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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Hallo Wolfgang,
vielen dank für deinen Tip mit der Zusatzbatterie, aber wir haben kapazitäts- aber vor allem gewichts- und platzmässig, schon eine sehr gute Größe gefunden. @:"Da stufe ich die Wahrscheinklichkeit, das bei einem Umschaltrelais die Kontakte "festschmoren", deutlich höher ein!" Wenn der automatische Schalter von vergleichbarer Qualität ist, wohl kaum. Ein Handschalter hat auch immer eine (Schwach-)Stelle, wo eine mechanische Bewegung ins Innere übertragen werden muß. Ein automatischer nicht. Hallo Jörg, ich habe mir das Ladeschaubild zum LIMA-Batt-Lader angesehen. Demnach kann es sich im Innern des Gerätes eigentlich nur um 0,3V-Dioden handeln. Der Verstärker des Gerätes wird bei Erhaltungsspannung abgeschaltet. Im beschrieben Fall kann sich die dann LIMA auf ihre 13,9V einregeln und man sieht, dass sich beide Batterien auf ca 13,6V (also 13,9V-0,3V) einpendeln. Von daher müsste man den normalen HLR schon mit 0,3V Trenndioden kombinieren, um auf einen ähnlichen Wirkungsgrad zu kommen. (Ich gehe mal davon aus, dass der Wirkungsgrad des reinen Verstärkers beim HLR und beim A2B-Lader ca identisch sind.) Was ich anhand der Beschreibung und der Schaubilder nicht verstehe: Im vorliegenden Beispiel wurden normale offene Bleibatterien verwendet und der Lader entsprechend eingestellt. Laut Beschreibung soll sich eine Erhaltungsspannung von ca 13,6V ergeben. Das hat in dem Beispiel ja auch gut geklappt. Wenn der Verstärker aus ist, soll das Gerät ja wie ein normaler Diodenverteiler arbeiten. Bei 13,9V LIMA-Spannung und 0,3V-Dioden ergibt das dann auch recht passend die entsprechenden 13,6V (s.o.) Der A2B ist laut Beschreibung für Reglerspannungen der LIMA von 13,8-14,4V ausgelegt. Was passiert denn bei einer 14,4V LIMA mit der Höhe der Erhaltungsspannung? Wenn ich da die 0,3V Diodenverlust abziehe, wäre ich bei 14,1V Erhaltungsspannung und das wäre nicht mehr in Ordnung. Von geräteinternen elektronischen Zusatzwiderständen o.ä., die dann die erforderliche höhere Spannungsdifferenz (0,8V statt nur 0,3V) herstellen, habe ich nichts gelesen. Von daher kann ich mir, jedenfalls aufgrund der Beschreibung, kein Bild machen, wie das funktionieren soll. Hat das (Einhaltung der Erhaltungsspannung bei Verwendung einer 14,4V-LIMA) schon mal jemand vor Ort überprüft? gruß navec |
#27
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Laut Bedienungsanleitung ist die Float-Spannung einstellbar, abhängig vom gewählten Batterietyp 13,5/13,65/13,8 Volt. Nur mit einer Diode wird das kaum klappen.
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#28
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Zitat:
Eine mechanische Bewegung muß in jedem Fall übertragen werden, egal ob automatisch oder mit Relais. Da hat ein handbetätigter Schalter die geringsten Fehlermöglichkeiten! Relais: Hat zusätzlich eine Spule, welche "durchbrennen" kann! Automatischer ferngesteuerter Schalter: Hat zusätzlich einen Motor, welcher die normalerweise von Hand vorgenommene Umschaltung elektromechanisch vornimmt! Viele Grüße von, Wolfgang |
#29
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Dafür aber Salzwasserdicht gekappselt - fahr mal nach Kroatien und du wirst dich wundern, wie manche Sachen nach nur ein paar Jahren aussehen. Und Wolfgang, für DICH mag das die Lösung sein, im 21 Jahrhundert aber einfach nicht Stand der Technik.
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#30
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Hallo Jörg,
ich bin da etwas skeptisch (was leider öfters auch schon berechtigt war). Laut Bedienungsanleitung stellst du den Batterietyp ein. Weiter, wird dann ausführlicher auf die unterschiedlichen Ladeschlussspannungen eingegangen und dass das Gerät individuelle Ausgleichszeiten für jeden Batterietyp berechnet. In der (nur) englischen Beschreibung der beiden Ladeschaubilder steht, m.E. deutlich drin, dass das Gerät nach dem Ende der Ausgleichszeit (Punkt 10), wie eine normale Trenndiode arbeitet. Und die kann sich, meines Wissens, wie alle anderen Trenndioden auch, nun mal nicht automatisch auf die Batteriebedürfnisse einstellen. Da hier zwei widersprüchliche Aussagen in der BA vorhanden sind, könnte das nur durch einen Test geklärt werden. Was sagst du eigentlich dazu, dass die konventionellen Batterien in dem Beispiel, für gut 1,5 Stunden mit fast 90A (30% der Kapazität) Ladestrom traktiert werden? Gab es da nicht mal die Empfehlung 10-15% bei konventionellen Batterien? 1,5 Stunden sind ja nun keine kurzfristige Überschreitung mehr. Leider kann man an dem A2B den Ladestrom nicht, entsprechend der vorhandenen Batterie, begrenzen (gut, dass man den Temperatursensor hat...) Hallo Wolfgang, @:"Eine mechanische Bewegung muß in jedem Fall übertragen werden, egal ob automatisch oder mit Relais. Da hat ein handbetätigter Schalter die geringsten Fehlermöglichkeiten!" Wenn du meinen Text richtig gelesen hättest, ging es nicht darum, dass in (innerhalb) der Spule keine Bewegung übertragen wird, sondern darum, dass keine Bewegung von Außen nach Innen übertragen wird. Ein Relais ist definitiv einfacher abzudichten, als z.B. ein Drehschalter, bei dem ja nun mal zwangsläufig eine bewegliche Achse von Außen nach Innen führen muss. Mit der Spule hast du recht. Bei einer durchgebrannten Spule im Trennrelais wird die wichtige Starterbatterie aber auch dann, völlig unbeeindruckt, weitergeladen. Auch der Starter funktioniert einwandfrei. Bei einem defekten Umschalter wird weder geladen, noch kann gestartet werden. gruß Friedhelm |
#31
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Zitat:
2) Der A2B gauckelt doch dem Standard-Lima Regler über einen veränderlichen Innenwiderstand eine so geartete Batterie vor, wie er gerne Spannung hätte. Also er steuer quasi über diesen Trick und den in die Lima integrierten Regler die Spannung der Lima. Wie der Hochleistungsregler halt auch. Der Vorteil vom A2B ist, dass er HÖHER Spannung wie die Lima liefern kann, der HLR nicht. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#32
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Hallo Bernd,
es ging in dem von dir zitierten Satz um den Zustand n a c h der Hauptladephase! In dieser Erhaltungsphase arbeitet das Gerät, laut Beschreibung, o h n e Verstärkung, wie ein ganz normale Trenndiode. Wenn dann die LIMA, bei Erhaltungsladung ist die ja nur noch minimal belastet, ihre max. Spannung (Reglerspannung) abgibt, muss an den Batterien (die dann ja bereits vollgeladen sind) eine Spannung in Höhe von Reglerspannung minus Spanungsabfall durch die Dioden anliegen. Im Fall einer 14,4V-LIMA in Verbindung mit Schottky-Dioden (0,3V) bleiben dann zwangsläufig 14,1V an der Batterie über. Und das ist, als Erhaltungsspannung bei einer randvollen Batterie, definitiv zu viel. Wieso sollte der Stirling HLR keine höhere Spannung liefern können, als die LIMA? Der kann eine Batterie über eine Trenndiode hinweg, mit Hilfe der Direktspannungsmessung, bei bis zu 14,8V mit großer Stromstärke laden. Die Einstellmöglichkeiten des HLR sind, in Bezug auf die Batterietypen (Ladeschlussspannungen), mit denen des A2B identisch. D.h. vor der Trenndiode müssen mehr als 15V vorhanden sein. Da wird wohl schon eine Verstärkerschaltung (wie im A2B) drin sein. Der HLR hat aber keine internen Trenndioden. Gruß Friedhelm |
#33
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Friedhelm,
Charles (Sterling) lädt in seinem Beispiel Nassbatterien mit Stopfen, die er nach dem Laden brav wieder auffüllt. Unter diesen Voraussetzung ist gegen 0,3C nichts zu sagen. Für Gel wär mir das zu viel, für AGM gehts, die Hersteller erlauben bis zu 0,3C solange die Ladung temperaturgeführt erfolgt. Wenn der Strom zu hoch ist kannst Du den durch Einbau einer kleineren LiMa begrenzen - oder durch Einbau einer größeren Batterie. Gruß, Jörg |
#34
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Zitat:
Zitat:
Der HLR hat KEINE Verstärkerschaltung. Das Gerät ist ein Lichtmaschinen-Regler, der nur den Erregerstrom der LiMa steuert. Der Strom aus der LiMa fliesst nicht durch den HLR hindurch. Gruß, Jörg
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#35
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Die Frage ist, wie die Sterlings unterschiedlich, einstellbare Floating Spannungen technisch realisieren.
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#36
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Zitat:
Meines Wissens regelt der HLR über die Erregerspannung genau die Spannung, die er benötigt. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#37
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Hallo Woody,
in der Bedienungsanleitung des B2B Laders von Herrn Sterling steht folgendes: Mein Rat ist: nutzen Sie am besten gleich offene Säurebatterien, welche mit Abstand auch die günstigsten sind. Meiden Sie Gelbatterien für schnelle Ladekreisläufe, da die Nachladerate dieser sehr langsam ist. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt? Welche Empfehlung kann man für die maximale Ladespannung der Effekta AGM Batterien geben? Ist 14,8 Volt für zyklischen Einsatz in Ordnung? Viele Grüße von, Wolfgang
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#38
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Hallo Jörg,
viellen Dank für den Hinweis mit der Funktion des HLR. Muss ich mich wohl noch mal näher damit beschäftigen. @:"Sterling hat die noch. Aus gutem Grund, mit kleinerer Verlustspannung funzt der HLR nicht: Wenn bei einer modernen LiMa der Serienregler 14,4V an B+ macht müssen wenigstens 0,6V an der Diode abfallen, damit die Batt. auf Erhaltungsladespannung runter kommt" Aber offensichtlich werden die im A2B-Lader nicht verwendet, denn sonst würden ja mehr als 0,3V Differenz (LIMA-Batt) bei Erhaltungsladung zustande kommen. @:"Wenn der Strom zu hoch ist kannst Du den durch Einbau einer kleineren LiMa begrenzen - oder durch Einbau einer größeren Batterie" Zu dem (traurigen) Schluss bin ich auch gekommen, hab mich aber gar nicht getraut, das zu Schreiben. Vielleicht sind dünnere Anschlusskabel doch manchmal nicht so schlecht.... Eigentlich war ich immer der Meinung, dass es bei Stirling irgendeine geheimnissvolle Schaltung gibt, die selbstlernend auf dieses Problem (unterschiedliche Batteriegrößen) reagiert. Aber auch Stirling kocht nur mit Wasser. Auf der anderen Seite (Starterbatterie) wird dann, im Gegensatz, nur sehr mau geladen. Trotz der Unterbrechungen (3 min abgeschalteter Verstärker, alle 20 min, die fast nichts bringen!) wird die Starterbatterie deutlich langsamer und unvollständiger geladen, als es ohne A2B der Fall wäre. Für mich bedeutet das, dass man (HLR, A2B und wahrscheinlich auch B2B?) nicht so ohne weiteres empfehlen kann. Da gibt es einige Konstellationen, wo ein Trennrelais (VSR) oder ein Booster von Waeco sinnvoller sind. Die Booster von Waeco kann man zwar auch nicht einstellen, aber die gibt es zumindest in 3, m.E. sinnvollen Leistungsstufen (8, 20 und 40A), so dass die den Gegebenheiten (LIMA, Batteriegröße) besser angepasst werden können. Den Spagat mit der Erhaltungsspannung hat man da auch nicht. Ist bei 14,2V max Spannung auch nicht nötig. Gruß Friedhelm |
#39
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Zitat:
die gibt es leider nicht. So weit mir bekannt, ist es noch keinem Hersteller gelungen, die Gesetze des Herrn Ohm zu überlisten! Viele Grüße von, Wolfgang |
#40
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Hallo Wolfgang,
wenn nicht geheimnisvoll (also selbstlernend), dann doch zumindest so, dass man die max. Stromstärke manuell begrenzen kann. Das ist ganz sicher möglich, macht die Sache zwar etwas teuerer, steht aber nicht im Widerspruch zu Herrn Ohm. Gruß Friedhelm |
#41
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@ Bernd: In der Regel bleibt der Serienregler heute drin. Wenn der auf x Volt eingestellt ist kann der HLR keine niedrigere Spannung mehr erzeugen, das Abregeln auf Erhaltungsladespannung funktioniert dann nicht. Abhilfe ist, wie von mir geschrieben, das "Verbrennen" von etwa 0,6V über die Diode, dann funktioniert alles bestens, da der Serienregler das nicht mitbekommt, der Sterling aber sehr wohl.
Warum Sterling die Sache mit dem Umschalter schreibt ist mir schleierhaft. Vermutlich stammt das noch aus der Zeit, als der Serienregler entfernt werden konnte. @ Wolfgang: Herr Sterling hat seine eigenen Ansichten zu Batterien. Er hat da auch nicht mal Unrecht - allerdings sind immer weniger Menschen bereit, den Säurestand wöchentlich (!) zu kontrollieren und die Batterie im Winter regelmässig nachzuladen. Unter diesen Umständen aber ist der Einsatz von Nassbatterien durchaus nicht immer die beste Wahl. Die Aussage in Bezug auf Gelbatterien stimmt, da die Bindung der Säure in Kieselgel die chemischen Abläufe bei der Ladung bremst. Bei AGM ist das nicht der Fall. Die Empfehlung von Effekta für zyklischen Einsatz lautet "Ladeschlußspannung 14,5-15,0V, Erhaltungsladespannung 13,8V". @ Friedhelm: Vom Aufbau her ist ein HLR etwas ganz anderes als ein A2B-Lader. Der HLR ist ein Laderegler, der direkt die Steuerung der LiMa übernimmt. Der A2B ist - auf der Verbraucherbatterie-Seite - ein Ladegerät mit DC-Eingang, das mit DCDC-Wandlern die Spannung anpasst. Das langsamere Laden der Starterbatterie ist gewollt und der große Vorteil des A2B. Wenn Du beim Starten der Batterie mit einem wirklich grossen Motor (z.B. mein 6,5l Turbodiesel) 3Ah entnimmst brauchst Du nur einige Minuten, um die wieder zu laden. Wenn dann alle 20 Minuten ein Schubs in die Starterbatterie geladen wird ist das für Dieselmotore (und an die denkt der Segler Sterling) völlig o.k., das mit dem HLR bestehende Risiko der Überladung der Starterbatterie ist ausgeschlossen. Dass das Zusammenstückeln einer LiMa, die nie zum Laden großer Batteriebänke entwickelt wurde, mit einer großen und weit entladenen (im Vergleich zur Starterbatterie) Batterie mit egal welcher Technik (HLR, A2B, Booster, VSR) immer ein Kompromiß bleibt, sehe ich auch so. Die sauberste Lösung besteht - rein technisch - aus zwei LiMas, eine serienmäßige für die Starterbatterie, eine mit ausgebautem Serienregler und HLR für die Verbraucherbatterie. Es gibt allerdings nur wenige Boote, auf denen das realisierbar ist. 14,2V Erhaltungsladespannung sind für VRLA (Gel, AGM) Batterien definitiv zu hoch. Gruß, Jörg |
#42
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Zitat:
(Konnte mir den letzten Satz nicht verkneifen, da ich meine Ansicht mit "Schnickschnack" und "Firlefanz" wieder bestätigt finde) Viele Grüße von, Wolfgang |
#43
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Hallo Jörg,
@:"14,2V Erhaltungsladespannung sind für VRLA (Gel, AGM) Batterien definitiv zu hoch." Wenn man das für sich liest, gebe ich dir natürlich recht. Braucht man ja nur im Batteriehandbuch nachzulesen. Bloß gerade der Wichtigkeit der Erhaltungsladung, beim Laden über LIMA, wird etwas zuviel Bedeutung beigemessen. Diese Ladung vollzieht sich nun mal nicht, ohne Störungen, über Tage, wie es bei einem Netzladegerät öfters vorkommt. Nehmen wir mal die Stirling-Werte für Gel (Exide): Dort steht (wie in den Exide-Handbüchern auch), dass in dem Fall, wo mit einer Ladeschlussspannung von 14,4V(20Grad) gearbeitet wird, die Absorbtionszeit zwischen 12 und 24 Stunden betragen darf/soll. Um auf diese Zeiten zu kommen, musst du deinen Motor aber auch 24 Stunden, pausenlos, laufen lassen, um in den Bereich zu kommen, wo auf (dann 13,8V) Erhaltungsspannung umgeschaltet werden müsste. Und das auch nur, wenn zwischendurch keine größere Stromentnahme erfolgt. So eine (Dauer-)Nutzung dürften wirklich nur die allerwenigsten haben. Nun lädst du mit dem Waeco-Booster aber nicht bis 14,4V, sondern eben nur bis 14,2V (die haben sich dabei schon was gedacht) Die nötige Absorbtionszeit für diese Ladeschlussspannung gibt Exide natürlich nicht an (wäre auch ein bischen viel verlangt), aber du kannst sicher sein, dass die max. Verweilzeit (Absorbtionszeit) bei 14,2V garantiert nicht kürzer ist, als die zulässigen 12-24h bei 14,4V, sondern auf jeden Fall länger. Damit wird der theoretische Zeitpunkt, wo eine Umschaltung auf die Erhaltungsladung erfolgen müsste, ziemlich in weite Ferne rücken. In der Praxis dürfte das, ohne zwischenzeitliche Stromentnahme, nicht vorkommen, jedenfalls nicht, bei 95% aller Yachten, die ich bei uns (in Schilksee) so sehe. Ich habe über Jahre eine Gel-Batterie (Hagen drysafe) mit einem einfachen IU-Netzlader geladen, der der eine ähnlich hohe maximale Spannung (etwas über 14,1V) erzeugte. Der wurde bei einer Ladung immer erst nach 1-2 (manchmal auch mehr) Tagen abgeschaltet (lief also mindestens für 24h mit der vollen Ladeschlussspannung). Da ich ab und an Kapazitätstests mache, kann ich sagen, dass die Batterie nicht geschädigt wurde und das ein zwischenzeitliches Laden mit einem "echten" Ladegerät (IUoU) die Batterie nicht "voller" machte. Das Laden geht damit nur scheller. Mit einer LIMA lädt aber wohl kaum einer länger als 2-3 Tage durchgehend, von daher habe ich gegen diese Geräte überhaupt nichts einzuwenden. Hallo Wolfgang, ich habe das, die ganze Zeit, im Zusammenhang mit dem A2B-Ladegerät gesagt! Wenn du eine 90A-LIMA hast, dieses A2B-Gerät installierst, dann knallt dir das Gerät die angeschlossene Verbraucherbatterie mit fast 90A voll, bis die Ladeschlussspannung erreicht ist. Dabei ist es dem völlig wurscht, was du da an Batterie anschließt. In deinem Fall wäre also eine Begrenzung auf ca 70A (bei 2x120Ah AGM) sinnvoll. wenn einer "nur" eine 120Ah dran hätte, was ja nicht ausgeschlossen ist, wäre es, wahrscheinlich auch nach deiner Meinung, nicht so wahnsinnig toll, diese längere Zeit mit 90A zu beaufschlagen, oder? Deshalb die Forderung nach einer Einstellmöglichkeit. Gruß Friedhelm |
#44
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Gib mal einen Link zu den Waeco "Booster" - den finde ich garnet...
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
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Hallo Friedhelm,
was machst Du denn, wenn Du 4 bis 5 Tage vor Anker gelegen hast und die Batterie tiefentladen ist und Du eine - angeblich "State of the Art" - automatische Ladeumschaltung hast? Vermutlich versucht dann - "moderner Umschaltelektronik sei Dank" - die Versorgungsbatterie sich weit mehr als 100 A Ladestrom von der Lima zu holen und befördert Deine (z. B. 60A) Lima gleich mit ins Jenseits. Dann ist es erst einmal vorbei mit der Aufladung und ein Werkstattbesuch angesagt. Oder Du hast eine Hochleistungs LIMA, welche den angeforderten Strom liefern kann? Ist auch nicht "das gelbe vom Ei", denn in diesem Fall wird die teure AGM-Batterie dauerhaft geschädigt! Da kann sich derjenige glücklich schätzen, welcher eine Installation an Bord hat, welche angeblich nicht mehr dem "Stand der Technik des 21. Jahrhunderts entspricht". Zwei Dinge braucht man in den zuvor geschilderten Fällen um dies zu verhindern: 1. Einen Batteriemonitor 2. Einen "händisch" betätigten Batterieumschalter Viele Grüße von, Wolfgang |
#46
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#47
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Und deine Lösung ist ja nur, die Batt. garnicht erst zu laden. Da kann ich auch einfach den Hauptschalter abdrehen. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#48
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Eine Batterie bekommt man mit einer W-Kennlinie (Standard Lima) schwer ganz voll, weil gegen Ende die Ladeleistung gegen NULL geht. Aber du hast recht, der Hauptvorteil der IU ist bis ca. 75% Ladung, wo die I-Kennlinie regelt. Die Erhaltungsladung werden wir von der Lima eh nie sehen, so viel Sprit passt nicht ins Boot. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#49
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Deren Spulen benötigen nur im Schaltmoment den Strom.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#50
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http://www.e-learnforum.net/index.ph...c3253&c4=c3254 Ich brauche das meiner Lima nicht zumuten, da ich - wenn der Ladestrom z. B. mehr als 40 A beträgt und die Motorraumtemperatur relativ hoch ist - "händisch" auf die (volle) Fahrbatterie schalte! Viele Grüße von, Wolfgang Viele Grüße von, Wolfgang |
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