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#26
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Hi Walter,
also trenne ich den oberen Teil der Verkleidung (des Spiegels) ab und Verstärke die Rückwand mit 4 Sperrholzplatten. Jede Sperrholzplatte wird dann einzeln geklebt und laminiert? Muss ich die Wände links und rechts auch verstärken (weil die sind ja nicht dicker als die hintere Wand)? Ich habe eine Zeichnung angehängt wie ich mir das vorstelle. |
#27
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Auch herzlich Willkommen!
Und gutes Gelingen.. MfG Wickito |
#28
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Hallo Alex! Du kannst im Prinzip, wenn Dein Spiegel eben ist, die Holzplatten schon vorher aufeinander setzen und praktisch vormontieren. Du legst Dir eine PVC-Folie auf den Boden, oder ein entsprechend großes Stück Pappe. Da legst Du die erste Holzlage drauf und tränkst die mit der Halzrolle. Dann laminierst Du 2 Lagen a 450 gr/m² auf. Das geht recht schnell bei der kleinen Fläche (ungefähr 3 Minuten). Die beiden Lagen müssen mit einem Scheibenroller entlüftet werden. Dann streichst Du die nächste Holzplatte einseitig mit Harz ein und legst sie auf das Laminat. Dann beschichtest Du die 2. Platte mit 2 Lagen a 450 gr./m². Entlüften nicht vergessen. Dann wird die 3. Holzplatte einseitig eingestrichen und auf das Laminat der 2. gelegt. Dann wird die 3. Holzplatte wieder mit 2 Lagen a 450gr./m² belegt. Entlüften nicht vergessen. Dann die 4. Platte einseitig mit Harz einrollen und auf das Laminat der 3. Platte legen. Damit Dir das Ganze nicht auseinander fällt bei der weiteren Montage, solltest Du die Platten links und rechts je mit einem dünnen Stiftnagel fixieren. Bevor Du aber mit dem Spiegel bauen anfängst, solltest Du schon die Rückseite im Heck vorbereitet haben. Die muss eben und angeschliffen sein. Wenn die Fläche nicht eben ist, musst Du mit Schleifen nachhelfen und größere Unebenheiten gegebenenfalls mit Glasfaserspachtel ausspachteln. Wenn die Rückwand also vorbereitet ist, beginnst Du mit dem Bau der Spiegelplatte, wie beschrieben. In Abhängigkeit noch möglicherweise vorhandener Unebenheiten, würde ich zwischen 3 bis 5 Lagen a 450 gr./m² innen auf der Rückwand nass in nass auflaminieren und dann die zusammengebaute Spiegelplatte in das nasse Laminat drücken. Die Platte musst Du aber unbedingt mit großen Schraubzwingen festspannen. Damit das Ganze auch plan wird, musst Du an der Außenseite der Spiegelwand ein Widerlager haben. Das kannst Du in Form einer Schaltafel mit Kanthölzern bewerstelligen. Innen wären Kanthölzer auch sinnvoll, um einen gleichmäßigen Anpressdruck zu haben. Solltest Du nicht die entsprechenden Schraubzwingen haben, könntest Du Dir auch mit Gewindestangen behelfen. Dann musst Du allerdings die Löcher anschließend wieder verschließen. Wenn Du dann soweit bist, erkläre ich es Dir dann. An den Rändern zu den Seitenwänden würde ich mit Glasfaserspachtel eine Kehle spachteln und nach Trocknen der Spiegelplatte die noch einmal mit 3 mal 450 gr/m² Matten überlaminieren und das Laminat in die Seitenwände einleiten. Das Laminat an den Seitenwänden wird übrigens durch den Spiegel nur auf Zug belastet und ist deshalb auch ausreichend stabil. Wenn Du dann das Oberdeck im Spiegelbereich wieder schließt, kannst Du den freien Raum mit einer gewachsten Pappe unterfüttern, damit Du eine Auflagefläche zum Laminieren hast. Wenn Du noch Fragen hast, musst Du nochmal nachfragen. Gruß Walter |
#29
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Hi Walter,
ersteinmal vielen Dank, dass du dir für meine vielen Fragen so viel Zeit nimmst. Und vor allem dafür, dass du die Arbeitsschritte so detailliert beschreibst. Da das hier alles Neuland für mich ist muss ich bei vielen Sachen nachfragen die für die meisten Leute hier wahrscheinlich völlig klar sind. Ich werde mich am Wochenende mit deinem Post und meinem Boot erstmal zusammensetzen und überlegen welche Schritte völlig klar sind und wo mir noch Informationen fehlen. Bestimmt werden dann weitere Fragen folgen aber ich werde zusehen, dass ich keine Fragen stelle die hier im Forum bereits beantwortet wurden. Danke Alex |
#30
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Hallo Alex
Da es sich bei dem V-Sprint um keinen geraden Spiegel handelt, es außerdem ein Kurzschaftpiegel ist, der zum Langschaft gemacht wurde, gestaltet sich das Ganze etwas anders als die Kompletterneuerung über die gesamte Breite. Diese Seite hier http://www.boote-forum.de/showthread...enboot&page=23 hilft Dir dabei sicher weiter.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#31
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Hi checki,
ich werde nächste Woche mal ein paar genauere Bilder von dem Spiegel einstellen. In dem Post den du mir gesendet hast wurde der hintere Teil des Bootes für die Verstärkung komplett abgeschnitten. Denkst du, dass das in meinem Fall auch notwenig ist? Gruß Alex |
#32
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![]() Zitat:
Mach mal Deine Fotos (auch von innen), dann können wir Dir besser helfen. Schau bitte auch nach, ob im unteren Teil des Spiegel (ca. 38cm von unten gemessen) schon eine Verstärkung vorhanden ist.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#34
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...also erst einmal....geiles Boot,habe ich selbst 13 Jahre gefahren! Es liegt super auf dem Wasser! Mein Vorgänger hatte es damals nur verkauft, weil er sich selbst damit bald umgebracht hätte!
Anfangs hing an meinem Boot ein 55PS starker Volvo Penta....der ging recht gut, später habe ich dann einen 50PS Yamaha dran gehabt! Zu Deinen Seitenteilen. Es ist typisch für dieses Boot,das die Seitenteile relativ weich sind! Meine waren damals auch dann komplett verstärkt. Ein Kumpel von mir hat sie bis heute nicht verstärkt bei seinem Boot! Wünsche Dir viel Spaß mit Deinem guten Stück....und wenn es fertig ist sehen wir doch sicher noch mehr Bilder.... PS.: Bei uns in der Gegen fährt noch einer mit diesem Boot und der hat einen 110PS AB dran......SELBSTMÖRDER..... |
#35
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Hi,
habe den Spiegel einmal rundherum fotografiert. Nachfolgend die Bilder: Gruß Alex |
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