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  #26  
Alt 18.08.2021, 18:57
DerIngo DerIngo ist offline
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Nach 5 Jahren schon?
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Gruss Ingo

Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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  #27  
Alt 19.08.2021, 15:46
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Die Trägheit und Inkompetenz der deutschen Justiz sind in machen Fällen kaum zu beschreiben und von den Betroffenen kaum zu ertragen!

Gruss


Gerd
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  #28  
Alt 19.08.2021, 16:04
UliH UliH ist offline
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Tolle Äußerung. Wäre wohl besser, sofort einzusperren und irgendwann dann mal die Anklage verfahrensfest zu machen???
Bei Flug- und Schiffsunfällen wird eben oft abgewartet, bis die offiziellen Untersuchungen zu einem Ergebnis gekommen sind. Die machen eben anders als im Straßenverkehr Behörden, die Sachverhalte sind meist etwas komplexer.
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  #29  
Alt 19.08.2021, 16:15
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Zitat:
Zitat von UliH Beitrag anzeigen
Bei Flug- und Schiffsunfällen wird eben oft abgewartet, bis die offiziellen Untersuchungen zu einem Ergebnis gekommen sind. Die machen eben anders als im Straßenverkehr Behörden, die Sachverhalte sind meist etwas komplexer.
Nun hier liegt der Hauptgrund für die späte Verhandlung wohl auch darin begründet, dass das Verfahren mehrfach hin- und her verwiesen wurde, weil Gerichte sich nicht zuständig sahen.
Dann gabs noch Zwist mit nem Sachverständigen, der offensichtlich nicht sachkundig genug in einem bestimmten Bereich war.
__________________
Beste Grüße!
der ZAUSEL alias Guido


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  #30  
Alt 31.08.2021, 17:10
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Bootsunfall Barßel: Gutachten belastet überlebenden Fahrer

Das Urteil wird Mitte September erwartet.
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Gruß
Ralf
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  #31  
Alt 14.09.2021, 16:48
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Das Amtsgericht Emden hat den 30-jährigen Bootsführer nun zu einer Haftstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt.
Außerdem muss er 45.000 Euro Schmerzensgeld und Schadenersatz zahlen.
Sein Anwalt erklärte, er werde seinem Mandanten raten, Berufung einzulegen.
In der nächsten Instanz würde der Fall dann vom Seegericht in Hamburg verhandelt werden.


Bewährungsstrafe nach tödlichem Sportboot-Unfall bei Barßel

NDR-Nachrichtenmeldung, 13.09.2021 12:56 Uhr



Bewährungsstrafe nach tödlichem Sportboot-Unfall bei Barßel

Sendung: Hallo Niedersachsen | 13.09.2021 | 19:30 Uhr
2 Min | Verfügbar bis 13.09.2022
__________________
Gruß
Ralf
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  #32  
Alt 15.09.2021, 10:00
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Zitat:
Zitat von Jeveraner Beitrag anzeigen
Das Amtsgericht Emden hat den 30-jährigen Bootsführer nun zu einer Haftstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt.
Außerdem muss er 45.000 Euro Schmerzensgeld und Schadenersatz zahlen.
Sein Anwalt erklärte, er werde seinem Mandanten raten, Berufung einzulegen.
In der nächsten Instanz würde der Fall dann vom Seegericht in Hamburg verhandelt werden.
Was es für den Angeklagten nicht günstiger werden lässt und ob das Seegericht deutlich anders entscheiden wird, ist eher unwahrscheinlich.
Immerhin kann er so noch ein paar Jahre Zeit schinden und sparen...

Gruß

Totti
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  #33  
Alt 15.09.2021, 11:36
Tamino Tamino ist offline
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Ich empfinde eine Bewährungsstrafe als lächerlich. Und dagegen Bewährung einlegen ...
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Handbreit Jens
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  #34  
Alt 15.09.2021, 11:39
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von Tamino Beitrag anzeigen
Ich empfinde eine Bewährungsstrafe als lächerlich. Und dagegen Bewährung einlegen ...
Da der Unfallgegner auch alles falsch gemacht hat, ist Vorsatz zu unterstellen eher nicht möglich. Der Unfallgegner ist ohnehin noch unbeleuchtet gefahren...

Gruß

Totti
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  #35  
Alt 15.09.2021, 11:55
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Es ist ja nicht nur die Bewährungsstrafe. Denke,der Mann hat seit dem Unfall einiges erlebt, eigenes Gewissen, vielleicht soziale Ächtung usw. Boot fahren wird er wohl auch nicht wieder. Und 45000 Euro sind auch kein Pappenstiel.
Der Mann ist ja kein Verbrecher im eigentliche Sinne.
Ich weiss es aber auch nicht



Zitat:
Zitat von Tamino Beitrag anzeigen
Ich empfinde eine Bewährungsstrafe als lächerlich. Und dagegen Bewährung einlegen ...
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch

new boat coming soon
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Alt 15.09.2021, 12:31
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Ich halte das Urteil für angemessen und richtig:

1. Die Haftstrafe zur Bewährung signalisiert klar und deutlich, dass es hier nicht
um ein "Kavaliersdelikt" geht, sondern um eine ernste Straftat.
2. Die Aussetzung der Strafe zur Bewährung signalisiert, dass mit der Strafe keine
Existenz vernichtet oder gefährdet werden soll.
3. Die Höhe der Geldstrafe orientiert sich im Allgemeinen im am Einkommen des
Beschuldigten. Er wird also wegen 45 Tsd. Euro wahrscheinlich nicht am Hungertuch
nagen aber es wird eben doch empfindlich ins Portemonnaie gegriffen.

Gruss


Gerd
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Alt 19.09.2021, 08:40
Neutral Neutral ist offline
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.
... der Prozess wird wohl weiter gehen.

... doppelt so schnell wie erlaubt? Wieviel waren den erlaubt? Die werden um ein vielfaches schneller gewesen sein, da man dort eigentlich nur in Verdrängerfahrt fahren darf. Auch heute wird besonders an den schönen WE dort ordentlich gerast. Es heißt immer noch, dass die Gewässer nicht erfasst sind und dass es somit keine verbindliche Geschwindigkeitsbeschränkung gibt.

... in Barßel wird immer noch viel über den Unfall gesprochen. Ich möchte nicht in der Haut des Angeklagten stecken, sofern er noch in der Region wohnt.
.
__________________
Schöne Grüsse !

Geändert von Neutral (19.09.2021 um 08:46 Uhr)
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