Russische Lösung Piratenproblem

[aquacan]

Im Artikel steht ja ganz unten, dass es wohl Satire ist.

Auf offenem Meer kann keine Marine oder Staat der Besatzung eines anderen Schiffes verbieten, schwere Waffen an Bord zur Selbstverteidigung mitzuführen und diese in Notwehr einzusetzen.

Die Pirateneinsätze sind auch von langer Hand und wahrscheinlich von einem Schurkenstaat organisiert. Sicherlich handelt es sich nicht um hungrige Fischer, die Mundraub begehen.

Ich glaube aber weniger, dass so eine Geschäftsidee eine nennenswete Zahl neureicher Russen an Bord locken würde. Die wissen ihr Geld sinnvoller zu verprassen.
Ferner würde sich sich so ein Trojanisches Pferd schnell unter den Piraten herumsprechen. Die verfügen nämlich über modernste Techniken, ihre Beute auszukundschaften.
Ansonsten gefiele mir die Idee mit "Trojanischen Pferden", aber nicht mit Abenteuer-Touristen, sondern als Militäreinsatz.

Justin

[Eckaat]

Ihr kennt die Russen nicht. Die sind bei vielen Sachen völlig schmerzfrei, bei denen der durchschnittliche Mitteleuropäer schon mit voller Hose im Sanizelt sitzt. Die haben nicht umsonst den zweiten Weltkrieg umgebogen.

Gruß Ecki

[omas gurkenfass]

Zitat von Eckaat

Ihr kennt die Russen nicht. Die sind bei vielen Sachen völlig schmerzfrei, bei denen der durchschnittliche Mitteleuropäer schon mit voller Hose im Sanizelt sitzt. Die haben nicht umsonst den zweiten Weltkrieg umgebogen.

Gruß Ecki

... so isses, auf der mir mit offenem fenster schlafen sagt doch schon alles, das ist gelebter pragmatismus

[pottkieker]

Zitat von Eckaat

Ihr kennt die Russen nicht. Die sind bei vielen Sachen völlig schmerzfrei, bei denen der durchschnittliche Mitteleuropäer schon mit voller Hose im Sanizelt sitzt. Die haben nicht umsonst den zweiten Weltkrieg umgebogen.

Gruß Ecki

ohne die massive waffentechnische Unterstützung der Alliierten und den roten Kommisaren mit der Pistole in der Hand, die jeden Muschkoten erschossen haben der sich auch nur einmal umgedreht hat, hätten die Russen wohl gar nichts umgebogen.

Sorry aber konnte ich mir dazu einfach nicht verkneifen.

Gruß Hans

[Basstel-Bassti]

Zitat von pottkieker

und den roten Kommisaren mit der Pistole in der Hand, die jeden Muschkoten erschossen haben der sich auch nur einmal umgedreht hat,

war es bis auf die Farbe des "Rocks" bei den Deutschen anders ???


es gehen zu so einer Veranstaltung nur ganz wenige freiwillig hin

[mabuse]

Zitat von Eckaat

Ihr kennt die Russen nicht. Die sind bei vielen Sachen völlig schmerzfrei, bei denen der durchschnittliche Mitteleuropäer schon mit voller Hose im Sanizelt sitzt. Die haben nicht umsonst den zweiten Weltkrieg umgebogen.

Gruß Ecki

kulturbanause!!

[pottkieker]

Zitat von Basstel-Bassti

war es bis auf die Farbe des "Rocks" bei den Deutschen anders ???


es gehen zu so einer Veranstaltung nur ganz wenige freiwillig hin

Ich glaube mit einem Knüppel in der Faust hätten sie auch nichts erreicht.
Also haben die sich von den Amy`s und für die Amy`s mit den Waffen der Amy`s verheizen lassen.

Gruß Hans

[mabuse]

Armes VATERLAND

[Basstel-Bassti]

keine Politik !!!!

[omas gurkenfass]

Zitat von pottkieker

Amy`s

... amy winehouse und amy macdonald ?
... oder vielleicht amy grant ?

[Basstel-Bassti]

Zitat von mabuse

Amys VATERLAND

das wars

[hmigor]

...und ein paar schwerreiche Texaner mieten sich auch in der Touristenklasse mit ein...

[Tequila]

Zitat von hmigor

...und ein paar schwerreiche Texaner mieten sich auch in der Touristenklasse mit ein...

Die sitzen aber lieber hinterm Bildschirm und schießen "online" - ist auch viel bequemer.
Da werden sogar Tiere festgebunden und der "Jäger" darf es dann online ferngesteuert erlegen und dafür ein paar hundert Dollar überweisen.

Heute Tiere - morgen Piraten - Hauptsache aus sicherer Entfernung

[Pastor]

Na ja, nachdem die Piraten mit Sicherheit AIS haben werden sie sich ihre Beute bestimmt aussuchen und kein bis an die Zähne bewaffnetes Touristenschiff kapern. Aber immerhin eine gute Idee den Russen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Gruß Oliver

[Christo Cologne]

Ich möchte nicht wissen, was in dem Seegebiet um Somalia so alles abgeht worüber nicht öffentlich gesprochen wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine wirklich wichtige Schiffsfracht da ungesichert durchfährt.
Die Reeder und deren Kunden sind doch nicht bekloppt - die werden schon ihre Mittel haben und einsetzen.

[Cooky-Crew]

Zitat von Christo Colon

Ich möchte nicht wissen, was in dem Seegebiet um Somalia so alles abgeht worüber nicht öffentlich gesprochen wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine wirklich wichtige Schiffsfracht da ungesichert durchfährt.
Die Reeder und deren Kunden sind doch nicht bekloppt - die werden schon ihre Mittel haben und einsetzen.

Das sollten wir hier im boote-forum.de aber NICHT diskutieren!

Gruß
UWE

[Giligan]

Wie auch immer, wer sich in Gefahr begibt, kommt manchmal darin um.

Wegen der Piraten würde ich mir keinen Kopp machen, unmoralisch oder nicht, für mich sind Piraten Verbrecher und müssen bekämpft, nicht beschenkt werden.

Ist nur eine Frage der Zeit, bis sie mit richtigen Kriegsschiffen auf Jagt gehen, (Fregatten und son Zeug soll man ja kaufen können) die Kohle fließt ja prächtig. Sie kommt sicher nicht der hungernden Bevölkerung zu gute....

Willy

[Max1950]

Zitat von Pastor

Na ja, nachdem die Piraten mit Sicherheit AIS haben werden sie sich ihre Beute bestimmt aussuchen und kein bis an die Zähne bewaffnetes Touristenschiff kapern. Aber immerhin eine gute Idee den Russen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Gruß Oliver

AIS kann man abschalten.
Oder mit irgentwelchen Angaben füttern.

[michav8]

Das ist doch mal was !?

16.000 unbewaffnete Handelsschiffe versuchen jedes Jahr heil durch den Golf von Aden zu schippern und nicht von somalischen Piraten aufgebracht zu werden. Ein russischer Kreuzfahrtunternehmer dreht den Spieß jetzt um und lädt reiche Russen zur Jagd auf Piraten vor Somalias Küste ein, der gefährlichsten Wasserstraße der Welt.

Seine Geschäftsidee ist einfach: Sein Kreuzfahrtschiff ist der Köder für die Piraten. Versuchen die echten Piraten das scheinbar harmlose Schiff zu entern, erleben die Afrikaner ihr blaues Wunder. Statt wehrlose Handelsmatrosen stehen ihnen bis an die Zähne bewaffnete russische Touristen gegenüber. Ein makabrer Touristenspaß.
Ein Tag an Bord des gecharterten Kreuzfahrschiffes kostet 5.790 Dollar. Es wird solange geschippert, bis die echten Piraten auch wirklich angreifen. Mindestens ein Piratenüberfall mit Kaperungsversuch wird vom Reiseunternehmer garantiert.
Die Route geht von Djibouti nach Mombasa in Kenia. Das Schiff fährt dafür möglichst nahe der somalischen Küste mit einer Geschwindigkeit von nur fünf nautischen Meilen entlang. Die Touristen können sich nach Belieben und Geldbeutel mit Waffen eindecken.
Eine Maschinenpistole des Typs AK-47 kann von den russischen Kreuzfahrtpassagieren an Bord für 9 Dollar am Tag gemietet werden. 100 Schuss Munition kosten 12 Dollar. Ein Granatwerfer kostet 175 Dollar am Tag. Dazu gehören drei Granaten, die im Mietpreis enthalten sind. Die Benutzung eines an der Reeling fest installierten Maschinengewehres soll 475 Dollar kosten.
Damit die Piraten aber nicht doch noch auf dumme Ideen kommen, erhalten die reichen Russen einen Extra-Personenschutz. An Bord des Schiffes halten jederzeit zahlreiche ehemalige Mitarbeiter russischer Sondereinsatzkommandos ein wachsames Auge auf die Gäste. Die russischen Elitekämpfer sollen vor allem in der Nacht für Sicherheit auf dem Kreuzfahrtschiff sorgen.
Wie die internationalen Marineverbände auf diesen touristischen Militäreinsatz zur Piratenbekämpfung reagieren, ist allerdings noch unklar.

Quelle;http://www.wirtschaftsblatt.at/home/...79211/index.do

[chillout]

http://www.boote-forum.de/showthread...ghlight=russen

[Akki]

Sie beladen grade das Schiff

===8<=================== Original Nachrichtentext ===================

POL-MS: Unsicherer Munitionstransport auf Autobahn 1 gestoppt

Münster (ots) - Ein Randvoll mit Munition beladener
Munitionstransport wurde heute (30. Juni) gegen 15:00 Uhr auf der
Autobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Greven und Münster-Nord vom
Verkehrsdienst der Polizei gestoppt. Die Beamten hatten den
51-jährigen Fahrer aus Tschechien im Rahmen einer Verkehrskontrolle
angehalten. Bei der Überprüfung der Ladung mussten die Beamten
feststellen, dass diese nicht ausreichend gegen Verrutschen gesichert
war. In Absprache mit den Feldjägern der Bundeswehr wurde dann dieser
private Transport, der im Auftrag der Bundeswehr fuhr, mit Polizei-
und Feldjägerbegleitung mit etwa 30 Kilometer pro Stunde zu einem
sicheren Bundeswehrdepot begleitet. Dafür wurde die Autobahn 1
zwischen Greven und Münster-Nord beziehungsweise Münster-Nord und
Ladbergen so gesperrt, dass ein Überholen des Lasters nicht möglich
war. Der Verkehr staute sich auf über drei Kilometer Länge.


Originaltext: Polizei Münster
Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/pm/11187
Pressemappe via RSS : http://www.polizeipresse.de/rss/dst_11187.rss2

Polizei Münster
Pressestelle
Klaus Laackman
Telefon 0251-275-1013

[B4-Skipper]

... Ein Randvoll mit Munition beladener Munitionstransport ...

Womit werden Munitionstransporte sonst beladen

Gruß Lutz

[OceanixTS]

Wirtschaftsblatt.at | LIFE & STYLE | Time Out |

Reiche Russen auf Piratenjagd vor Somalia

22.06.2009 | 18:42 | Gastbeitrag von Goldman Morgenstern & Partners (wirtschaftsblatt.at)

16.000 unbewaffnete Handelsschiffe versuchen jedes Jahr heil durch den Golf von Aden zu schippern und nicht von somalischen Piraten aufgebracht zu werden.
Ein russischer Kreuzfahrtunternehmer dreht den Spieß jetzt um und lädt reiche Russen zur Jagd auf Piraten vor Somalias Küste ein, der gefährlichsten Wasserstraße der Welt.

Seine Geschäftsidee ist einfach: Sein Kreuzfahrtschiff ist der Köder für die Piraten. Versuchen die echten Piraten das scheinbar harmlose Schiff zu entern, erleben die Afrikaner ihr blaues Wunder.
Statt wehrlose Handelsmatrosen stehen ihnen bis an die Zähne bewaffnete russische Touristen gegenüber. Ein makabrer Touristenspaß.

Ein Tag an Bord des gecharterten Kreuzfahrschiffes kostet 5.790 Dollar. Es wird solange geschippert, bis die echten Piraten auch wirklich angreifen. Mindestens ein Piratenüberfall mit Kaperungsversuch wird vom Reiseunternehmer garantiert.
Die Route geht von Djibouti nach Mombasa in Kenia. Das Schiff fährt dafür möglichst nahe der somalischen Küste mit einer Geschwindigkeit von nur fünf nautischen Meilen entlang. Die Touristen können sich nach Belieben und Geldbeutel mit Waffen eindecken.

Eine Maschinenpistole des Typs AK-47 kann von den russischen Kreuzfahrtpassagieren an Bord für 9 Dollar am Tag gemietet werden.
100 Schuss Munition kosten 12 Dollar.
Ein Granatwerfer kostet 175 Dollar am Tag. Dazu gehören drei Granaten, die im Mietpreis enthalten sind.
Die Benutzung eines an der Reeling fest installierten Maschinengewehres soll 475 Dollar kosten.
Damit die Piraten aber nicht doch noch auf dumme Ideen kommen, erhalten die reichen Russen einen Extra- Personenschutz.
An Bord des Schiffes halten jederzeit zahlreiche ehemalige Mitarbeiter russischer Sondereinsatzkommandos ein wachsames Auge auf die Gäste.
Die russischen Elitekämpfer sollen vor allem in der Nacht für Sicherheit auf dem Kreuzfahrtschiff sorgen.
Wie die internationalen Marineverbände auf diesen touristischen Militäreinsatz zur Piratenbekämpfung reagieren, ist allerdings noch unklar.

© Wirtschaftsblatt.

[2fast4you]

Ist ne tolle Idee und ne geile Sache, find ich super.

[Carlson]

So ist es richtig! Endlich macht mal einer was..