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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Ich höre und lese immer nur "das habe ich im Netz bestellt". Der Händler um die Ecke macht auch gute Preise. Vor allem wenn man da öfter mal was kauft. Und wenn mal was in die Hose geht kümmert der sich ganz bestimmt darum das seine Kunden zufrieden sind.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#27
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Ich nutze tatsächlich immer schon günstige Batterien und kann subjektiv keinen Unterschied zu teureren Batterien des gleichen Typs feststellen.
Konkret kommen bei mir im Schiff vier Blei-Säurebatterien zur Anwendung. Hier habe ich auf folgendes geachtet: - möglichst günstig - "rüttelfest" bzw. Baumaschinenbatterie - Zellen mit Drehverschluss zur Säureüberprüfung. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung und es interessiert mich auch nicht, was technisch der Unterschied zwischen "normaler" und Baumaschinenbatterie ist. Für mein Schiff ist aber wie für Baumaschinen wichtig, dass die Dinger bei Lage, also Neigung, nicht direkt auslaufen. Als bei mir mal eine Zelle defekt war, benötigte ich Stunden, um den Fehler zu finden, der dann eben nicht in Laderegler und Solaranlage/ -regler lag, siondern der Batteriezelle immanent war. Daher nutze ich nur Batterien, die ich selber öffnen kann, ob wartungsfreiheit versprochen wird oder nicht. Übrigens wird auch in gewerblichen Schiffen mit Bleisäurebatterien gearbeitet. Allerdings muss das Maschinenpersonal dann eine Art "Säureprüfung" gemacht haben und es müssen Vorrichtungen zum Auffangen der Säure angebracht sein. Ein weiterer Tipp: Ich gebe die alten Batterien beim Schrotti ab,zwei 225 Ah-Batterien gaben damals 90 Euro. Mit dem Verwertungsnachweis kann man dann sogar beim Verkäufer das vorab entrichtete Pfand zurückbekommen.
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GRuß Till ----------------- "Der Ozean, so sagt man, ist ein Todeselement für den Menschen; ein Lebenselixir für Myriaden von Tieren... und für mich." ----Kapitän Nemo http://www.facebook.com/feuerlok
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#28
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Bei meinem Boot ist in den letzten 29 Jahren noch aus keiner stinknormalen Batterie auch nur annähernd nen Tropfen Flüssigkeit rausgelaufen. Rüttelfeste Batterien, das habe ich das erste Mal vor 6 oder 7 Jahren gehört als meine Frau für ihr Cabrio ne neue Batterie brauchte. Mit was für einem Quatsch manche den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen. Da kann ich immer nur mit dem Kopf schütteln.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#29
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Es wird wohl Fahrzeuge geben, in den etwas mehr als in einem stinknormalen Cabrio gerüttelt wird.
Es kommt bei einem Boot aber auch darauf an, wo bzw. wie es eingesetzt wird und wo im Boot die Batterie eingebaut ist. Eine gasende Batterie möchte ich nicht unter meiner Koje haben.
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Gruß Ewald |
#30
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Zitat:
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#31
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Zitat:
Es ist leider völlig "sinnbefreit" hier wiederholt Tatsachen zu Schreiben. Sie werden Reflexartig, von immer den gleichen Personen in Misskredit gebracht. Als spar ichs mir, Kauft nur brav!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#32
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Zitat:
-> Zellenkurzschluss, und damit Totalausfall der Batterie. Darum werden bei „HeavyDuty“ oder „Rüttelfesten“ Batterien die Separatoren nach unten bis an das Gehäuse geführt, oder es wird mit geschlossenen Separatoren Taschen gearbeitet. Damit hat jede einzelne Platte ihren eigenen Schlammraum und es kann nicht mehr zum Zellenschluss durch abgelagertes Material kommen. Mit der Neigung hat das "Rüttelfest" leider nix zu tun. Wenn die Lage zu arg wird hilft nur noch ein festgelegter Elektrolyt gegen Auslaufen.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#33
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Habe sehr gute Erfahrungen mit VETUS Batterien gemacht, halten deutlich länger als normale Starterbatterien....105Ah kosten 149,- im Baumarkt...
(AGM kosten dort 249,-)
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Gruß Andreas aus Berlin Köpenick |
#34
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Zitat:
Entschuldige dass ich Dich stellvertretend zitiere Vielleicht solltet Ihr Euch nochmal schlau machen, was der Unterschied zwischen einfacher Batterie und AGM ist...
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#35
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Ihr irritiert mich
Liegt der Vorteil der AGM-Batterien nicht darin, höhere Ströme abgeben zu können als die konventionellen Batterien? Dadurch sind sie idealerweise als Batterie zum Starten geeignet, bieten aber als Verbrauchsbatterie kaum Vorteile. Deshalb sind doch auch gerade bei Fahrzeugen mit Start-Stop-Automatik AGM-Batterien verbaut, da dort wesentlich mehr Startvorgänge (= höhere Ströme) vorkommen.
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#36
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Sie KÖNNEN auf hohe Ströme ausgelegt sein (die meisten sind das auch)
Die Stromlieferfähigkeit liegt aber in der Plattenbeschaffenheit (Dünne platten mit grosser Aktiver Oberfläche -> hohe Ströme) Die AGM ist aber durch ihren "komprimierten" Aufbau mechanisch belastbarer bei Tieferen entladungen. Daher Zyklenfester als Flüssigsäure-Batterien. Natürlich gibt es auch Zyklenfeste Flüssigbatterien (DeepCycle) die sind aber nicht so Hochstromfähig! AGMs in Fahrzeugen mit Start/Stop und Rekuperation werden vorwiegend eingesetzt um überhaupt die Garantiezeit zu überleben, da im Falle der Rekuperation auch die Ladespannung extrem hochgetrieben wird. Auch das verkraften AGMs besser als Flüssigsäure
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#37
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Ich habe vor Jahren auch immer aus dem Bootshandel gekauft. Aber meine persönliche Erfahrung ist, dass die Akkus aus dem Baumarkt bzw. Autohandel ausreichen. Der Vorteil ist, falls sie kaputt gehen, ist ein Ersatz nicht so teuer.
Im Binnenwasserbereich ist die Batterie ähnlichen Umwelteinflüssen wie bei einem KFZ ausgesetzt. Und da halten die Akkus ja auch.
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#38
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Möchte niemand.
Aber da gehört sie doch eh nicht hin .Wäre mir jedenfalls neu , dass der Einbauort von Akkus unter der Koje sein soll. Da allerdings auf etlichen Booten die sinnlosesten Einbauorte gewählt werden , macht es durchaus Sinn , Akkus zu benutzen , die nicht gasen , hitzebeständig und rüttelfest sind. Am besten natürlich ist eine geschlossene von außen belüftete Akkukiste , ähnlich einer Gasflaschenkiste.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#39
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Zitat:
im Übrigen gasen Batterien nur, wenn sie unsachgemäß geladen werden...
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#40
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Zitat:
Hatte mir anfangs überlegt, das nach hinten in die Backskiste zu legen, aber dann wäre alles Gewicht hinten, was sich recht ungünstig aufs Fahrverhalten auswirkt. Auch wäre dann Tank und Akku im selben Raum und die Verkabelung wäre sehr aufwändig geworden. Ich sehe auch keinen Grund, warum mein Akku gasen sollte.... |
#41
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Zitat:
Viele Autos mit Start&Stop haben nämlich zusätzlich eine Rekuperationsfunktion (z.B. alle diesbezüglichen Autos des VW-Konzerns) und deshalb wird der Batterieladezustand immer maximal auf ca 80-90% gehalten. Genau das können reine, einfache Starterbatterien schlechter ab und genau das ist eine Eigenschaft, die bei Verbraucherbatterien gefragt ist. |
#42
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Zitat:
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#43
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Zitat:
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#44
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Nicht meine Gelbatterie.
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#45
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die hat ja auch Ventile...
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#46
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Moin.
Meine Akkus gasen recht ordentlich. Jetzt im Winterlager habe ich wieder 7 Liter Wasser nachgefüllt. Macht aber nix. Die Akku-Kammer ist gut von außen be - und entlüftet. DIE stehen definitiv nicht unter meiner Koje.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#47
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Zitat:
Oder hast eine irre grosse Batteriebank, wo 7 Liter nicht wirklich viel sind?
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#48
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Doch, auch Deine Gelbatterie, wenn Du nicht die Ladevorschriften des Herstellers einhältst. Dann entsteht in der Batterie mehr Gas als rekombiniert werden kann, der Druck steigt, irgendwann gehen die Überdruckventile auf und Du verlierst Wasser aus einer Batterie die Du nicht nachfüllen kannst.
Gruß, Jörg
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#49
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Zitat:
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#50
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Zitat:
Im Defektfall würde auch die Gelbatterie (so wie jede andere VRLA) Druck ablassen und damit defekt sein! Im "Normalbetrieb" ist sie natürlich Gasdicht
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