#26
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Zitat:
Ich selbst hab noch im zarten Alter von 30 Wasserwanderurlaube mit nem Piraten gemacht. Ohne Motor. Im Freundeskreis gibt´s viele Faltbootpaddler, die anspruchsvolle Touren fahren. Aus diesem Hintergrund betrachtet, ist ein Jollenkreuzer reöativ luxuriös. Der TO lässt die Frage offen, wie groß denn die Kinder seien. Dass nen 1,90-Schlaks mit 17 Jahren noch mit den Ollen Urlaub macht, halte ich im Übrigen für weitgehend ausgeschlossen. Langeweile beim Segeln: mit so nem Wurstwagen wie ner McGregor isses den Kinder natürlich langweilig. Wenn es aber länger über 7 kn bleibt uns man das meiset andere auf dem See versägt, ist das spannend. Aber die Geschmäcker sind verschieden. Ich hatte daher auch die Antila vorgeschlagen. Schwinges Idee mit dem ausleihen ist vollumfänglich richtig. Manches gibt´s nicht in Charter (z.B. 20er Jollis), da müsste man privat mitsegeln. Warum auf nem Segelboot der Motor der wichtigste Ausrüstungsgegenstand sein soll, leuchtet mir nicht ein. Außer auf Binnenkanälen oder ggf im Watt geht es prinzipiell auch ohne. 2018 trafen wir in Puddemin eine 4köpfige Familie mit Folkeboot. Da war nichtmal ne AB-Halterung dran...(geschweige denn ne Einbaumaschine). Die waren in der Konstellation gut unterwegs, Schweden, Bornholm... |
#27
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#28
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Zitat:
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#29
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ups....
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#30
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Es hängt schon sehr davon ab...
Hi!
Also trailer- und slipbare Aluyacht puuh, das ist eine Aufgabe. Und 20 Fuß zu fünft, möglich, aber unwahrscheinlich, daß sich am 2. Tag nicht zwei an die Gurgel gehen. Slipbar und 27, 28 oder 30 Fuß kenne ich nix. Aber das was der TE such, genau das suche ich auch. Gruß, der Stefan |
#31
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Nun ja, die McGregor gefällt mir auch nicht, aber die segelt Kringel um Dich rum
Die Odin habe ich mir eben angesehen : besser - nur 3 Leute quer achtern?? Man stelle sich vor, dass die hinterste Person aufs Klo muss. Grüße, Reinhard -> rase mit Familienkiste + 103 übern See ....ach ja: ansonsten bin ich voll Deiner Meinung: meine schönste Segelzeit (einfach wegen des Alters) waren die Jahre mit ner 6m Jolle (vor WW II Kielboot mit Gaffel, nach WW II umgebaut zur Jolle mit Hochtakelung + Löffelbug + Yachtheck). Den König Seitenborder habe ich nur zur Not benutzt, eher wenns dunkel wurde geankert + gepennt wo ich grad war. Klo war auch dabei: ca. 5 Liter groß. Spirituskocher, 2 kleine Feuerhand, Luftmatratze + Decken => perfekt. Geändert von Federball (02.05.2020 um 20:48 Uhr) |
#32
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Rethana 27 würde mir noch einfallen. Da muss man aber ein Zugfahrzeug mit 3,5 Tonnen haben. Die ist aber so ziemlich das maximale was trailerbar noch geht.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...=coop-focus.de Gruß Chris |
#33
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trailerbar
Moin
Fricke und Danhus am Dümmer hat interessante Boote aus Sperrholz formverleimt gebaut.Der damalige Coeigner unseres 30er Jollenkreuzers hat sich einenTrailersailer 8,6m dort als Kasko bauen lassen.Hatte einen Hubkiel und Hubruder,Einbaudiesel,Klo,Pantry alles da.Unsere Wege trennten sich damals,ich bin in die Schwerdeplacementfraktion gewechselt.Der Trailersailer stellte sich als Luvgierigkeitsmonster heraus,so jedenfalls hat mein ehemaliger Coeigner das beschrieben. gruss hein |
#34
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Ich denke die Physik und die StVO setzen da die Grenzen. Bei nem 8 m Boot braucht man eben Material und wird dabei schnell an ca. 1,5 Tonnen kommen.
Und da wir über ein Segelboot reden brauchen wir auch einen Kiel der dem gar nicht so geringen Segeldruck was entgegen setzt. Und schnell sind wir da bei 2-2,5 Tonnen. Das Boot muss ja auch mit 2,55 max Breite relativ schmal sein. Die Systeme mit Wasserballast sehe ich da noch als einzige Chance Gewicht einzusparen. Und wenn wie bei der Mac Gregor noch nen 50 PS AB am Heck hängt, ist es auch vollkommen egal ob das Ding 3 Grad weniger Höhe läuft. Am Ende des Tages bist du trotzdem als erster am Ziel Ne ganz andere Überlegung wäre noch hier so ein Teil - aber eher für den etwas dickeren Geldbeutel: http://corsairmarine.com/de/trimaran...0/#photos-view Da ist zwar innen nicht besonders viel Platz aber draußen kann man sich gut verteilen und muss nicht mit 4 Mann auf 4 qm zusammen hocken. Schwimmen sollten die Kinder allerdings können Aber mit Hubdach und nur 1000 KG Gewicht gar nicht so unhandlich. Und sauschnell. Gibt's auch mit 28 Fuss. https://www.yachtworld.de/Boote/2000...r-28r-3661312/ Aber keine Ahnung wie breit die Teile zusammen gefaltet sind. Gruß Chris |
#35
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Eng wird es bei der größe und zu 5 auf dem Boot (evtl. noch 1 zusätzliches Kind) auf jeden Fall. Muss man halt bei der Törngestaltung berücksichtigen und evt. noch ein kleines Zelt mit verstauen.
Wenns was eher was klassisches sein soll werf ich hier mal die Varianten des Folkebootes mit rein. Das dürfte mit dem Gewicht gerade noch so hin kommen und für nen Probeschlag chartern kann man die auch. bis denne, Rainer |
#36
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Ich habe so eine vieldiskutierte MacGregor 26x. Da du ja erst die Scheine machst, gehe ich mal davon aus, dass du noch nicht sooo viel Erfahrung hast. Macht nix. Segeln kann ich auch nicht richtig. Nie wirklich gelernt nur halt so diy. Geht aber. Ausserdem gibts ja noch 50PS.
Ich habe auch 3 Kinder, wobei der Älteste nicht mehr in Urlaub kann, da er eine Lehre begonnen hat. Die anderen 2 jetzt 10+14 fahren noch mit. Die Liegefläche achtern ist mindesten für 3 Kinder. Das Boot habe ich mir aus fast den gleichen Gründen gekauft. Nach Jahren mit einem Bayliner 175 wollten die Kinder und wir mal den Urlaub komplett auf dem Boot verbringen. Die Mac ist sowas wie ein Wohnwagen. Innen ist schon reichlich Platz für die Länge und vor allem das Gewicht. Wir haben die letzten Jahre in Kroatien immer 3 Wochen darauf verbracht. Der Platz war nie beengt. Wenn man nicht so sehr auf super Segeleigenschaften, sondern mehr auf Spass schaut, ist das schon ein super Boot. Und bei Flaute geht das mit 50PS auch ausreichend.
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Nüchtern betrachtet, war es besoffen besser. Sascha |
#37
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Die Macgregor26 war mir noch gar nicht bekannt scheint echt geräumig zu sein.
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#38
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Zitat:
Na ja 26Ft sind knapp 8m,und ohne Schott oder andere Raumteiler geschickt fotographiert sieht das wie ein 36Ft-Boot aus. gruss hein |
#39
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Zitat:
MC Gregor ist ein Motorboot mit Mast. Der Eimer segelt beschissen. Den häng ich mit meinem Kahn sowas von locker ab und ich segel keine Rennziege. Ich würde noch die Hunter 23,5 vorschlagen. Die kann alles, segelt mit YS115 auf SR Boot Niveau (zumindest wenn Puste nicht am Ruder ist), ist trailerbar (Wasserballast) und slipbar (Kielstummel mit Schwert) Ein gutes und seetüchtiges Boot für 4 Personen wäre auch die Ypton 22. Der TE braucht aber 5 Plätze.
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Gruß, Jörg! |
#40
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SR (20er Stahljollie) = 114
Hunter 23,5 = 115 McGregor 26 = 112 Irgendwo müssen diese Zahlen ja herkommen Ergo : alle dicht beieinander - 2 Punkte lassen sich "raussegeln", wenn der andere pennt - mehr nicht. Es bedarf viel Glück, mit einem 117 Schiff 2nd ship home nach einem T Boot (106) zu sein - vor HR 29, Ballad z.B. Da hat mir tatsächlich eine spitzen Vorschoterin geholfen, die jeden Windhauch/Dreher angesagt hat. Grüße, Reinhard mit 103 und 8m+ Familienboot |
#41
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+ da wir hier nu über schnell segeln reden : wie wäre denn eine X 79? Trailerbar mit (echten) 1550kg + mit 100 rasend schnell - mit Seereling 101. Dazu erprobt Hochseetüchtig + Platz für 5, wenn einer im Vorschiff schläft (2 Salon + 2 Hundekojen).
Grüße, Reinhard Banner 28, auch 100, fällt mir noch ein 8,5 × 2,9 + trailerbar + ne Asso 99 = Yardstick 84, trailerbar. ABER : die "Kajüte" ist völlig leer + müsste nach eigenen Vorstellungen ausgebaut werden |
#42
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Zitat:
Ich glaub nicht, daß die 26X auf YS112 kommt. MacGregor26: MacGregor26X
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Gruß, Jörg! |
#43
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Je kleiner die Yardstrickzahlen desto besser - sollte man mal dazu sagen.
Aber natürlich wird man in jedem Verein immer jemand finden der meint die Zahlen sagen gar nichts aus, sein Boot sei viel besser etc, etc. Solche Spezialisten haben wir in unserem Segelverein auch. Nur wenn es dann mal richtig bläst, dann sieht man die nie auf dem Wasser Und in der Praxis spielt das eh fast keine Rolle. Ich bin lieber 1 Knoten langsamer aber kann vernünftig auf dem Boot leben als derjenige mit seiner Rennziege der seine Notdurft in einen Eimer verrichten muss Bei der Mac Gregor wäre es mit mit 50 PS und kaum Gewicht übrigens 3x egal wie die segelt. Das ein Segelboot oder von mir aus auch Motorsegler überhaupt seine Rumpfgeschwindigkeit überschreiten kann finde ich schon ziemlich genial. Gruß Chris |
#44
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Ok, habe die 112 nur aus der Yardstickliste......
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#45
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Zitat:
Gruß, Rainer |
#46
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Es ist ja mittlerweile viel geschrieben worden hier, sinnvolles und Dummes...
1.) Einer meiner ersten Segelurlaube war (mit 16...) auf nem 20er Jolli. Zu 5ft. 2 links vom Schwertkasten, 2 rechts vom Schwertkasten, 1 in der Plicht. Der hätte auch im Bug schlafen können. 2.) YS-Zahlen. Ein SR ist vergleichbar einem alten Holzjolli. Nicht den schnellen A3 aus den 60ern, sondern den alten Rissen. Der A3 ist gleitfähig. Und mit Profil-Schwert auch besser am Wind. Wenn man die Ergebnislisten der Havelklassik ansieht, erkennt man, daß es etliche SR-Boote gibt, die auch nach gesegelter Zeit etliche Holzjollis hinter sich lassen. Ambition und Fähigkeiten von Booten und Skippern dürften vergleichbar sein. Bessere Segler als ich segeln mit SR-Booten auch Drachen aus. 3.)Das Anforderungsprofil war/ist ein einfaches Boot, auch leicht zu Trailern und zu Slippen. Kielboote lassen sich kaum vernünftig Slippen, Schwertboote schon. |
#47
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Ja:
Ich möchte gern mit meiner Familie (2 Erw. und drei Kinder von 5-9 Jahren) segeln. Wo? erstmal auf Seen und später einmal würde mich die Ostsee reizen. Meine Frage zu der Ausgangslage: Gibt es ein Segelboot, was: • trailerbar ist (2,5t darf ich ziehen) • welches ich ins Wasser slippen kann • welches mit einem Aussenborder ausgestattet werden kann • welches auch einhand bedienbar ist • auf dem wir als Familie ohne großen Luxus übernachten können (für zwei drei Tage (WC, Dusche komplette Pantry etc. kann raus) • was auf den oben beschriebenen Revieren sicher fahren kann • und was keine 100.000 EUR kostet sondern um 40.000 EUR liegt 5 Personen! Gemäßigtes Revier. Von Regatten gewinnen lese ich da nichts Und ich wiederhole mich da gerne weil ich aus Erfahrung spreche auf ein WC zumindest für das kleine Geschäft würde ich nie verzichten wollen. Wir suchen uns in den Marinas immer ruhige Plätze aus und trinken abends auch mal ein Bierchen oder Weinchen. Und in den Niederlanden ist es auch im Frühjahr und im Herbst noch empfindlich kalt und naß. Wenn man da aus der warmen Koje raus muss, erst mal anziehen, Luke auf, Kuchenbude auf, alles nass und klamm, dann im Nieselregen 300 m zum WC "wandern" und dann wieder retour empfinde ich das als äußerst unbequem. Und nach so einer Wanderung ist der Kreislauf auch erst mal richtig in Schwung. Dagegen ist es viel angenehmer gerade mal die 3 m im Halbschlaf zum Bord WC zu gehen und nach 2 min wieder in der Koje zu liegen. Das war übrigens auch ein Punkt der mich immer am VW Bus gestört hat. Wer direkt am See/Küste wohnt und nur Tagestouren macht sieht das vielleicht auch wieder völlig anders. Gruß Chris
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#48
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Zitat:
zu 1. klar geht das zu 5., hängt halt von den Ansprüchen ab. Für mich wärs nix mehr, ich brauch jetzt meinen persönlichen Freiraum (und wenns nur ne Koje mit Vorhängen davor ist). zu 3. stimmt sollte leicht slippbar sein..... - obwohl bei uns im Verein hat jemand für seine BM-Jolle einen slippbaren Trailer. Funktioniert (fast) genauso leicht wie mit ner Schwertjolle. Gruß, Rainer |
#49
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War mir nicht klar, dass Du das leicht ironisch meintest...
Auch ich mag es seit einigen Jährchen schon bequemer. Früher hat uns zu zweit unser kleines offenes Kielboot gereicht, Plane über den Großbaum und fertig war das Zelt.... Gruß, Rainer |
#50
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Zitat:
Auf dem Meer ohne den Zwang hart am Wind zu segeln mag das anders sein. "Der Gentleman mit Zeit hat immer den richtigen Wind".
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Gruß, Jörg! |
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