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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Zitat:
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#27
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Dort wo die Batterie angeschlossen wird, also ganz rechts die Drähte rot und blau abklemmen und dort die Hilfsleitung zum Testen anschließen.
Edit: Nimm ne 10mA LED und hänge die zwischen C und D. Dann schlage die Blinkcodes nach um Hinweise auf den Fehler zu finden. Wenn der Batterieschutz des KS anspringt, müsstest Du einen Blink (1/4Sekunde) pro Sequenz (alle 4 Sekunden) sehen. Dann stimmt dein Anschluß nicht, d.h. Spannungsabfall im Anlauf.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) Geändert von apiroma (11.08.2024 um 05:55 Uhr)
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#28
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Zum besseren Verständniss auch für Andere die es nicht verstehen.
Das ist wie mit ner alten 95 jährigen Oma. Die kann unter Umständen noch grade stehen, hat also noch genug Spannung, bringt man aber Last drauf, z.B. hängt man ihr nen 50 kg schweren Kartoffelsack um den Hals dann bricht sie zusammen. Genau so ist es bei Strom mit zu dünnen Drähten, Übergangswiderständen usw., bringt man Last drauf, dann kommt von den vorne 12 Volt am anderen Ende auch nicht mehr viel an. Ich gehe davon aus, dass das selbst jetzt ne Zweitklässler verstehen kann weil das Thema ständig wieder und wieder durchgekaut wird, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#29
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Ist denn der Tipp von fraenkie aus 10 mit dem Hammer schon mal ausprobiert worden. Ist in der Tat ernst zu nehmen.
Bis denne, Rainer
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#30
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Bei 230Volt Maschinen, ja. Aber doch nicht bei 12 Volt DC Geräten mit internem Inverter!!
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#31
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Warum?
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#32
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Das "Klemmen" hast du beobachtet weil die Netzspannung vor Ort zu gering war (lange Leitungen, dünne Querschnitte). Da kommt das schon mal vor. Aber ein Inverter erzeugt aus den 12 Volt eine viel höhere Spannung vor Ort (also nix lange Leitung) und überwindet damit das Losbrechmoment. Würde der Rotor klemmen, gäbe das sofort eine Fehlermeldung.
Die Beschreibung mit der Oma trifft das Problem ganz gut
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#33
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Zum weiteren Verständnis: ein 230V Kühlschrankkompressor braucht zum Loslaufen ein hohes Drehmoment weil er ggf. sofort gegen hohen Druck arbeiten muß. Gerade nach einem Transport ist meist Öl in die Kapillare gekommen und "verstopft" den Kreislauf (passiert auch gern nach längerem Stillstand). Deswegen sollte man die Dinger dann in Ruhe stehen lassen oder ja: Hämmerchen.
Natürlich macht das niemand (steht zwar in der Anleitung....) und reklamiert fleißig. Daher sind die üblichen alten Kompressoren so dimensioniert daß sie auch noch gegen einen starken Differenzdruck ankommen und das bei geringer Netzspannung. LÄUFT der Kompressor erst einmal, könnte man die Netzspannung erheblich verringern und damit Strom sparen. DAS ist ein Grund warum moderne Kühlschränke Inverter haben die den Kompressormotor zur rechten Zeit mit dem richtigen Strom/Spannung versorgen. Damit spart man dann Energie. Bei Invertern ist das Hämmerchen nicht nötig bzw. erledigt das der Inverter selbst. Wenn der Rotor klemmt zieht der inverter soviel Strom daß die Sicherung kommen würde. Genau das ist ja nicht geschehen. Woher ich das alles weiß? Siehe Anhang Geändert von Thomas69 (11.08.2024 um 19:39 Uhr) |
#34
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Der Vergleich mit der 95jährigen Oma leuchtet ein. Nur hat mein Kühlschrank ja immer gelaufen, an der Stromversorgung (Länge der Leitungen, Querschnitt usw) wurde ja nichts verändert.
Bei der Fehlersuche habe ich mir heute mal das Schalt-Tableau am Fahrstand vorgenommen. Nach einigem Probieren habe ich wohl die richtigen Kontakte erwischt, und das Multimeter zeigte beim Schalter (Kühlschrank) 12 komma irgendwas Volt an. Also ist Strom da, und der Schalter funktioniert. Tatsächlich sind die Leitungen ziemlich lang. Von der Batterie bis zum Kühlschrank geschätzte 3 m (genau kann ich es nicht feststellen, denn die Leitung ist nicht komplett einsehbar) Und dann muss ja noch die Steuerung vom Schalt-Tableau bis zur Kühlschrank-Leitung hin und her berücksichtigt werden; da muss der Strom ja auch noch durch. - Es ist kompliziert und übersteigt meine Fähigkeiten. Frankies Tipp aus #10 erschien mir erst kurios. Aber gut, da der Kühlschrank ja ausgebaut ist, komme ich an den Kompressor ran und kann das ja mal ausprobieren. Muss ich mir nur noch einen Gummihammer besorgen. Aber das ist ja kein Ding. Danke vielmals allen Postern - auch wenn ich nicht alles verstanden habe. Noch eine Frage: Für die Test-Leitungen mit 4 qmm muss ich mir entsprechenden Draht besorgen. Reicht es, wenn ich zum Anschluss an der Batterie Krokokilklemmen nehme? Oder müssen das richtige Ring-Ösen sein zum Anklemmen an die Batteriepole? Danke schon mal!
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#35
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#36
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Oder ein Starthilfe Kabel…..
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#37
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Bei meiner Nidelv läuft ein langes Kabel von der Batterie auf Backbord zum Cockpit auf Steuerbord, über eine Sicherung und einen Schalter und dann den langen Weg nach Backbord zurück zum Kühlschrank. Könnte bei der Marex ähnlich sein. Schlechte Kontakte an Schalter und Sicherung hatten sogar meinen nagelneuen Kühlschrank wegen Unterspannung zum Abschalten gebracht. Stecker abgezogen, gereinigt, mit Kontaktspray behandelt und der Kühlschrank läuft wieder. Typisches Zeichen für Kontaktprobleme ist, wenn er am Landstrom und während der Fahrt läuft und bei reiner Batterie-Speisung abschaltet.
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#38
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Auch wenn an den Leitungen nichts verändert wurde kann es durch Korrosion an den Klemmstellen/Verschraubungen schon zu Spannungsverlusten kommen.
Als du die 12,x gemessen hast, war doch hoffentlich nicht ein Ladegerät angeschlossen und eingeschaltet (Landstrom)? Dann wäre dieser Wert nicht aussagekräftig für die Fehlersuche.
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Gruß Mirko |
#39
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Zitat:
Ich hab das wirklich nie gelesen (gelernt) und dachte ich wäre ein Barbar (in den Augen des Kältemaschinen-Fachmannes)Mein Vater war aber ganz stolz auf mich, und hat sich dann nie wieder tiefer reingehängt wenn was an dem Scheiss war Ich hatte nur so das Gefühl "Strom hat er ja, man meint zu fühlen, dass beim einschalten was passiert........da fehlt net viel, der will eigentlich, der muss nur angeschuggt werden". Dachte an kaltes zähes (oder "verharztes") Öl oder sowas. Nur wie? Also leichte Schläge auf den Hinterkopf Zuerst mit dem Handballen, dann etwas härter Das war immer nach 3 Wochen Standzeit, danach war alles wieder gut. Da waren aber auch Maschinen dabei die haben schon Bombenangriffe überstanden. Aber mein Bosch (Bj 89, Danfoss Kompressoren) hatte das (vor bestimmt 20 Jahren) auch mal nach dem Urlaub. Glaube am Kompressor für den Gefrierteil. Nach dem rausziehen und Schlag mit dem Hämmerchen sind da auch Funken aus irgendeinem elektrischen Teilchen gekommen. Rundum, wie so ne Corona. (Du Thomas wirst wissen für was das ist). Danach ging´s. Und seither schalte ich den einfach nimmer ab (ausser zum Abtauen eine Nacht).
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (12.08.2024 um 12:16 Uhr) |
#40
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Nein, das bezieht sich auf "Deswegen sollte man die Dinger dann in Ruhe stehen lassen...". In der Regel ca. 24 Stunden. Das steht in der Anleitung.
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Gruß Mirko
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Bei alten ist das nötig bei neuen nicht mehr steht auch nicht mehr in der Anleitung
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#42
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M oin!
War heute nochmal auf dem Boot, meinem "Sorgenkind" Kühlschrank auf den Zahn fühlen. Also: Erstens: Der Trick mit dem Gummihammer hat nicht geholfen Zweitens: Die gute Nachricht ist: Der Kühlschrank ist nicht kaputt! Ich habe mir bei Hornbach Kabel in 6 qmm Querschnitt geholt. Die gibt es als Meterware von der Rolle und kosten nicht viel. Wie empfohlen damit den Kühlschrank direkt an der Batterie angeschlossen. Und siehe da: Dat Ding löppt. Sofort das gewohnte Anlauf-Geräusch und weiter lief er stabil und ohne Murren. Damit ist auch klar: Drittens: Auch die Batterie ist in Ordnung. Landstrom war rausgezogen, Ladegerät also Aus. (Ich hatte beim Dometic Service angerufen, und der Mann meinte sofort: "Neue Batterie kaufen!") Aber wie man sieht, kann es auch noch andere Ursachen geben. Ich glaube, ich liege richtig mit der Annahme, dass irgendwo in der langen Leitung vom Verteiler zum Schalter (mit Sicherung) am Tableau am Fahrstand und wieder zurück und weiter zum Kühlschrank der "Wurm" sitzen muss. Tja, nun finde mal den Wurm! Am Schalter ist alles verlötet, da ist nix mit Abziehen und Kontaktspray drauf. Die Kabel sind, soweit sichtbar, intakt. Bleibt wohl nur der Verteiler, da muss ja die Batterie angeschlossen sein und von da müssen ja die Leitungen zu den einzelnen Verbrauchern abgehen. Diesen Verteiler habe ich noch nicht gefunden, irgendwo hinter Verkleidungen bzw GFK Schotten muss er versteckt sein. Wenn hier jemand eine Marex Holiday oder Consul hat und zufällig mitliest: Wo sitzt dat Ding?
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker Geändert von Puuh (12.08.2024 um 21:57 Uhr) |
#43
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Zitat:
Stimmt: Genauso ist es bei meiner Marex auch.
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Selbst die Leitungen selbst können innerhalb des Mantels oxydieren ... Nächster Test: Masse 6mm² provisorisch lassen und Versorgung über normale Leitung versuchen ... Geht der Kühlschrank= Massproblem ... Geht er nicht = umgekehrt probieren Geht er dann Versorgungsproblem...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#45
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Verleg komplett neu mit dem 6 qmm Kabel....das ist nötig bei so langen wegen...
Schalter auch Neu...die werden auch im Alter schwach )) Wakelig kontake Korrodiert/Verschmort. und oft zu schwach....der sollte für min. 6 Ampere geeignet sein.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf |
#46
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Muss man nicht unbedingt. Würde die Ursache wie beschrieben eingrenzen
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Zitat:
(Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen?)
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
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Zitat:
Warum nicht gleich #2 auf Fachleute hören?
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#49
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nein billi...muss man nicht....man könnte aber )
Ich würds Neu machen.
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#50
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Ich würde das jetzt wie folgt lösen:
Massekabel 6mm2 von der Batterie an den Kühlschrank. 6mm2 Plus übe eine 20 A Sicherung von der Batterie auch in Richtung Kühlschrank. Dann die 6mm2 Leitung über ein Relais an den Kühlschrank. Die originalen beiden Kabel, die bisher den Kühlschrank versorgt haben, gehen an die Spule des Relais. Somit hat man die kürzeste, stärkste Versorgung für den Kühlschrank und die originale Verkabelung wird mit Sicherheit noch viele Jahre reichen, um nur das Relais zu steuern. Damit hat man keine Sorgen mit Schaltern, langen Wegen oder sonst was. Gruß Rüdiger
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