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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #26  
Alt 09.07.2006, 09:31
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Schade, schade - Paul hat doch hier eine schöne Sache gestartet.
Ich dachte jetzt könnte ich was lesen über gute Niedergangskonstruktionen, gute Schlösser, mit einem Schweißpunkt von außen unlösbaren Schraubverbindungen, verschweißte Schäkel, Buganleger mit langen Leinen, eingepackte Wertsachen, passives Verhalten, ...

Aber ne...Polen, Weidezaunanlagen, Kampfhunde, Armbrust, Stacheldraht, Versicherungsbetrug, ...
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #27  
Alt 09.07.2006, 09:32
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Für den Fall, dass ich mich wirklich so unverständlich ausgedrückt habe:

Auch Schifferlfahren findet in der realen Welt statt, obwohl ich jeden verstehe, der auf dem Wasser eine andere, heilere Welt ohne Diebstähle, Überfälle, Neider, Mörder, Schieber, Vergewaltiger usw. sucht.

So lange es diese Welt aber augenscheinlich nicht gibt (siehe die beispielhaft genannten Zahlen), interessiere ich mich für Ideen und Erfahrungen anderer, die ebenfalls darüber nachdenken, wie wir unser Hobby so sicher wie möglich machen können.

@Boomerang, Du darfst gerne Deinen aggressiven Ton weglassen. Der geht mir nämlich schön langsam auf den Wecker.

Servus

Paul
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  #28  
Alt 09.07.2006, 10:17
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Standard Re: Schutz von Überfällen

nur so zur Erinnerung

Zitat:
Zitat von Paul Petersik

Mir wäre es sehr lieb, wenn nur die Ursachen und Abhilfemaßnahmen diskutiert würden, soweit sie von uns selbst beeinflussbar sind, d.h. soziale, ethnische und politische Kategorien sollten wir als bekannt und nicht durch uns beinflussbar ansehen.


__________________
Gruß Thomas
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  #29  
Alt 09.07.2006, 11:15
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Sag mal, Boomerang, ich weiss ja nicht, auf welchem politisch korrekten Kreuzzug Du Dich grade befindest, aber es ging Paul darum, geeignete Sicherungsmassnahemn zu finden, und ich habe ihm einige gute Möglichkeiten aufgezeigt.
Leider kamen einige - so auch Du - auf die tolle Idee, daraus ein Geblubber über das Gute im Bösen zu starten. Schade für die anfänglich sehr gute Diskussion !

Mit unsinnigen Sprüchen wie
Zitat:
Du mußt Dir schon mehr einfallen, Paul Petersik, um wirklich fundamentiert argumentieren zu können, anstatt hier einen kleinen Brocken des Ganzen einzuwerfen.
liegst Du sehr weit neben dem Thema !

Paul, wenn Du noch fragen zum Thema Sicherheit hast, stell sie mir GERNE per PN ! Ich hab nämlich keine Lust, hier von irgendwelchen Komikern als Skinhead bezeichnet zu werden, nur weil ich Dir erzähle, wie man in fernen und fremden Regionen unserer Erde ein Boot effektiv vor Überfällen sichert.
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #30  
Alt 09.07.2006, 11:47
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Zitat:
Zitat von Chris
Schade, schade - Paul hat doch hier eine schöne Sache gestartet.
Ich dachte jetzt könnte ich was lesen über gute Niedergangskonstruktionen, gute Schlösser, mit einem Schweißpunkt von außen unlösbaren Schraubverbindungen, verschweißte Schäkel, Buganleger mit langen Leinen, eingepackte Wertsachen, passives Verhalten, ...

Aber ne...Polen, Weidezaunanlagen, Kampfhunde, Armbrust, Stacheldraht, Versicherungsbetrug, ...
Wo du recht hast, hast du recht

Also ich gebe es zu, ich habe mir doch einige Gedanken gemacht.
z.B: ich liege im MM, Sommer, wolkenloser Himmel,
ich gehe frühmorgens von Bord, schliesse alles zu, komme spätabends
zurück, unter Deck circa 40 Grad!
Wie schön wäre es, man könnte alle Lucken 10-20 cm. offen lassen,
aber doch von innen verriegelt.
Anstelle der originaler Niedergangstüre vielleicht eine Art Scherengitter
Konstruktion.

Zitat:
Zitat von Zibl3
sein böötchen zu einer festung auszubauen halte ich zwar technisch für machbar, aber wenig sinnvoll. genau so wenig wie die befestigungsschrauben von decksbeschlägen mit mikroschaltern zu sichern. das ist humbuck. wenn schon, dann leistet eine kontermutter unter deck bessere und auch dauerhaftere dienste.
Sehe ich auch so, dass mit den Microschalter ist in der Theorie vielleicht
eine Möglichkeit aber in der Praxis: Salzwasser und Strom früher oder
später läuft das nicht mehr.
"Einfache" Lösungen wie z.B. gekonnterte Muttern sind auf jedenfall
vorzuziehen.

Ich habe meine Solaranlage vor 5 Jahren montiert und noch nie abmontiert,,alles ohne Diebstahlschutz,einfachste Möglichkeit sie zu
sichern wäre für mich, einige Befestigungsschrauben mit ein paar
Schweisspunkten zu sichern, eine Flex und Hondagenerator sind an Bord

Das Problem das Nachts Leute sich an Bord schleichen,
bei mir kommen sie zwangsläufig über die Badeplattform,
warum nicht so eine Welcome-Schuhabstreifer-Bodenmatte mit eingearbeiteten Nägel oder Reisszwecke abends ausrollen ?
Kostet nix, ist immer funktionsfähig, keine Fehlalarme (ausser man tritt
selber rein beim überbordpinkeln )

So einen kleinen Baumarkttresor, aber dann wierklich fest verbunden
mit dem Boot, ist sicher eine gute Sache, und auch bezahlbar.

An meinem aktuellen Boot gibt es eine Ankerwinde die relativ leicht
abzuschrauben ist, hier aber kann man auch mit zu langen gekonnterten
Bolzen leicht Abhilfe schaffen.
Beim CQR Anker wird es schwieriger (sind auch gesuchte Stücke weil
die originalen sind sauteuer, werden aber in der Regel nicht von
einheimischen geklaut, sondern von mittellosen Yachtiis)
mein Drehschäckel hat zwar versenkte Imbussschrauben, aber mit dem
richtigen Werkzeug gar kein Problem, ansonsten die 80 Meter Kette
hochziehen und mit einem Messer den Strop am letzten Kettenglied
durchschneiden und schon ist man ein ziemlich lebensnotwendiges
Zubehör los. Ok. viel Arbeit einen 27 Kg. Anker mit 80 Meter 10mm.
Kette abzutransportieren

So, mehr fällt mir zu diesem Thema im moment nicht ein.
Allen einen schönen Sonntag
Jürg
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  #31  
Alt 09.07.2006, 11:56
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ToDi ToDi ist offline
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Zitat:
Zitat von CHEERIO 3
Also ich gebe es zu, ich habe mir doch einige Gedanken gemacht.
z.B: ich liege im MM, Sommer, wolkenloser Himmel,
ich gehe frühmorgens von Bord, schliesse alles zu, komme spätabends
zurück, unter Deck circa 40 Grad!
Wie schön wäre es, man könnte alle Lucken 10-20 cm. offen lassen,
aber doch von innen verriegelt.
Anstelle der originaler Niedergangstüre vielleicht eine Art Scherengitter
Konstruktion.
Für Luken und den Niedergang hat sich mal jemand (leider läßt mich hier mein Gedächtnis im Stich ) so eine Art "Schwedische Gardinen" wie im Gefängnis bauen lassen, die von innen befestigt wurden, so dass man schon mit ner Flex hätte anrücken müssen, um reinzukommen

Da konnte dann natürlich der Niedergang und die Luken offenbleiben
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Gruß Thomas
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  #32  
Alt 09.07.2006, 12:14
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Zitat:
Zitat von ToDi
Für Luken und den Niedergang hat sich mal jemand (leider läßt mich hier mein Gedächtnis im Stich icon_motz.gif ) so eine Art "Schwedische Gardinen" wie im Gefängnis bauen lassen, die von innen befestigt wurden, so dass man schon mit ner Flex hätte anrücken müssen, um reinzukommen
Die Dinger müssten aber ohne grossen Aufwand zu entfernen sein,
ich möchte nicht bei mir an Bord hinter schwedischen Gardinen sitzen

Grundsätzlich gilt es zu bedenken, wenn jemand ums verrecken einbrechen
will, dann kommt er auch rein, einen 100% Schutz ist mit realistischen
Möglichkeiten nicht zu vervierklichen!

Den Gelegenheitsdieb oder Einschleichdieb kann man abwehren,
ausser er kommt mit einen Ziegelstein.

Jürg
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  #33  
Alt 09.07.2006, 12:15
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Hallo Paul und andere,

nach langer Zeit des Segelns habe ich mich für eine Diebstahlanlage mit folgenden Kriterien entschieden:

Wasserstandssensor für Bilgen
Stromschwankungen und - Verbrauchsänderung inkl. frei einstelellbarer Lasten (Kühlschrank), aber bei Motor-Start wird reagiert
Bewegungssmelder innen
Kontaktsensoren (Luken, Backskisten, Schotten)
GSM-Modul
separater GPS für abrufbare Standortmeldung
komplett verdeckter Einbau, De- und Aktivierung über Code, Telefon, Panik-Tasten
Alarm-Überwachung von einer kommerziellen Zentrale mit "Hineinrufen" über Telefon-Radioanlage zwecks Nutzungsprüfung

Ergebnis: Versicherungsrabatt, der die monatlichen Kosten mehr als deckt. Die Anschaffung ist nicht billig, aber im Vergleich zum Schiff habe ich in Auto und Haus prozentual WESENTLICH mehr ausgegeben.

(KEINE ANGST, UGIES, DAS WIRD VON DER FIRMA EINGEBAUT )

Installation im September. Funktioniert mit sehr wenig Strom und natürlich auch im Winterlager (dort wird immer VIEL mehr geklaut als im Hafen!).

Die Alarmmeldung geht an mich und an einen jeweils einfach wechselbaren Empfänger.

Die Lösung Hund kommt bei uns sicherlich auf drängen meiner Frau auch noch, obwohl ich - auch als absoluter Hunde-Liebhaber - den Haare-Produzenten eigentlich nicht an Bord haben möchte ... aber eigentlich die beste Lösung für unterwegs.

Dingi: nach zwei geklauten inkl. Motor lasse ich das einfach nicht mehr allein - bzw. bezahle einen Aufpasser vor Ort.

Sicherheit für wenig oder gar kein Geld gibt es einfach nicht!

Gruß
Ray
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  #34  
Alt 09.07.2006, 12:20
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Zitat:
Zitat von Ray
..Stromschwankungen und - Verbrauchsänderung inkl. frei einstelellbarer Lasten (Kühlschrank), aber bei Motor-Start wird reagiert
Bewegungssmelder innen
....
Hallo Ray,

verstehe ich dich richtig, daß du die Last misst und bei hoher Last (Anlasser) wird Alarm geschlagen?
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  #35  
Alt 09.07.2006, 12:29
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Zitat:
Zitat von CHEERIO 3
Die Dinger müssten aber ohne grossen Aufwand zu entfernen sein,
ich möchte nicht bei mir an Bord hinter schwedischen Gardinen sitzen

Grundsätzlich gilt es zu bedenken, wenn jemand ums verrecken einbrechen
will, dann kommt er auch rein, einen 100% Schutz ist mit realistischen
Möglichkeiten nicht zu vervierklichen!

Den Gelegenheitsdieb oder Einschleichdieb kann man abwehren,
ausser er kommt mit einen Ziegelstein.
sorry, hatte ich vergessen zu schreiben

Die Gitter in den Luken (das betrifft ja ohnehin nur die großen Fluchtluken in den Kabinen; Lüftungsluken würde ich ohnehin so klein wählen, dass nicht mal ein Kind reinkommt ) waren an einem Drehgelenk schwenkbar befestigt und waren bei Nichtgebrauch von innen an die Decke geklappt.

Im übrigen gebe ich Dir recht: wer wirklich reinkommen will, kommt rein, sei es Boot, Auto oder Haus, da braucht man sich nichts vorzumachen.

Es geht eigent lich immer nur darum dem Dieb zu zeigen: wenn Du hier reinwillst mußt Du Zeit und Mühe investieren und eventuell Krach machen. Dass schreckt in fast allen Fällen schon soweit ab, dass die sich leichtere Beute suchen
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Gruß Thomas
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  #36  
Alt 09.07.2006, 12:38
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Zitat:
Zitat von Thomas
Die Gitter in den Luken (das betrifft ja ohnehin nur die großen Fluchtluken in den Kabinen; Lüftungsluken würde ich ohnehin so klein wählen, dass nicht mal ein Kind reinkommt ) waren an einem Drehgelenk schwenkbar befestigt und waren bei Nichtgebrauch von innen an die Decke geklappt.
Idee im Hinterkopf notiert, passt zu meinem Stil

Jürg
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  #37  
Alt 09.07.2006, 12:45
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Zitat:
Idee im Hinterkopf notiert, passt zu meinem Stil
Das ganze noch verkleidet mit einem Gazestoff,
damit es auch in der Nacht gegen Mücken einsetzbar ist.

Die fliegenden Plagegeister sind nervig und kommen häufiger als
böse Buben

Jürg
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  #38  
Alt 09.07.2006, 12:45
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Zitat:
Zitat von CHEERIO 3
Idee im Hinterkopf notiert, passt zu meinem Stil
noch ne Idee dazu, wenn die ständig an die Decke geklappten Gitter (optisch) stören würden:

Die Stangen der schwedischen Gardinen in einen rechteckigen Rahmen schweißen und von innen einen Winkelrahmen anschweißen, in den das Gitter eingeschoben wird. Verriegel wird das Ganze dann mit mit einem Querriegel (Ist das verständlich ausgedückt )

Die Gitter können dann bei gefahrloser Lage irgendwo verstaut werden
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  #39  
Alt 09.07.2006, 12:53
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mit den Mücken haben wir bislang auch mehr zu kämpfen gehabt als mit bösen Buben - glücklicherweise

Da gibts eine ganz billige und einfache Lösung:

Gardinenstoff , die Enden umsäumen und statt einer Bleileine rein so einen runden ummantelten Gummizug,. Die Enden von dem Gummizug wenden dann zusammengeführt in einen von diesen Federstoppern, die auch an Jacken etc zu finden sind.
Das ganze über die offene Luke gezogen un mit dem Gummiband über dem Süllrand der Luke ( der steht ja meist so etwa einen Zentimeter hoch und ist nach außen gebogen ) gestülpt und gut ist. Geht auch gut bei ner Charteryacht

Ansonsten: Autan
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  #40  
Alt 09.07.2006, 12:53
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Wie schließt ihr eigentlich eure Niedergänge ab? Meiner ist mit einem Sicherheitsschloß versperrbar. Es ist aber wie meistens eine Zweiflügeltür und in der Mitte mit einem windigen Riegel arretierbar. Ich bin mir sicher, mit einem stabilen Schraubendreher ist die in 2 Minuten aufgehebelt.

Paul geht es aber - glaube ich - weniger um ein sicheres Verschließen bei Abwesenheit sondern um Schutz, wenn jemand in seiner Anwesenheit ihn berauben möchte.
Das hat für mich eine ganz andere Qualität, da die eigene Gesundheit auf dem Spiel steht.
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  #41  
Alt 09.07.2006, 12:55
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Zitat:
Zitat von Thomas
noch ne Idee dazu, wenn die ständig an die Decke geklappten Gitter (optisch) stören würden:

Die Stangen der schwedischen Gardinen in einen rechteckigen Rahmen schweißen und von innen einen Winkelrahmen anschweißen, in den das Gitter eingeschoben wird. Verriegel wird das Ganze dann mit mit einem Querriegel (Ist das verständlich ausgedückt conf-ocker2.gif )
Wird immer besser

Warum nicht die Gitterkonstruktion in 2 U-Profilen zum schieben machen?
ganz luxuriös, im offenen Zustand, schiebt man die ganze Sache unsichtbar
unter die Deckenwegerung, die wenigen cm. 2 müssten reichen sind
aus Isolationsgründen vertretbar, den Arbeitsaufwand ist bei einem
Neubau sicherlich zu machen.
Jürg
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  #42  
Alt 09.07.2006, 13:02
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Zitat:
Zitat von CHEERIO 3
Warum nicht die Gitterkonstruktion in 2 U-Profilen zum schieben machen?
ganz luxuriös, im offenen Zustand, schiebt man die ganze Sache unsichtbar
unter die Deckenwegerung, die wenigen cm. 2 müssten reichen sind ...

Wird immer besser
find ich auch

Je nachdem, wie der Niedergang liegt, könnte man das da auch so machen: Seitlich in die Rückwand der Kabine zum Cockpit hin schieben, nach oben halt zur Verriegelung ne massive Niedergangsluke.

@ Wolf: mir so einer Gitterlösung bist Du natürlich auch gut nachts geschützt, wenn Du an Bord bist. Wenn da allerdings jemand ne Schußwaffe reinhält ...
Aber wenn Du Dich davor schützen willst, bleibt nur ein hermetisch geschlossenes Schiff mit Panzerverglasung und Klimaanlage

@ Jürg: wir kriegen Dein Schiff schon zusammengebastelt
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  #43  
Alt 09.07.2006, 13:06
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Moin Ceerio !

Zitat:
Sehe ich auch so, dass mit den Microschalter ist in der Theorie vielleicht
eine Möglichkeit aber in der Praxis: Salzwasser und Strom früher oder
später läuft das nicht mehr.
Neee, keine Gefahr ! Ich hab Dir mal aufgemalt, wie ich das meine : Bei einer gekonterten Mutter könnte der Dieb rohe Gewalt anwenden oder gefrustet Dein Boot beschädigen.
Gibt es gleich bei der ersten Schraube Alarm, haut er ab !


Hi Ray !
Wie ich lese, haben wir die selben Gedanken, was die Sicherung angeht ! Darf ich neugierig fragen, was Dein System (mit Einbau) gekostet hat ?


Zum Thema Zugangsbarikade : wie geschrieben, Netze aus Edelstahlseil sind leich und einfach montierbar...

Es geht ja nicht darum, mit dem Boot einen Krieg zu gewinnen, es ist eher so wie bei der Mückenabwehr mit Autan : Du machst Dich als Ziel/Opfer uninteressant und sorgst so dafür, das nicht Du, sondern Dein "Nachbar" gestochen wird...
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !

Geändert von xtw (02.09.2008 um 11:09 Uhr)
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  #44  
Alt 09.07.2006, 13:14
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Zitat:
Zitat von wolf.b
Wie schließt ihr eigentlich eure Niedergänge ab? Meiner ist mit einem Sicherheitsschloß versperrbar. Es ist aber wie meistens eine Zweiflügeltür und in der Mitte mit einem windigen Riegel arretierbar. Ich bin mir sicher, mit einem stabilen Schraubendreher ist die in 2 Minuten aufgehebelt.
Ich habe eine einflüglige Holztür mit einen normalen Einsteckschloss,
das ganze ist zwar sehr stabil gebaut (Türrahmenstärke 9 cm.)
aber einem kräftigem Brecheisen wird es auch nicht sehr lange wieder-
stehen.
Bei einem Metallboot kann man viel kräftigere Türkonstruktionen realisieren
wobei 2-Flüglige Türen immer eine Schwachstelle sind.

Zitat:
Paul geht es aber - glaube ich - weniger um ein sicheres Verschließen bei Abwesenheit sondern um Schutz, wenn jemand in seiner Anwesenheit ihn berauben möchte.
Das hat für mich eine ganz andere Qualität, da die eigene Gesundheit auf dem Spiel steht.
Dass habe schon auch so gelesen,
ich sehe für mich persöhnlich das Risiko nicht so gravierend,
aber dass führt wieder zu Disskusionen die am eigentlichen Trööt
vorbeigehen.
Ansonsten ist so eine schwedische Gardinen-Möglichkeit auch am
Ankerplatz zu verwenden, einbruchsicher und trotzdem frische Luft
unter Deck.
Jürg
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  #45  
Alt 09.07.2006, 13:21
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Zitat:
Zitat von Thomas
@ Jürg: wir kriegen Dein Schiff schon zusammengebastelt icon_mrgreen.gif
Also gegen das "zusammengebastelt" wehre ich mich in aller Form
Mit all den Ideen und Wissen wo hier vertreten ist gibt das eine hoch
Profimässige Sache

Jürg
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  #46  
Alt 09.07.2006, 13:24
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wenn ich mir anschaue, was hier einige im Forum schon "gebastelt" haben (zB Bodo "Mystic" oder Holger) ... , besser machts keine Werft.
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  #47  
Alt 09.07.2006, 13:36
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Zitat:
Zitat von Thorsten
Neee, keine Gefahr ! Ich hab Dir mal aufgemalt, wie ich das meine : Bei einer gekonterten Mutter könnte der Dieb rohe Gewalt anwenden oder gefrustet Dein Boot beschädigen.
Gibt es gleich bei der ersten Schraube Alarm, haut er ab !
Ja so unter Deck sieht das schon besser aus,
ich war davon ausgegangen die Schalter befinden sich draussen,
z.B. Solarzelle auf dem Achterbügel.

Ich habe jahrelang auf verschiedenen Jachten aller Grösse gearbeitet und
gelebt und ausnahmslos immer hat die Elektronik für Aerger und Arbeit
gesorgt!
Daher ist eine Abneigung gegen zuviel Elektrozeugs entstanden.
Mir sind "simple" Lösungen, die jahrelang ihren Dienst ohne Reperaturen
verrichten lieber
Jürg
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  #48  
Alt 09.07.2006, 13:39
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Jetzt kommt Fahrt in den Thread. Vielen Dank für Eure Meinungen und Tipps.
Was ich mir so bisher für mein GFK-Boot überlegt habe:

Die Teakführungen der Schotten an den beiden Niedergängen werde ich mit 5mm starken V2A-Streifen unterlegen und verstärken. Die Zylinderschlösser sind kein Schutz gegen das kräftige Zurückschieben (-treten) der Schiebeluken. Das muss für den Fall längerer Abwesenheit noch durch das Anbringen von soliden Überfallen und Vorhängeschlössern verbessert werden.
Gegen unerwünschte Eindringlinge in das bewohnte Boot vor Anker werde ich V2A Gitter (ähnlich wie Grillroste, nur stärker) anfertigen lassen , die anstelle der Steckschotten eingeschoben werden können. Das wäre eine einfach zu realisierende Lösung. Besser wären von innen zu öffnende Gitter für den Fall, das man mal schnell raus muss. Für die Dachluken wären zurückschiebbare Gitter eine gute Lösung. Ich habe jetzt nach unten klappbare Fliegengitter (in Alurahmen mit Scharnieren), was manchmal lästig ist, wenn man bei einem plötzlichen Regenguss die Luken kurzzeitig schließen muss. Wenn man mal die Gitter nicht hochklappt, kann man sich in der Dunkelheit böse verletzen.
Die Gitter gleichzeitig als Flliegenschutz auszuführen, halte ich für eine sehr gute Idee.

Eine Alarmanlage, gekoppelt an eine Sirene und 2 kräftige Scheinwerfer (die Decksbeleuchtung tut es evtl. auch) halte ich ebenfalls für gut. Ich habe jetzt einen "elektronischen Hund", der auf Geräusche reagiert. Der ist nicht sehr gut geeignet, wie auch Alarmsysteme mit Infrarotsensoren.
Das Gebell ist auf jeden Fall gut. Einen echten Hund wollen wir aber nicht an Bord haben. In vielen Ländern darf man die Tiere wegen Tollwutgefahr nicht an Land bringen und das ist Tierquälerlei.

Welche Alarmtechnik reagiert auf ungebetene Gäste beim Anbordkommen, nicht jedoch auf die Crew unter Deck oder im Cockpit?

Zum Vertreiben hartnäckiger Angreifer könnte Pfefferspray (die großen Dosen) ganz wirksam sein. Freunde von uns wurden auf dem Landgang in Venezuela angegriffen, wobei sich sogar ein kleines Pfefferspray aus der Hosentasche als sehr gut erwiesen hat.

Thorsten, lasst uns das Thema weiterhin öffentlich diskutieren. Auch die Freunde, die das Thema momentan noch nicht betrifft, können von Euren Ideen vielleicht später profitieren.

Servus und schönen Sonntag

Paul
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  #49  
Alt 09.07.2006, 14:13
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Zitat:
Zitat von CHEERIO 3
Mir sind "simple" Lösungen, die jahrelang ihren Dienst ohne Reperaturen
verrichten lieber
Jürg
Dann laßt uns doch als Diebstahlschutz alles an Deck mit unverzinkten Eisenschrauben befestigen - die sind nach 4 Wochen dermaßen festgerostet...
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Niemals mit den Händen in den Taschen
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  #50  
Alt 09.07.2006, 14:15
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Zitat:
Zitat von paul
Besser wären von innen zu öffnende Gitter für den Fall, das man mal schnell raus muss.
Hast du vieleicht die Möglichkeit die innere Gittertüre als Schiebetüre
auszuführen ?
Hätte den Vorteil dass keine Behinderung da ist wenn die Türe ofen ist.
Einfach aufschieben oder zuschieben und verriegeln, bei einer gutüberlegten
Konstruktion eine Sache von Sekunden
Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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