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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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nein. ist schon ok so
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#27
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Manche FI für den Festeinbau müssen beim Einbau genau nach Anschlußplan verschaltet werden (sozusagen gepolt wegen interner Verschaltung).
Ist dann aber am Gehäuse markiert
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#28
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So, und jetzt begründe mir mal genau warum, und denk dran dass wir mit Wechselspannung arbeiten.
Geändert von marcm (12.04.2008 um 15:26 Uhr) |
#29
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Zitat:
Ich möchte dabei sein wenn mal Jemand davon ins Wasser fällt, am besten mit der Kamera. Ich denke er würde wenn er etwas Pech hat auch im knietiefen Wasser ertrinken, da er durch Muskelkrämpfe weder stehen noch schwimmen kann, und das auch wenn nur sowenig Strom fließt das der FI nicht auslöst.
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#31
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Zitat:
Kann man ganz leicht an der in diesen Beitrag dargestellten Schaltung erkennen. Die Summe des zufließenden und des abfließenden Stromes muß gleich sein. Und wenn jemand nach dem FI-Schalter mit dem Finger überprüfen will, ob Spannung anliegt und dann ein Fehlstrom über den menschlichen Körper gegen Masse fließt, - z. B. mehr als 30 mA - dann schaltet dieser ab. Und der "Trottel" (so dumm wird wohl niemand sein) ist glücklicherweise gerettet. So einfach und primitiv funktioniert das ganze! Viele Grüße von, Wolfgang |
#32
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Bei uns in der Nähe ist letzlich ein Elektriker ums Leben gekommen, sein Nachbar hatte Probleme mit der Gartenpumpe, als er dann in den Pumpenschacht zum Nachgucken kletterte, natürlich ohne Schuhe weil im Sommer geht man ja Bafuß ins Wasser, fasste er die Pumpe und kippte um.
Der Mann war sofort tot, Herzversagen. Der Erdungswiderstand lag in der Grube bei etwa 330 Ohm, was einen Strom von 600 - 700 mA ergibt der durch ihn geflossen ist, ein FI Schalter hätte ihm warscheinlich das Leben gerettet. Der Anschluss der Pumpe war auch durch einen Laien erfolgt, Eine Edelstahl Verschraubung war am Anschlusskaten des Motors, dadurch führte ein Gummikabel, erst dachte ich auch dass es gut gewählt sei, aber das Gummi altert und die Edelstahlverschraubung ist scharfkantig, zudem kommt die Vibration des Motors..... |
#33
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Zitat:
bei Automaten und FI-Schutzschaltern zeigt der Einschaltknebel bei Stellung Aus nach unten bei Stellung Ein nach oben, darum ist der Eingang unten und der Ausgang oben
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#34
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Weil es egal ist! Kann auch Unten ein und oben raus - funktioniert genauso, da aber die Verteilerschienen in Hutschieneninstallationen unten verteilen wird i.d.R. so rum angeschlossen.
Bernd.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! |
#35
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Hab ich in der Ausbildung auch gelernt, FI`s und Automaten werden immer von unten eingespeist hieß es da.
Im Studium war es dann aber anders, die geraden sind immer Eingänge und die ungeraden immer die Ausgänge, und FI Schalter haben eigendlich immer oben 1 und 3 und unten 2 und 4. |
#36
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Bei einigen Sonderaufbauten muß man darauf achten, daß evtl. verzögert schaltende Kontakte richtig herum angeschlossen werden ("Überlappung").
Angenommen, die Außenleiter werden getrennt, einige Millisekunden später dann der Neutralleiter. Aber im Hausgebrauch ist es normalerweise egal, kommt auf die Aufteilung des Verteilers und deren Schienen an.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#37
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Zitat:
das stimmt aber spätestens dann nicht mehr, wenn ich den FI um 180 Grad gedreht einbaue! Ganz schön gefährlich, es so zu lernen (liegt am Lehrer) und es soll ja tatsächlich Einbausituationen geben - besonders auf Booten - wo es so ist. Also: Immer schön vorher prüfen, ob Spannung anliegt und sich keinesfalls auf den Einschaltknebel verlassen. Viele Grüße von, Wolfgang |
#38
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Zitat:
... also die Norm - soweit ich das noch erinnere - ist für Stellung "EIN" - je nach Einbau - nach OBEN, nach HINTEN, nach RECHTS .... Aber was ist beim Schiefbau schon die Norm. ... "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" - stimmt auch ausserhalb des Leninismus
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#39
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Ich würde die Schalterstellung nur als Indiz für einen eventuell ausgelösten Schalter/ Automaten ansehen und vor dem Anfassen messen.
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#40
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Zitat:
vermutlich handelt es sich um einen Schreibfehler: Bootsbau = "Schiefbau" schreibt man so: Schiffbau Viele Grüße von, Wolfgang |
#41
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Zitat:
· Freischalten · Gegen Wiedereinschalten sichern · Spannungsfreiheit feststellen · Erden und Kurzschließen · Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken Nur so ist gefahrloses Arbeiten möglich. Viele Grüße Gerd
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#42
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aus gegebener Veranlassung gestatte ich mir eine wichtige Irritation Störungssuche mitzuteilen:
F1-Schalter haben wohl regelmässig drei Schaltstufen. Um Strom fließen zu lassen muss der Schalter Rot zeigen. Dies war mir als Laie nicht bekannt, denn Grün wäre verständlich, aber da gab es keinen Strom.... Rot ist das Zeichen für Gefahr.... Peinliche Erfahrung, weil auch der Hafenmeister die Störung nicht finden und einfach anders schalten konnte.
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Andreas |
#43
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Ist nicht wie Ampel an Kreuzung, sondern
Rot = Gefahr, weil Strom fließt bzw. Spannung anliegt Grün = Schalter aus, keine Gefahr Bernd.
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#44
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Zitat:
tja Wolfgang, mein Sohn studiert Schiffbau.... Er besteht auch immer darauf, dass es "Schiffbauer" und nicht etwa "Schiffsbauer" heisst, man sagt ja auch nicht "Schubslade" .... Wenn ich mir allerdings so diese ganzen Zeichnungen ansehe, Linienrisse, Senten, Spantenriss etc, und die Masse, dann passt m.E. Schiefbau eher .....
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#45
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"Jeder kann heut' Schiffe bau'n, was nicht passt wird hingehau'n"
Alte Weisheit meiner auf einer Werft beschäftigten Nachbarn...
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#46
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Zitat:
das es von Dir doppeldeutig gemeint war, war mir schon klar. Und offensichtlich hat da dein Sohn recht (und ich auch), dass es Schiffbau heißt. Hier ein Auszug aus dem Internet-Duden: Flussschifffahrt und Zusammensetzungen mit Schiff[s]- Bei der Frage nach einem deutschen Wort, in dem gleich zweimal drei gleiche Buchstaben hintereinanderstehen, ist Flussschifffahrt ein heißer Tipp. Wer die Buchstabenkombination unübersichtlich findet, kann auch mit Bindestrich schreiben: Fluss-Schifffahrt. Nicht zu empfehlen ist die Bindestrichschreibung im Zweitglied Schifffahrt; man schreibt also besser nicht „Fluss-Schiff-Fahrt” oder „Flussschiff-Fahrt”. Die meisten der Zusammensetzungen mit Schiff als Erstglied werden mit einem Fugen-s gebildet wie beispielsweise Schiffsarzt, Schiffsbauch, Schiffsbesatzung, Schiffseignerin, Schiffshebewerk, Schiffsjunge, Schiffskatastrophe, Schiffskoch, Schiffsladung, Schiffsmakler, Schiffsmannschaft, Schiffsrumpf, Schiffsschraube, Schiffstau, Schiffstaufe, Schiffswerft, Schiffszimmermann oder Schiffszoll. Ohne Fugen-s werden hingegen Schiffbruch, Schiffbrüchige und meist auch Schiffschaukel (neben Schiffsschaukel) verwendet. Während Schiffbau insbesondere im Ingenieurwesen ohne Fugen-s gebraucht wird, tritt daneben auch die Bildung Schiffsbau auf. Und was passiert eigentlich, wenn der Monteur im Schiffsbauch den FI-Schalter richtig montiert hat und der Bootseigner - welcher keinen akademischen Grad im Fachbereich Elektrotechnik hat - die Luke öffnet und von oben den FI-Ausschalter in die Position AUS schalten möchte? Ist der dann oben, oder unten??? Viele Grüße von, Wolfgang |
#47
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Nochmals danke an Euch alle, FI wurde heute erfolgreich mit dem Rest des Landstromanschlusssystems eingebaut. Alles funktioniert und ist nun sicher.
Viele Grüße Stephan
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http://www.dehlerboote-forum.de - das Forum für klassische Dehler Yachten |
#48
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Zitat:
Lieber Wolfgang, ich danke dir!!! Mit dern Neuen Deutschen Rechtschreibung stehe ich sowieso auf Kriegsfuss. Z.B. Stilleben, das ja heute Stillleben buchstabiert wird. Noch schlimmer Potenzial statt potential (da fallen mir eine Menge Sachen zu ein .... ). Aber jetzt Schiffbau (statt Schiefbau) .... Da klaffte sicher eine riesige Bildungslücke bei mir. du hast sie nun geschlossen! Und was Deine Frage betrifft, AUS ist immer UNTEN!!! Ob der arme Nichtakademiker allerdings in der heutigen Welt/Zeit, weiss, wo oben und unten ist?? Ich weiss es nicht ......
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#49
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Hallo
Hab das richtige für die 230 Volt Absicherung da ! Siemens Kombi Fi /Ls Schutzschalter,also mit !6 Ampere Sicherung.Löst schon bei 10 mA Fehlerstrom aus und ist unbenutzt.Neupreis ca.100 €uro .Gebe Ihn für 45 € ab.incl.Versandkosten.Glaube da macht man nichts verkehrt.Hab noch andere rumliegen. Gruss Ingo Geändert von ingo (30.06.2007 um 19:28 Uhr) |
#50
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16A dürften in vielen Häfen zu viel sein!
Da löst bei Überlastung erst mal die Sicherung im Hafen aus und du trabst zum Hafenmeister! Viele Anschlüsse in Häfen sind nur mit 6A abgesichert ( ca. 1400W Dauerlast), und selbst bei 16A am Steg hättest du keine Selektivität. Gruß Ewald |
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