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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#26
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Zitat:
das verteilt sich halt über riesige Flächen - wenn ich richtig sehe ist da ein Yachthafen, wahrscheinlich ein Badestrand... das würde dann schon mal eben zwei drei Monate dauern bis die 450.000 Liter weg sind. Also fängt man es ein - ist ja auch besser. Nur Katastrophe ist das nicht, das Diesel verdunstet (sofern sauber) rückstandsfrei. Eine Ölpest droht zumindest nicht wirklich und vor allem nicht auf Jahre hinaus wie in der Bretagne oder in Alaska und überall wo Schweröl ausgetreten ist.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#27
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Genau das meine ich - das ist am Ende kein dauerhafter Schaden an der Natur
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#28
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Zitat:
Irgendwie hatte ich es geahnt, dass das wieder rumgedreht wird.
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#29
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Es geht darum, dass dies... ach lassen wir das was man nicht verstehen will, das versteht man eben nicht. Es ist kein Alaska Ölteppich und kein Bretagne Ölteppich.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#30
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ich war gerade mal mit dem motorrad da......
konnte aber nix mehr sehen weder in ortkathen noch beim zollenspieker. zwischen durch roch es mal ein wenig wie in einer waschstraße , war das ggf. ein dieselauflösmittel ??
dei feuerwehr in ortkathen war etwas gelangweolt und einer meinte; " da soll mal die öffentlichkeit beruhigt werden. hier kommt sowieso kaum was an"....
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Fortune hummel hummel, mors mors !! Gruß aus Hamburg |
#31
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Hatte glück im Unglück ... liege normalerweise im ortkathen Hafen, hatte mein Boot aber am Montag rausgenommen weil ich die Bälge usw. gemacht hab.
Wollte heute das Boot wieder reinsetzen aber ein Freund meinte am Telefon das alles gesperrt ist wegen Tankerunfall und Ölpest ... ich dachte erst der will mich ver*******rn ... Bin dann mal zum Hafen gefahren und hab geschaut ... so schlimm sah es eigentlich nicht aus , und um die verbliebenen Boote haben die auch noch mal eine Ölsperre gelegt ... Für die ist fahren wohl erstmal nicht möglich , hab auch noch nicht rausbekommen wielange sowas überhaupt dauern kann ... Werde morgen das Boot dann erstmal woanders einsetzen ... Hoffe die Folgen sind nicht so schlimm wie momentan angenommen wird .. ist genau in meinem lieblingswasserskigebiet .... und wie mein lieblingsstrand wohl ausschaut ... Naja mal schauen sobald man wieder fahren darf werde ich meine ecken mal inspizieren ... |
#32
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Am schlimmsten die Wichtigtuer und Befürchtungsträger vom BUND. Was der Geschäftsführer von denen alles befürchtet hat. Und warum regt der sich nur über die betroffenen Naturschutzgebiete auf. Und der Rest der Elbe. Kopfschüttel.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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#33
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Moin,
selbst das Flensburger Klageblatt hat heute eindeutig geschrieben, dass es nicht so schlimm sein - aber wenn es Schweröl gewesen wäre.... Mücken scheu gemacht für - klar, einen Unfall - aber keine Katastrophe. @Fortune, Auflösemittel gibt es nicht, das würde die Angelegenheit auch wirklich zur Katastrophe machen. Das wir "umzäunt", abgesaugt und auf den Rest kommen die Miicroorganismen, die aus dem Wertvollen Diesel schnell Dünger machen. Nächste Woch weiß keiner mehr was von einem Unfall - wart mal ab.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#34
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Moin,
eben im Radio (NDR Info) sprachen irgendwlche Grünen von " eine der schwersten Umweltschädigungen der letzten Jahrzehnte" Gruß Klaus
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WHAT GOES AROUND COMES BACK AROUND |
#35
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Irgendwie verstehe ich nicht ganz, was hier abgeht: Hunderte von Tonnen toxisches Dieselöl in der Elbe, vermutlich hunderte, wenn nicht tausende von verölten Vögeln, die das giftige Zeug beim Putzen ihres Gefieders aufnehmen und sich daran vergiften, und hier wird von Panikmache geschrieben, alles halb so wild, da regen sich nur wieder die Grünen auf.
Ich rege mich genauso drüber auf, das meine nächste Umgebung mit Diesel versaut wird und bin zumindest froh darüber, dass man versucht, die schlimmsten Folgen zu verhindern. Natürlich wäre Rohöl schlimmer, aber deshalb von Panikmache zu sprechen, scheint mir doch sehr übertrieben, aber wenn man fernab an der Flensburger Förde sitzt kommt es einem wohl alles etwas harmloser vor, Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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#36
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Zitat:
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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#37
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Zitat:
Bis auf das Stück oberhalb von Zollenspieker, was sich Naturschutzgebiet nennt,ist doch das Ufer auf hamburgischer Seite mit Steinen vollgeschmissen.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#38
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Naturschutzgebiet Zollenspieker, Naturschutzgebiet Heuckenlock (das weltweit einzig erhaltene Süsswasserwatt) und das Niedersächsische Ufer oberhalb der Ilmenaumündung ist auch nicht "mit Steinen vollgeschmissen.
Ausserdem ist eine Flusslandschaft naturgemäss sensibler als z. B. die hohe See, da kann das Dieselöl vermutlich verdunsten, ohne grosse Schäden anzurichten, Siggi
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#39
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Moin Siggi,
Du verstehst mich falsch. Es ist nicht schön, es ist nicht harmlos, es ist nicht ungefährlich. Aber es ist KEIN EXXON VALDEZ Unglück, nicht, was die Natur auf Jahrzehnte schädigt, nichts was den Lebenserwerb einer ganzen Region zerstört. Nichts, was eine Massenpanik rechtfertigen würde. saubere Dieselöle sind heute nahezu aromatenfrei, die sind (und ich verwende hier jede Menge sog. white Spirits) mit dem X gesundheitsschädlich gekennzeichnet (früher sogar nur X reizend). Keine Flamme, kein Umweltfisch, keine Cancerogene Wirkung. Was heute noch rumtreibt (wenn überhaupt) ist nicht mehr als das was die Dicken Pötte täglich raushauen, mal ganz abgesehen von der noch immer stattfindenden Verklappung von Schadstoffen in der Nordsee.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#40
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Siggi,
ich will das Geschehen in keiner Weise verharmlosen. Mir ging einfach der "Tonfall" auf den Keks. Hier von den schlimmsten Umweltschädigungen der letzten Jahrzehnte zu sprechen - da fallen mir ein paar andere Vorfälle ein - (Asse bei Wolfenbüttel, bei mir um die Ecke). Bisher wird doch alles getan, um Schäden zu verhindern bzw. zu minimieren. Wie es aussieht, mit großem Erfolg. Im Beitrag wurde so getan, als wäre für das Gebiet schon alles zu spät. Meiner Meinung nach haben da einfach ein paar Leute die Situation genutzt, sich zu profilieren. DAS hat mich gestört. Sorry, wenn es anders rüberkam. Gruß Klaus
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WHAT GOES AROUND COMES BACK AROUND |
#41
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Zitat:
Was mir stinkt ist, dass solche Sachen immer sofort verharmlost werden: Da werden hunderte von Kubikmeter radioaktiv verseuchten Abwassers in Frankreich in einen Fluss geleitet, und sofort weiss die Behörde, dass die Bevölkerung nicht gefähdet ist. Deshalb hat man die Trinkwasserentnahme auch erst einen halben Tag später gestoppt. Insofern bin ich froh, das hier an der Elbe wenigstens die Verantwortlichen versuche, die Schäden so gering wie möglich zu haten, und ich finde, da kann man überhaupt nicht zuviel Aufwand treiben, Siggi
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#42
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Moin Siggi,
Du hast 100% recht - nur radioaktives Wasser mit Diesel zu vergleichen hinkt ein wenig - leider. Und der Herr Peter Harry C. will jetzt Laufzeitverlängerungen und ggf. sogar NEUE KKW bauen lassen. DAS macht mir Angst, denn das ist im Unglücksfall nicht beherrschbar wie ALLE Unglücke (Russland, England, Amiland) beweisen.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#43
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Schon klar, Tom, dass der Vergleich hinkt, aber es ist doch so, dass, egal was nun gerade wieder in die Atmosphäre, das Wasser oder den Boden gelangt, es wird sofort gebetsmühlenhaft beteuert, es bestände keinerlei Gefahr für die Bevölkerung.
Ansonsten, was die AKW betrifft, völlig deiner Meinung, Siggi der ab morgen wieder für drei Wochen auf unserem gemeinsamen schönen Revier unterwegs ist
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#44
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Es ist alles eine Sache der Verhältnismäßigkeit. Wenn der BUND von eine Katastrophe für das Ökosystem spricht, dann ist das ungefähr zur Hälfte wahr und zur anderen Hälfte Generierung von Aufmerksamkeit für den BUND. Ein Tankerunglück und die Bilder von Feuerwehrgroßeinsätzen lassen sich medial nun einmal besser vermarkten, als wenn zum Beispiel der Herr Koch in Hessen der Kali&Salz AG wieder erlaubt, Salz in die Werra (und damit die Weser) einzuleiten. Das ist meiner Meinung nach eine wirkliche Ökokatastrophe. Zur Zeit werden jeden Tag 80 LKW-Ladungen Salzlauge in die Werra gekippt. Wenn die CDU es in Hessen doch noch schaffen sollte, dann darf K&S auch eine Pipeline zur Direkteinleitung bauen.
Gruß, Ulrich |
#45
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Quelle: freenet Ticker
Donnerstag, 17. Juli 2008 13:53 UhrKeine Umweltkatastrophe auf der Elbe nach Schiffshavarie Hamburg (dpa) - Die Schiffshavarie vor den Toren Hamburgs hat trotz des Austritts von 120 Tonnen Diesel nach ersten Erkenntnissen keine großen Auswirkungen auf die Natur. «Es gibt keine Umweltkatastrophe auf der Elbe», sagte der Greenpeace-Teamleiter für Katastrophen und Unfälle, Christian Bussau der dpa. Eine Inspektion des Flusslaufes habe ergeben, dass der Diesel weitgehend verdampft sei und sich an vielen Stellen verflüchtigt habe. Der Dieselfilm sei so dünn, dass er nicht mehr abgepumpt werden könne. Wenn sogar Greenpeace sagt es sei alles bestens |
#46
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Alles bestens klingt anders.
Besser wäre es allemal gewesen, das Zeug wäre in meinem Heizöltank gelandet. |
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