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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Hmm, marcm, also lag ich doch richtig mit meinem Gedanken, das die Leistungselektronik sehr teuer ist. Ich dachte, nachdem was ich hier las, es gäbe evtl. schon eine günstige Variante...
Na ja das Strahlruder zieht auch irgendwas um 200A Strom, bei 24V gibt das schon mal eben fast 5kW Leistung, was der Motor genau leisten kann weiß ich jetzt nicht so genau, aber was nimmt man denn da für Vorwiderstände, die müssen ja auch schon einiges abkönnen... Gruss Marco |
#27
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Vorwiderstände ?? Bist du jetzt gedanklich bei einem gewöhnlichen DC-Motor ? PWM mit LeistungsFETs ! Allerdings kann ich Dir beim Bau nicht helfen - zero Freizeit ! Stell mal ne Anfrage in einem Elektronikforum, da gibts viele Bastler, die sowas für schmales Geld zusammenbraten.
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#28
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Zitat:
die " Modell" Motoren werden immer interessanter . Allerdings verstehen hier die Hersteller unter Dauerbetrieb meißt Zeiten zwischen 1-5 min. Oh je, ich nörgele schon wieder ...... Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#29
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Moin Thorsten ohne "h"... ;)
Diese Motoren sind für echten Dauerbetrieb (S0) ausgelegt, kleinere Baureihen werden gerne für Langzeitflüge mit Helis eingesetzt. Es ist natürlich ein bürstenloser Motor ! Flugzeiten über 30 Minuten im Kunstflug (über 60 Min. im Schwebeflug) sind nicht mehr ungewöhnlich, was natürlich auch an den Li-Akkus liegt. Ach ja : Wirkungsgrad ~90%... Geändert von xtw (21.06.2007 um 08:57 Uhr) |
#30
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@dj Marco: is natürlich ne Frage was du ausgeben willst, für ne Pulsweitenregelung brauchst du eigendlich nur einen steuerbaren Pulsweitenmodulator und dann Transistoren die 200 oder besser 250 Ampere bemessungsschaltvermögen haben.
Wenn ich dann so in den Conrad Katalog schaue sehe ich da nur welche mit 35 A, wovon du dann7 oder 8 stück parallel schalten müsstest, wo du dann schon bei 280€ nur für die Transistoren liegst, ich denke das du da im Endeffekt so bei 400 - 500 € liegst, und keiner weiß wie lange es hält da Elektronik und Motoren sich nie gut miteinander verstehen, aufgrund von Spitzenspannungen die im Abrissmoment an der Spule enstehen.(Selbstinduktion) Einen normalen Kohlewiderstand, zB. einen Bremswiderstand für einen Drehstromasynchronmotor bekommst du mit einer bemessungsleistung von 7,5KW und einem Widerstand von 3,2Ohm schon für 52€. @Brummer Hab mir letztens so ein 20€ Conrad Billigflieger mit Fernsteuerung gekauft, der besitzt auch eine LIPO Zelle und zwei Komutatorlose Motoren, der Hammer was das kleine leichte Ding an Leistung bringt, und vor allen für wie lange. Allerdings haben diese Motoren wirklich nur auf Drehzahl ihre Kraft, der Drehmoment steigt fast konstand mit der Drehzahl an. |
#31
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@ Thorsten,
was für ein Hubimotor ist das für "nur" 1k€ ? Die großen RS Motoren kosten ja leider über 2k€ @ marcm, für Bürstenmotoren am Besten eine Curtissteuerung aus einem Gabelstapler, die gibt es gebraucht auch schon mal für deutlich weniger als 500€ . Grüße Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#32
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Der Bittner 50/11. Gibts u.a. über Gensmantel Helicopter. Hab leider keinen Link auf die Schnelle.
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#33
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@dj Marco: IRFP 064 N, für 3,66 Euro das Stück bei Conrad, 10 Stück parallel, das ist reichlich, da einer schon 72 A aushält, dazu ein paar schnelle Freilaufdioden wegen der Selbstinduktion. Mit einem Pulsweitenmodulator 0...100% ansteuern.
Bernd |
#34
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Zitat:
Dann kannst du dir auch einfach so einen Bausatz hier bestellen und die Mosfets nur als Verstärker dran hängen. Wobei damit nicht umbedingt dein Problem mit dem Durchbrennen gelöst sein muß!!!!!!!!!!!!! |
#35
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[quote=marcm;618872]@dj Marco: is natürlich ne Frage was du ausgeben willst, für ne Pulsweitenregelung brauchst du eigendlich nur einen steuerbaren Pulsweitenmodulator und dann Transistoren die 200 oder besser 250 Ampere bemessungsschaltvermögen haben.
Wenn ich dann so in den Conrad Katalog schaue sehe ich da nur welche mit 35 A, wovon du dann7 oder 8 stück parallel schalten müsstest, wo du dann schon bei 280€ nur für die Transistoren liegst, ich denke das du da im Endeffekt so bei 400 - 500 € liegst, und keiner weiß wie lange es hält da Elektronik und Motoren sich nie gut miteinander verstehen, aufgrund von Spitzenspannungen die im Abrissmoment an der Spule enstehen.(Selbstinduktion) ich habe 4 mal 8stück irf1405 in einer Brücke geschaltet( Brücke deswegen , das ich keine Relais zum umpolen brauche). Stückpreis 1,8 Euros. Der Rest der PWM dürfte um die 10 Euro kosten. Als Maschine habe ich den PMG80 verbaut. http://www.perm-motor.de/pm_d_htm/produkte/pmg/pmg.htm Gruß Meinolf |
#36
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Jo, nette Infos...
@Thorsten, der Vorschlag mit den Vorwiderständen kam von marcm, ich hab den nur mal aufgegriffen, weil der für mein Problem ggf. nützlich sein könnte. Der Vorwiderstand, den marcm da beschrieben hat, zeigt mir, das es ne Überlegung wert wäre, allerdings denk ich begrenzt der den Strom nur bedingt, wenns Strahlruder blockieren würde wären Widerstand und Motor ggf. dahin, ne aktive Strombegrenzung wäre da bestimmt sicherer. Ich freue mich, dass hier schon interessante Ansätze für eine günstige Leistungselektronik gepostet wurden, daher werde ich mal drüber nachdenken, ob ich das aufgreife und ggf. eine Schaltung zu erstellen versuche... Das "Zusammenbraten" kann ich selbst, Digitalelektronik war mal mein Ausbildungsberuf, lang ist's her, allerdings war Leistungselektronik bei uns immer nur angerissen worden und ich hab auch lange nix mehr in dem Bereich gemacht... Weiter frage ich mich dann, macht es Sinn den Joystick fürs Ruder analog auszuführen und das Ruder dann per PWM in der Leistung parallel zum Joystick quasi stufenlos zu regeln, wenn man schon mal einmal sowas baut. Gruß Marco |
#37
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Ich persönlich fände einen Joystick toll und er ließe sich auch hervorragend in eine PWM-Ansteuerung integrieren.
Eins noch : Ich empfehle insbesondere für Kleinteile Reichelt anstelle Conrad. www.reichelt.de Dort bekommt man den 064er für 1,65€ anstelle 4,21€... |
#38
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Moin,
die ErFAHRungen mit selbstbau Steuerungen haben oft das Problem gezeigt ,das das Hochregeln auch von großen Strömen keine Probleme macht ,aber beim Runterregeln die Motorinduktion oft die elektronik hochgejagt hat. Torsten
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#39
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Zitat:
das ist richtig. ich habe dort auch Lehrgeld bezahlen müssen. Speziell bei den Perm Motoren empfielt der Herrsteller eine Spule in Reihe zum Motor zu schalten. Mich hat bei der Sache als Elektrotechniker einfach der Ehrgeiz gepackt. Gruß Meinolf |
#40
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Die Spule ist bestimmt nicht klein
und beim großen Bruder vom 080 dem 132 brauchts wohl noch mehr. Aber schön das es jetzt bei die klappt. Torsten
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#41
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[quote=meinolf;619207]
Zitat:
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#42
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Also, wenn ich mich jetz nich verrechnet hab, was nach dem dritten Bier ja schon mal vorkommt, würde ein Vorwiderstand von 0,017 Ohm den Strom von 200 auf 175 Ampere drosseln. Wenn du nun einfach 10m 10mm² Kabel in den Stromkreis mit einarbeitest, hast du diese. Von der Strombelastbarkeit müsste H07 RN F das aushalten, wenn du es nicht grad in einem Wärmegedämmten kleinem Raum verlegt hast.
Einfache Lösungen sind immer die besten. |
#43
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[quote=marcm;620319]
Zitat:
Gruß Meinolf |
#44
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Und wie hast du die Antriebswelle mit der Welle des Motors Verbunden?
Hab im Palstek gesehen wie sie eine Weiche Klauenkupplung gebaut haben, Prinzipaähnlich wie ein Kardan. |
#45
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Zitat:
siehe http://www.kupplungen.de/ Distributor Heusinger + Salmon Postfach 1170 30811 Garbsen |
#46
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@ XTW Dank für den Link, der Laden ist wirklich günstig, da kaufe ich auch schon seit über 10 Jahren...
Hmm, ok also kurz zusammengefasst, entweder nen langes Zuleitungskabel oder ne PWM Steuerung mit Analogem Joystick. OK, ich fange mit dem Komplizierteren an. Den Joystick wird man als 100K Variante denke ich günstig bekommen. Dazu dann einen Pic Prozessor oder so, der nen AD-Wandler hat um den Joystick auszuwerten. Damit lässt sich das PWM Signal sehr schön generieren. Dazu dann noch ne Leistungsstufe mit den bereits genannten Mosfets und ein Schutz gegen die Selbstinduktion. Soweit der grobe Aufbau. Hat hier jemand schon ne Musterschaltung für den Einen oder Anderen Teil aus dem Aufbau ? Oder noch Ideen dazu ? Gruß Marco PS: @ Marcm der Link von dem Bausatz bei Conrad funktioniert bei mir leider nicht.... |
#47
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Moin,
als Kupplung kann man auch schön den Vielzahn von alten Benziner nehmen, spart das zusätzliche obere Wellenlagen. Torsten
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