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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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Zitat:
Die Chinesen bauen das, was der Kunde wünscht, wenn eine deutsche Firma etwa einem chinesischen Betrieb die Konstruktionszeichnungen für eine Maschine/ein Produkt überlässt mit den gewünschten Spezifikationen, können die Chinesen entweder diesen Artikel in High-End-Qualität zum entsprechenden Preis liefern oder auch zum gewünschten Niedrigpreis, dann müssen eben Abstriche in Punkto Qualität und Materialgüte gemacht werden. Das entscheidet ganz allein der deutsche Auftraggeber, nicht die Chinesen, die sind nur Dienstleister. Es ist allerdings absehbar, dass mehr und mehr chinesische Firmen nicht mehr nur bloße Auftragnehmer ausländischer Firmen sein wollen, sondern selber als Marke auftreten werden, siehe Parsun bei den Außenbordmotoren und Worx bei Heimwerkergeräten. Bootfan Dieter |
#27
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Wenn bei der Entwicklung und Planung nicht nur China am Hebel sitzt, würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen.
Beim Beispiel „Parsun“, soll ja die Entwicklung gemeinsam, mit den amerikanischen und japanischen Partnern verlaufen. Dadurch sind ihnen gewisse Qualitätsstandards nicht fremd. Auf der WEB Seite wird ja mit 500 Stunden Dauerbelastungstest und einstündigen Belastungstest (bevor ein Motor das Werk verlässt) geworben. Das ist doch schon mal was. Wenn jedoch nur chinesische Entscheider über ein Produkt entscheiden, wird es für den chinesischen Markt locker reichen, international jedoch eher Schiffbruch einfahren. In China wird leider nicht so viel Wert von der Qualitätssicherung gehalten (die stellt ja schließlich nichts her und kann daher einfach und billig gehalten werden). Entsprechend ist dann das Ergebnis, wenn es z.B. hier spezifiziert werden soll..
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Gruß, Chris |
#28
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Ich kann mich noch gut an entsprechende Diskussionen aus den 1960-ern über japanische Produkte erinnern!
Oder auch über koreanische Produkte aus den 80-ern und 90-ern. Was ist daraus geworden? High-Tec und genau so teuer wie die europäischen Angebote!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#29
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Zitat:
Warum sprichst du generell Chinesen (allen Chinesen?) die Fähigkeit ab, sich mit ihren Produkten auf dem Weltmassstab mit anderen Wettbewerbern messen zu können? Klar, wir kennen unrühmliche Beispiele, es sei die misslungene Markteinführung der chinesischen Automarke "Brilliance" erwähnt, diese Autos waren wirklich schrecklich. Andererseits zeigen uns jedoch die Marken "Worx" und "Parsun" sehr wohl, dass die Chinesen im Weltmassstab mit Produkten bestehen können. Komisch, das war in den 60er Jahren ähnlich, als die Japaner anfingen mit unverschämten Raubkopien von deutschen Kameras auf den Weltmarkt zu drängen, die deutschen Hersteller von Fotokameras klopften sich die Schenkel blau und legten sich wieder zum Schlafen hin. Wie das weiterging, ist ja bekannt, es gibt keinen einzigen deutschen Kamerahersteller mehr, auch keinen Fernsehgerätehersteller oder in der Audiobranche einen, der NUR auf im Lande gefertige Ausgangsprodukte zugreift, wenn es noch deutsche Markennamen gibt, dann verwenden sie allesamt fernöstliche Ausgangsprodukte, die sie in Deutschland zusammensetzen, aber meist verwenden Asiaten nur noch die einst klangvollen Namen wie Leica (einst weltweit sowas wie der Rolls-Royce unter den Kameras), Zeiss-Ikon usw. in ihren Smartphones, die man ab einem Euro mit Vertrag kaufen kann, was ein Absturz. Bootfan Dieter |
#30
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Wat nen Quatsch. Da will nur einer zusätzlich zu der Provision 1000 Euro pro Kopf verdienen. Verstehe nicht wie man auf die Idee mit der Qualität kommen kann.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#31
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Zitat:
Dem muss ich widersprechen, du machst die Fehler, die Chinesen erstens alle in einen Topf zu werfen und zweitens, sie zu unterschätzen. => Keine Sorge, die Chinesen unterschätze ich keinesfalls. Arbeite für eine große, chinesische Firma und konnte dort viele gute sowie weniger gute Erfahrungen sammeln. Entwicklung und Forschung laufen super, aber eine eigene Testabteilung? Fehlanzeige! Die Entwickler müssen dort selber testen und das ist so nicht richtig! Wenn Du andere Erfahrungen machen konntest, so freut es mich für dich! Warum sprichst du generell Chinesen (allen Chinesen?) die Fähigkeit ab, sich mit ihren Produkten auf dem Weltmassstab mit anderen Wettbewerbern messen zu können? => Lies meinen Text bitte noch mal richtig... Klar, wir kennen unrühmliche Beispiele, es sei die misslungene Markteinführung der chinesischen Automarke "Brilliance" erwähnt, diese Autos waren wirklich schrecklich. => Jetzt haben sie ja Tesla Andererseits zeigen uns jedoch die Marken "Worx" und "Parsun" sehr wohl, dass die Chinesen im Weltmassstab mit Produkten bestehen können. => Habe nichts schlechtes über PARSUN geschrieben!
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Gruß, Chris |
#32
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Zitat:
Ich bestreite, dass du ALLE anderen chinesischen Firmen genau kennst und deren interne Abläufe, daher ist das auch wieder nur ein Pauschalurteil, das dazu beiträgt, "die Chinesen" generell zu unterschätzen. Auch Chinesen sind lernfähig, sollten sie irgendwann erkennen, dass man eine unabhängige Testabteilung braucht, werden sie diese auch umgehend einrichten. Nochmal: "Die Chinesen" befinden sich momentan irgendwo dort, wo sich die Japaner so um die 60er bis 70er Jahre befunden hatten: In der Lernphase, manche Firmen werden auch scheitern oder sich ganz andere Geschäftsfelder suchen, einige werden kleine Firmen bleiben, andere aber werden sehr erfolgreich sein und anschließend den Weltmarkt erobern. Irgendwann werden Produkte Made in China so angesehen sein, wie heute Produkte Made in Japan, das ist unausweichlich. Bootfan Dieter |
#33
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Nun Dieter, in einigen Punkten haben die Chinesen andere bereits weit überholt.
Nur ein Beispiel: Den Boom zu Elektroautos haben die hinter sich - seit ca. 5 Jahren. Wird dort nicht mehr gefördert, sondern gefördert werden Entwicklungen zu neuen Motorkonzepten. Es sind (Verbrennungs-) Motoren im Endstadium der Entwicklung, welche etwa 50% (!!) Wirkungsgrad erreichen mit synthetischem Krafstoff. Selbiger Kraftstoff ist auch fertig entwickelt und bei dessen Herstellung wird CO2 aus der Luft genommen. Bei Verbrennung wird selbiges CO2 wieder abgegeben = klimaneutral. Die derzeitig hier betriebene Zwangssucht nach E-Autos ist eine Sackgasse, weil es in absehbarer Zeit keine Akkus geben wird, die halbwegs effizient sind und vor allem weniger gefährlich und noch weniger umweltschädlich wie derzeit verfügbare Li Dinger. Das Beispiel soll nur verdeutlichen, dass die Chinesen sehr sehr schnell lernen
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte
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#34
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Ah so? Na dann viel Spaß beim Glücksspiel!
https://www.youtube.com/watch?v=vt9NlgyFv44 Bis zur vorletzten Suche (9:25)ansehen...dann weiter reden! LG Michael
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Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen dass sich etwas ändert! Geändert von mibo (30.08.2020 um 11:18 Uhr)
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#35
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Wovon redest Du? Self align versus non self align? Die pre-Vortec Motoren hatten bereits ab 1987 self aligning rocker arms und wenn ich mich nicht sehr irre, hat er schon die self aligning rocker arms. Bei der Aussage man könner die "alten" rocker arms nehmen, geht es daum gebrauchte nehmen zu können, oder neue nehmen zu müssen. Gruß Götz
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#36
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Die Motorsägenersatzteile aus China sind nicht alle brauch- und haltbarbar und selbst die "Besseren" sind vom Originalteil Welten entfernt. Rechnen sich aber oft für eine altersgerechte, wirtschaftliche Reparatur. Bei meinem Boot würden mir chinesische Motorenteile nicht im Traum einfallen!
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Gruß Heiko |
#37
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Btw:...sind PC‘s/Laptop‘s/Handy‘s alle made/constructed in Europe?
Gruß Roland |
#38
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Meiner Erfahrung nach sollte man Teile bei denen es auf Präzison ankommt nicht als chniesische Billigversion erwerben. Heisst: nen VErgaserüberholsatz kann man kaufen, wenn man nur die Papierdichtungen braucht. (selbst die sind schlecht, aber funktionieren einmal)
Vergaser z.B. fuktionieren nie vernünftig, Zündungen sind mit vorsicht zu geniessen. Kurbelwellen laufen Unrund, Lagersitze zu viel oder zu wenig Spiel, Pleul Krumm etc. Die können auch anders die Chinesen, aber dann kostet es halt entsprechend. Ansaugbrücke kannst du kaufen, muss bestimmt nachgearbeitet werden, auch Gusslunker können drin sein. Dichtflächen abziehen, komlett entgraten, evtl innen glätten. Aber einen kompletten Zylinderkopf für 200€ würde ich nicht kaufen, dafür kriegt man nichtmal anständige Ventile.... Was ist mit den alten Köpfen? |
#39
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Nach über einem Jahr hat sich das Thema sicherlich erledigt.
BTW: Es gibt noch einen deutschen TV-Hersteller: https://de.wikipedia.org/wiki/TechniSat Die TVs kommen aus Staßfurt.
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Motorisierte Grüße, Dirk |
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