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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Ja klar, beim Auto gibt's ja eine Bremse, deswegen sind Auffahrunfälle quasi ausgeschlossen. Auch als Fahranfänger könnte man das Zeichen für Spielstraße mit dem für Autobahn verwechseln, sind doch beide blau. Also ein bißchen denken sollte man halt schon können.
Ich bleibe dabei: durch Autounfälle werden jährlich mehr Menschen getötet oder zu Krüppeln gemacht als durch Boote, was auch prozentual und nicht nur in absoluten Zahlen gilt. Von Sachschäden ganz zu schweigen. Die sogenannten Sportbootführerscheine sehe ich persönlich auch nicht als Abschluß der Ausbildung sondern als formaljuristische Minimalanforderung an. Dazu kommt, daß viel unnützes Wissen verlangt wird und manches zumindest fragwürdig bis gefährlich ist. |
#27
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Zitat:
ich habe auch den Binnenschein am Wochenende gemacht, war kein Problem der Seeschein geht sicher nicht an einem Wochenende
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#28
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Zitat:
ich habe meine Praxis auf einem Boot von ca. 7 m Länge gemacht. Fahren kann man es denn ja, aber richtig in allen Lagen beherrschen noch nicht. Und wenn ich dann andere Fahrschulen gesehen habe (kleines Boot mit AB und Gartenstuhl), weiß ich nicht, wie ich das bewerten soll !?! Im nächsten Frühjahr bin ich dann zu einer anderen Bootsfahrschule (Peter Held in Elisabethfehn - Bericht stand in der Zeitschrift Skipper) gekommen, die ein Skippertraining auf einem Boot von 14,95 m in NL angeboten hat. Dann sind wir eine Woche mit fünf Frischlingen und Ausbilder mit dem Boot durch Friesland und auf dem Ijsselmeer gefahren und haben gelernt, so ein Boot (ohne die vorhandenen Bug- und Heckschraube zu benutzen) zu beherrschen. Das hat viel gebracht (z. B. Schleusen fahren, Ablegen mit in die Spring fahren etc, was man in der Fahrschule nicht lernt). Das Skippertraining wird dort übrigens immer noch 2 mal im Jahr (April und Oktober) angeboten.
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cul8er Barney Liber Friso (und am liebsten immer ) Smalltalker! Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is. Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann. Geändert von Luger08 (09.11.2008 um 11:26 Uhr) |
#29
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Ich finde es nicht wichtig, ob man seinen BFS an einem Wochenende oder in ein paar Wochen oder Monaten macht.
Jeder wie er am besten lernen kann und Zeit erübrigen kann. Klar ist ja wohl jedem, das man dann ein Boot führen darf, nicht unbedingt kann. Das lernt man besser auf seinem Boot und übt damit ein wenig. Naja, der Eine etwas mehr, der Andere etwas weniger und Manche lernen es nie.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#30
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Meinen Binnenschein (Frankreich bis 20m)hab ich in einem 3 Tages Crash gemacht 3 Stunden Therorie/Tag, dann den Rest vom Tag aufs Boot fahren und dabei vom Lehrer abgefragt werden allerdings hab ich intensiv Therorie gepaukt zuvor (und bin schon 3 Jahre immer mit unserer Penichette unterwegs gewesen, damals durfte man noch ans Steuer wenn nur 1er an Bord den Schein hatte) dann hatte ich den Stempel im Heft und konnte mich anmelden für die Theroretische Prüfung in Lyon da hatte ich dann nochmals 3 Wochen Zeit um die Fragen zu pauken...25min Prüfung Schein in der Tasche ...
Muss dazu sagen das man in Frankreich für den Binnenschein Pflichtstunden Praktisches Fahren hat (min 9h, bzw bis der Fahrlehrer einen für fähig erklärt ein Boot zu führen) dann noch die Prüfung Therorie an einem der Centres de Surveillance ... ich fand die Ausbildung nicht schlecht, werde im Frühling den grossen Plaisance Schein machen (Boote über 20m) allerdings sind die Prüfungsboote beschränkt da sie auch länger als 20m sein müssen, deswegen lange Wartezeiten bis eins zur Verfügung steht... Gruss Clairon |
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