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Hallo Uwe,
lass Dich von meiner Unkerei nicht in Bockshorn jagen. Die momentane Wettersituation im Mittelmeer ist alles andere als normal. Der westliche Teil des Mittelmeers bekommt normalerweise auch im Winter sein Wetter vom Atlantik, d.h. es kann zwar blasen und auch regnen, aber es ist nicht so saukalt. Die Kälte kommt fast immer von sehr starken Russlandhochs, die tagelang Nordostwind bringen. Das mittlere und östliche Mitelmeer sind stärker davon betroffen. Ich war mal den ganzen Januar dienstlich in Jerez de la Frontera in der Nähe von Cadiz am Atlantik. Temperaturen immer 20 Grad und mehr. Auch nachts war es noch angenehm warm. Die Kanaren bieten natürlich auch im Winter meist sehr angenehmes Wetter, z.T. sehr starke Stürme sind allerdings möglich. Als sehr gut um Überwintern geeignet gilt die Südküste der Türkei (z.B. Finike). Also, Bangemachen gilt nicht. Servus Paul
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danke
hilfreich eure ratschläge. so werde ich mich wohl für die fest montierten klappbaren sprossen entscheiden. was ist die optimale befestigungsmethode , alu blindnieten?
2. frage mein ruder hat im schaft nach meiner ansicht schon etwas zuviel spiel. im schaft befindet sich eine polyamid- oder teflonbuchse welche ich mir neu drehen lassen will. welches material ist zu bevorzugen , vor und nachteile oder gibt es neue materialien unter berücksichtigung das es ein aluboot ist. |
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Zitat:
Und ich habe immer noch eine elektrolytische Trennpaste drunter geschmiert . Ob's was nutzt, weiss ich nicht Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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Zitat:
Alles was klappbar ist klappert irgendwann!
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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moin,
warum willst du blindnieten nehmen ich würde da schauben reinmachen. da kannst du kleinere löcher bohren und dann einen gewindeformer durchjagen, keinen gewindeschneider. das schwächt den mast weniger (denke ich zumindest). bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#31
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Hallo Chris,
die beiden unteren Stufen an meinem Großmast sind klappbar. Bis heute klappert nichts. Sie sind nach wie vor nur mit einem gewissen Widerstand zu öffnen und zu schließen. Es gibt jetzt sogar welche, die ganz aus Kunststoff sind. Ich denke, dass man sich die einzelnen Patente genau anschauen muss, wenn man später kein Geklappere haben will. Ich habe mich mehr oder weniger für die Edelstahlvariante mit Kunststofftrittflächen entschieden. Verschiedene Varianten sind hier zu sehen: www.segelladen.de/Inhalt-untergruppen48/maststufen.htm Servus Paul |
#32
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mal vom Klappern abgesehen, ich hätte bei den seitlich offenen Maststufen vor allem auf See Angst, seitlich abzurutschen.
Sind die geschlossenen - wie von Volker anscheinend sind - bzw welche so in der Art nicht sicherer |
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Zitat:
Meine Stufen habe ich selbst machen lassen, resp. zusammen mit Wolfgang von den Seenomaden, einem österr. Weltumsegeler, machen lassen. War natürlich nur 1/4 des Preises wie handelsübliche. Wenn Du allerdings ein breiteres Profil nimmst, solltest Du bei jeder Stufe Epoxispachtel drunterschmieren, der die Mastrundung ausgleicht, sonst lockerst Du Dir alle Nieten. Schrauben würde ich sie nicht, habe aber kein Argument, warum nicht.... Vielleicht wegen des Monells! Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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Da gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten.
Bei mir sind die dreieckförmigen VA-Maststufen so angebracht, dass ich mit dem Fuß komplett in dem Dreieck stehe. Ich wurde von einem Profi-Rigger darauf aufmerksam gemacht, dass diese Stufen unter Umständen sehr gefährlich werden können. Man kann nämlich mit dem Fuß prima in diesen Stufen hängen bleiben, während man mit dem anderen vielleicht nach hinten herausrutscht und sich dabei den Fuß oder sogar mehr brechen kann, wenn man ihn beim Fallen nicht mehr herausbringt. An dieser Meinung muss was dran sein, da ich sie auch schon aus Weltumseglerkreisen gehört habe. Was ich auch schon festgestellt habe ist, dass man mit Seglerstiefeln kaum in die handelsüblichen, geschlossenen Stufen reinkommt. Eine offene Stufe, mit einem seitlichen etwa 2 cm hohen Abrutschschutz wäre mir nach eigenen Erfahrungen jedenfalls lieber als die dreiecksförmigen Maststufen, die ich heute habe. Beim Selbstbau kann man natürlich maßschneidern. Servus Paul |
#35
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tja, also kann mans halten wie ein Dachdecker
ich glaube allerdings, dass ich mich rein subjektiv mit den geschlossenen sicherer fühlen würde. Ich bin bislang nur zwei mal mit Bootsmannstuhl im Mast gewesen, das ist selbst im Hafen schon nicht toll. (ich steh mit 90kg auch nicht unbedingt oben auf der Wunschliste, wenn jemand hochgekurbelt werden muß ) |
#36
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moin,
das kommt mir vor, wie anno dunnemals die diskussion, ob der sicherheitsgurt nicht ein unnötiges risiko ist. ich halte zu kleine stufen, sowie auch die offenen für ein unnötiges sicherheitsrisiko . bei mir werden ausreichend dimensionierte an den mast kommen, wenn ich denn soweit bin. die lasse ich mir hier nötigenfalls fertigen . mal noch einen obendrauf, ohne sicherungsseil geht sowiso nix, jedenfalls wenn man kein hassadeur ist. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
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Hallo Paul,
so sehe ich das auch, und ich werde das auch weiter verfolgen. Ab sofort werde ich ein halbes Gehalt weglegen. Ich werde dann nach einem Jahr so viel Geld haben, dass ich ein weiteres Jahr gut davon leben kann. Dann muss nur noch Karin ebenfalls ein Jahr aussetzen können und dann geht es los. Jens Nickel ist mit seiner X-Play in diesem Winter in der Nähe von Faro und sehr begeistert. Er sagt, dass er tagsüber mit T-Shirt und kurzer Hose unterwegs ist. Nur nachts wird es empfindlich kalt meint er. 13° sagte er. Das ist mehr als ich hier im Sommer hatte.
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Gruß Uwe
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#38
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Habe gerade eine PN von BF-Mitglied Peter Kieslinger bekommen. Er hat ein ALPA1150, also das gleiche Boot wie ich es habe, komplett neu hergerichtet. Es ist jetzt über den Atlantik gut in der Karibik angekommen, macht die Tour nach Norden weiter und kommt dann über die Bermudas wieder zurück.
Was mir natürlich die Gewissheit gibt, dass bautechnisch meine JASNA es kann.... Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! Geändert von Volker (18.12.2007 um 22:53 Uhr) |
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da hast du doch keine ernsthaften Zweifel dran
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Ich habe sehr großes Vertrauen in meine JASNA. Und habe allein in diesem Jahr 3 Stürme abgewettert vom Feinsten (u.a. auch den, wo vor Pag die Yacht gesunken ist) ohne Probleme unter Fock und 2x gerefften Groß.
Aber immerhin ist die Dame schon fast 20 Jahre alt - und wie eine permante Langzeitbelastung wirkt, weiss ich auch nicht so genau... Aber S&S hat schon immer gute Boote gebaut! Gruss Volker SY JASNA
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Zitat:
schickst Du mir mal ein Großaufnahme von Deiner Jasna an skipper-ost@t-online.de. Gruß Peter |
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Frage
mein ruder hat im schaft nach meiner ansicht schon etwas zuviel spiel. im schaft befindet sich eine polyamid- oder teflonbuchse welche ich mir neu drehen lassen will. welches material ist zu bevorzugen , vor und nachteile oder gibt es neue materialien unter berücksichtigung das es ein aluboot ist.
gruß peter |
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Zitat:
Aber Du kannst schon mal auf www.yachtseite.de gehen und da Dich über Segelboote>Hersteller>ALPA>ALPA1150 zu meiner Jasna klicken. Alle Bilder da drin sind von mir Die Alpa wurde von Sparman+Stephens entworfen und ist praktisch baugleich mit der alten SWAN38 Gruß Volker
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hier mal ein bildchen
von meiner süssen "GRACE"
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Schau Dir mal die Fotos von unserem -Mitglied Peter an, er hat mit einem Schwesterschiff der JASNA gerade den Atlantik überquert.
Die Boote sind baugleich - ich hab' nur keine Rollfock. Musst Du unter DIVA gucken! Hier einige von mir
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Zitat:
Ich würde mich nicht trauen mit so einer (Nußschale) den Atlantik zu überqueren. Gruß Bernd |
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Zitat:
@ Volker: welchen Peter aus dem Forum meinst du |
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Zitat:
Gruß Bernd |
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@ ToDi: Peter Kieslinger, wobei er aber nicht selber das Boot gesegelt hat, soweit ich ihn verstanden habe, sondern 2 Kumpels.
@ Bernd (VISTA): Das Boot hat fast 12m Länge, da kann man wohl nicht mehr von Nußschale reden Ich möchte nächstes Jahr damit auf Weltumsegelung gehen! Wenn Du die 'klassische' Literatur der Weltumsegler bis vor ca. 20 Jahren verfolgst, wurde unisono gesagt, dass das ideale Boot für ein segelndes Paar ungefähr 10m haben sollte - dann ist die Sache finanzierbar, handlebar und Du kannst das Boot in einer Tide auch mal trockenfallen lassen, um das Antifouling zu erneuern - bei mehr kommste nicht rum.... Ein Boot ist IMMER zu kurz, weil es - um ruhig zu liegen - auf mind. 3 Wellenkämmen aufliegen sollte. Das mach mal bei einem Wellenabstand von 100m. Also schön wie ein Korken hoch und wieder runter und da sind 38ft schon ganz komfortabel. @ Peter (Skipper-Ost): Inzwischen habe ich auch noch Radar drauf - ist ungefähr 1 m oberhalb der Saling, also knapp über der Decksbeleuchtung am Mast. gruß Volker SY JASNA
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@ Bernd (VISTA): Das Boot hat fast 12m Länge, da kann man wohl nicht mehr von Nußschale reden Ich möchte nächstes Jahr damit auf Weltumsegelung gehen!
Hallo Volker, nicht ärgern! Ich habe deshalb das Wort Nußschale in Klammern gesetzt. Wollte wirklich nicht mit dem Wort jemanden ärgern! Nur es für mich als ehemaliger Jollensegler,Windsurfer und jetzt Fluss und Kanalfahrer, nicht vorstellbar, wie man mit einem 11 Meter Boot wirklich den Atlantik sicher überqueren kann. Vielleicht bin ich einfach nur ein Angsthase, aber ob ich den Mut hätte weiß ich nicht, besonders da ich Zuhause sehr viel aufgeben müßte, woran mir viel liegt. Gruß Bernd
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