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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 07.01.2023, 11:01
fignon83 fignon83 ist offline
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So, jetzt mit Tageslicht, wird aber auch nicht "sichtbarer":

- an dem nachgelagerten FI/LS kommt Strom rein und Strom raus. Vorgelagerte Verbraucher, die an der gleichen Leitung hängen, funktionieren (z.B. Deckenleuchte im Keller).

-anschließend bin ich in die Scheune gegangen. Alle Leuchten funktionieren wieder! (Gestern Abend um 01:00 tat sich nichts!)

- bin dann wieder zum nachgelagerten FI/LS und habe dann den Test zum Auslösen gemacht. Tat sich nichts. Außer, dass alle Verbraucher nach dem FI/LS (also die Leuchten/Steckdosen in der Scheune wieder tot waren).

- 5 Minuten später Wieder an den LS/FI gegangen, Strom war drauf. In die Scheune: alle Lampen an.

Was ist das?
Entweder hat der LI/FS einen Hau weg? Oder macht der an der stelle überhaupt keinen Sinn und kann gar nicht auslösen (per Test)? Ode habe ich irgendwo einen schnöden Wackelkontakt (denn ich aber per Rütteln und Wackeln nicht provozieren konnte)?
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  #27  
Alt 07.01.2023, 11:13
schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Ab jetzt heißt das für mich bei Deinem Kenntnisstand:

Finger weg, Fachmann ran.
Das ist nicht normal. Ein FI der nicht auslöst, danach aber manchmal Spannung anliegt und manchmal nicht, das ist nichts.

Ich enthalte mich mit weiteren Vorschlägen.

Gruß Rüdiger
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  #28  
Alt 07.01.2023, 11:30
fignon83 fignon83 ist offline
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Soweit ist es (noch) nicht, jetzt will ich erst mal verstehen. Heute bekomme ich keinen Fachmann hierhin.

Da wäre zum Beispiel erstmal die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieses nachgelagertem FI/LS. Kann der überhaupt ordnungsgemäß funktionieren? Vergleichbar ist diese Installation als wenn ich ein Verlängerungskabel mit einem FI/LS ausstatte, welches in eine bereits abgesicherte Steckdose stecke.
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  #29  
Alt 07.01.2023, 11:57
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Jörg L. Jörg L. ist offline
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Moin,

zwei oder mehrere FIs in Reihe machen keinen Sinn,sind aber auch nicht verboten. Das Problem ist, dass die FIs nicht selektiv sind, das heißt, das nicht unbedingt der FI rausspringt, der der Fehlerquelle am nächsten ist.
Übertragen aufs Boot: Es ist vorgeschrieben, dass die Steckdose am Steg über einen FI abgesichert ist, ebneso ist es Vorschrift, dass Du auch noch einen FI an Bord haben musst. Also zwei FIs in Reihe.Kommt es zu einem Fehlerfall an Bord ist es nicht gesagt, dass der Fi an Bord auslöst. Kann auch sein, dass der FI am Steg zuvor auslöst.
Es gibt bestimmte Kombinationen von FIs, die nicht in Reihe geschaltet werden dürfen. Spielt in der Hausinstallation keine Rolle, wollte es trotzdem erwähnt haben.

Zu Deinem Fehler:
Ja, es kann sein, dass der nachgeschaltete FI defekt ist. Aber es könnte auch sein, dass sich ein Kontakt am FI gelöst hat (alle Schrauben mal nachziehen), ein Kabelbruch vor oder hinter dem FI vorliegt (mit dem Duspol die Spannung messen und gleichzeitig an den Adern ruckeln), auch beim PE und N).
Wenn Phase, Neutralleiter und PE am und nach dem FI anliegen (auch hier wieder alle Richtungen mit dem Duspol messen) und der FI nicht händisch auslöst, dann ist er defekt. Aber wie gesagt, erst mit den Messungen sicherstellen, dass Phase, Neutralleiter und PE wirklich anliegen.
Die Sache mit einer gelösten oder fehlerhaften Ader kann natürlich auch in der Verteilung sein, wo das Kabel seinen Anfang findet. Hier ebenfalls die Messungen wie am nachgeschalteten FI durchführen.

Zur Funktion eines FIs (heute RCD genannt) gibt es haufenweise Seiten im Internet. Lese dich da mal ein.

Jörg
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Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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  #30  
Alt 07.01.2023, 12:37
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apiroma apiroma ist offline
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Da ist etwas richtig schräg!!
VOn gebrochenen Leitern die stumpf aufeinandersitzen und bei Wärmeausdehnung sich trennen bis zum automatisch rücksetzenden Schutzschalter (Motorschutz als Vorsicherung zweckentfremdet) oder heftigeren Fehler ist alles drin!!

1. Zusatz FI abschalten und nicht mehr anrühren!!

2. Elektriker kommen lassen und das Ganze schön gemütlich auf links drehen!!

3. Ursache hier dann mitteilen
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Grüße
Karl-Heinz
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Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #31  
Alt 07.01.2023, 13:05
fignon83 fignon83 ist offline
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Zitat:
Zitat von Jörg L. Beitrag anzeigen
Zu Deinem Fehler:
Ja, es kann sein, dass der nachgeschaltete FI defekt ist. Aber es könnte auch sein, dass sich ein Kontakt am FI gelöst hat (alle Schrauben mal nachziehen), ein Kabelbruch vor oder hinter dem FI vorliegt (mit dem Duspol die Spannung messen und gleichzeitig an den Adern ruckeln), auch beim PE und N).
Wenn Phase, Neutralleiter und PE am und nach dem FI anliegen (auch hier wieder alle Richtungen mit dem Duspol messen) und der FI nicht händisch auslöst, dann ist er defekt.
Jörg
Habe alles so geprüft wie du geschrieben hast. Eine Phase (die aus dem LS gehend) war nicht ganz fest. Gemessen ist alles in Ordnung. Vor dem FI auch. Wenn ich die Hebel umlege (bei FI und LS) funktioniert alles erwartungsgemäß.
Nur die Prüftaste funktioniert nicht. Da passiert gar nichts. Mein Schluss: der FI ist kaputt. Nachdem was ich heute morgen im WWW gefunden haben, passiert das gar nicht mal so selten.

Zu Zeit läuft alles wieder in der Scheune stabil. Auch die Kabeltrommel.
Ich werden den FI ersetzen. Wenn dann wieder ein Fehler auftreten sollte, kommt der Fachmann. Jetzt kann ich erst mal weiter das Getriebe einbauen.
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  #32  
Alt 07.01.2023, 15:37
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Nur die Prüftaste funktioniert nicht. Da passiert gar nichts. Mein Schluss: der FI ist kaputt. Nachdem was ich heute morgen im WWW gefunden haben, passiert das gar nicht mal so selten.

Die müssteja auch einmal im Monat gedrückt werden (laut Bedienungsanleitung) nur macht das niemand.

mfg.Fritz
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  #33  
Alt 07.01.2023, 15:43
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Moin,

nur noch mal zur Sicherheit:
Was für einen FI hast Du verbaut? Einen zwei- oder dreipoligen?
Wenn Du einen Dreipoligen für nur eine Phase verwendet hast, kann es sein, dass die Phase am verkehrten Phasenanschluss angeschlossen ist.
Die Prüftaste ist bei einem Dreipoligen nur an einer von den drei Phasenanschlüssen angeschlossen. Und nur wenn an diesem Anschluss auch eine Phase angeschlossen ist, kann die Prüftaste funktionieren.

Du sagtest ja, dass Du einen Duspol hast. Damit kannst Du die "echte" Funktion des FIs überprüfen:
Eine Messspitze des Duspols auf den abgehenden Phasenkontakt des FIs, andere Messspitze auf PE. Testtaste am Duspol drücken, FI muss auslösen.
Jetzt gleiches zwischen abgehenden N-Kontakt und PE. Taste am Duspol drücken, FI muss auslösen.
Und zur Sicherheit auch noch mal zwischen agbhenden Phasenkontakt und abgehenden N-Kontakt. Tast am Duspol drücken, FI muss auslösen.
Kannst (und solltest) diese Messungen auch direkt an allen Steckdosen im Schuppen machen.

Jörg
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Geändert von Jörg L. (07.01.2023 um 15:56 Uhr)
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Alt 07.01.2023, 17:32
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Zitat:
Was für einen FI hast Du verbaut? Einen zwei- oder dreipoligen?
einen zweipoligen FI.

Zitat:
Taste am Duspol drücken, FI muss auslösen.
Ich habe einen Duspol Typ S, der hat keine Taste. Ichhabe noch keinen Hinweise im Netz gefunden, wie un dob das auch mit diesem Typ S gehen kann.
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  #35  
Alt 07.01.2023, 17:54
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Moin,

OK, mit dem Typ S geht es nicht.
Auch i.O.mit dem zweipoligen FI. Dann tauschen.

Jörg
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  #36  
Alt 07.01.2023, 18:53
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Eigentlich ist es ganz einfach (meiner Meinung nach).
Und es lässt sich recht ungefährlich checken.

Wenn der FI sich mit dem Test-Knopf nicht auslösen lässt, dann liegt schon dort keine Spannung an.
Das war eine der wenigen korrekten Hinweise bisher und da würde ich ansetzen.

Und zwar mit einem ganz billigen Phasenprüfer, die es für 1,50 EUR im Baumarkt gibt, sowas hier:
https://www.gluehbirne.de/1-x-Phasen...ester-100-250V
Das Ding ist noch simpler als ein Duspol.

Da kann man doch ruckizucki am FI prüfen ob Spannung tatsächlich nicht anliegt und in wenigen Minuten sich rückwärts vorarbeiten.

Wer in der Lage ist, die Abdeckung des Sicherungsverteilers unfallfrei abzunehmen, der hat sämtliche Sicherungen und Zuleitungen in Nullkommanix durchgecheckt.
Chilli, den Tip mit dem Phasenprüfer halte ich für fahrlässig.
Wenn derjenige der den Phasenprüfer benutzt isoliert steht oder sitzt zeigt der Phasenprüfer nichts an obwohl Spannung anliegt.
Bei uns auf Arbeit sind die Dinger verboten.
Grüße
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Marco,



Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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Alt 07.01.2023, 20:26
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Gummiente Beitrag anzeigen
Durch die Kabeltrommel entsteht ein induktiever Wiederstand. Die Trommel wird warm und die Thermosicherung löst aus.
Das ist leider falsch.
Die Erwärmung wird durch den ohmschen Widerstand und die schlechte Kühlung des aufgewickelten Kabels verursacht.
Der induktive Widerstand (wenn es ihn hier gäbe) würde eine Phasenverschiebung (zwischen Strom und Spannung) von 90 Grad verursachen und somit nur Blindleistung erzeugen.
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #38  
Alt 07.01.2023, 22:04
fignon83 fignon83 ist offline
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Oha, jetzt wird es kompliziert. Aber Kabeltrommel gehört abgerollt, wenn ordentlich Verbraucher dran hängen. Wuste ich bisher nicht. Wieder was gelernt. Muchas gracias.
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  #39  
Alt 08.01.2023, 08:52
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Oha, jetzt wird es kompliziert. Aber Kabeltrommel gehört abgerollt, wenn ordentlich Verbraucher dran hängen. Wuste ich bisher nicht. Wieder was gelernt. Muchas gracias.
Kabeltrommel gehört immer abgerollt...

Sollte es zu einem Kurzschluss kommen rollt sich die Kabeltrommel selbst ab wenn es blöd ist... Da willst nicht in der Nähe sein..
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Gruß Volker
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  #40  
Alt 08.01.2023, 11:02
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Oha, jetzt wird es kompliziert. Aber Kabeltrommel gehört abgerollt, wenn ordentlich Verbraucher dran hängen. Wuste ich bisher nicht. Wieder was gelernt. Muchas gracias.
Moin,

ja, Elektrik besteht nicht aus der Fähigkeit drei oder fünf verschieden farbige Drähte an die richtigen Klemmen zu schrauben, Elektrik stützt sich auf sehr viel Physik und Mathematik.

Jörg
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Alt 08.01.2023, 11:55
schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Kabeltrommel gehört immer abgerollt...

Sollte es zu einem Kurzschluss kommen rollt sich die Kabeltrommel selbst ab wenn es blöd ist... Da willst nicht in der Nähe sein..
Also es spricht doch nichts dagegen, eine Kabeltrommel im aufgerollten (nur teilweise abgerollten) Zustand zu benutzen, wenn nur eine geringe Leistung gezogen wird.
Das ist doch der „normale“ Einsatz. Mal eben in 10 m Entfernung was betreiben.
Dazu muss man nich vollständig abrollen.
Wenn ich natürlich das Waffeleisen und die Kaffemaschine daran im Dauerbetrieb laufen lasse, dann sollte man abrollen.
Oder aber wenn erst mal der 1500 Watt Scheinwerfer als Grundbeleuchtung daran angeschlossen ist.

Aber nicht, wenn mal für 5 min die Flex läuft. Da wird nichts heiß oder überlastest.

Die Aussage „immer“ ist so meiner Meinung nach nicht richtig.



Gruß Rüdiger
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  #42  
Alt 08.01.2023, 12:09
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Libertad Libertad ist offline
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Zwischen "schwarz" - nix abgerollt und "weiß" - komplett abgerollt gibt es viele Graustufen. Man muß allerdings auch wissen, wie groß die abgenommene Leistung ist. Stundenlanges arbeiten mit dem Dremel wird die Trommel kalt lassen, die Arbeit mit dem Kärcher wohl weniger. Es hat aber auch seinen Grund, daß hochwertige Kabeltrommeln eine Thermosicherung haben.
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Gruß
Ewald
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  #43  
Alt 08.01.2023, 12:22
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Zitat:
Zitat von schlauchi20 Beitrag anzeigen
Also es spricht doch nichts dagegen, eine Kabeltrommel im aufgerollten (nur teilweise abgerollten) Zustand zu benutzen, wenn nur eine geringe Leistung gezogen wird.
Das ist doch der „normale“ Einsatz. Mal eben in 10 m Entfernung was betreiben.
Dazu muss man nich vollständig abrollen.
Wenn ich natürlich das Waffeleisen und die Kaffemaschine daran im Dauerbetrieb laufen lasse, dann sollte man abrollen.
Oder aber wenn erst mal der 1500 Watt Scheinwerfer als Grundbeleuchtung daran angeschlossen ist.

Aber nicht, wenn mal für 5 min die Flex läuft. Da wird nichts heiß oder überlastest.

Die Aussage „immer“ ist so meiner Meinung nach nicht richtig.



Gruß Rüdiger
Wen. Das Gerät am Ende an der Kabeltrommel einen defekt hat kann es schonmal passieren das ein höhere Strom fließt als gewünscht... Aufgerollt entsteht dann ein Widerstand der den Strom eventuell unter dem Auslösestrom der Sicherung liegt ...
Es kann dann schnell zum schmoren der Leitungen führen und zum Brand...
In einem satten Kurzschluss kann es passieren das die Kabeltrommel sich schlagartig abrollt .. dabei entstehen Kräfte die immens sind...
Dies kann zu schweren Verletzungen der umstehenden Personen führen...

Beides schon selbst erlebt...

Daher gilt auch die Grundregel auch im Profieinsatz das eine Kabeltrommel immer komplett abzuwickeln ist..

Gerade bei uns in der Feuerwehr ist es oft mühsam wegen 5m wo man die Trommel braucht 50m abzuwickeln... Und wieder aufzuwickeln
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Gruß Volker
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  #44  
Alt 08.01.2023, 12:30
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen

Gerade bei uns in der Feuerwehr ist es oft mühsam wegen 5m wo man die Trommel braucht 50m abzuwickeln... Und wieder aufzuwickeln
Dafür gibt es Verlängerungskabel von 5 Meter Länge
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  #45  
Alt 08.01.2023, 12:47
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Zitat:
Zitat von jogie Beitrag anzeigen
Dafür gibt es Verlängerungskabel von 5 Meter Länge
Nicht bei uns... Die Norm der Feuerwehr kennt nur die Kabeltrommel mit 50m...
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  #46  
Alt 08.01.2023, 12:49
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Nicht bei uns... Die Norm der Feuerwehr kennt nur die Kabeltrommel mit 50m...
Mach einen Neuerervorschlag…
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Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #47  
Alt 08.01.2023, 13:04
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Nicht bei uns... Die Norm der Feuerwehr kennt nur die Kabeltrommel mit 50m...
Wer hat den diese Norm erfunden
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Gruß Jogie,
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  #48  
Alt 08.01.2023, 13:12
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Zitat:
Zitat von jogie Beitrag anzeigen
Wer hat den diese Norm erfunden
Auf einem modernen Feuerwehrfahrzeug ist halt nur begrenzte Ladekapazität... Da wird es schon eng wenn man alles mitnehmen wollte... Was man brauchen kann. Daher wurde sich auf die 50m begrenzt.
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Alt 08.01.2023, 13:33
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Absolut in Ordnung.

Da werden Doktorarbeiten drüber geschrieben worden sein. "Welche Länge Kabel reicht für 99% der Einsatzszenarien".

Als Feuerwehr -im Freien, und dann auch noch im Verlauf der Story die sich entwickelt mit womöglich Wasser aus vollen Rohren- wird man bestimmt nicht drei 15 mtr. Kabeltrommeln hintereinanderpuzzeln wollen die man irgendwo rauskramt. Deshalb eine saubere Walze mit 50 mtr. hinter genau einer Klappe. Rollt sich schnell und sauber ab, und zum Aufräumen hat die Feuerwehr dann doch genug Zeit, da wird das Kabel ja sogar abgewischt während dem aufwickeln. Astrein
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (08.01.2023 um 13:39 Uhr)
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Alt 08.01.2023, 17:17
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
gibt es viele Graustufen.
Ja, es sind exakt 50. In Hollywood wurde ein dreiteiliger Film darüber gedreht. Kabeltrommeln sind wirklich sehr komplex. Auch wenn sie im Baumarkt verkauft werden, wie man gleich zu Beginn des Filmes sieht.
__________________
Gruß Richard

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