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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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also mein gleiter ist auch mit sehr sensibler gashand nicht im hlabgleiterzustand zu halten:entweder fällt es zurück in den plowing-mode oder hebt scih raus und beginnt zu gleiten. dazwischen geht garnichts. also muss es doch konstruktiv unterschiede geben zwischen gleiter und halbgleiter?!
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der frühe Vogel kann mich mal... |
#27
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Zitat:
Ich ordne mein #Boot als ausgesprochenen Verdränger ein. (Stahlkörper 8x2,7m ca.3,2t 50Ps Diesel) |
#28
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bin ich froh dass ich nicht in so einem verein bin...
einfach herrlich, wie der große vorsitzende jeden ansch***, der sich nicht nach seinem geschmack verhält. wir hätten bestimmt spaß miteinander...
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der frühe Vogel kann mich mal... Geändert von kmdx (07.03.2009 um 14:49 Uhr) |
#29
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Zitat:
ist das die Lehmann 1100? Was ist denn da nun anders, als bei einem typischen Halbgleiter? Pack mal 500 kw rein, dann läuft das Boot auch 30 kn und gleitet richtig. gruesse Hanse |
#30
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Halbgleiter
Moin Moin, sicherlich bist Du der Experte.Ich lese gerne Deine hochinteressanten Beiträge. Ich fahre nur die Lehmann.Wenn Du aber mal
unter schneller Verdränger"googelst"wirst Du feststellen,daß einige Werften diese Bezeichnung benutzen.Vieleicht ist das nur Kosmetik. Die Konstruktion meines Bootes insbesondere vom Rumpf kannst Du unter www.luxalmare.com nachsehen. Gruß Arno Geändert von Arno (07.03.2009 um 19:51 Uhr) |
#31
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Moin,
also, ich verstehe von der Materie auch nur einen kleinen Teil, richtige Experten haben da Schiffbau (oder ähnliches) studiert. Habe gerade die Webseite angeschaut. Wirklich gute Boote bauen die da. Und weil die so leicht sind (und auch nett gebaut) kommen hinterher bei brauchbarer Seetüchtigkeit Fahrwerte raus, die sich fast mit Gleitern messen können. Glückwunsch zu Deinem Boot. Das die Werft einen neuen Begriff dafür erfunden hat, dient sicher der Positionierung, es bleiben aber (sehr gute) Halbgleiter. gruesse Hanse |
#32
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Zitat:
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#33
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Moin,
die Rumpfform macht da gewaltige Unterschiede. Und seit der Erfindung des GfK gibt es fast alle Rümpfe, die man sich zum Gleiten ausdenken kann. Und also wohl auch fast jedes Verhalten in der Übergangsphase bzwischen Gleiten und Verdrängen. Wenn der Bugbereich noch etwas V-ähnlichkeit hat, sind die Gleiter beim Übergang stabiler, dauert aber auch etwas länger, bis sie ganz draussen sind und gleiten. Gruesse Hanse
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#34
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Zitat:
die als schneller Verdänger läuft.Guckst Du: www.piening-propeller.de Über solche Unterwasserschiffe haben sich an der Uni Duisburg-Institut für Schiffstechnik Prof.Dr-Ing.Neugebauer und Kollegen Gedanken gemacht und veröffentlicht www.uni-duisburg-essen.de/IST/studienarbeiten7.shtml, also offenbar kein PR Gag der Werft. Grüsse an die Schlei ! Arno
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#35
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Moin Arno,
die Leander G habe ich gerade mal angeguckt: (etwas gross für mich ) Länge Wasserlinie : etwa 70 m, Rumpfgeschwindigkeit rund 20,5 kn, erforderliche Leistung dafür 10.300 kw. Eingebaute Leistung 5280 kw, erzielte Geschwindigkeit : 18 kn. Wenn ich die erforderliche Leistung bei 18 kn aus den Schiffsdaten rechne , komme ich auf rund 5000 kw, das passt gut zu der tatsächlich eingebauten Maschine. Leander G ist also ein ganz normaler Verdränger, der langsamer als die Rumpfgeschwindigkeit läuft und deshalb auch mit weniger Maschinenleistung auskommt: klingt wirtschaftlich vernünftig. Die möglichen 2,5 kn mehr (bis zur Rumpfgeschwindigkeit) würden praktisch die nötge Leistung verdoppeln. Aber wo ist denn da nun ein schneller Verdränger Und an die Studienarbeit der Uni Duisburg zum Thema schnelle Verdränger komme ich über das web nicht dran. Das einzige, was mir noch in den Sinn kommt, sind diese Zerstörer-ähnlichen Rümpfe, die im Verhältnis-Länge zu Breite über 8 - 10 liegen und mit genug Power über die Rumpfgeschwindigkeit kommen, ohne zu gleiten. Das Thema ist aber was für richtige Experten. gruesse Hanse |
#36
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Schneller Verdränger
Hallo Janni,zu guter letzt.Du kennst doch wahrscheinlich die kleinen ca.8m langen Boote der Kieler WP.Inzwischen sind die schon abgewrackt oder in Privathand.Eines davon,die"Bussard"liegt im Stadthafen
von Eckernförde.Dieses Boot läuft sicherlich doppelte Rumpfgeschwindigkeit,das Heck sackt nicht weg oder saugt sich fest .Das Boot gleitet auch nicht und läuft auch nicht als Halbgleiter.Mit einem scharf geschnittenem Bug "zerschneidet"es das Wasser förmlich.Allerdings unter Verursachung einer ordentlichen Heckwelle. Ich treibe mich im Sommer in Deiner Nähe herum,liege in Eckernförde ,und wenn Du darauf achtest siehst Du vieleicht einen "schnellen Verdränger" vorbeirauschen.Hat schon einige Skipper verblüfft, die dachten da kommt ein schwerfälliger Holländer.Die "Lena"ist damit natürlich nicht gemeint. Das ist eine ganz andere Klasse. Grüsse die Ostsee von mir.Arno Geändert von Arno (09.03.2009 um 21:47 Uhr)
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#37
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recht , streiten um des "Kaisers Bart"und reden aneinander vorbei.Die Bezeichnung "schneller Verdränger kommt vieleicht aus der ehemaligen DDR.Dort wurden z. B.Brathähnchen als Broiler bezeichnet. Lt."Skipper"Test 1/1992 hat den Prototyp der Lehmann die Firma Ernst aus Berlin konstruiert.Ernst war so etwas wie der " Bootsbauguru" der DDR.Er soll auch Marinefahrzeuge entworfen haben.Da es auch eine ostdeutsche Werft war,die die Lehmann gebaut hat,scheint das die Erklärung zu sein. Viel Lärm um nichts ! Gruß Arno |
#38
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Zitat:
ja, kein Problem. Ich fürchte nur, das wir nun alle Mitleser gut gelangweilt haben. gruesse Hanse
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#39
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Gruß Chris |
#40
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Im übrigen gibt es die Werft nicht mehr.Einige der gebauten Typen werden bei Boat-shop24 unter den Bezeichnungen Fuerstenberg,Lehmann und Alstar verramscht. Gruß Arno Geändert von Arno (10.03.2009 um 00:07 Uhr) |
#41
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Zitat:
Von Marconi habe ich irgendwann mal ein Buch über Modellsegelyachten gehabt, aber da gehts ja nur um reine Verdränger. Aber konstruieren hätte man damit auch gekonnt.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#42
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Wieso "verramscht"?
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Entschuldigung,ich meine natürlich angeboten.
Gruß Arno |
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Zitat:
Gruß Wepi |
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Zitat:
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#46
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Du zwischen: 1.Verdränger 2.Schneller Verdränger 3.Halbgleiter 4.Gleiter Bitte erkläre mir doch einmal die Unterschiede zwischen 1.-3. Vielen Dank und Grüsse Arno |
#47
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Zitat:
Der reine Verdränger braucht 2 Ps/T um die Rumpfgeschwindigkeit zu erreichen, deren Größe sich durch die CwL (Konstruktionswasserlinie) ergibt. Der Halbgleiter braucht zwischen 20 und 30 Ps/T und erreicht keine Gleitfahrt. Der Halbgleiter erreicht bei den üblichen Größen im Sportbootbereich Geschwindigkeiten von etwa 20 bis 25 km/h, läuft dabei unwirtschaftlich und braucht relativ viel Benzin, kann aber durchaus sehr seegängig sein. Gruß Walter |
#48
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Zitat:
Gruß Arno |
#49
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Hallo Arno!
Der schnelle Verdränger schiebt noch eine riesige Bugwelle vor sich her. Ps-mäßig kannst Du den mit 8 bis 10 Ps pro Tonne ansetzen. Gruß Walter |
#50
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Hallo Walter,vielen Dank ich dachte schon diese Rumpfform gibt es gar nicht.
Gruß Arno |
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