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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 03.01.2022, 23:59
Rolle1704 Rolle1704 ist offline
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi
Wir bezahlen hauptsächlich nicht das Produkt.
Sondern Netzentgelte, Co-Abgaben, Steuern und Umlagen.
Und diese Kosten sind politisch gesteuert.
Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Zur Sache:
Es geht mir um die Steigerung der kWh Preise für den Endverbraucher.
Sonst um nix.
(nix: PV, Solarwärme, WP, Gas, Pellets, Hackschnitzel, ...).

Ich sehe da auch einen Faktor von bis zu 3 - das ist Wucher, politisch gesteuerter Wucher!
Geht doch mal in Gedanken 40 Jahre zurück. Fertig? Dann seid ihr jetzt gerade in 1982. Jetzt langsam wieder vorwärts, bis heute. Und dabei immer schön darauf achten, wer in 33 dieser 40 Jahre die Hand am Drücker hatte.

Weil es leider nötig ist, ein kleiner Tip: Es war nicht die SED, es war keine ihrer Nachfolgeparteien und es waren auch nicht die Grünen.

Zusatzinfo: Greta streikt erst seit Herbst 2018, sind auch kaum mehr als 3 Jahre...
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  #27  
Alt 04.01.2022, 00:05
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didibo didibo ist offline
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Zitat:
Zitat von Havelflitzer Beitrag anzeigen
240 Piepen Stromkosten? Das ist aber ne Menge Holz. Hast Du mal ausgerechnet ab dem wievelten Monat sich eine PV amortisiert hat?
Ich hab momentan 93 Euro Vorauszahlung für „Normal“-Strom und 63 für Heizstrom (LWP) und die wird noch mit knapp 7000 von der BaFa gefördert. Nix mehr mit Gas…
Die 240 Euro sind für unser Haus plus Mietwohnung, Sauna, Whirlpool und Pool gewesen.
Amortisiert in knapp 7 Jahren.
__________________
geht net gibbet net
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  #28  
Alt 04.01.2022, 00:31
Thomas59 Thomas59 ist offline
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Zitat:
Zitat von didibo Beitrag anzeigen
Ich kann nur Jedem empfehlen sich eine PV -Anlage aufs Dach zu installieren.
Wir haben seit 2 Jahren 9,85 Kw auf dem Dach, mehr ging nicht da man ab 10KW Gewerbe anmelden muss. Aktuell bekommen wir, für 20 J. festgelegt, 12 ct pro KW Einspeisung.
Nach den jetzt neuen Zahlen bekommen wir 73 Euro pro Monat Einspeisevergütung. Vorrauszahlung fürs nächste Jahr 135 Euro/Monat, nach Adam und Riese verbleiben 62 Euro zu zahlen. In den vergangenden Jahren hatten wir ca. 240 Euro Stromkosten pro Monat ohne PV-Anlage. Meiner eigenen Berechnung zu folge lohnt sich für uns ( noch ) kein Speicher.
Die Anlage hat, allerdings mit Eigenleistung, 15 tsd. Euronen gekostet, Förderung gab es keine mehr. Meine Rechnung kann natürlich Regional abweichen. Deshalb ist es wichtig sich VORHER genau schlau zu machen und mit spitzem Bleistift rechnen.
Gruß Dieter
Ich bezahle rund 1.000€ Strom pro Jahr.
Eine pv mit Speicher kostet rund 20.000€, damit würde ich meinen eigenen Verbrauch auffangen. Dazu kommen Reparaturen, Wartungen und andere Kostenfaktoren.

Das soll sich rechnen?

Gruß
Thomas
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  #29  
Alt 04.01.2022, 05:17
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Zitat:
Zitat von Thomas59 Beitrag anzeigen
Ich bezahle rund 1.000€ Strom pro Jahr.
...

Gruß
Thomas
Genau darum geht es hier - und nicht um PV Anlagen oder Atomstrom - es geht um den Endverbraucher, der keine andere Wahl hat, als statt bisher 85,- jetzt 150,-€/Monat hinzublättern.

Meine Betonung liegt hier auch auf keine andere Wahl.
Und dann wollen einige sich mit einem E-Auto in die gleiche Abhängigkeit bringen.

Bin auch mal gespannt, was die Hafenbetreiber mit ihren Duschmarken und dem Landstrom so veranstalten.
So frei nach dem Motto: Mutti, sollen wir heute Abend mal so richtig schön essen gehen - oder möchtest Du lieber duschen?
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
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Geändert von Christo Cologne (04.01.2022 um 05:23 Uhr)
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  #30  
Alt 04.01.2022, 06:57
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Zitat:
Zitat von Der_mille Beitrag anzeigen
Jep. Ist extrem teuer geworden. Mein Vertrag läuft im April aus. Ausserdem empfiehlt es sich jedes Jahr zu wechseln. Da ich mit Strom heize bringt mir der Wechselbonus von manch einem Anbieter gut 1000 bis 1500€ Ersparnis.

LG Mille
Genau das wird es zukünftig so nicht mehr geben, die ganzen Angebote, die zu einem Wechsel des Stromanbieters führen könnten hat man weitestgehend eingestellt - die Tarife befinden sich in etwa alle auf einem gleichem Niveau

Grüße
Daniel
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  #31  
Alt 04.01.2022, 07:05
User 46996
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Zitat:
Zitat von didibo Beitrag anzeigen
Ich kann nur Jedem empfehlen sich eine PV -Anlage aufs Dach zu installieren.
Wir haben seit 2 Jahren 9,85 Kw auf dem Dach, mehr ging nicht da man ab 10KW Gewerbe anmelden muss. Aktuell bekommen wir, für 20 J. festgelegt, 12 ct pro KW Einspeisung.
Nach den jetzt neuen Zahlen bekommen wir 73 Euro pro Monat Einspeisevergütung. Vorrauszahlung fürs nächste Jahr 135 Euro/Monat, nach Adam und Riese verbleiben 62 Euro zu zahlen. In den vergangenden Jahren hatten wir ca. 240 Euro Stromkosten pro Monat ohne PV-Anlage. Meiner eigenen Berechnung zu folge lohnt sich für uns ( noch ) kein Speicher.
Die Anlage hat, allerdings mit Eigenleistung, 15 tsd. Euronen gekostet, Förderung gab es keine mehr. Meine Rechnung kann natürlich Regional abweichen. Deshalb ist es wichtig sich VORHER genau schlau zu machen und mit spitzem Bleistift rechnen.
Gruß Dieter
Da kann man ja nur gratulieren

Wie üblich hat man mal wieder nicht zu ende gedacht - drum wird Atomstrom nun plötzlich wie Erdgas auch als nachhaltig erklärt

Auch wird nicht jeder im Stande sein eine PV Anlage aufs Dach zu schmeißen - als Vermieter würde ich diese Anschaffung natürlich auf die Mieter umlegen und genau das ist das Problem - es bezahlen alle mehr, nicht nur die Bewohner eines Eigenheims.
Ich sehe da die Mieter definitiv als die größten Verlierer.
Die Speicher lohnen stand jetzt übrigens fast nie -

Grüße
Daniel
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  #32  
Alt 04.01.2022, 07:41
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Navigator18 Navigator18 ist offline
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Guten Morgen zusammen,

gestern war dazu ein kleiner Beitrag auf dem WDR in der Aktuellen Stunde.

Dort wurde eine Frau vorgestellt, dessen Discount-Anbieter pleite gegangen war und die in die Grundversorgung zurück "gefallen" ist.
Sie muss jetzt etwa doppelt so viel bezahlen.
Die Antwort der Grundversorger dazu war eigentlich ganz klar verständlich.
Diese kaufen den Strom im Voraus und sind genauso, wie alle anderen, durch die nicht eingeplanten Mehrverbräuche der "Rückkehrer" überrascht worden. Der Mehrbedarf muss nun nachgekauft werden, zu den aktuell gültigen hohen Preisen.
Deshalb bezahlt jemand, der vermeintlich versucht hat, viel Geld zu sparen, nun seine ganzen Einsparungen und eventuell mehr, wieder durch den Mehrpreis zurück.
Alle, die schon immer beim Grundversorger waren, sind eingeplant und können somit weiterhin mit relativ stabilen Preisen rechnen.
Die Billiganbieter haben sich verzockt, nicht mehr und nicht weniger. Der Kunde, der darauf vertraut hat, muss nun dafür büßen.

Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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  #33  
Alt 04.01.2022, 07:48
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Marius_Octavius Marius_Octavius ist offline
Commander
 
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Standard Stromkosten-Explosion

Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Und dann wollen einige sich mit einem E-Auto in die gleiche Abhängigkeit bringen.
Genau, deshalb wollen die ganz Schlauen ja auch weiterhin von der OPEC abhängig bleiben, dort sind die Preise nämlich viel stabiler!
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Wo immer du hinfährst, dort bist du dann.
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  #34  
Alt 04.01.2022, 07:58
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Zitat:
Zitat von Rolle1704 Beitrag anzeigen
Geht doch mal in Gedanken 40 Jahre zurück. Fertig? Dann seid ihr jetzt gerade in 1982. Jetzt langsam wieder vorwärts, bis heute. Und dabei immer schön darauf achten, wer in 33 dieser 40 Jahre die Hand am Drücker hatte...............
....Money rules!
Und ergänzend dazu: Wieviele von uns besitzen denn Aktien der Börsen notierten EVU's?

Und wie wird es erst einmal, wenn auch die Trinkwasserversorgung in private Hände übergeben ist? Überlegungen hierzu gab und gibt es ja auch.

Darum ganz klar: Grundversorgung gehört einfach in staatliche Gewalt!
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Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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  #35  
Alt 04.01.2022, 08:00
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Ist bei uns in Österreich nicht viel anders, auch bei uns klettern die Energiepreise in astronomische Höhen und zusätzlich wird ab Mitte des Jahres noch der Treibstoffpreis und die KFZ Abgabe massiv erhöht

Der große Verlierer wird die Wirtschaft sein ,den die Menschen werden sich vieles nicht mehr leisten können und massive Abstriche machen müssen.
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹
„nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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  #36  
Alt 04.01.2022, 08:46
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Zitat:
Zitat von Navigator18 Beitrag anzeigen
Guten Morgen zusammen,

...
Deshalb bezahlt jemand, der vermeintlich versucht hat, viel Geld zu sparen, nun seine ganzen Einsparungen und eventuell mehr, wieder durch den Mehrpreis zurück.
...
Gruß Thomas.
NixDa - seit 7 Jahren bei den Stadtwerken Duisburg und jetzt von 0,27 auf 0,46€/kWh!

Das ist eine Preiserhöhung von einem auf's andere Jahr von 70% - das schafft nicht mal die OPEC.
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  #37  
Alt 04.01.2022, 09:00
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
.
.


Auch wird nicht jeder im Stande sein eine PV Anlage aufs Dach zu schmeißen - als Vermieter würde ich diese Anschaffung natürlich auf die Mieter umlegen und genau das ist das Problem - es bezahlen alle mehr, nicht nur die Bewohner eines Eigenheims.
Ich sehe da die Mieter definitiv als die größten Verlierer.
Die Speicher lohnen stand jetzt übrigens fast nie -

Grüße
Daniel
Wie willst denn das machen Du investierst in DEIN Haus, sackst die AfA, die "subventionierten" Einspeisevergütungen ein und willst irgendwas auf die Mieter -die gar nix davon haben- umlegen

(Ich meine mich aber zu erinnern, dass du was von Vermietung verstehst Von dem her bin ich vielleicht zu einfach gestrickt).

Ein Modell, dass ich mir überlegt habe ginge vielleicht:
Als Vermieter werde ich mit der PV-Anlage auf dem Dach (und zugekauftem Strom natürlich) zum "Stromlieferanten" meiner Mieter. Motivieren tue ich sie dadurch, dass mein Preis garantiert tiefer liegt (etwas halt ) als der den sie bezahlen müßten wenn sie sich selber kümmern.
Dann könnte sich auch ein Batteriespeicher besser einbringen.
Ist aber schwierig umzusetzen, denke ich.

Das die grossen Verlierer die "kleinen" Leute sind, da hast wirklich Recht. Tragisch.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #38  
Alt 04.01.2022, 09:03
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Habe vor 2 Jahren von dem nun ja auch betroffenen Anbieter Stromio "Grünstrom" zu Vattenfall gewechselt - bislang blieb bei uns ein Zettelchen zur Preiserhöhung aus

Ist jedenfalls schon heftig - da lohnt sich das Homeoffice bald auch nicht mehr und man investiert wieder lieber die Fahrtzeit um ins Büro zu kommen C hin oder her .. soll halt der AG oder die Politik den Zuschuss für steigende Energiepreise berappen

Grüße
Daniel
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  #39  
Alt 04.01.2022, 09:09
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
...gewechselt - bislang blieb bei uns ein Zettelchen zur Preiserhöhung aus ...
Der Eine und Andere weiß wohl noch nicht was da auch auf ihn zukommt, wenn seine Preisbindung ausläuft.

Und !Achtung! es gibt "Preisbindung" und "Preisbindung" - der Unterschied steht im Kleingedruckten, die eine schließt Abgaben-/Gebührenerhöhung mit ein, die andere nicht.
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  #40  
Alt 04.01.2022, 09:10
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
NixDa - seit 7 Jahren bei den Stadtwerken Duisburg und jetzt von 0,27 auf 0,46€/kWh!

Das ist eine Preiserhöhung von einem auf's andere Jahr von 70% - das schafft nicht mal die OPEC.
Das war O-Ton der Fernsehsendung!

Wie das in Einzelfällen ist, kann ich nicht beurteilen. Bei mir bleiben die Versorgerpreise für Gas und Strom zumindest relativ stabil.

Die Privatisierung dieser "Grundversorgung" mit Energie hat m.M.n. nichts gebracht, außer Ärger. Wenn das Trinkwasser noch dazu kommt, dann Prost Mahlzeit. Aber das ist vielleicht auch nicht Thema des Threads.

Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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  #41  
Alt 04.01.2022, 09:12
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skip skip ist offline
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Genau das wird es zukünftig so nicht mehr geben, die ganzen Angebote, die zu einem Wechsel des Stromanbieters führen könnten hat man weitestgehend eingestellt - die Tarife befinden sich in etwa alle auf einem gleichem Niveau
Grüße
Daniel
Gibts da auch irgendwelche Fakten zu?
Ich hab grad gewechselt und dazu auf einigen bekannten Portalen geschaut.
Gleiche Preise hab ich auch dabei nicht wirklich gesehen.
Ich rechne immer den Gesamtpreis mit Grundkosten bezogen auf meinen Verbrauch.
Mein alter Anbieter hatte mir ein 'Sonderangebot' mit über 10Ct/kWh gemacht. Nach der Kündigung kam dann ein besseres Angebot.
Ich zahl nun 26,83Ct/kWh beim neuen Versorger, vorher waren es 23,27Ct/kWh (sollten dann 36,30Ct/kWh werden).
Ein ähnliches Angebot habe ich danach auch noch mal gefunden. Mit minimal höheren Kosten.
__________________
MfG Skip
Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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  #42  
Alt 04.01.2022, 09:12
zooom zooom ist offline
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Das ist natürlich das Problem mit den Preisseigerungen und wie man Ihnen ausweichen könnte. Im Augenblick erleben wir auch das bekannte Phaenomen: Förderung treibt die Preise nach oben.
Laßt Euch mal ein Angebot machen Ersatz Ölheizung gegen Pelletsheizung, Förderung derzeit 45%. Die Angebote dafür treiben die Tränen in die Augen. Ähnliches gilt für PV Anlagen, Preistendenz derzeit stark ansteigend.
Ergo: Selber machen. Meine neue PV Anlage wird / ist wieder selbst montiert und kostet incl. 10 kW Speicher und Elektriker 13.500.- brutto.
Wer Schiffe restaurieren oder V8 Motoren überholen kann, bringt auch ein paar Aluschienen und PV Platten aufs Dach, für den korrekten Anschluss sorgt der Elektromeister.
Die Frage, ob sich ein Speicher rechnet, stellt sich bald nicht mehr so sehr, vorher ist es auch Hobby.
Mit meiner bisherigen 16kWp Anlage (selbst montiert, 14.000.- brutto) habe ich unseren Strombezug auf 1300kWh reduziert und fahre mein (mickriges) Elektroauto zum Mofapreis. Unter dem Strich rentiert sich diese Anlage erheblich.
Rechnet sich ein Schiff?

Geändert von zooom (04.01.2022 um 09:31 Uhr)
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  #43  
Alt 04.01.2022, 09:17
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Wie willst denn das machen Du investierst in DEIN Haus, sackst die AfA, die "subventionierten" Einspeisevergütungen ein und willst irgendwas auf die Mieter -die gar nix davon haben- umlegen

(Ich meine mich aber zu erinnern, dass du was von Vermietung verstehst Von dem her bin ich vielleicht zu einfach gestrickt).

Ein Modell, dass ich mir überlegt habe ginge vielleicht:
Als Vermieter werde ich mit der PV-Anlage auf dem Dach (und zugekauftem Strom natürlich) zum "Stromlieferanten" meiner Mieter. Motivieren tue ich sie dadurch, dass mein Preis garantiert tiefer liegt (etwas halt ) als der den sie bezahlen müßten wenn sie sich selber kümmern.
Dann könnte sich auch ein Batteriespeicher besser einbringen.
Ist aber schwierig umzusetzen, denke ich.

Das die grossen Verlierer die "kleinen" Leute sind, da hast wirklich Recht. Tragisch.
Stimmt natürlich - auch wenns 2022 nur noch schlappe 6 Cent sind - wird man die Kosten der Anlage wohl nicht so einfach umlegen können (von Betriebsstrom mal abgesehen)

Hier mal ein interessanter Beitrag dazu -

https://www.roedl.de/themen/erneuerb...pv-mieterstrom

Also sind die Anreize für Vermieter doch sehr gering, dort zu investieren, da man selbst ja nicht oder nur kaum davon profitiert und die Mieter ja eh selbst ihren Stromanbieter wählen und an diesen auch bezahlen.

Grüße
Daniel
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  #44  
Alt 04.01.2022, 09:24
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Zitat:
Zitat von skip Beitrag anzeigen
Gibts da auch irgendwelche Fakten zu?
Ich hab grad gewechselt und dazu auf einigen bekannten Portalen geschaut.
Gleiche Preise hab ich auch dabei nicht wirklich gesehen.
Ich rechne immer den Gesamtpreis mit Grundkosten bezogen auf meinen Verbrauch.
Mein alter Anbieter hatte mir ein 'Sonderangebot' mit über 10Ct/kWh gemacht. Nach der Kündigung kam dann ein besseres Angebot.
Ich zahl nun 26,83Ct/kWh beim neuen Versorger, vorher waren es 23,27Ct/kWh (sollten dann 36,30Ct/kWh werden).
Ein ähnliches Angebot habe ich danach auch noch mal gefunden. Mit minimal höheren Kosten.
Gabs einen Beitrag zu im Radio - die Pläne der Ampel sind wohl der treibende Faktor...
Wenn ich nun das Portal bemühe liegen die Kosten bei den Großen alle sehr dicht beisammen - und solch kleine Anbieter sind eher üppig teurer geworden, so dass ein Wechselanreiz halt jetzt schon kaum noch besteht.

Grüße
Daniel
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  #45  
Alt 04.01.2022, 09:32
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Gabs einen Beitrag zu im Radio - die Pläne der Ampel sind wohl der treibende Faktor...
Wenn ich nun das Portal bemühe
Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
...die ganzen Angebote, die zu einem Wechsel des Stromanbieters führen könnten hat man weitestgehend eingestellt....
liegen die Kosten bei den Großen alle sehr dicht beisammen - und solch kleine Anbieter sind eher üppig teurer geworden, so dass ein Wechselanreiz halt jetzt schon kaum noch besteht.
Grüße
Daniel
Die Ampel plant die Abschaffung der EEG-Umlage.
Ich hatte das Gefühl, dass ich das gut dargestellt hab, dass sich für mich der Wechsel sehr wohl lohnt.
__________________
MfG Skip
Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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  #46  
Alt 04.01.2022, 09:34
Müritzfischer Müritzfischer ist offline
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Uns hat die EWE im November über eine Preissenkung informiert. War in etwa ein Cent, pro kw/h.
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Gruß Heiko
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  #47  
Alt 04.01.2022, 09:42
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Zitat:
Zitat von skip Beitrag anzeigen
Die Ampel plant die Abschaffung der EEG-Umlage.
Ich hatte das Gefühl, dass ich das gut dargestellt hab, dass sich für mich der Wechsel sehr wohl lohnt.
Klar hast du das - die Abschaffung der EEG - Umlage ist momentan gemessen am Anstieg der Strompreise ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein -

Ich befinde mich momentan bereits im günstigsten Tarif beim günstigsten Anbieter (Vattenfall - wer hätte das mal gedacht) keine wirkliche Ersparnis möglich.


Grüße
Daniel
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  #48  
Alt 04.01.2022, 09:50
Leuchtturm Leuchtturm ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Wie willst denn das machen Du investierst in DEIN Haus, sackst die AfA, die "subventionierten" Einspeisevergütungen ein und willst irgendwas auf die Mieter -die gar nix davon haben- umlegen

(Ich meine mich aber zu erinnern, dass du was von Vermietung verstehst Von dem her bin ich vielleicht zu einfach gestrickt).

Ein Modell, dass ich mir überlegt habe ginge vielleicht:
Als Vermieter werde ich mit der PV-Anlage auf dem Dach (und zugekauftem Strom natürlich) zum "Stromlieferanten" meiner Mieter. Motivieren tue ich sie dadurch, dass mein Preis garantiert tiefer liegt (etwas halt ) als der den sie bezahlen müßten wenn sie sich selber kümmern.
Dann könnte sich auch ein Batteriespeicher besser einbringen.
Ist aber schwierig umzusetzen, denke ich.

Das die grossen Verlierer die "kleinen" Leute sind, da hast wirklich Recht. Tragisch.
Stromverkauf ist dir nicht gestattet das wäre ja noch schöner lol.
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Gruß und Ahoi Martin
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  #49  
Alt 04.01.2022, 09:59
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Meine lokalen Gemeindewerke haben mich über eine Senkung um einen Cent je KW informiert
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Hendrik
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  #50  
Alt 04.01.2022, 10:01
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Leuchtturm Beitrag anzeigen
Stromverkauf ist dir nicht gestattet das wäre ja noch schöner lol.
Warum nicht

Klar, abzustimmen mit der Bundesnetzagentur und dem Netzbetreiber.
Und natürlich dem Steuerberater.
Aber selber verbrauchen darf ich ja auch. Egal wie gross mein Haus und meine "Familie" ist. Meine Bude hier hat auch 3 Wohneinheiten auf dem Papier.In einer wohnt meine Tochter. Warum also nicht auch ein Mietshaus Das wäre doch im Sinne einer dezentralen "Energiewende".
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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