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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 11.09.2009, 23:15
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Mit der 40" Membran liefert der Kärcher jedenfalls 40 bis 60 Liter Frischwasser pro Stunde. Ich habe einen 90-Liter-Tank, also läuft das Ding pro Tag eine Stunde. Die fahr ich ja sowieso ...
Moin,
nur noch kurz zum Energiebedarf: mein Wassermacher hat für 30 l/h etwa 12 A bei 12 V verbraucht (Prinzip Drucksteigerer). Und denk dran, die Membranen sind bei kleinsten Mengen Öl im Wasser sofort hinüber.
gruesse
Hanse
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  #27  
Alt 13.09.2009, 17:30
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Das wären 288Wh gegen 1400Wh beim Kärcher - net toll oder hab ich nen Denkfehler...
Bernd
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Bernd
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  #28  
Alt 13.09.2009, 17:39
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Zitat:
Zitat von Bernd Beitrag anzeigen
Das wären 288Wh gegen 1400Wh beim Kärcher - net toll oder hab ich nen Denkfehler...
Bernd
Moin,
nein, kein Denkfehler, der energetisch Bessere funktioniert etwas anders, die den Hochdruck direkt erzeugen, brauchen eben mehr. Allerdings sind die sparsamen auch gut teuer. Unser war in etwa so einer : http://www.shipshop.de/BlueWater/Was...n/ecotwin.html
gruesse
Hanse
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  #29  
Alt 13.09.2009, 19:53
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Ganz korrekt ist die Rechnung noch nicht:
Einerseits kosten diese sogenannten "Clark-Pumpen" ein Mehrfaches einer üblichen Triplex-Plunger-Pumpe, welche üblicherweise für Wassermacher verwendet werden (und die kosten schon gut und gern 1.400 EUR ohne Antrieb. Kommt dann noch je nach dem ein elektr.magn. Kupplung, ein 2-3 kW AC oder ein ca. 0,75 kW 12V Gleichstrommotor dazu). Allerdings nutzen diese Pumpen auch die Kapazität der Membran aus, und die liegt nicht bei 30l pro Stunde sondern bei 60-80l (je nach Temp).

Der Plunger-Pumpenersatz "Kärcher" wird auf etwa 800W heruntergeregelt bei grob der doppelten Literausbeute wie die noblen Clark-Pumpen-Geräte.
Auf Liter herunter gerechnet erkauft man sich den günstigeren Stromverbrauch der Clark-Pumpen sehr teuer. Plunger-Pumpen sind normale Industrie-Ware, die auch "überall" zu bekommen sind.
In Bezug zur Literleistung ist das Verhältnis 800 Wh (Kärcher) zu 560 Wh (Clark-Pumpe).
Bei Stromnot sind sie dennoch erste Wahl.

Um den Clark-Pumpen-Preis lass ich mir das San-Pelegrino-Wasser vom Begleittankschiff nachbringen

Die Kernkomponenten Membran (1 Hersteller) und Hochdruckzylinder (eine Handvoll Hersteller) sind praktisch bei allen Wassermacher-Modellen dieselben.
__________________
Gruss Andreas

------------------
Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
(Karl Valentin)
www.albin25.eu
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  #30  
Alt 13.09.2009, 23:33
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Ganz korrekt ist die Rechnung noch nicht:
Einerseits kosten diese sogenannten "Clark-Pumpen" ein Mehrfaches einer üblichen Triplex-Plunger-Pumpe, welche üblicherweise für Wassermacher verwendet werden (und die kosten schon gut und gern 1.400 EUR ohne Antrieb. Kommt dann noch je nach dem ein elektr.magn. Kupplung, ein 2-3 kW AC oder ein ca. 0,75 kW 12V Gleichstrommotor dazu). Allerdings nutzen diese Pumpen auch die Kapazität der Membran aus, und die liegt nicht bei 30l pro Stunde sondern bei 60-80l (je nach Temp). Es gibt die Membranen in verschiedenen Grössen, die Drucksteigerer ebenso.

Der Plunger-Pumpenersatz "Kärcher" wird auf etwa 800W heruntergeregelt bei grob der doppelten Literausbeute wie die noblen Clark-Pumpen-Geräte.
Auf Liter herunter gerechnet erkauft man sich den günstigeren Stromverbrauch der Clark-Pumpen sehr teuer. Plunger-Pumpen sind normale Industrie-Ware, die auch "überall" ( es gibt auch gegenden, wo man nichts bekommt) zu bekommen sind.
In Bezug zur Literleistung ist das Verhältnis 800 Wh (Kärcher) zu 560 Wh (Clark-Pumpe). Das ist aber nur gerechnet!
Bei Stromnot sind sie dennoch erste Wahl.

Um den Clark-Pumpen-Preis lass ich mir das San-Pelegrino-Wasser vom Begleittankschiff nachbringen

Die Kernkomponenten Membran (1 Hersteller) und Hochdruckzylinder (eine Handvoll Hersteller) sind praktisch bei allen Wassermacher-Modellen dieselben.
Moin,
ich habe doch nur meine Erfahrungen beschrieben (brauchte nicht rechnen). Und da hat unser Wassermacher in der Tat nur knappe 150 wh pro 30 l Wasser verbraten. Der hatte auch keine grosse Pumpe um den Vordruck zu erzeugen. Und hat nett funktioniert. War 2003 allerdings noch viel preiswerter, als die Modelle aus dem link (etwa die Hälfte). Natürlich immer noch grottenteuer. Ich habe den hier in Europa verkauft, weil es Trinkwasser an jeder Ecke gibt und Lenas Tanks gross genug sind. Denn wirtschaftlich ist ein Wassermacher nie und nimmer, auch nicht, wenn er selbstgebaut ist. Nur wenn es einfach kein Wasser in der Gegend gibt, macht so ein Ding Sinn. Und dann sollte er auch haltbar sein und nicht nach einer Saison den Geist aufgeben. Ansonsten ist das ganze Boote-Hobby auch nicht wirtschaftlich und wir fahren trotzdem.
gruesse
Hanse
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