|
Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
|
Themen-Optionen |
#26
|
||||
|
||||
Zitat:
Aber ich gebe Dir Recht, dass wir alle die Interna nicht kennen und deshalb nicht weiter spekulieren sollten.
__________________
Grüße Thomas Geändert von ThomasR (30.09.2008 um 23:19 Uhr) |
#27
|
||||
|
||||
Wieso soll ich an Deiner Aussage zweifeln? Ich wollte damit nur sagen, abwarten und sehen, was weiter passiert bzw. wann die Produktion wieder aufgenommen wird. Als Bavaria Fahrer wäre mir alles andere eh nicht recht .
__________________
Grüße Thomas
|
#28
|
|||
|
|||
Zitat:
Trotz alledem sind die Zinsen in den letzten Jahren gestiegen...Also insgesamt sind die Kredite teurer geworden. Sorry, aber als Wirtschaftswissenschaftler konnte ich das so nicht stehen lassen...ich hatte das Thema ausführlich Viele Grüße Dennis
__________________
Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, die Holz beschaffen, Werkzeuge vorbereiten, Holz bearbeiten und zusammenfügen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, unendlichen Meer. Saint-Exupery |
#29
|
||||
|
||||
Zitat:
Ich denke, das Ganze geht jetzt zu weit OT und wir sollten diesen Aspekt der Diskussion beenden.
__________________
Grüße Thomas |
#30
|
||||
|
||||
Zitat:
Gute Idee
__________________
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#31
|
||||
|
||||
__________________
Grüße Thomas
|
#32
|
|||
|
|||
Wer ist da sonst noch Eigentuemer ?
__________________
8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren |
#33
|
||||
|
||||
hi allerseits
ein mitarbeiter einer großen bootsbaufirma war auf der interboot und sagt da gibts noch welche die probleme haben.... ich habe in dubrovnik für eine nacht 105.--€ bezahlt und auf meine frage bekam ich die antwort es gibt vielzuviele yachten und zuwenig liegeplätze .. da müssen wir das verlangen.ich glaube die marktsättigung ist vorhanden und wie schon erwähnt man wechselt die yacht nicht mehr so oft. lg vom traunsee georgf |
#34
|
||||
|
||||
|
#35
|
||||
|
||||
Zitat:
da schliddert -vielleicht- ein Unternehmen, dass grundsätzlich funktioniert, sehr gut funktioniert (19% Gewinn nach Steuern usw., wenn ich das richtig verstanden hab, was will man den noch mehr), nur weil es nach Verkauf die "Anforderungen" des "Finanzkonstrukts" nicht erfüllen kann..... Der, der´s gegründet und hochgepusht hat, Shure mit seeehr viel Herzblut und Einsatz hat Kasse gemacht (sein Recht !) und nun sehen wir zu wie´s bergab geht.....eisse für die (konkurenzfähigen) Arbeitsplätze (bzw. ihre Stelleninhaber). Wir hatten mal ne 770er Bav. Sicher kein HighTech, aber genau das was wir brauchten/wollten/bezahlt haben. Zitat:
Es geht bergauf
__________________
Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#36
|
||||
|
||||
Und wenn es dann den Banken dreckig geht, weil sie Mist gebaut haben, soll der Steuerzahler dafür berappen. Die sollen diese ganzen mit Verlaub dämlichen Institute abkäcken lassen. Unsereinem hilft auch keiner, wenn er sich verzockt hat.
|
#37
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Das alles kann Bavaria aber völlig egal sein. Auch der PE-Gesellschaft; die haben ihren Kredit bekommen!
__________________
Viele Grüße, André
|
#38
|
||||
|
||||
Ich kenne den konkreten Fall nicht, aber aus Erfahrung kann ich Euch sagen, dass die Vorgehensweise schon sehr problematisch für Bavaria sein kann - selbst wenn ein Unternehmen gesund war und einen horrenden Preis bei der seinerzeitigen Veräusserung erzielt hat, wurde dieser offenbar mit Fremdmittel aufgebracht. Die daraus resultierenden Zinsbelastungen können dann ein eben noch gesundes Unternehmen umbringen.
__________________
Servus felix
|
#39
|
||||
|
||||
20% reichen derzeit nicht mehr - demnächst dazu mehr in den medien...
|
#40
|
||||
|
||||
Mal eine Pressemeldung zur Lage allgemein, passt aber:
Gruß Ingo Geschäftsklima schwächer Nach der positiven Entwicklung der beiden vergangenen Jahre hat sich die maritime Konjunktur in Deutschland abgekühlt. Nach der Konjunkturumfrage des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft zur Jahresmitte 2008 beurteilen 40,4% (Vorjahr: 24,5%) der befragten Unternehmen die Geschäftslage schlechter als im vergangenen Jahr. 43,8% (Vorjahr: 16,5%) glauben auch nicht an eine Verbesserung in der nächsten Zeit. Besonders betroffen ist der Neubootmarkt. Jeweils die Hälfte der Segel- und Motorboothändler berichten von deutlichen Umsatzrückgängen. Eine genauere Analyse des Neubootgeschäftes zeigt, dass insbesondere die Anbieter kleinerer und mittlerer Boote und Yachten von Umsatzrück -gängen betroffen sind. Deren Kunden, die vorwiegend aus laufenden Einkommen und nicht aus Vermögen kaufen, stammen zumeist aus dem Mittelstand und leiden seit Jahren unter realen Einkommensverlusten. Hinzu kommen erhebliche Kostensteigerungen zum Beispiel im Energiebereich, die die Inflationsrate auf derzeit knapp 4% ansteigen ließ. Bootsfahrer sind hier gleich doppelt betroffen, denn längst nicht jeder hat sein Boot gleich vor der Haustür. Die Fahrt zum Liegeplatz und der Treibstoff für das Boot belasten so das Freizeitbudget in nicht unerheblichem Maße. Im Bereich Ausrüstung und Zubehör kann man, trotz gegenteiliger Aussage der befragten Unternehmen, von Ge- schäften knapp unter dem Vorjahresniveau ausgehen. Hier machen sich die Konzentrationsprozesse deutlich bemerkbar. Während beim typischen Bootshändler das Zubehörgeschäft rückläufig ist, berichten die marktführenden Filialisten und Versender von zufriedenstellenden Geschäften. Dies gilt auch für den Chartermarkt. Auch hier deutet sich eine Verlagerung des Geschäftes zu Gunsten der größeren Anbieter bei einem insgesamt stabilen Markt an. Über eine sehr gute Auslastung berichten nach wie vor die Unternehmen, die sich mit Refit, Service und Wartung beschäftigen. 80,6% der Unternehmen beurteilen das Geschäftsjahr 2008 gleich gut oder besser als das Vorjahr. Welchen konjunkturellen Weg die Wassersportwirtschaft in Deutschland nehmen wird, lässt sich derzeit kaum vorhersagen. In jedem Fall ist aber, auch im Hinblick auf die Vororder für die nächste Wassersportsaison, Vorsicht angesagt. Eine detaillierte Auswertung des Konjunkturbarometers finden Mitglieder unter www.bvww.org (Mitgliederservice, Markt/Statistiken).
|
#41
|
|||
|
|||
Zitat:
Der Kredit und seine Konditionen sind aber bereits fix. Die missliche Lage der Banken ändert nichts mehr an diesen Bedingungen. Ich wollte eigentlich nur klarmachen, dass kein direkter kausaler Zusammenhang zwischen der zitierten Situation der kreditgebenden Banken und dem wirtschaftlichen Erfolg von Bavaria besteht. Mittelbar trübt natürlich die gesamtwirtschaftliche Lage das Geschäft bei Bavaria ein, aber dies hat erstmal nichts mit dem zitierten Artikel zu tun.
__________________
Viele Grüße, André |
#42
|
|||
|
|||
Zitat:
Viele Grüße Gabriel |
#43
|
||||
|
||||
Nein, die Kreditnehmer sind die Zielunternehmen oder aber SPVs, nicht die LBO-Fonds.
Die finanzierten Mittel werden im ersten Schritt zur Finanzierung des Kaufpreises, im zweiten Schritt zur Finanzierung einer Ausschüttung an die neuen Eigentümer verwendet. Schritt 1 ist wohl klar. Mit Schritt 2 vermindert der PE-Investor sein "invested capital at risk", was zu geringerem Risiko einerseits und zu verbesserter IRR anderseits führt. Gruß Andreas
|
#44
|
|||||
|
|||||
Zitat:
"Betriebsanhaftende Zecke" wäre wohl die richtige Beschreibung für diese Unternehmungen (Unternehmen wäre wohl das falsche Wort für dieses Übel). Wenn sie vollgesogen ist, lässt sie sich schnell abfallen, und was mit dem Wirt passiert, ist ihr vollkommen wurscht
__________________
Servus, Björn Bootssattlerei Hallier Verdecke, Persenninge, Bimini-Top und Gestänge in Einzelanfertigung Deutschlands größte Bildergalerie für Verdecke und Persenninge für Boote
|
#45
|
||||
|
||||
Nun, immerhin gehört der Zecke der Wirt.
Wenn das nicht gewünscht ist, dass man über sein Eigentum verfügen kann, dann ist das Produktionskapital zu verstaatlichen. Frage Nr. 1 Schafft Private Equity in Deutschland Arbeitsplätze oder vernichtet es welche ? Frage Nr. 2 Wem gehört das Geld, dass die PE-Fonds investieren ? Bitte keine Stammtischantworten, danke. Gruß Andreas |
#46
|
||||
|
||||
Ist das wirklich so?!?
Denn diese Firmen pumpen sich doch selber wieder das Geld, deswegen ja auch das so beliebte schnelle "Abernten" der gewinnabwerfenden Teile der Firmen. Ich halte nichts von diesen nur kurzfristig denkenden, den berühmten shareholder-value anbetenden Engangements, die volkswirtschaftlichen Probleme und die angerichteten Flurschäden dieser Firmen baden dann eh der Staat und damit wir alle aus. Nur einige wenige machen damit fett Reibach. Und PE ist IMMER eine Grundsatzdiskussion: für mich muss die Wirtschaft den Menschen dienen, für PE-Firmen ist es genau andersherum. PE hat in machen Bereichen durchaus seine Berechtigung, aber wenn sich solche Firmen an gewinnträchtigen Firmen mit draufsetzen, dann endet das früher oder später IMMER mit einer erstklassigen Beerdigung derselben. Dann das ist der Sinn von PE: Geld machen, viel Geld machen und das in möglichst kurzer Zeit ohne Rücksicht auf Verluste. Man mag mir das nachsehen, aber bei PE kommt mir eigentlich nur noch die Galle hoch - ich lob mir die Unternehmer vom alten Schlag, die noch tatsächlich wissen, was in ihrem Betrieb vor sich geht.
__________________
Servus, Björn Bootssattlerei Hallier Verdecke, Persenninge, Bimini-Top und Gestänge in Einzelanfertigung Deutschlands größte Bildergalerie für Verdecke und Persenninge für Boote Geändert von B.Hallier (02.10.2008 um 17:19 Uhr) |
#47
|
||||
|
||||
gute Frage, A.T.U. ist da ein gutes Beispiel - jahrelang bombig gelaufen vom Inhaber geleitet... gekauft von einer "Heuschrecke" mit Kredit, regelmässig Kapital abgezogen, trotzdem Kredite in zwei Jahren fast abgearbeitet und dabei eine Menge Leute entlassen.... (der ehemalige Inhaber wusste warum er plötzlich die Geschäftsführung abgab).
__________________
servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#48
|
||||
|
||||
A.T.U ist aber ein schlechtes Beispiel: denn die stehen alle paar Monate wieder vor der Pleite - ist ja auch kein Wunder, wenn man groß rumtönt, jede Woche wird ein neuer Laden eröffnet.
Als ob die Branche so einfach wäre...
__________________
Servus, Björn Bootssattlerei Hallier Verdecke, Persenninge, Bimini-Top und Gestänge in Einzelanfertigung Deutschlands größte Bildergalerie für Verdecke und Persenninge für Boote |
#49
|
||||
|
||||
nein, es ist genau das richtige zum Thema Heuschrecken....
bzw. Zitat:
__________________
servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#50
|
||||
|
||||
@ Björn : Genau das ist Stammtischniveau. Eine emotional geführte Debatte, die verschiedene Begrifflichkeiten durcheinander wirft und zum Schluss darin endet, dass "PE Arbeitsplätze abbaut".
@ Dieter : Du hast Grohe vergessen. Gruß Andreas |
Themen-Optionen | |
|
|