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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Zitat:
Ich stell hier mal meine aktuell und seit 13 Jahren gefahrene Konstruktion ein, das ist aber eine sehr starre wellenlagerung die so nur mit drucklager und Gelenkwelle gut funktioniert. Gruß Hein Geändert von hein mk (01.12.2022 um 17:59 Uhr)
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#27
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Zitat:
Ich überlege gerade, mir kommende Woche ein Boot mit wassergeschmierter Welle anzusehen. Dazu Frage: Das Wasser dazu wird aus dem Motorkreislauf abgezweigt, richtig? Also auf der Welle angestutzt...?... Wo tritt das Wasser wieder aus? Oder wird nur ein Wasserdruck aufrecht gehalten? Wie stelle ich mir das vor? Man kann zwar viel im Web über Vetus Wellenanlagen lesen, aber nicht wie es tatsächlich funktioniert. Und Sinn ist lapidar im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen, dass die wassergeschmierten Anlagen umweltfreundlicher sind, quasi kaum Fett brauchen? Was kann ich prüfen? Praktisch nur Dichtheit und Freidrehen der Welle, oder? Grüße Totti
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#28
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.....dann empfehle ich ein Gummilippen Stopfbuchse, die Welle aber sollte dann in einem Drucklager enden und als Lager vorm Propeller, sollte es eine Gummi Sternbuchse sein.
Damit bis zur Stopfbuchse immer Seewasser steht
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M.f.G. Bo Geändert von menschmeier (02.12.2022 um 13:56 Uhr) |
#29
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Moin Totti
Das Wasser verlässt das Stevenrohr über das Schwanzlager, das dann auch ein Gummilager ist(normaler Weise) und eben gleich damit "geschmiert" wird. Im Grunde kannst du bei Getriebe auf- neutral- nur feststellen ob die Welle leicht zu drehen ist und im Wasser auch gleich sehen ob es kleckert. Die Getriebe sind je nach Bauart in Neutralschaltung unterschiedlich leicht von Hand zu drehen, Lamellenkupplungsgetriebe sind wegen der "Restreibung" und kaltem Öl zwischen den Lamellen bis weilen etwas schwerer durch zu törnen. Dran rütteln kann man auch versuchen, sollte aber nix zu rü+tteln sein. Gruß Hein
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#30
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Hey vielen Dank Hein.
Super Zeichnung, da kann ma sich was vorstellen |
#31
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Hab in unserem Boot auch eine Wassergeschmierte Welle da ist kein Fett drann.
Hinten ist ein Hollex Gummi Bronze Lager und vorne eine Abdichtung von ProfiSeal. Von außen absolut trocken das Teil. Das Kühl/Schmier Wasser kommt einfach von unten aus einem Borddurchlass.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#32
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Zitat:
Ja, die Profiseal ist eben eine der besseren außenbelasteten und damit auch aufwendig gebauten Gleitringdichtungen, die nebenbei bemerkt auch nicht billig ist. Man sollte nach vielen Jahren allerdings mal das Ding öffnen(auf dem Trockenem) um zu sehen ob der Notfallbalg noch funktioniert. Bei einer Profiseal über 100mm Wellendurchmesser habe ich schon erlebt, dass die Druckfedern( bei kleineren gibt es nur eine Zentralfeder) sich zerlegt haben und den schon recht matschigen Gummibalg der Notabdichtung gleich mit beschädigt haben. Von der Technik her und der eingeschränkten Möglichkeit Sichtkontrollen durch zu führen ist eine Profiseal nur etwas für Wellenanlagen bei denen sowohl radiale als auch axiale Bewegungen der Welle unter Last auf das notwendige Minimum beschränkt sind. Gruß Hein
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#33
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Ich denke ich werde mir eine Dichtung "Modell Hein" anfertigen, aber mit einem Schlauch verbunden und nicht starr. Aus platzgründen geht sich keine Gelenkwelle aus. Mein Stevenrohr hat 61 mm aussen und ich bekomme keine VP-artige mit diesem Maß, welche mir ja ganz lieb wäre. Bisher hab ich eine Reduzierung verwendet, aber ich möchte sie entfernen und direkt auf das Stevenrohr gehen.
Eine passende PSS würde es geben, aber ich bin nicht so angetan von den Gleitringen. Ich bin unschlüssig ob POM oder Edelstahl, oder doch Bronze. Niro und stehendes Seewasser in der off season ist ja grundsätzlich nicht optimal. Was würdet ihr denn nehmen? |
#34
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.....warum nimmst du nicht, wie schon vorgeschlagen, eine Gummistopfbuchse ?
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M.f.G. Bo |
#35
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Na wer lesen kann ist doch im Vorteil. Ich habe ja geschrieben dass es mit dem Maß hapert.
Vielleicht habe ich es ja auch etwas verwirrend geschrieben. Ich bekomme keine die auf mein stevenrohr passt |
#36
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....dann wird idR mit passend gedrehten Adaptern gearbeitet, die mit Montageklebpaste und zusätzlicher 2-3 druck Verschraubung auf das bestehende und vorbehandelte Steven Rohr aufgebracht wird.
Mit "hein" u.a. aber hast du einen fachmännisch guten Ansprechpartner.....
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M.f.G. Bo |
#37
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Zitat:
Jetzt muss man das mal im Bild sehen, den Adapter sollte ja weg. Da muss man mal sehen wie der vorhandene Adapter angefertigt wurde. Gruß Hein |
#38
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ich hätte da auch noch eine Variante - auch aktuell zu verkaufen zum Wideraufbau (braucht neue Kugellager und Dichtringe):
Wellendichtung von Hymec für 45mm Wellen - war wohl ziemlich teuer damals (vor 15 Jahren)
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Gruß, Mark
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#39
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Sind das jetzt zwei verschiedene Systeme?
Es sieht so aus, als ob bei der unteren Variante die Welle eine Verdickung hat, auf der die Wälzlager sitzen. Die obere Variante hat eine Welle mit gleichbleibendem Durchmesser. Wie die O-Ringe das ohne Schmierung überleben sollen, frage ich mich auch. Gruß, Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#40
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Das sind zwei verschiedene.
Was ich reingestellt habe gab es so mal käuflich zu erwerben. Die Welle hat auch nur eine durchgehende Stärke. Auf der Welle sitzt eine Edelstahlhülse (diese dichtet innen zur Welle mit 4 Dichtringen ab -> die Hülse läuft mit der Welle mit), diese Edelstahlhülse ist kugelgelagert in dem äußeren Gehäuse, welches vorne und hinten Wellendichtringe hat)
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Gruß, Mark
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#41
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Alles klar, jetzt habe ich es kapiert. Scheint ein gutes System zu sein.
Gruß, Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#42
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Schönen guten morgen!
Da es jetzt bald mal zum Schiffel geht kommt die Probe aufs Exempel. Habe fest gebastelt und eine elastische Kupplung nach Muster Bullflex, sowie Wellendichtung Modell Hein gemacht. Die 8er Bullflex erscheint mir jedenfalls sicher nicht unterdimensioniert für die 30er Welle. Werde bei der Dichtung eventuell noch so eine Schmierbüchse dranschrauben. Bin dann auf die Probefahrt gespannt, ob das ordentlich dicht ist und nicht heiß wird oder solche Späße. |
#43
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Moin Andy
Das sieht ja schon mal gut aus! Wie eng hast du die Passung für das Innenlager gedreht? Ich hatte das damals ziemlich eng gedreht so im Bereich von H7 nahe +/- 0 da die Wellen imer einige Hunderstel im Minus sind, das war dann anfangs trotz peinlicher Ausrichtung des Drucklagers bei der starr gelagerten Welle etwas eng und das Innenlager wurde etwas wärmer. Mit der Zeit und einmal noch das Drucklager lösen(Pendelkugellager) war es dann ok. Deine schwimmende Konstruktion kann da ja einiges kompensieren, trotz demwürde ich das ganze Zeugs so genau wie möglich ausrichten um Kantenpressung der Lager zu vermeiden. Gruß Hein |
#44
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Hallo Hein,
Ich bin da nicht ganz deinem System gefolgt sondern habe es wassergeschmiert ausgeführt. Durch das untermaß der Welle bin ich auf etwa 15/100, weil eben flexibel befestigt und ich übermäßige Wärme etwas scheue. Hoffe das ist nicht zu viel aber ich glaube die wdr sollten soviel aushalten. Was denken andere darüber? Die Ausrichtung sollte nicht so daneben sein weil ich jetzt starr angeflanscht bin und es ging. 1
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#45
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Hallo
Die Schlitzschrauben würde ich gegen Inbus oder Maschinenschrauben wechseln. Im eingebauten Zustand kommst Du da nicht gut ran wenn Du mußt. Gruß Joggel |
#46
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Ja das ist kein dummer Gedanke. Danke
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#47
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Zitat:
Na also ? So wie das Teil gefertigt ist wird ja auch noch ein Vergaserschraubendreher im Schap sein Im Kunststoff gammeln rostfreie Schrauben auch nicht wirklich fest. @Andy Hast du für die Schmiernuten ein Räumwerkzeug/Maschine gehabt oder auf der Drehmaschine nach "alter Väter Sitte" geräumt? 0,15 mm Lagerluft geht klar denke ich, muss ja auch noch Wasser zwischen passen. Bei meiner Welle weiß ich nicht wirklich, warum die nach 14 Jahren im Wasser(nur immer wenige Tage unterbrochen) noch so dicht ist, weder am Liegeplatz noch in Fahrt(Motor oder Segel)komt da ein Tropfen Wasser durch die Wedis, kann sein das durch das enge Lager und etwas Teflonfett die Wedis nicht viel zu dichten haben. Gruß Hein Geändert von hein mk (15.05.2023 um 13:42 Uhr) |
#48
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@ Hein, weder noch. Kreis aufgerissenen, geteilt, die Löcher gebohrt und dann das Loch reingedreht somit ist das übrig geblieben.
Ich weiß nicht ob ich das aufschrauben muss wenns eingebaut is, aber Inbuss is denke ich kein Fehler |
#49
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Zitat:
Oha, das ist noch echtes Handwerk Ja nee, Innensechskantschrauben sind schon schöner, aaber mit Gefühl anziehen so ein Kunststoffgewinde ist nicht endlos fest, in meiner Lehrfirma wurden in POM-Pumpengehäuse schon bei der Fertigung Ensatbuchsen eingesetzt. Gruß Hein |
#50
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Das Ding einfach selber gebaut. Geil!
Gruß, Mario
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