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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Hier in der Hafenklause war gestern ein Angler. Der erzählte, das er gestern mit seinem 4m Angelboot in den riesigen Weller der Ostsee einen Dorsch gefangen hat, dem er das Rückgrat brechen mußte, damit er ins Boot paßte
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Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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#27
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Zitat:
....auf jeden Fall waren die Wellen in der Flensburger Außenförde, dort war es aber eher Nordwest bis 8 Bft, in der Regel geschätzte 1 - 1,5 Meter....immer noch Pillepalle für ein Boot in der Größe von 9 Meter!
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#28
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Zitat:
Dir erzähle ich nochmal etwas.....
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#29
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Zitat:
nur nicht zuviel Angst! Es rollt sicher mal etwas heftiger, aber viele Mobofahrer kriegen schon bei 20 Grad Rollauslenkungen (mit einem gedämpften Geber gemessen) die Krise und meinen, gleich kippt das Boot um (ging uns ganz am Anfang nicht anders). Und natürlich geht bei der eher normalen Schaukelei alles fliegen, was nicht daran gehindert wird. Aber das lernt sich alles. Das Mittelmeer halte ich für unangenehmer, als den offenen Atlantik. Ausserdem ist ein grosser Teil dort im Winter eh wie Nordatlantik klassifiziert. Wellensysteme in Küstennähe sind sowie so lästiger, als auf der offenen See. Deswegen sind Nordsee und Mittelmeer schon geeignet, auch bei weniger Wind (so ab 9 Bf) Bedingungen für Schiffbruch zu erzeugen, auf dem grossen Teich ist das bei dem Wind noch handhabbar. gruesse Hanse
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#30
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Zitat:
Dann sag einfach Ernest zu ihm - sein Geist ist einfach nicht tot zu kriegen..... Volker literarisch
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#31
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Hallo,
vielen Dank an Euch alle Wäre es besser, wenn man auf eine Welle frontal darauf zufährt (oder seitlich)? Gruß Diego 2 PS. Wir waren im August 2006 auch auf einer stürmischen Müritz, das war ein Geschaukel besonders hasste ich es wenn die Wellen seitlich kamen, aber frontal fand ich es nicht so schlimm, einmal hat auch mal die "Nase" in die Welle getaucht, da hatten wir vorne ganz schön Wasser (da wäre uns beinahe noch unser Sekt und Tee vom Tisch gefallen). Und der Wind war auch ganz schön stark, bevor wir ins Boot gingen, war ich nochmal draußen, hab mich hingestellt und der Wind hat einfach so meinen Arm nach oben bewegt. Da hatten wir ja schon Angst, dass es uns das Verdeck wegreißt (oh, des wäre teuer geworden^^). Deshalb hat mich das mal interessiert ob man da kentern könnte. |
#32
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Zitat:
na ja, solange der Tee noch auf dem Tisch stand, kann es nicht so arg gewesen sein! Ansonsten empfinden die meisten es angenehm, die Wellen schräg von vorne zu nehmen. Falls es mit dem Kurs passt, ist auch schräg von achtern ganz nett, je nach Boot steuern dann aber manche schlechter (wir sind so mal ganz bequem über das grosse Wasser gefahren, s. Bild). Frontal drauf zu belastet das Boot am meisten, dann schön langsam fahren. Und genau quer rollt das Boot natürlich heftiger. Aber solange man nicht von den Wellenkämmen "runterfällt", macht das nichts (ausser man wird seekrank ). Nur Teetrinken mit Tassen auf dem Tisch haut dann nicht mehr hin. gruesse Hanse
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#33
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Hi,
@ jannie: OK, vielen Dank Die Tassen standen bei uns so am Rand (also der Rand war nach oben gebogen), deshalb sind sie nicht runtergefallen^^ Über welches Meer bist Du denn da gefahren (Nord/Ostsee?)? Gruß Diego 2 |
#34
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Zitat:
weder noch, das war der Atlantik, das Bild ist auf 13 Grad Nord, 49 Grad West gemacht, rund 700 Meilen vor Tobago. gruesse Hanse |
#35
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Zitat:
cool, mit welchem Boot bist Du gefahren? Gruß Diego 2 |
#36
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#37
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mit einem 9m Boot....sollte das bischen Wasser der Müritz nix aurichten können, was auch nur im Ansatz Richtung "Kentern"
Wellen von Vorne sind natürlich bei entsprechendem Tempo sehr erfrischend, aber auf Dauer weder für das Boot noch für die eigene Wirbelsäule das Wahre....deshalb, wenn schon 2m Wellen, dann schräg von vorne |
#38
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Hallo,
ok, vielen Dank an Euch zwei Kann, wenn man oft Wellen von vorne nimmt, Schäden am Boot enstehen, wenn ja welche z.B.? Gruß Diego 2 |
#39
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Hallo Diego.
Also wenn Du über jede Welle drüber springst und das dann noch bei "Fullspeed", dann ist das sehr Materialfressend! auf Deutsch...irgendwann ermüdet die GFK-Harz- Verbindung und ganz am Ende bricht es. Ist wie bei einem Auto : wenn Du immer schön gemach über die Autobahn fährst und nur auf einwandfreien Strecken, dann hält es dir vermutlich 300 oder 500000 Km....wenn Du aber von schlagloch zu Schlagloch spurtest, viel überlädst und auch noch jede Kurve voll ausfährst, dann wird irgendwann irgendwo irgendetwas nachgeben.... in der Regel der beanspruchteste und schwächste Punkt---in diesem Fall der Stoßdämpfer.... beim Boot ist der "Stoßdämpfer" maximal die V-Form des Rumpfs....und natürlich das Wasser.....das Wasser gibt wohl immer nach....aber der "schwächste Punkt" ist das Wasser deshalb noch lange nicht
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#40
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Hi,
@ Skibbää: Aha, vielen Dank Gruß Diego 2 |
#41
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hallo
einzelwellen hab ich auf dem rhein noch nie erlebt, die dicken dampfer schleppen immer ein ganzes wellensystem hinter sich her. richtig lustig ist das in der wirbelley, der letzten kurve oberstrom vor der loreley. wenn man da reinkommt und sich voher zwei frachter begegnet sind, dann rumpelt das schon recht heftig. der "kanal" in mannheim ist auch so eine ecke für prima kreuzwellen. da ist nichts mit schräg anfahren, weill dann schon die nächste welle von sonstwoher kommt, da kann man nur schaukeln lassen. für meine alte tresfjord 26 war das aber nie ein problem. das ist allerdings auch ein norwegischer spitzgatter mit langem kiel, der auch als motorsegler gefahren werden kann und ausgesprochen rauhwassertauglich ist. am niederrhein, da wo die schuber mit bis zu 6 leichtern rumbrummen, habe ich es immer vorgezogen, außerhalb des fahrwassers auf der "falschen" seite zu fahren (für kleinfahrzeuge auch bei rechtsfahrgebot erlaubt, aber wohl eher nur für langkieler mit sandläufer zu empfehlen, den z-antrieb könnte es ruinieren, wenn man nicht aufpasst). Das mache ich aber nicht, weil es gefährlich ist, sondern nur, weil ich keine lust habe, jedesmal meinen kram vom boden aufsammeln zu müssen. in "seenot" habe ich auf dem rhein noch niemanden wegen der wellen gesehen. auf dem ijsselmeer haben wir uns allerdings mal bein 8 bft, in böen 9-10, abbergen lassen müssen, nach einer unbemerkten havarie im amsterdamer hafen war der kahn querab marken so vollgelaufen, dass der motor ausfiel und wir nur noch getrieben sind. Quer zu wind und welle. das schiff ist zwar bös gerollt, aber es hat keine anstalten gemacht, zu kentern, trotz der extrem steilen und hohen welle dort. mit einem "holländer" mit flachem, kastenförmigen rumpf wären wir bei dem wetter aber nicht rausgefahren. fazit: das schiff hält in der regel mehr aus, als die, die draufhocken. gruß tramp mz05 |
#42
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Hallo,
@ tramp mz05: Aha, danke für Deinen kleinen "Bericht" Gruß Diego 2 |
#43
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Zitat:
Wieviel PS haben die Hausboote von Kuhnle? 10? Von einer "starken Motorisierung" kann bei diesen Scheunentoren nicht die Rede sein Mal ehrlich... ...die Wellen auf der Müritz mögen sehr steil sein, da das Revier auch sehr flach ist, aber mehr als 1 Meter traue ich der Müritz nicht zu. Die Wellen werden ja ausschließlich vom Wind erzeugt. Bei 12 Bft möchte aber auch keiner mehr aufs Wasser...
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MfG, Marty. |
#44
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Um Mißverständnissen bzgl. der Wellenhöhe vorzubeugen:
Ich beziehe mich ausschließlich auf die Amplitude! Wellen mit einer Amplitude von 4m halte ich auf der Müritz für ein Gerücht. Ebenso sind mir noch keine Wellen mit einer Amplitude von 2m begegnet. Da ich hin und wieder auf der Müritz auch surfe (MoBo's und SeBo's sind dann, wenn überhaupt, nur vereinzelt draußen ) sehe ich Wellen mit einer Amplitude von 1m, ohne nachgemessen zu haben, als realistisch. Hajo |
#45
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Wellenhöhen werden immer vom Wellental zum Wellenkamm gemessen.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#46
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Wenn das immer und allen klar ist...
Ich habe nur so meine Zweifel dran Hajo |
#47
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Hallo,
ah, heute schon wieder was dazugelernt, danke dafür @ mloeschner: Würde mich auch mal interessieren wie viel die Kuhnles haben. Die Crown Blue Lines haben wahrscheinlich noch weniger... Das erinnert mich an unserem Urlaub in Südfrankreich, da wollten wir mit dem "Crowniboot" über den Etang de Thau fahren, da ist das Bott dann plötzlich so langsam geworden, wahrscheinlich wegen dem Wind und den Miniwellen (bei den kleinen Wellen hat das Boot ziemlich geschwankt, ist halt doch ein Glump^^), da sind wir dann lieber umgekehrt, nicht dass der Motor da noch den Geist aufgegeben hätte^^ Gruß Diego 2 |
#48
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Zitat:
Zwar nicht wegen Sturm, eher wegen einem Stein ist gestern eine Motoryacht auf der Müritz gesunken. Die Yacht ist vor der Vogelschutzinsel vom Fahrwasser abgewichen, mit einem Stein kollidiert und vollgelaufen.
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#49
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Zitat:
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi Geändert von Eckaat (04.07.2008 um 11:43 Uhr) |
#50
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Zitat:
Die Müritz ist zwar keine Nordsee oder ein Küstengewässer, dafür aber sind die sich innerhalb von 10-15 Minuten aufbauenden Wellen sehr kurz. Das ist voll ekelig und hat uns schon mal einen 2-tägigen Zwangsaufenthalt im Hafen beschert. Man sollte sich immer an die "einheimischen Bootsfahrer" halten und deren Ratschläge befolgen. Nicht selten haben "hochseeerfahrene" Skipper ihre Entscheidungen auf der Müritz bereut......
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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