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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Die von Jannie beschriebenen Situationen alleine oder mit einer unerfahrenen Crew erleben zu müssen, würde mir ziemlichen Kummer bereiten. Ohne Zweifel ist die helfende Hand an Bord sicher wünschenswert und angenehm.
Doch wie schnell wird aus einer Zweimanncrew ein Einhandabenteuer, wenn jemand krank wird oder sich verletzt. Deshalb scheint es mir schon nicht ganz unwichtig, ein besonderes Auge auf die Bauart des Bootes, die verfügbare Technik und die persönliche Vorbereitung zu legen. Abgesehen natürlich davon, dass sich bestimmte Gewässer für Experimente weniger gut eignen. Gruss Ruedi |
#27
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Natürlich ist Einhandfahren gefährlicher und manchmal schwieriger als mit einem qualifizierten Begleiter. Aber die Frage war doch nur nach der dafür optimalen Bootsgröße:
Das leichte Ab- oder Festhalten des Boots mit einer Hand begrenzt die Größe nach oben, aber die Bewegungsfreiheit und Übersichtlichkeit aller Einrichtungen braucht auch Platz. Ein Boot von 8 bis 10 Metern scheint mir als der beste Kompromiß. Dann ist die Einrichtung natürlich noch wichtig: Die Selbststeueranlage sollte sich ganz einfach ein- und ausschalten lassen - ohne Einhängen an der Pinne oder dergl. Mir hat es einhand immer sehr geholfen, daß ich im Ruderhaus mit Rundumsicht stehend wirklich alle unterwegs gebrauchten Dinge leicht erreichen und sogar Essen kochen kann. sea u in denmark |
#28
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Bin 16 Jahre ( mit 15 1x Saison mit eigenen boot )
Kajüte , Noch 5 ps gewesen diese Saison 50 ps, um die 5.50 lang und 1.80 breit .. Kam 1a damit kla ;) |
#29
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Zitat:
Chris
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#30
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Ey, nich kla? jez 50 ps, bingo, no problem, all eezy
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Gruss, Peter
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#31
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38-Fuß-Segler Einhand alleine ohne Probleme.
Man muss halt alles viel früher machen und vorbereiten - das Fahren ist dank Autopilot und Windsteueranlage kein Problem, An- und Ablegemanöver halt schon total unseemännisch vor dem Hafen in Ruhe vorbereiten - Segel runter, Fender rausgehangen, Leinen/Festmacher belegt und griffbereit hingelegt. Notfall scheue ich mich auch nicht, beim Nachbarboot höflich zu fragen, ob ich mich kurz längsseits legen kann, um dann noch einige Dinge zu erledigen (speziell bei den kroatischen Festmachmethoden mit Buganker und Landfeste. Bei Seitenwind schafft Du es nicht, die Leine schwimmend an Land zu bringen, ohne dass es Dir das Boot verbläst. Dann ist es gut, wenn man sich parallel bei jemanden hintreiben läßt, mit der Leine an Land schwimmt und dann das Boot auf die richtige Position zieht! Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#32
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@Sea Commander...Die Jugend lässt heute einfach ein paar Silben und Buchstaben weg ! Man passt sich sozusagen denen die der deutschen Sprache nicht mächtig sind an ! Das ist wohl cool
Auf gut deutsch übersetzt : Warum ist Dir das nicht klar?? jez soll wohl JETZT heißen .Also ,er hatte vorher einen kleinen Motor und jetzt 50 PS ! damit hat er wohl Glück (BINGO) ,no problem = keine Probleme und jetzt ist alles einfach ! ALL EEZY ! wobei Eezy auch noch in Slangsprache geschrieben wurde. Sonst wär´s ja zu easy ... ich finde diese Sprachentwicklung schon bedenklich Um zum Thema zurück zu kommen. isch fah krass 9 meter boot alone..weissu,so ohne help is escht fett,alder !!
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#33
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Zitat:
Es gibt Tage, an denen ich bei uns auf dem Teich mit meiner (2-Mann) Segeljolle alleine nicht rausgehe. Andersrum habe ich auch schon mit "großen" Booten einhand angelegt oder geschleust. Es kommt immer auf die Verhältnisse an. Die Einhand-Erfahrungsberichte in diesem Trööt stammen i.d.R. von Leuten, die sich in ihrem Revier und mit ihren Booten auskennen. Ob die alle gleich einhand gestartet sind? Sicherlich ist mit Übung und Erfahrung vieles einhand zu machen. Allgemeingültige "Größen/Längen" gibt es nicht. Oft es es besser, erstmal mit Crew zu starten. Es gibt Skippertrainings bei denen Du lernst, Manöver einhand zu fahren. Ein Trainer sowie die Crew sind jederzeit einsatzbereit, sollte etwas gefährlich werden. So lernt man selbst seine Grenzen kennen. Die Kosten für so ein Training sind gut investiert. Gruß Ralph |
#34
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Die Trainigs für Einhandmanöver sind sicher OK.
Aber um es ganz klar zu sagen: Nicht die geplanten Situationen, wie das Fahren, Anlegen oder Schleusenmanöver sind bei Soloreisen die Gefahr. Das kann man alles planen, vorbereiten und üben. Die unangenehmen Sachen, die durchaus auch schnell lebensbedrohlich werden können, sind die unvorhergesehenen. Reparaturen, Pannen oder gar Verletzungen. Was machst Du Solo wenn Du auf dem Steg stehst mit dem Festmacher in der Hand und der hängt sich an Bord aus? Wie ziehst Du eine Schraube an, die sich mitdreht, Du aber nicht auf der Gegenseite gleichzeitig sein kannst? Ich wollte zum Beispiel meinen Ausgefallenen Autopiloten reparieren. Dazu hätte man den Knopf für die Ruderbetätigung drücken müssen und an der Hydr. Pumpe messen ob das Signal ankommt. Dazu hätte mein Arm aber min. 6 Meter lang sein müssen. Möglichkeit: Schalter überbrücken und dann schauen. Wenn Du dann aber nach hinten kommst und es riecht schon etwas verbrannt, merkst Du, das die Idee doch nicht so gut war. Erst wenn Du alleine bist, fällt Dir auf, wie oft Du sonst Hilfe in Anspruch nimmst, obwohl Du denkst alles alleine zu machen. Trotzdem ist Solo unterwegs sein auch sehr schön, denn das sichere Ankommen am Ziel, macht einen doppelt stolz.
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