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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#26
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Zitat:
Unsere alte Performance hatte ja nen 5,7 Magnum mit 250PS und ging damit >90kmh. Der aktuelle Motor leistet bei 80kg weniger Gewicht 225PS. Ich bin also erstmal gespannt, was mit dem Motor geht. Sollte das nicht aussreichen kommt nen Bravo 1 mit passender Leistung ans Boot
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Beste Grüße, Benedikt |
#27
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Die Restauration beginnt..
Hallo Allerseits,
um meinen Resturlaub auch konsquent zu nutzen, sollte bereits am Mittwoch die eigentliche Restauration beginnen. Tagesziel war neben der eigentlichen Bestandsaufnahme, sämtliche Polster zu demontieren. Bestandsaufnahme - endlich im trockenen: Beginn der Demontage (Instrumente, Schaltung, Lenkrad etc.). Sowie der gesamten Windschutzscheibe: Nach entfernen dieser konnte das komplette Amaturenbrett demontiert werden: Im Anschluss hieß es dann alle Teile gut zu verstauen und am Folgetag zu unserem Sattler nach Polen zu bringen: Hier werden nun sämtliche Teile (inkl. Lenkrad) originalgetreu neu bezogen. Bis die Polster Anfang Mai fertig sind, heißt es, sämtliche Arbeiten an der Oberschale (inkl. Aufbereitung) zu beenden. Insgesamt gab es bei der Demontage keine bösen Überraschungen - alles ließ sich super entfernen und es wurde nirgends gefrickelt. Ganz toll ist auch die vollständige Innenschale, welche sich in einem absolut unverbrauchten Zustand präsentiert
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Beste Grüße, Benedikt
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#28
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Danke für den tollen Bericht! Super gut geschrieben! Viel Spaß beim restaurieren.
Gruß Uwe
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#29
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Vieleicht mal mit nem ,, Lappen ,, durch den Motorraum .....
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#30
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Die Restauration geht weiter..
Nachdem nun die Polster in Polen und die letzten Details mit Skizzen und reichlich Emails geklärt wurden, ging es am Freitag zurück ans Boot.
Ganz oben auf dem Programm fürs Wochenende stand, den Motorraum vollständig zu strippen, zu schleifen und idealerweise die ersten Schichten Farbe (Danboline) aufzubringen. Zunächst hieß es also, die alte z.T. feuchte und vor allem saumäßig bröselige Motorraumdämmung zu entfernen, sowie überflüssige Teile zu demontieren. Hier zwei Bilder vom Motorraum bei der Besichtigung im November: Hier wurde sich also offensichtlich viel Mühe gegeben, um die Schweizer Seenzulassung zu erhalten.. Also weg mit dem Quatsch und zusätzlich die Bilge trocken legen. Tageswerk: Fortsetzung folgt..
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Beste Grüße, Benedikt
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#31
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Schöne Baja im Hintergrund......
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Handwerker haben die Arche gebaut, Ingineure die Titanic!
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#32
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Am Samstag kam dann zunächst tatkräftige Unterstützung - ein Bootskollege aus Münster, jetzt HH - dazu. Zunächst ging es zu AWN / OBI um fehlende PSA, Malerausrüstung und Farben zu kaufen. Dann ging es direkt ans Werk. Neben dem Schleifen des Motorraums sollte bereits die erste Schicht Farbe folgen. Außerdem wollte ich den ersten Beiz-Versuch an dem Wasserpass unternehmen:
Nach vergleichsweise kurzer Einwirkzeit (ca. 2 Stunden) konnte man bereits relativ einfach die ersten Farbschichten abtragen. Nach einem weiteren Auftrag und einem 1000er Nassschliff im Nachgang sah es dann so aus: Wie bereits erwähnt, erhielt auch der Motorraum frische Farbe (Schicht 1 von am Ende 3) Fortsetzung folgt..
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Beste Grüße, Benedikt
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#33
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Hat du da vorher grundiert oder das Danboline direkt drauf ? Bei mir ging die Bilgenfarbe weg wie bei einem Schwamm....
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#34
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Zitat:
haben den Untergrund mit 80iger Papier angeschliffen, anschließend gründlich mit Aceton gereinigt und dann Schicht für Schicht aufgetragen. Bisher löst sich nichts
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Beste Grüße, Benedikt |
#35
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Oh, da habe ich mich falsch ausgedrueckt, ich meinte "Aufsaugen" loesen tut sich nichts, aber gut muss da eh nochmal bei !
Dann werde ich nochmal nachstreichen. Ich hatte bei mir eigentlich eine festere, glattere Oberflaeche erwartet, wie bei einem Kunstoffboden.
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#36
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Hallo,
Mit was hast du gebeizt? mfg, Toni |
#37
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Hallo Toni,
als Beize verwende ich Brillux 170.
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Beste Grüße, Benedikt
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#38
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Leider etwas verspätet, hier die Fortsetzung. Dabei sei angemerkt, dass ich es leider in der Woche nur selten zum Boot schaffe und dafür nur die Wochenenden reserviert sind.
Am Sonntag (30.03.2019) hieß es, neben der 2.Lackschicht im Motorraum, auch den Bereich unter der Sitzbank zu lackieren, als auch beim Antifouling etwas weiterzukommen. Nach dem Entfernen des Antifoulings auf der Backbordseite beim Wasserpass, habe ich mich an den Spiegel gemach: Währenddessen ging auch im Motorraum, als auch unter der Rücksitzbank weiter. Neben Wasserpass und Spiegel ging es dann auch noch am Bug weiter. So kann man schon gut erahnen, welche Effekt das Entfernen tatsächlich hat. Bei dem Entfernen haben sich bisher übrigens keine Macken oder ähnliches gezeigt. Wenn man nur die Beize nutzt und nicht die letzten Reste mit 1000er Nassschleifpapier entfernt, glänzt das Gelcoat sogar noch. Ihr könnt also gespannt sein, was die Politur am Ende noch alles bewirkt. Ein Test am letzten Wochenende war jedenfalls mehr als erfolgreich. Dazu aber in einem der nächsten Beiträge etwas mehr Fortsetzung folgt...
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Beste Grüße, Benedikt
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#39
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Weitermachen
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#40
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Es geht weiter:
Am 06.04. und 07.04. ging es wieder ans Boot. Für den Samstag stand auf dem Programm, beim Antifouling etwas weiter zu kommen, zu schauen, warum der Ankerkastendeckel mal unfachmännisch lackiert wurde.
Also erstmal den Ankerkastendeckel mit Beize bestreichen: Bereits nach wenigen Minuten hob sich bereits die Farbe ab: Leider habe ich kein Bild vom fertig-gebeizten Deckel gemacht - dies werde ich nachreichen. Erstaunlicherweise präsentierte sich unter dem Lack ein völlig intakter Deckel. Dieser muss nur noch aufbereitet werden. Beim Rumpf bin ich auch ein gutes Stück weiter gekommen: Am Sonntag wurde dann die 3. und damit finale Schicht Bilgenfarbe aufgebracht. Aus dem Motorraum kann man jetzt auf jeden Fall essen ;) Außerdem habe ich das Brett für die Batteriehalterung zurechtgeschnitten und die erste Schicht Farbe aufgebracht: Fortsetzung folgt..
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Beste Grüße, Benedikt
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