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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Denk dran, dass du den ganzen Krempel auch wieder zusammenbauen musst.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#27
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Zitat:
Mein Dad hat die Halbschalen gleich wieder angeschraubt nach dem Abnehmen. Und IM Propeller, also unter den Halbschalen, hat er den Mitnehmerstift gelegt, sodass der nachher auch noch da ist Das mit dem Antifouling überlege ich auch noch. Ich dachte erst, ich müsste u.U. Trilux o.ä. auf die Hauptpropeller streichen, aber die sehen nach der Saison jetzt echt noch gut aus. Mal sehen, was ich mit den Strahl-Propellern mache, angeblich soll ja auf dem Kunststoff nix lange halten, aber die waren beide echt dichtgewuchert mit den Röhrenwürmern.
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#28
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Meine Frau hat schon Terminpläne aufgestellt. Ich solle nicht alles in den März schieben, so wie sonst immer, weil das Boot zum Osterurlaub Anfang April SPÄTESTENS wieder schwimmen soll!
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#29
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Ich streiche ganz normales AF auf den Propeller vom BS
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#30
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Mit dem richtigen Werkzeug gehen auch Propeller von der Welle.
Die Wellen gehen jetzt zum Schleifen / prüfen. Restteile sind bereits gereinigt und geprüft und für i.O. befunden.
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#31
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Für die PSS kann ich Buk in Bremen empfehlen.
Hatte meine auf der Messe in Düseldorf bestellt und Messerabatt bekommen. Gruß Wolle |
#32
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Dabei fällt mir just ein:
Die Vordeckluke ist auch soweit fertig. Ich habe wohl doch "zu wenig" getöntest Material bestellt. Ich wollte gern grau, wie im Original, aber das ist doch ziemlich hell / transparent. naja, wenns nachher nicht gefällt, kommt Foliatec Tönungsfolie drunter. Chrischan
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#33
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Gestern war wieder Arbeit angesagt.
Wellenlager ziehen und neue einbauen. Ging gut, mit vorbereitetem Ausziehwerkzeug und hydraulischer Pumpe kein Ding. Allerdings sind im Stevenrohr Lager mit Kunststoffaussenhülse eingebaut gewesen und die sind etwa 0.5 mm im Durchmesser größer als die Messinglager. Siehe auch mein anderes Thema dazu. Mal sehen wie wir das lösen. Zumindest die hinteren Lager sind jetzt neu und schicke. Dann haben wir uns um den Generator gekümmert, der nicht mehr richtig fest verankert war und bei Starten/Ausschalten sich geschüttelt hat wie ein Lämmerschwanz. Hier war wohl ein kreativer Kopf zu Gange. Holzbrett an Stringer verschraubt. Aluträger (ehr Klötze) als Träger auf Holzplatte mit Durchgangsschrauben M10, inkl Kontermuttern. Dann die Motorwanne, dadurch dann M8 Schrauben von unten durch die Aluträger in Gewindelöcher in der eigentlichen Motorgrundplatte. Diese M8 Schrauben waren alle Lose und die Gewinde vergriesgnaddelt. Ein Rankommen ohne Totalausbau nicht machbar. Nun ist die ganze Wanne in der Werkstatt, der Generatormotor steht im Salon. Jetzt erstmal aufarbeiten und Reinigen und dann vernünftig wieder zusammensetzen ... So wurde aus dem 30 Minutenjob, eben die Schrauben fest zu ziehen, ein mehrere Stunden Job inkl Folgearbeiten.... Gott sei Dank immer was zu tun.
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#34
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Hallo,Bei der Klima nimm mal ein Bohrmaschinenpumpe,da die Klimapumpe nicht selbst ansaugt.
Grüße Ralf |
#35
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Zitat:
Allerdings hatte ich im Hinterkopf eine Imoellerpumpe für das Klina-Seewasser im Motorraum installiert zu haben, die sollte selbst ansaugen. Prüfe ich aber noch. Das Manual für die Klima sagt einfach Schläuche am Gerät abziehen und leer laufen lassen....
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#36
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Sodele.
Leider am Wochenende nicht ganz das geschafft, was ich gern geschafft hätte. Aber immerhin ist der Generator nach Überarbeitung der Bodenplatten-Befestigung wieder in seinem Loch verschwunden. Ein paar KLeinigkeiten haben sich dabei noch aufgetan. Die Johnson-Seewasserpumpe leckt Wasser. Also die gleich rausgenommen, solang man noch gut rankam, und zerlegt. Servicekit kostet 45,-€, das geht also. Der Wasser-Simmerring hatte sich zerlegt und rostet fröhlich vor sich hin. Die Welle ist leider etwas eingelaufen. Mal sehen, ob ich das wieder hin kriege. Der Deckel ist auch eingelaufen, mal sehen ob ich die Innenseite glatt kriege oder lieber gleich aussen die Schrift wegschleife und umdrehe. Und die Zinkanode ist auch quasi weg. Aber sonst: Alles gut. Hätten uns die 4 Gummi-Metallfüße nicht genervt beim wiedereinbau, hätten wir vielleicht auch noch mehr geschafft. Egal. Chrischan
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#37
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Hier nochmal der Wasserpumpendeckel, einmal die eingelaufene Innenseite und die geschliffene Aussenseite zum Vergleich...
Servicekit ist bestellt. Nun noch ein Werkzeug basteln (13er Ringschlüssel gaaaaanz dünn geschliffen) um da im eingebauten Zustand auch ranzukommen. Dann kann DAS zumindest wieder zusammen. Eben habe ich 2 mm Teakplatte bestellt für die Renovierung der Wasserbeschädigten Schrankteile in der Achterkabine. Stück für Stück.
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#38
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme |
#39
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Zitat:
Das ist total easy in diesem Fall, weil der original Pumpendeckel alle Infos von sich gegeben hat. Das ist eine F35B-902 Pumpe. Aber die Welle ist zu retten. Der Deckel geht jetzt erstmal so. Beim nächsten Service mal schauen. Danke trotzdem! |
#40
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Moin moin,
Zitat:
Die Pumpe sollte wenn die Liste stimmt eine 10-35157-3 sein - scheint relativ häufig bei Generatoren verschiedener italienischer Hersteller, aber auch bei Bukh-Dieseln verbaut zu sein, der Deckel 01-43239 dafür kostet wirklich unter 20€, ist also kein Beinbruch wenn der auf der anderen Seite auch irgendwann mal eingelaufen ist. Und selbst die Welle 01-45556 gibt's für unter 40€ in neu... lg, justme
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#41
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Ich wollte euch ja nochmal mit der Liste der Arbeiten nerven
Allerdings hab ich die Kosten rausgelassen. Und bitte: Das ganze Ding ist für die Übersicht und Kalkulation hier zu Hause WÄHREND der Arbeiten. Fragen sind gern erlaubt, aber kommt mir nicht mit irgendwelchen doofen Hinweisen zu den gelisteten Punkten, Lieferanten, Abmessungen oder sonstwas. Chrischan
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#42
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Was für ein unproduktiver Sonntag. Wassertanks und sonst?
Hoi!
Ts. Ich hab die Nase voll. Heute stand auf dem Plan: Frischwassertanks reinigen, innen natürlich. Die Druckwasserpumpe tauschen und dabei dann nochmal die Wasserleitungen mit Kompressor durchpusten. Ausserdem: Werkzeug aufräumen, aussortieren und mal die große Kiste mit "An-Bord-Ersatzteilen" aussortieren. Da sind immernoch Leuchtstoffröhren-Ersatzteile ohne Ende drin für Lampen die vor 4 Jahren auf LED umgerüstet wurden. Aber nu ist auch gut. Das Drama "Tankreinigung" in 12 Akten: STB Wassertank: Bodenklappe auf, Service/Inspektionsdeckel weg, mit meiner kleinen mobilen 12V Deckwaschpumpe den Inhalt in die Bilge umpumpen (standen noch ca. 10 Liter drin), dann Schwamm frei und ordentlich auswischen. Am Ende nochmal den Staubsauger reingehalten für die krümeligen trockenen Reste. Deckel und Schrauben dafür reinigen, Deckel mit 5 mm EPDM Gummiplatte (selbstklebend) als Dichtung wieder montieren. Feddich. 30 Minuten. BACKBORD SEITE: Tank steht unter Salon-Sitzbank. Also Sitzbankkiste auf, und den Boden entferrnen. Denkste. In genau diese Kiste ist der Verteiler-Kasten für Warm-Kaltluft von Heizung und Klimaanlage integriert. Also vom Motorraum aus. Schiet, Generator schon wieder eingebaut. Von dort aus auch kein Platz. Echt jetzt? Also von der Achterkabine in den Motorenraum, auf dem Bauch über den Batteriekasten bis nach vorn an den Generator, dann neben dem Generator auf 1,8 Armen abstützen in der Bilge und irgendwelchen Einbauten dort, halben Oberköfper hochhieven, Kopf und Schultern zwischen Tankoberseite und Sitzbank verkeilen dabei die Kniescheiben am Batteriekastendeckel einrasten, damit man nicht zurückrutscht. Einen Arm freimachen, Warmluftschläuche für Heizung entfernen, Deckel des Tanks öffnen. Soweit so gut. Heizung war an, weils kalt war an Bord. Jetzt ists im Motorraum bei dem geaste und mit dem Kopf angelehnt an den heißen Heizungsluftrohren etwas ZU warm. Also erstmal 45 Sekunden lang rückwärts wieder raus bis in die Achterkabine, dabei Werkzeug, Tankdeckel und Schrauben am langen Arm hinter (bzw. vor) mir her mitziehend. Jacke aus, Cola in den Hals und überlegen, wierum ich meinen linken Arm knicken muss um mit dem Schwamm den Tank auswischen zu können. Erstmal die Waschpumpe mit runternehmen, die hat aber keinen Schalter, nur Dauerstrom per 12V Steckdose. Hm. Egal. Stecker rein, Pumpe von oben auf den Generator gelegt, wieder reingerutscht in die Bude, hieven und stemmen siehe oben. Dann auch hier noch 8-10 Liter Rest abgepumpt. Tank geschrubbt, dabei 7,3 mal den Oberkörper umgelagtert, beide Arme und Ellenbogen wie Schwanenhälse verkrümmt, und alles ohne gucken zu können. Zwischendurch immer mal wieder die Taschenlampe irgendwo so verkeilt, dass die zumindest ein bisschen IN den Tank leuchtet und nicht nur in meine AUGEN. AM Ende hats geklappt. Also alles rückwärts wieder raus (das muss an der Stelle schon das 6. oder 7. mal gewesen sein...). Inklusive Eimerchen mit Schwämmchen und Dreckwasser drin, was gern auch mal rumschwappt. Mann ey. Ach ja: Nochmal rein, aussaugen! Und nochmal rein: Deckel montieren. Das waren ca. 1,5 Stunden.... Danach war mir nach einer guten altmodischen Zigarette. Dabei bin ich nichtraucher. Hat sich aber gelohnt. Immerhin ist hier jetzt alles jungfräulich. Vorher: Nachher: Der Rest aus den Tanks: Der "gute" Tank: Und der "böse" Tank mit der tollen Zugängigkeit... Auf dem Bild noch ein Teil meines linken Unterarms, zum hochstützen wegen Foto machen. |
#43
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Quick and dirty job an der Instrumententafel.
Ich möchte gern die gesamte Instrumentenanordnung ändern, das zieht aber jede Menge verdrahtungs-Erneuerung nach sich. Dafür ist diesen Winter keine Zeit. Also nur " Mal eben schnell" den Plotter von seiner zu hoch und mit Tischbügel an/auf dem Ansonsten leeren Instrumentenbrett (???) IN das Instrumentenbrett verlegt. Einzig zwei Schalterpanels waren dort eingelassen. Die habe ich jetzt nach rechts verlegt. Weiter reichen die Kabel nicht. Für dieses Jahr muss das reichen. Hat 10€ für schwarzes Kunstleder und ne Stunde Arbeit gekostet.... Chrischan
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#44
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Nix geschafft am Wochenende.
4 Stunden an Bord und nur Tüddelkram. - Dieselheizungsschläuche richtig befestigt (Luftschläuche waren teilweise nur mit Kabelbindern zugetüddelt) - neue Funkantenne montiert, Kabel durch die Decksdurchführung gezogen und abgedichtet. Innen Verlegen / Anschließen fehlt noch - neue / größere Lautsprecherausschnitte im Salon hergestellt, Verkleidungen und LS (Visaton 16 cm) montiert und angeschlossen. Endlich ein bisschen mehr Klang und Ton und Lautstärke als mit den kaputten 10 cm Dingern vorher - Teilweise die sich ablösenden Decken/Seitenverkleidungen gereinigt (also die Rückseite, den sich auflösenden Schaumstoff mit dem Industriesauger vom Kunstleder und von den Wänden geschabt/gesaugt) und dann mit Sprühkleber neu verklebt. Ging relativ gut und muss erstmal so halten. - Bilgen in der Achterkajüte gereinigt und ausgesaugt - Instrumenten-"Brett" wieder eingesetzt und Schalter montiert. Das gefällt schon besser. - das undichte / defekte Achterkabinenbad-Fenster vorläufig abgedichtet / instandgesetzt. Der letzte war auch der größte Punkt. Wegen schlechter Belüftbarkeit hatte der Vorbesitzer (oder welcher Fred auch immer) die geschlossene (fixe) Plexiglas-Scheibe zwischen den aussen zu sehenden Rippen des Rumpfes einfach aufgesägt. Innen wurde dann mit Plaste-Scharnieren eine Plexiglasscheibe als Fenster vorgehängt mit zwei Vorreibern. Damit es etwas wasserdichter wird, wurde auf die Scheibe dann noch selbstklebender Schaum geklebt (so Fenster-Dichtzeug). Da das wohl auch nicht dicht genug war, hat dann einer aussen DeCeFix Duschvorhandfolie über die Rumpfausbuchtung geklebt, damit schlag- und Regenwasser dort gar nicht erst hinkommt. Hat die Saison über einigermaßen funktioniert, nun war aber beim letzten Starkwind die Folie aussen eingerissen und das ganze Bad geflutet worden, auch weil der Dampfer etwas Kopflastig steht und dadurch das Wasser auf den Rippen aussen noch nach vorn und dann ins Bad läuft. Ich hab jetzt innen brutal eine neue Plexiglasscheibe mit transparentem Kleber aus der Kartusche auf die ausgesägte originalscheibe geklebt und den (im Schrank wiedergefundenen) original-Rahmen darübergeschraubt. Sieht nicht so toll aus, ist aber dicht und erspart mir den Ausbau und Ersatz der ganzen Original-Scheibe, die etwa 1,2 Meter breit ist und bis in die Achterkabine läuft (hinter der Badwand durch). Der Aus- und Wiedereinbau wäre zwar gut möglich, aber die Scheibe muss dann von aussen komplett um die Rippen herum eingedichtet werden, weil sonst Wasser in die Kabine / ins Bad und in den Motorraum laufen kann... Das ist also erstmal verschoben auf einen Winterliegezeitraum in dem keine anderen groben Arbeiten erledigt werden müssen. Kaum Fotos leider. Nächstes Mal wieder. Es ist auch die Entscheidung gefallen zwei neue Decksluke / Bullaugen in den Spiegel zu setzen, da die jetzigen doof eingebaut und einfach nicht dicht sind. Selbst wenn sie geschlossen auch dicht wären , kann man sie bei Regen nicht offen lassen (gehen nach innen auf) und NACH Regen auch nicht öffnen ohne sie abzutrocknen (aussen), da sonst im Rahmen stehendes Wasser nach innen läuft. Chrischan
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#45
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Witzig. Da gab es Mal das Problem mit der nicht funktionierenden 230V Versorgungsanzeige am Panel.
Siehe auch anderer Trööt von mir. Der Vorbesitzer meinte "das hat die Werft nicht zum laufen bekommen". Ich weiss seit heute, warum. Das ganze Zeug ist schicki von Philippi. Landanschlussumschaltung, Fernanzeige etc. Nur die Fernanzeige kann natürlich nix anzeigen, wenn die beiden Kabel hinter dem Landanschlussverteiler einfach im Nirvana enden ... Angeschlossen. Geht. Die Tage die Spaghetti noch wieder einräumen.... Ts. Außerdem wollte ich heute noch prüfen, warum mir das alte Simrad RS87 nie die GPS Position des Techmarine Plotters anzeigt. Hatte schon befürchtet dass die Geräte nicht korrekt verdrahtet sind oder sich einfach nicht per NMEA verstehen. Muss man absr auch am Funkgerät Mal die Einstellung durchsehen und ihm erlauben, die GPS Position zu übernehmen und anzuzeigen. Das geht jetzt also auch... Abgesehen von plötzlich an diversen Stellen durchregenenden Dach des neuen Carports heute also erfolgreich....
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#46
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Nachtrag zum Wochenende:
Nächster Einsatztag war Satterdäi. Tausend und eine Kleinigkeit geschafft, und doch irgendwie nix. Noch Getränke von Bord geschafft. Die gesamte Persenning runtergerödelt und mit Plane das Schiffchen zugedeckt. Flybridge "Frontscheibe" mit Rahmen demontiert zum umarbeiten (Scheibe passt nicht in dem Rahmen und alles war irgendwie los zusammengeschustert). Bei beiden Volvos die Impeller gezogen und eingepackt. Auf STB Seite (der Motor der am Ende etwas wärmer wurde als der andere) versucht den Wärmetauscher zu öffnen, dann wegen fehlendem passenden Werkzeug aber abgebrochen. Ein paar verkleidungen wieder eingebaut, den ganzen Kabelsalat des Landanschlusses wieder hergerichtet, dabei einen defekten Bilig-Wechselrichter und die dazugehörige Steckdose abgeklemmt und entfernt. Einen KVA für die Reparatur der beiden Propeller bekommen und beauftragt. Entweder Absagen oder überhaupt keine Rückmeldungen für die Bett-Polsterarbeiten bekommen, daher Material zum selber polstern bestellt. Ausserdem in der Achterkabine Radio und Lautsprecher am Bett entfernt (braucht da kein Mensch) und angefangen das durch Wasserschaden in Mitleidenschaft gezogene Holz zu bearbeiten. Da das alles lackiert ist, nach dem flüssigen Mittelchen die Handschleife rausgeholt und probiert: geht. wird wieder gut. Muss nicht alles neu. Nächstes mal mit E-Schleife weiter. Achterdeck aufgeräumt und noch Frostschutz in den Fäk-Absaug-Stutzen gekippt, damit der Kugelhahn im Masch-Raum von dort auch sicher ist. Ausserdem noch das Anschlussmaterial für die beiden neuen separaten Schmierleitungen / Nippel für die beiden Ruderschäfte installiert. Da fehlen mir jetzt nur die Leitungen selbst. Die Nippelns sind im achterlichen Schrank installiert, gut zugänglich, die Fittinge sitzen frisch im Ruderkoker. Zu Hause dann die Scheibe der Fly umgearbeitet und angefangen das Bettpolster abzuziehen. Ach ja: Nebenbei noch am Mopedauto 4 Bremssättel überholt Chrischan Keine Bilderns heut. Hatte keinen Bock mehr. Hat geregnet und irgendwann beim Ausräumen der Getränke bin ich neben dem Bootswagen in einen Hundehaufen gelatscht. Halbes Achterdeck voll, Leitern voll, Stiefel voll. Kein Wasser mehr im Tank. Also mit HIlfe des bisschen Nieselregens das Achterdeck geschrubbt. Grobe Stiefel wollten nicht mehr sauber, also Stiefel aus und auf Socken die gesamte Persenning runtergenommen und die Planen draufgezogen. Danach war Daddeldu und die Finger zu steif für ein Picture. *grummel*
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#47
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Wuha!
Aufgrund der Tatsache, dass 3 angefragte Polsterer sich nicht im Stande fühlten sich zurück zu melden um mir zu sagen ob, wann oder wie teuer ein neu-Bezug der beiden Bettteile sein könnten, haben wir uns am Wochenende vorm Kamin daran gemacht, das erste (kleinere und für den selbst-Bezug geschickter gebogene) Teil abzuziehen und mit neuem Schaumstoff zu bekleben. Bezug-Versuch folgt dann die Tage. An Bord habe ich noch die bereits sich lösenden und im nassen Zustand Arxxx-Glatten Flybridge Stufenbeläge runtergerissen und die vorab genommen Maße anhand von 1:1 Plots auf Papier ausgedruckten Schablonen zu prüfen. Da muss ich noch zwei oder drei Ecken nachbessern, dann kann ich das EasyTeak anhand der Schablonen bestellen. Meine Propeller werden in Woche 50 fertig. Die beiden Prop-Wellen hoffentlich Freitag. Wellendichtungen sind neue bestellt und kommen hoffentlich auch die Tage. Stück für Stück. Die tollen mit nassen Socken aufgezogenen Planen haben im Übrigen genau eine Woche gehalten und lagen nach dem kleinen Sturm letzte Woche bei Ankunft Samstag beide fröhlich auf dem Achterdeck. Toppi. Also entschieden, dass ein Boot für Wasser gebaut wurde und lediglich die Flybridge (bzw. hauptsächlich die Instrumententafel dort) wasserfest verpackt sein muss, nochmal zum Baumarkt, um neue (kleinere) Plane zu holen und die Fly eingepackt. Was passiert am WOchenende? Schnee. Mal sehen, was von der 2. Plane nun noch übrig ist. Zumindest ein paar Bilderns: Chrischan
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#48
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Super Bericht, vielen Dank!
Vor allem die Detailfotos und Beschreibungen- da kann man als Nicht-Handwerker etwas lernen
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#49
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Zitat:
Ich stelle bei diesem (Boot) Projekt immer wieder fest, dass man oftmals meint mehr zu können und besser zu können, als es dann nachher in praxi der Fall ist Da erste Bettpolster ist fertig bezogen. Es gibt hier und da eine (nicht sichtbare, mich aber störende) Falte, und ich denke, die Versiegelung der neuen Stufenbeläge wird auch nicht perfekt, so wie ich sie gern hätte. Die neue Vordeckluken-Dichtung ist trotz heiden Aufwand nicht richtig dicht, weil ich den Dichtungsstoß schief geklebt habe und es nicht gemerkt habe. Ausserdem habe ich dussel den Stoß auf die Scharnierseite gelegt, aber nicht bedacht, dass bei uns das Scharnie nach Vorschiff und damit nach unten zeigt. Sprich: Das restwasser läuft immer zum Dichtungsstoß. Da muss ich also nochmal bei und das ändern. Sowas ärgert mich. Man meint man kennt sich aus und kann was und dann komme solche Kleinigkeiten, die man selbst nicht bedacht hat, nicht aufmerksam war oder schlicht nicht besser hinbekommt. Da könnte ich durchdrehen. Aber das ist halt so, wie es ist, und ändern kann mans auch nicht. Wenn ich am Ende sagen kann "so ist es immerhin deutlich besser als vorher" hilft es ja auch. Und wenn es an Alternativen mangelt (im Falle der Polster z.B., weil ja kein Profi "wollte"), dann gehts halt noch weniger anders. Am Ende kann ich mich zumindest über mich selbst ärgern und muss mich nicht über andere ärgern. Chrischan |
#50
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Polsterer hätte ich einen hier in Ahrensburg, nördlich HH, aber ich fürchte das ist deutlich zu weit weg https://www.uwe-reich-raumausstatter.de
Ich war sehr zufrieden
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
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