*Durchmesser oder mehr als 4 Drahtbrüchen pro 30*Durchmesser. (Wohlgemerkt: Äusserlich sichtbare Drahtbrüche!). Da kriegt man blutige Hände, aber die Seile dürfen noch eingesetzt werden.
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#47
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die 5% wurden mir auch von anderer Seite für den bei Booten häufigen 1x19 Draht genannt.
Die meisten Riggstürze kommen sicher nicht direkt aus dem Draht. DAs wird ja immer betont und es bleibt eine Frage der Dimensionierung. Bspw. werden bei eher Performance orientierten Kleinkreuzern ja eher dünne leichte Stagen gefahren mit relativ hoher Spannung. Entsprechend sieht man beim Mast stellen ja auch, dass man wieder mal etwas mehr nachziehen musste, um die gleiche Wantenspannung zu erreichen. Bei Tourenbooten Binnen kann das ganz anders aussehen. Jedenfalls wenn die Situation ganz eindeutig wäre gäbe es auch keine Diskussion sondern eindeutige Empfehlungen - ist halt nicht.
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#48
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"Was war eigentlich die Hauptursache dass ein Rigg runterkommt". Ich denke die "Drähtlen" sind´s gar nicht.
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#49
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Shit happens
Nachdem wir beim Nachbarboot gesehen hatten, wie ein Terminal nachgegeben hatte, haben wir bei unser Reinke den Mast nach 15 Jahren mal wieder gelegt und alles inspiziert.
Fazit, an den Sailingen waren die Oberwanten angebrochen, jeweils 2 Drähtchen. Die Wanten waren allerdings 30 Jahre alt. Der Draht an sich wird wohl eine Ewigkeit halten, die Terminals und die Biegestellen aber nicht.
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Entweder im Mittelmeer oder inNewZealand
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#50
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Meine Wanten sehen optisch auch noch aus wie neu und fühlen sich auch so an. Denke die sind auch nie zu stark gespannt worden. Trotzdem bin ich unsicher, ob die nicht mal getauscht werden müssen. Liest man ja immer mal wieder. Werde aber im Frühjahr mal die Werft befragen, wo das Rigg gerade eingelagert ist.
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