#26
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Eins habe ich "richtigen" Seglern voraus........mir ist das alles schnurz!
Wenn ich mal auf dem Wasser bin, genieße ich es wenn ich überhaupt vorwärts komme und mein seemännischer Ergeiz ist derart ausgeprägt, das ich keine Scheu habe, den Diesel, wann immer ich es für nötig erachte, schamlos zu nutzen.... Gruß Willy
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#27
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Das ist die ALFA ROMEO II - aufgenommen während der Barcolana am letzten Sonntag. (Ich war auch dabei)
In der Vorstartphase ist die ALFA ROMEO II ca 10 met entfernt von uns vorbeigerauscht. Von der Geschwindigkeit her war das so ungef. wie wenn du mit einem Mofa unterwegs bist und es überholt dich eine GSX 1300 R /Hayabusa. Der Himmel hat sich verdunkelt und.. (ich schweife ab) jedenfalls geht diese Maxi eine Höhe von ca 12 - 15° und dabei mit einem Affenzahn. Zum Vergleich dazu: ALFA ROMEO II brauchte für die 16,5 sm nur 55 Minuten und 30 Sekunden!!! Dagegen sahen die anderen MAXI wie die Assa Abbloy, die Jena etc aus wie Lehrbuben. und auch die neuen RC 44 Racer gebaut und gesteuert von Russel Couts kriegen ca 25 - 30 Minuten! Nils, wenn du 1x wirklich Frust hast, dann schau dir die Barcolana live an und dann die Gesichter von denen die nichts "gerissen" haben. Da hat man wieder Freude mit seinem Boot, auch wenn es nicht diese Höhe geht... LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
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#28
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Zitat:
Yes Tom, du hast Recht! aber du schaust halt mit einer X gegen die wirklichen Racer richtig a l t aus!!!!! LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#29
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hi nils,
wenn du die anderen vegas platt machst ist doch prima - das ist one design segeln! es kommt nicht drauf an wer am meisten bezahlt hat oder das optimale rating hat, sondern wer der beste segler ist! du hast dich gewundert das die grösseren schiffe mehr höhe laufen können: mehr länge bedeutet eine höhere rumpfgeschwindigkeit, der fahrtwind erhöht sich, und der daraus resultierende scheinbare wind fällt mehr von vorne ein. du kannst also einen höheren kurs segeln, ich glaube man nennt das velocity shift. da hattest du in deinem anfangspost einen denkfehler gamacht. ansonsten ist designmässig in den letzten 30 jahre doch etwas passiert ,also ärgere dich nicht wenn modernere schiffe an dir vorbeiziehen. ich befürchte das weder naca noch feng shui aus deiner vega einen renner machen. was den trim angeht: die längsfalte der genua sollte sich rausziehen wenn sie du voll segelst, wenn nicht fall ein bischen sacken lassen. tendenziell bei mehr wind die segel flacher (=mehr fallspannung, mehr unterliek) bei weniger etwas bauchiger fahren wobei bei hackiger welle wieder ein bischen mehr bauch gut ist um das boot durch die welle zu ziehen. viel ist auch gefühl, versuch mal alles anzuballern was geht, fahr am wind, mach die augen zu und versuch zu spüren was es heisst "das boot ist angebunden". dann mach ein paar zentimeter schot auf, etwas unterliek (sofern strecker vorhanden), etwas fall, 2 grad abfallen und du wirst merken wie das boot "anspringt". grundvorraussetzung ist ein grader mast, oberwandten etwas mehr spannung als unterwandten, topp sollte erst so bei 3-4 windstärken nach lee kicken (merkst du dann an den losen oberwandten). wenn zuerst die unterwandten lose bekommen bewegt sich der mast in der mitte nach lee, das macht das segel tief und ist auch nicht gut. ein achterstagspanner ist durchaus eine gute investition, muss ja nicht gleich hydraulik sein. wenn du mit 25 grad krängung durch die gegend rauschst würde ich mal etwas reffen weil zuviel krängung ist auch nicht schnell. in böen kannst du versuchen das gross sehr flach zu ziehen und im oberen teil etwas druck rauszulassen, zum beispiel den traveller nach luv ziehen oder eben das achterstag anziehen. bei der vega klassenvereinigung gibts bestimmt ein paar echte vega spezialisten die dir gerne ein paar vega-spezifische tuning tipps geben können. gruss tim Geändert von Wuddl (17.10.2007 um 17:19 Uhr)
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#30
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...eins dieser Postings wo man nach Hause kommt und sofort den Rechner anschmeißt um zu sehen was es Neues gibt!
Kann mir mal einer erklären was dieses "Boot" da für einen Großbaum hat? Der hat ja mehr Fläche als mein Trysegel!!!
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#31
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Schätze mal, es ist ein Kastenprofil, das in vertikaler Richtung extrem steif ist...
Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#32
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@Chris
Bin zwar kein Regattatyp aber ich erinnere mich das2005 beim Sydney Hobert Rennen enau darüber ne Diskussion entbrannt ist. Letztendlich ist der Großbaum wohl ne Vergrößerung der Segelfläche, zählt aber nicht als solche. (Ohne Gewähr) Hans
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#33
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@ Uwe (Ugies): vielen Dank für die Wiederholung der Antwort - hatte ich zuvor irgendwie im Zusammenhang überlesen .
Zitat:
Zitat:
Aber nochmal kurz zum Ursprung: ich bin nicht frustriert oder mit den Segeleigenschaften unzufrieden. Es handelte sich lediglich um Unverständnis, warum die anderen im unerreichbaren Sektor unterwegs waren, was mir ja aber erklärt wurde . Mein Boot soll so bleiben wie es ist .
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Gruß Nils |
#34
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moin nils,
wenn du mal dichter an den wind willst wie andere segler: laß uns mal zusammen die gleiche route segeln, du wirst staunen, wie dicht du ran kommst! - im vergleich zu meinbem racer. bis dann piep
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everybody ist perfekt - not mi!
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#35
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Hi!
Wenn möglich soll es am Wochenende wieder zum Boot gehen - bist Du dann auch da?
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Gruß Nils |
#36
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Zitat:
Und leicht luvgierig sollte man schon unterwegs sein meint Matthias.
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#37
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Bin ich, bin ich .
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Gruß Nils |
#38
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Ich auch,ich auch
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#39
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Ihr hier und mein neues Buch, "Kleine Yachten", werden mich im Jahre 2008 eine nie gekannte Geschwindigkeit erreichen lassen!
Willy, der sehr aufmerksam mitliest! Geändert von Giligan (17.10.2007 um 17:38 Uhr) |
#40
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moin nils,
leider nein. war letzte woche unterwegs. am 25. 10. fahr ich wieder zum boot - am 27. kommt's raus! (heul) bis dann piep
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everybody ist perfekt - not mi! |
#41
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Zitat:
J.
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#42
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Zitat:
Hallo Götz, meinst du das asymetrisch? So ungefähr wie Skizze ? Bei meinem H-Hoot ist das alles schön symetrisch. Haben die beim H-Boot wohl schon nach den NACA Profilen gearbeitet ? Gruß Meinolf Geändert von meinolf (19.10.2007 um 11:06 Uhr) |
#43
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Asymmetrisch!
Zitat:
Die Skizze ist korrekt. Die Abrißkante hat aber nichts mit dem verwendeten Profil zu tun. Ich bin da bloß drauf aufmerksam geworden, weil bei "hoher" Geschwindigkeit bei meinem Soling immer das Ruder angefangen hat, zu vibrieren. Da habe ich dann einfach mal bei passender Gelegenheit nachgefragt. Es wurde mir so erklärt, daß das Wasser bei runder oder eckiger Abrißkante mal auf der einen, mal auf der anderen Seite verwirbelt. Und das in schnellem Wechsel. Daher das Vibrieren. Bei einer 30 Grad Kante würde das Wasser laminar nach einer definierten Seite abfließen. Also ich probiere jetzt beides: Der langsame Soling bekommt 30 Grad Kanten, und meine Kleiner Schneller bekommt messerscharfe Kanten an den Ruderblättern und den Schwertern. Habe ich mit Kohlefaser verstärkt. Damit kann ich Scheiben von ner Wurst schneiden, so scharf sind die. Na hoffentlich muß ich dann nicht auch mit Fleischerhandschuhen segeln. mfG Götz |
#44
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"Super-Ultra-Moderne absolut" runde Fußbälle "flattern" weil - wie Götz das geschildert hat - bei symmetrischen Formen eine Strömung abwechselnd mal links mal rechts um diese herumströmt, und die Form abwechselnd nach rechts und links zieht.
Zieht mal einen runden Stab durch eine Flüssigkeit, auf deren Oberfläche etwas Staub oder ähnliches liegt, dann sieht man sehr schön die rechts und links abwechselnden Wirbel, denn man hat ja kein Profil, sondern lediglich eine symmetrische Form. Diese kleinen Wirbel verursachen den "sound" und sind darüber hinaus auch bremsend. Ich meine aber, dass diese geräuschverursachenden (und auch bremsenden) abwechselnden Wirbel verschwindend klein werden würden, wenn man keine Abrisskante sondern ein sehr spitz auslaufendes Profil schafft. Das machen manche Modell-Segler so, die Ihre Hände auch mit Handschuhen gegen die scharfe Kiel-Hinterkante schützen. Das meinst Du, Götz, doch sicher auch mit "messerscharfen Kanten" ... Sehr schnelle Motor-Boote (das kenne ich selbst wieder nur von Modellbooten) haben übrigens ein umgekehrtes Ruder: Vorderkante sehr scharf, die beiden Seitenflächen sind plan und laufen nach hinten auseinander, da hat man dann die Abrisskante. Denn durch die sehr hohen Geschwindigkeiten "rauscht" das Wasser gerade über diese Kanten hinaus. Hinter dem Ruder bildet sich ein Raum mit Luft. Deshalb ist es wichtig, dass die Ruder über die Wasserfläche hinausragen, damit die Luft bei ansteigender Geschwindigkeit irgendwann in diesen Raum eindringen kann. Hat jemand dieses Ruder-"Profil" schon mal bei einem sehr schnellen (Segel-)Cat verwendet? Das Vibrieren kenne ich auch von den Rudern meines (schwertlosen) Katamarans. Ich find das aber bisher immer recht angenehm. Es ist ein kleiner weiterer "Kick": jetzt habe ich eine recht hohe Geschwindigkeit erreicht! Grüße Rainer
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#45
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Das nennt sich "Karmansche Wirbelstraße". Hier die Erklärung des Effekts:
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A1...belstra%C3%9Fe Gruß Mario
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