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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 14.01.2022, 10:02
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milton milton ist offline
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Zitat:
Zitat von volker1165 Beitrag anzeigen
Gedanklich hab ich ja die HSR Batterie direkt neben das HSR gestellt, ganz kurze Kabelwege, viel Strom, wenig Spannungsabfall. Der Ladestrom ist ja deutlich geringer, da hätte ich mit 10mm² keine Probleme. Durch eine Trenndiode schaltest Du nur beim Laden die Starter und HSR Batterie parallel. Wenn du die einfach koppelst, ziehst du im Betrieb des HSR auch Strom aus der Starterbatterie, dann muss die Leitung natürlich deutlich dicker sein und Sinn macht es keinen.
Stimmt auch wieder. Bleibt aber noch der Spannungsabfall an der Trenndiode, den man nciht gebrauchen kann. Eigentlich würde ja sogar ein "simple" Sperrdiode/Rückflussverhinderer von der Funktionalität her ausreichen. Gibt´s sowas überhaupt?
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Viel Grüße,

Milton

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  #27  
Alt 14.01.2022, 11:33
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chris1003 chris1003 ist offline
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Mein Vorbesitzer hat ein Mega-HSR einbauen lassen. Wenn ich das aktuell benutze, geht alles in die Knie. Das will ich abstellen.

Blei-Säure sind halt einige übrig, die ich nicht wegschmeißen will. AGM für BSR und HSR nimm ich wg. der hohen Verfügbarkeit des Stroms. Evtl. Werden das auch Gel.
Welche Kapazität würdest du nehmen?


Die LiMa bringen jede ca. 60 A.
Für das 12kW Bugstrahlruder brauchst du in der Minute 8,3Ah! Für was dann eine so große Batterie, da reicht eine 140Ah voll aus und beim anderen Strahlruder eine 90Ah...

Du wirst bei 60A Leistung deiner Lichtmaschine die Ladung bei kürzeren Fahrten, sprich 1-2 Stunden vernachlässigen können, die bringen ja gerade mal 120Ah in 1h, wenn sonst nix am Boot während dessen verbraucht wird, was ja nicht der Fall ist. D.h. Laden wird eher der Generator und der Landstrom!
Aber genau aus diesem Grund würde ich die Batterien, außer der Service Batterie klein halten!!!!! Also überlege gut und rechne!
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  #28  
Alt 14.01.2022, 11:34
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Stimmt auch wieder. Bleibt aber noch der Spannungsabfall an der Trenndiode, den man nciht gebrauchen kann. Eigentlich würde ja sogar ein "simple" Sperrdiode/Rückflussverhinderer von der Funktionalität her ausreichen. Gibt´s sowas überhaupt?
Gute Trenndioden machen nur mehr 0,2Volt Abfall, das kannst vernachlässigen!
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  #29  
Alt 14.01.2022, 11:49
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Zitat:
Zitat von chris1003 Beitrag anzeigen
Für das 12kW Bugstrahlruder brauchst du in der Minute 8,3Ah! Für was dann eine so große Batterie, da reicht eine 140Ah voll aus und beim anderen Strahlruder eine 90Ah...

Du wirst bei 60A Leistung deiner Lichtmaschine die Ladung bei kürzeren Fahrten, sprich 1-2 Stunden vernachlässigen können, die bringen ja gerade mal 120Ah in 1h, wenn sonst nix am Boot während dessen verbraucht wird, was ja nicht der Fall ist. D.h. Laden wird eher der Generator und der Landstrom!
Aber genau aus diesem Grund würde ich die Batterien, außer der Service Batterie klein halten!!!!! Also überlege gut und rechne!
Es gibt ja die technisch verbesserten AGM in Blei-Carbon-Bauweise. Z.B.
https://www.autobatterienbilliger.de...yABEgJ67_D_BwE
lt. Datenblatt können die 1000A pro Stück abgeben. Davon 2 St. zu 24V verschalten sollten für BSR und HSR dick reichen. Nehm ich halt vier neue Batterien dazu.
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Viel Grüße,

Milton

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  #30  
Alt 14.01.2022, 11:54
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genau!#
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  #31  
Alt 14.01.2022, 12:49
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Warum bevorzugst du B2B -Lader ggü. den Batteriekopplern, z.B. Victron Cyrix.
Weil ein Koppler die Batterien nur verbindet. B2B-Lader machen eine Ladekurve, so kann für jede Bank eine eigene Ladekennlinie eingestellt und für unterschiedliche Aufgaben unterschiedliche Batterietypen genutzt werden.
Gruß,

Jörg
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  #32  
Alt 14.01.2022, 13:18
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Weil ein Koppler die Batterien nur verbindet. B2B-Lader machen eine Ladekurve, so kann für jede Bank eine eigene Ladekennlinie eingestellt und für unterschiedliche Aufgaben unterschiedliche Batterietypen genutzt werden.
Gruß,

Jörg
Das wird mir vom Aufwand her zu groß. Ständig mehrere Ladegeräte An- und Abschalten.

Ich denke ich werde in die (bereits vorhandenen) Zuleitungen einfach eine Sperrdiode (notfalls halt einen MOSFET-Ladeverteiler mit nur einem belegtem Ausgang) als Rückflussverhinderer einsetzen. So kann jederzeit ein Nachladen seitens der Service-Bank in Richtung BSR und HSR-Bank erfolgen und mann muß nichts An- oder Abschalten. Außerdem hat man keinen laufenden Verbrauch. Und bei Spannungsabfall in der BSR und HSR-Bank bei Betätigung, bleibt die Spannung in der Service-Bank trotzdem stabil.

Und wenn die Servie-Bank mal leergesaugt sein sollte (defekter Generator, etc.), funktionieren BSR und HSR, Generator und Pasarella trotzdem immer noch tadellos.

So soll´s doch eigentlich sein.

Ich überlege gerade,ob ich nciht auch noch die Ruderanlage auf eine der Starterbänke mit legen sollte, dann könnte man zumindest immer fahren, egal was gerade kaputt ist.
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Milton

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  #33  
Alt 14.01.2022, 14:33
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So würde ich es machen. Bei 24V haben die Sperrdioden nimmer die Auswirkungen wie bei 12V.

Für die Ruderanlage ggfs. noch 2 kräftige Handschalter mit denen man die auf jede der Starterbatterien schalten und diese ggfs auch koppeln kann und gut ist es.
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  #34  
Alt 14.01.2022, 17:25
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Irgendwie habe ich den Verdacht, dass Dir einige Dinge nicht so 100 % klar sind.
Du sagst, Du brauchst ja eigentlich nur einen „Rückflussverhinderer“.
Genau das ist eine Diode, Trenndiode, Ladestromverteiler. Leider immer verbunden mit einem kleinen Spannungsfall, auch wenn nur 0,2 Volt.

Warum hast Du was gegen einen B2B Lader? Den musst Du nicht ein oder aus schalten. Das macht der von alleine, wenn denn die Lichtmaschine läuft.
Vorteil ist, dass Du die Dinger nahe der Batterien platzieren kannst, nur „relativ“ dünne Kabel zu dem Ding hinlegen musst und die nachgeschaltete Batterie immer optimal geladen wird.

Ich würde die Startbatterien so klein wählen, wie es geht.
Bei Ausfall einer Batterieseite die andere Seite per Schalter manuell dazu schalten.

Dann von beiden Lichtmaschinen jeweils über eine Diode auf eine gemeinsame „Spannungsleiste“ und dann von da aus über jeweils ein B2B Ladegerät auf die Batteriebänke.
Damit sind beide Motoren unabhängig, jeder hat seine eigene Batterie.
Sobald ein Motor läuft, gibt es auf der Sammelschiene Ladespannung.
Sobald an der Sammelschiene Ladespannung anliegt, schalten sich die B2B Lader zu. Die Lader begrenzen gleichzeitig den maximalen Strom, sorgen für eine Entkopplung aller Bänke untereinander und stellen für jede Batteriebank die optimale Ladekurve zur Verfügung.

Wenn schon Materialschlacht, dann richtig! Bei dem, was Du an Batterien installieren willst, kommt es auf die paar B2B Lader nicht an und statt „nur“ einer Kopplung über Relais hat’s Du ein rückwirkungsfreies System, welches immer optimal gepflegt wird.

Gruß Rüdiger
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  #35  
Alt 14.01.2022, 18:03
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Hi milton
Wie war das noch in #2+3 bzgl. "basteln".
Bist Du da nicht gerade mitten drin?
Warum tust Du dir das an?
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  #36  
Alt 14.01.2022, 18:54
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Ich will das verstehen, was da gemacht wird. Wer muss es den am Laufen halten wenn man mal ein paar Wochen zwischen den Inseln rum tuckert.
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Viel Grüße,

Milton

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  #37  
Alt 14.01.2022, 18:59
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Zitat:
Zitat von schlauchi20 Beitrag anzeigen
Irgendwie habe ich den Verdacht, dass Dir einige Dinge nicht so 100 % klar sind.
Du sagst, Du brauchst ja eigentlich nur einen „Rückflussverhinderer“.
Genau das ist eine Diode, Trenndiode, Ladestromverteiler. Leider immer verbunden mit einem kleinen Spannungsfall, auch wenn nur 0,2 Volt.

Warum hast Du was gegen einen B2B Lader? Den musst Du nicht ein oder aus schalten. Das macht der von alleine, wenn denn die Lichtmaschine läuft.
Vorteil ist, dass Du die Dinger nahe der Batterien platzieren kannst, nur „relativ“ dünne Kabel zu dem Ding hinlegen musst und die nachgeschaltete Batterie immer optimal geladen wird.

Ich würde die Startbatterien so klein wählen, wie es geht.
Bei Ausfall einer Batterieseite die andere Seite per Schalter manuell dazu schalten.

Dann von beiden Lichtmaschinen jeweils über eine Diode auf eine gemeinsame „Spannungsleiste“ und dann von da aus über jeweils ein B2B Ladegerät auf die Batteriebänke.
Damit sind beide Motoren unabhängig, jeder hat seine eigene Batterie.
Sobald ein Motor läuft, gibt es auf der Sammelschiene Ladespannung.
Sobald an der Sammelschiene Ladespannung anliegt, schalten sich die B2B Lader zu. Die Lader begrenzen gleichzeitig den maximalen Strom, sorgen für eine Entkopplung aller Bänke untereinander und stellen für jede Batteriebank die optimale Ladekurve zur Verfügung.

Wenn schon Materialschlacht, dann richtig! Bei dem, was Du an Batterien installieren willst, kommt es auf die paar B2B Lader nicht an und statt „nur“ einer Kopplung über Relais hat’s Du ein rückwirkungsfreies System, welches immer optimal gepflegt wird.

Gruß Rüdiger
Welcher B2B-Lader schaltet sich automatisch an?

Btw. dicke Kabel zu BSR und HSR sind bereits vorhanden.

Gibt es Sperrdioden für, sagen wir mal 80A. Ich finde immer nur Ladestromverteilrr, die den Job machen. Muss man halt einen Anschluss leer lassen. Dafür gibt's die mit MOSFETs, praktisch ohne Spannungsverlust.
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Milton

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  #38  
Alt 14.01.2022, 19:24
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Was
Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Ich will das verstehen, was da gemacht wird. Wer muss es den am Laufen halten wenn man mal ein paar Wochen zwischen den Inseln rum tuckert.
Hi milton
Ist natürlich OK.
Würde mir das System und die wichtigen Details nach Ausführung und fehlerfreiem Betrieb, von den "Spezis" erklären lassen.
Wenn die Überlegungen schon über Kabelquerschnitte, Ladestromverteiler, MOSFETS, Sperrdioden o.ä. etc. gehen ist das für mich "basteln".
War übrigens nur als Anstoß gemeint.
Jeder wie er meint.

Geändert von sporty (14.01.2022 um 19:29 Uhr)
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  #39  
Alt 14.01.2022, 19:48
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Welcher B2B-Lader schaltet sich automatisch an?
.
Jeder mit D+ Eingang und jeder mit Spannungsgesteuerter Einschaltung.

Also grob gesagt: die meisten Ladewandler, Ladebooster oder B2Bs
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  #40  
Alt 14.01.2022, 21:13
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Genau so ist das.
Laufsignal der beiden Maschinen (D Plus) über zwei Dioden zusammenschalten (ODER) und das dann als Eingangssignal für die B2B Lader, Ladebooster oder wie auch immer man sagen will verwenden.
Dann läuft das alles automatisch.
Theoretisch könnte man so auch mit einem zentralen Ladegerät auskommen für alle Servicebatterien.
Und dann noch ein Doppellader für die beiden Motorbänke.

Und wenn Du jetzt die Ladegeräte „relativ gleich“ hälst, dann kannst Du bei Bedarf unterwegs mal was tauschen, wenn eines ausfällt.

Gruß Rüdiger
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  #41  
Alt 14.01.2022, 21:49
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Zitat:
Zitat von schlauchi20 Beitrag anzeigen
Genau so ist das.
Laufsignal der beiden Maschinen (D Plus) über zwei Dioden zusammenschalten (ODER) und das dann als Eingangssignal für die B2B Lader, Ladebooster oder wie auch immer man sagen will verwenden.
Dann läuft das alles automatisch.
Theoretisch könnte man so auch mit einem zentralen Ladegerät auskommen für alle Servicebatterien.
Und dann noch ein Doppellader für die beiden Motorbänke.

Und wenn Du jetzt die Ladegeräte „relativ gleich“ hälst, dann kannst Du bei Bedarf unterwegs mal was tauschen, wenn eines ausfällt.

Gruß Rüdiger
Und wie erkennen die B2B-Lader wenn der Victron Quattro Landstrom oder Generatorstrom in die Seevicebank pumpt?

Und ja, ich weiß, das nix gepumpt wird, sondern daß die Batterien saugen.
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Viel Grüße,

Milton

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  #42  
Alt 14.01.2022, 22:06
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Welcher B2B-Lader schaltet sich automatisch an?
Sterling Victron, Votronic, ...
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  #43  
Alt 14.01.2022, 22:09
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Und wie erkennen die B2B-Lader wenn der Victron Quattro Landstrom oder Generatorstrom in die Seevicebank pumpt?
Die Spannung steigt über 13,3V
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  #44  
Alt 14.01.2022, 22:22
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Und wie erkennen die B2B-Lader wenn der Victron Quattro Landstrom oder Generatorstrom in die Seevicebank pumpt?

Und ja, ich weiß, das nix gepumpt wird, sondern daß die Batterien saugen.
Entweder über den Spannungsanstieg, oder aber man nimmt auch von dort ein Signal, über das dann der D Plus Eingang angesteuert wird.
Viele Ladegeräte haben z.B. einen separaten Ausgang der angeht, wenn das Gerät mit Spannung versorgt wird, z.B. um eine Kontrolleuchte anzusteuern.

Auch der Generator hat bestimmt so ein Signal.

Über die Einschalteingänge der B2B Lader könnte man dann z.B. sagen:
Der Generator läd nur die Servicebatterien, nicht aber Bug und Heckstrahlruder.
Die werden nur nachgeladen, wenn die Motoren laufen.
Das 230 V Ladegerät läd erst mal nur die Verbraucherbatterien. Sinkt dann der Strombedarf der Verbraucherbatterien, schaltet man die B2B Lader der Strahlruder dazu.

Kann man alles automatisieren, oder aber auch durch ganz kleine Schalter (da man eben keine Leistung schalten muss) realisieren.

Gruß Rüdiger
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  #45  
Alt 14.01.2022, 23:05
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Zitat:
Zitat von schlauchi20 Beitrag anzeigen
Entweder über den Spannungsanstieg, oder aber man nimmt auch von dort ein Signal, über das dann der D Plus Eingang angesteuert wird.
Viele Ladegeräte haben z.B. einen separaten Ausgang der angeht, wenn das Gerät mit Spannung versorgt wird, z.B. um eine Kontrolleuchte anzusteuern.

Auch der Generator hat bestimmt so ein Signal.

Über die Einschalteingänge der B2B Lader könnte man dann z.B. sagen:
Der Generator läd nur die Servicebatterien, nicht aber Bug und Heckstrahlruder.
Die werden nur nachgeladen, wenn die Motoren laufen.
Das 230 V Ladegerät läd erst mal nur die Verbraucherbatterien. Sinkt dann der Strombedarf der Verbraucherbatterien, schaltet man die B2B Lader der Strahlruder dazu.

Kann man alles automatisieren, oder aber auch durch ganz kleine Schalter (da man eben keine Leistung schalten muss) realisieren.

Gruß Rüdiger
Das ist doch nicht praxistauglich.

Die B2B-Lader von Sterling scheinen aber wirklich das zu sein, was ich suche.
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Viel Grüße,

Milton

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  #46  
Alt 16.01.2022, 13:14
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von schlauchi20 Beitrag anzeigen
Genau so ist das.
Laufsignal der beiden Maschinen (D Plus) über zwei Dioden zusammenschalten (ODER) und das dann als Eingangssignal für die B2B Lader, Ladebooster oder wie auch immer man sagen will verwenden.
Dann läuft das alles automatisch.
Theoretisch könnte man so auch mit einem zentralen Ladegerät auskommen für alle Servicebatterien.
Und dann noch ein Doppellader für die beiden Motorbänke.

Und wenn Du jetzt die Ladegeräte „relativ gleich“ hälst, dann kannst Du bei Bedarf unterwegs mal was tauschen, wenn eines ausfällt.

Gruß Rüdiger
wobei ich bei einem derartig umfangreichen Konzept evtl. auch eine spannungsgesteuerte Einschaltung der B2B-Lader in Betracht ziehen würde, je nachdem wie genau man denn das Ganze jetzt aufbaut (ibs. wenn man z.B. den Strahlrudern keine eigenen Landstrom-Ladegeräte gibt, sondern stattdessein ein entsprechend groß dimensioniertes nur an der Servicebank verbaut) - dann nutzt man halt die Ladetechnik immer, sobald an der Versorgungsbank Ladespannung anliegt, egal wo die herkommt (ob nun von Lima oder Ladegerät). Und natürlich baut man das alles so, daß man da im Regelfall überhaupt nichts bedienen muß, außer nach dem Anlegen den Landanschluß einstöpseln. Die Technik muß so ausgelegt sein, daß sie im Regelfall ohne jeden menschlichen Eingriff auskommt, sonst baut man sich ja nur vermeidbare Fehlerquellen ins System. Aus genau dem gleichen Grund würde ich auch keine feste Überbrückung zwischen Service- und Starterbatterien für einen möglichen Notstart vorsehen - zum Einen reden wir hier von einem Schiff mit Doppelmotorisierung, da ist die Chance daß gleich beide Starterbatterien nicht mehr wollen schon deutlich geringer, zum Anderen kann man für genau DEN Fall tatsächlich dann auch noch mal ein passendes ausreichend langes Starthilfekabel (dann eher aus dem LKW-Bereich) im Maschinenraum deponieren, damit sollte sich dann irgendeine Batterie, die (notfalls nacheinander) in der Lage ist die Maschine(n) zu starten auch finden lassen.

lg, justme
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  #47  
Alt 17.01.2022, 09:00
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Ich würde das auch ähnlich machen.
Die Batteriebänke würde ich erstmal priorisieren.
Starter-Ruderanlage-BSR/HSR/-Verbraucher.

Nun kommen Spannungssgesteuerte B2B Lader ins Spiel. (Sterling kann so etwas zum Beispiel.)

Die Starterbatt wird von den Limas + Generatoraufschaltung über eine Zusammenschaltung der beiden Ladeleitungen geladen.
Von dort per B2B die Ruderanlage, dann per B2B HSR/BSR/ von dort wieder per B2B auf die Verbraucherbank. Eine Kettenladung sozusagen.
Somit hast du üner die Spannungssteuerung immer die sicherheitsrelevanten Bänke als erstes voll. (Problem ist nur, wenn ein B2B ausfällt. Dann ist der Rest der Kette auch tot.
Du kannst natürlich auch von der Starterbank parallel über mehrere B2B die andren Bänke laden.

Zusätzlich würde ich mir über einen Umschalter je eine Ladeleitung
Von Lima/Genarator auf jede Bank separat legen, um im wirklichen Notfall auch die Bänke direkt ohne die Ladekette einzeln befeuern zu können.
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  #48  
Alt 17.01.2022, 11:03
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Zitat:
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Das ist doch nicht praxistauglich.

Die B2B-Lader von Sterling scheinen aber wirklich das zu sein, was ich suche.
Ich meine, es ist ja jetzt nicht mein Problem.
Aber Du wolltest etwas, was vollautomatisch funktioniert.
Das tut es, und zwar nicht spannungsgesteuert, sondern basierend auf der Info: Motor läuft.
Gleichzeitig wird eine Überlast der Lichtmaschinen vermiedene, die bei einer leeren Versorgerbatterie Deiner geplanten Größe passieren könnte.
Was bitte ist daran nicht praxistauglich?

Du stellst das einfach ohne Begründung in den Raum.

Gruß Rüdiger
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  #49  
Alt 17.01.2022, 14:59
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Zitat:
Zitat von Remo Beitrag anzeigen
Ich würde das auch ähnlich machen.
Die Batteriebänke würde ich erstmal priorisieren.
Starter-Ruderanlage-BSR/HSR/-Verbraucher.

Nun kommen Spannungssgesteuerte B2B Lader ins Spiel. (Sterling kann so etwas zum Beispiel.)

Die Starterbatt wird von den Limas + Generatoraufschaltung über eine Zusammenschaltung der beiden Ladeleitungen geladen.
Von dort per B2B die Ruderanlage, dann per B2B HSR/BSR/ von dort wieder per B2B auf die Verbraucherbank. Eine Kettenladung sozusagen.
Somit hast du üner die Spannungssteuerung immer die sicherheitsrelevanten Bänke als erstes voll. (Problem ist nur, wenn ein B2B ausfällt. Dann ist der Rest der Kette auch tot.
Du kannst natürlich auch von der Starterbank parallel über mehrere B2B die andren Bänke laden.

Zusätzlich würde ich mir über einen Umschalter je eine Ladeleitung
Von Lima/Genarator auf jede Bank separat legen, um im wirklichen Notfall auch die Bänke direkt ohne die Ladekette einzeln befeuern zu können.

Ich denke daß folgende Regelung zielführen ist:

Ladequellen:
1. Landstrom
2. 230V-Generator
3. Lichtmaschinen der Motoren
(4. Solaranlage mit MPPT-Lader) = Ausbaustufe 2, wenn der Rest alles stabil läuft


Generator und Landstrom laden über einen Victron Quattro mit 200A die 1150 Ah Service-Bank. und mit 5A die beiden Starterbatterien.

Die Lichtmaschienen laden über einen Ladeverteiler die Starterbatterien und die Service-Bank.

BSR und HSR bekommen je eine eigene Bank, die über automatische Lader von der Service-Bank nachgeladen werden, sobald diese 26V überschreitet. Dabei ist es egal, ob die 26V vom Quattro oder den Motoren eingespeist werden. Immer wenn Ladestrom anliegt, werden auch die bieden zus. Bänke mitgeladen.

Mehr brauchts nicht. Die Gangway hänge ich mit eigener Hauptsicherung mit an die HSR-Bank, Den Generator mit eigener Hauptsicherung mit an eine der Starterbänke.

Den Solarlader lege ich später mit auf die Ladeverteilung der Lichtmaschinen. Der füllt dann geichzeitig die Starterbämke und die Service-Bank und damit auch die BSR und-HSR Bank.

Das System bekommt 7 fernbediente Hauptschalter, mit denen man alle Verbraucher von den Bänken trennen kann.
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Milton

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Alt 18.01.2022, 09:26
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